Nach-Tod-Erlebnis? Noch nie von derartigem gehört zu haben dürfte
nicht ungewöhnlich sein.
Nahtod-Erfahrungen - zweifellos an der Schwelle des Jenseits ´- sind
jedoch seit Jahrtausenden bekannt.
Eine solche Erfahrung spielte sich nach einer Operation so ab: OP
am Morgen, Rückkehr erst am frühen Nachmittag, dabei kurz auf-
gewacht - bemerkt, dass man auf 'ner Trage von zwei Leuten trans-.
portiert wurde.
Übelkeit, Träger fangen an zu rennen, dann ein Tunnel oder eine
Röhre, durch die man unaufhaltsam gezogen wird, farbiges Licht,
vergeblicher Versuch, sich gegen diesen Vorgang zu stemmen -
dann Schweben an der Decke über dem Krankenhausbett, von
dort oben Blick auf Ärzte und Krankenschwestern und den eige-
nen Körper.
Erkenntnis, dass man sich außerhalb des Körpers befindet. Ver-
geblicher Versuch, die Ärzte daran zu erinnern, dass man doch
auf ein Herzproblem hingewiesen hätte - deshalb die klare, deut-
liche Erkenntnis, sich außerhalb des-Körperss zu befinden -
dass man tot ist.
Nun sagen 95 % der Ärzte, dieser Vorgang sei auf noch aktive
Gehirnzellen zurück zu führen - wegen fehlender Sauerstoffzu-
fuhr. Er tritt aber auch auf, wenn gar keine Gehirnströme meß-
bar sind - was die Entnahme von Organen für Transplantatio-
nen rechtfertigt.
Der Blick aus der Perspektive, das Gefühl des An-der.Decke-
Schwebens sind wohl kaum damit zu erklären, dass dies
vielleicht in Gehirnzellen irgendwie gespeichert sein könnte -
und ausgerechnet bei Herz- und Kreislaufstillstand eine
Halluzination erzeugen, um eine Art kompensierendem Trost
beim Vorgang des Sterbens zu produzieren.
Dieses Phänomen muss andere Ursachen haben - natürlich
ist Reanimation, also Rückkehr in den Körper nur innerhalb
eines begrenzten Zeitraums möglich - diese Rückkehr wird
meist als unerwünscht, unangenehm und schmerzhaft empfun-
den. Personen, denen man begegnet erwidern auf den
Wunsch an diesem jenseitigen Ort zu bleiben, manchmal mit
der Bemerkung: Du musst zurück.
In vielen Fällen wird von solchen Begegnungen berichtet
- auch mit früher verstorbenen Angehörigen - die Erkennt-
nis jedoch, dass man sich außerhalb des Körpers befindet
ist sehr real.
Was hat das mit religiösen Lehren wie der Auferstehung
Jesu zu tun? - Das ist insofern der Fall, als es ganz offen-
sichtlich etwas gibt wie das, was der holländische Arzt
Pim van Lommel vermutet - ein überdimensionales, außer-
halb des Körpers existierendes Bewußtsein an einem Ort,
den es doch eigentlich gar nicht geben könnte wenn mit
demTod alles vorbei ist. Nun wird ja nicht nur das ange-
zweifelt, was über Jesus berichtet wird, sondern auch die
Existenz eines Schöpfers
Wenn es also das Jenseits doch offensichtlich gibt, dann ist
das, was von den Vorgängen vor 2000 Jahren über Jesus
berichtet wird zwar nicht zu erklären, aber es zeigt, dass diese
Berichte nicht ausgekochte Lügen sein müssen, die sich die
Apostel und Jünger ausgedacht hätten, nur weil sie heute nicht
vorstellbar, be- und nachweisbar seien und deshalb im Wider-
spruch zu dem zu stehen, was an Erfahrungen bekannt ist und
allgemein als logisch akzeptiert wird.
Man "glaubte" bisher, den Beginn von Raum und Zeit, die Entste-
hung des Universums und damit unserer Existenz erklären zu kön-
nen - aber nun sind die Astrophysiker an einen Punkt gelangt, an
dem es nicht mehr weiter geht - und sogar Atheisten unter ihnen
verneinen nicht mehr mit absoluter Gewißheit, dass es doch die
Absicht, der Plan und der Wille eines Schöpers gewesen sein
könne, was diesen Beginn des Universums und damit unsere
Existenz auslöste.
So kann man denn auch nicht das, was von Jesus und seiner Auf-
erstehung berichtet wird, nicht mit absoluter Gewissheit als unwahr
bezeichnen, so rätselhaft es auch heute erscheinen mag.
Über das Ableben z.B. von nahen Angehörigen gibt es Phänomene,
die über irdische Vorstellungskraft hinaus gehen und die so unwahr-
scheinlich klingen, dass man sie besser nicht erwähnt. Aber auch
sie sind unerklärbare Vorgänge, die mit der Frage zu tun haben, ob es
nun eine Existenz außerhalb des Körpers, ein reales "Jenseits" gibt
und die Existenz dieses Jenseits der Ort ist, wohin "die Seele" geht,
wenn das irdische Leben endet.
Das, was über Jesus berichtet wird, ist natürlich für uns, von der
Naturwissenschaft "Aufgeklärte" nicht nachweisbar - dass es den-
noch vor 2000 Jahren so gewesen sein könnte, das kann auch
wegen der anderen beschriebenen Phänomene nicht als absolut
unmöglich bezeichnet werden. Denn heute gilt immer noch: Es
gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, als sich unsere Schul-
weisheit träumen läßt - nur 4 % dessen ist erforscht, was
in unserem Universum vorgeht. 96 % geben weiterhin Rätsel auf
und die meisten von ihnen bleiben wohl für immer ungelöst.