Menschen die böses tun, müssen nicht von Grund auf böse sein!
In meinen Augen ist es notwendig übel zu erfahren um das Gute schätzen zu können und sich daran zu freuen. Böse ist nicht gleich böse und nich von jedem Standpunkt aus das gleiche.
Des einem Freud ist des anderen Leid...
Es gibt das Böse, weil es Emotionen gibt.
Ich denke, jeder hat schon mal, wissentlich oder unwissentlich, egoistisch gehandelt und an sein eigenes Wohl gedacht und damit jemandem weh getan, ohne das zu beabsichtigen... Du siehst also, das sogar das Böse relativ ist?!
Ausgenommen sind hier natürlich unverzeiliche Gräueltaten wie Kindesmissbrauch, Vergewaltigung usw...!
Und doch, obwohl das in meinen Augen die schlimmsten Taten sind die ein Mensch begehen kann, ist der Täter in den meisten Fällen auf sein Wohl und nicht auf das Leid des Opfers aus. Für ihn/sie ist es in diesem Moment nicht böse, sondern eine Befriedigung der eigenen Triebe.
Diese Täter sind oder waren oft selbst Opfer und sind im Grunde bemittleidenswert und sehr arm! Damit möchte ich aber nichts entschuldigen, sondern nur veranschaulichen, das Böse nicht gleich böse ist.
Das gut auch nicht gleich gut ist, denn hier gilt doch das selbe! Jemand der jemandem etwas gutes tut, kann damit auch gleichzeitig einem anderen Schaden oder Leid zugefügt haben! Zum Beispiel wenn ein Mensch zu einem anderen zurück kehrt, freut sich zwar die Person deren Herz am bluten war, ein anderer hat dafür aber vielleicht die Hoffnung verloren?
Bosheit und Schmerz, Leid und Schande sind Dinge, die uns im Leben begnen und die wir meistern müssen um die schönen Stunden und das Glück zu schätzen. Es wäre wertlos, wenn wir kein Gegenteil kennen, denn wir WÜSSTEN nicht, das es gut ist und der Mensch wäre wohl nicht auf dauer Glücklich, gäbe es kein Übel. Der Mensch wäre unzufrieden!
Es ist dir vielleicht schon mal aufgefallen, aber der Mensch strebt immer nach dem Besseren, dem Schöneren. Wie sonst wäre die Menschheit so weit gekommen? All die Autos, die Technologie, die allgemeine Bequemlichkeit? Hat sich der Mensch mit dem guten einfach abgefunden? Nein! Schneller, höher, schöner, besser...
Wir sind mal alles gelaufen, da waren gute Schuhe das größte. Das erste Telefon. Mit jemanden auf einem anderen Kontinent zu auch nur zu sprechen war mal undenkbar, heute kommunizieren wir hier und kennen uns nicht mal...
Der Mensch hat sich mit dem Guten nie zufrieden gegeben und deswegen brauchen wir das Böse!
Wir müssen WISSEN das es uns gut geht um nicht blind dafür zu werden. Dennoch, DAS Böse gibt es in meinen Augen nicht.
Haben sich Adam und Eva nach der Vertreibung aus dem Paradies in Pantoffeltierchen verwandelt um der Evolution ihren lauf zu lassen? für mich ist Gott nicht EINER sondern ALLES. Das Schicksal so zu sagen, Niemand der irgendwo über jeden seinen Stab hält. Gott ist Energie und das unerklärliche, kein jemand den man beschreiben kann, oder der ganz bestimmte Dinge getan hat! Adam und Eva sind eine nette Geschichte, die erfunden wurde um den Menschen eine Erklärung geben zu können wo sie her kommen und von der Kirche erfunden wurde um keine unwissenheit zu geben zu müssen. Im Zeitalter von Internet und Mikrobiologie ist es idiotisch an die beiden als unsere Herkunft zu glauben! Es ist längst wissenschaftlich bewiesen, das zumindest dieser Teil der Bibel nur eine bunte Geschichte ist! Würde es nicht bedeuten, das deren Kinder inzest betrieben hätten um miteinander Kinder zu bekommen UND eine gesunde Nachkommenschaft wäre somit nahezu ausgeschlossen gewesen!