Frage:
Warum hat Gott das Böse erschaffen?
anonymous
2008-04-12 16:05:36 UTC
Gott (und nicht Darwin!) hat alle Pflanzen und Tiere erschaffen.

Wenn er dabei auf diesen "Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen" (Gen 2,9) und die "listige Schlange" (Gen 3,1) verzichtet hätte, hätte das ja auch gut ausgehen können.

Gott ist allwissend. Er wusste also schon vorher, dass Adam und Eva deshalb aus dem Garten Eden verdammt würden. Er hätte den Baum also nicht reingestellt, wenn er die beiden gemocht hätte. Sie waren wahrscheinlich noch nicht so richtig perfekt.

Persönlich glaube ich ja, dass er sich nach der Vertreibung von Adam und Eva neue Menschen erschaffen hat, die perfekter sind und mit denen er glücklich und zufrieden in seinem Garten lebt.

Wir hier auf der Erde sind dann irgendwie nur die Resultate eines ersten, missglückten Versuchs...
33 antworten:
anonymous
2008-04-12 16:10:12 UTC
wie steht es doch irgendwo geschrieben:



ohne schatten kein licht



ohne böses kein gutes



ohne satan kein gott



oder so ...
anonymous
2008-04-14 02:12:22 UTC
Gott hat das Böse nicht erschaffen! Er bekämpft das Böse. Der Teufel tut böses und glaub mir, Gott will das nicht. Hätte er das Böse erschaffen, wäre ein Mensch von Geburt an böse. Doch da er erst später sich vom Teufel deeinflussen lässt, ist das der Beweis das Gott nicht das böse leitet.
Dietmar I
2008-04-13 00:09:39 UTC
Damit sich jeder für Ihn oder gegen Ihn entscheiden kann !
anonymous
2008-04-12 23:00:41 UTC
Nun ja, diese ganze Idee von freiem Willen, Vollkommenheit, Versuchung wie die Bibel bzw. Kirchen sie erzählen halte ich schlicht nicht für plausibel. Es sind einfach schöne Mythen - und davon gibt es in anderen Kulturen noch ganz andere.
toscolano
2008-04-12 21:55:14 UTC
Das Böse ist das Nichts, das Nicht-Gute, das Fehlen des Guten.

Indem Gott aus seiner EInsamkeit hervortrat und sich einschränkte, um neben sich die Welt entstehen zu lassen, entstand das Fehlen des wesenhaft Guten, der Minusbetrag des Seins.



Die Paradiesgeschichte, die du anführst, als wäre es eine historische Begebenheit, illustriert diese Wahrheit in mythologischer Sprache.
ffmxenos
2008-04-12 16:40:39 UTC
Uij! Dawird eine ganze Menge durcheinander geworfen;

1.Gott hat den Menschen nach seinem Ebenbild geschaffen = mit einem freien Willen.

2. Bevor Adam und Eva vom Baum der Unterscheidung von Gut und Böse gegessen haben,kannten sie nur das Gute. Jetzt wußten sie auch um das Böse, denn Gott hatte zu Adam gesagt, "Iß nicht von diesem Baum". Da sie sich von der Schlange haben verführen lassen ("ihr werdet sein wie Gott", und Gott hätte dann 'Angst, Konkurrenz zu bekommen'), waren sie damit auch Gott ungehorsam geworden. Und diesen Ungehorsam hat Gott bestraft, und zwar damit, daß sie nicht mehr vom Baum des (ewigen) Lebens essen dürfen. Den ließ er nämlich, nachdem er Adam und Eva aus dem Paradies vertrieben hat durch einen Erzengel bewachen.



In Jesus Christus haben wir den "Neuen Baum des Lebens" ("ich bin der Weg, die Wahrheit und das LEBEN; niemand kommt zum Vater denn durch mich").



So, die Theologie.
Bellado
2008-04-12 16:27:45 UTC
Jaja!
Birgit
2008-04-15 07:36:02 UTC
Wenn du nicht an Darwin glaubst, bitte dein Problem. Ich glaube an Gott und Darwin hat trotzdem Recht gehabt. Jedenfalls zu deiner Frage: Damit alles im Gleichgewicht bleibt. Denn allem gibt es ein Gegenstück. Wie Ying und Yang. Weiblich und männlich. Hell und Dunkel. ...
Stefan H
2008-04-14 02:53:40 UTC
Also bei einer Sache gebe ich dir sofort recht. Darwin hat keine Pflanzen und Tiere erschaffen. Das unterschreibt dir sogar jeder Agnostiker!!!



Ausserhalb vom paradis gab es auch Menschen. Wen hätten Kain und Abel sonst zur Frau nehmen sollen?



Gott vernichtete mit der Sintflut alle Menschen, ausser Noah an Family.



Also gab es mindestens noch einen weiteren Neuanfang!





In diesem Sinne....
anonymous
2008-04-14 02:33:49 UTC
Wer hat Gott erschaffen? die Menschen. wer macht was böses die Menschen. Sind wir dann Gott? Nein dann wären wir ja Phantasie
anonymous
2008-04-12 23:32:46 UTC
Das Böse steckt in jedem Menschen.



(siehe Video)
anonymous
2008-04-13 21:08:51 UTC
Vor allem Bösen war alles gut. Gott nur Gutes geschaffen. Auch im Himmel war alles gut. Alles war O.K. Bis Luzifer gefunden wurde, der in sich Böses trug. Er wurde hochmütig und das war der Anfang des Bösen. Darum wurde er aus dem Himmel hinausgeworfen. Es gab eine Rebellion gegen Gott, einen Aufstand im Himmel. Luzifer nahm einen Drittel aller Engel mit sich. Das war der Ursprung von allem Bösen. Das mit Adam und Eva war nur die Fortsetzung von der Rebellion im Himmel. Satan, oder eben die Schlange hat die Menschen zur Auflehnung, zum Aufstand gegen Gott verführt. Und darum kam der Tod zu den Menschen. Aber aus diesem Grund kam Jesus. Um diese Werke zu zerstören, und um uns wieder zu Gott zurück zu führen. Er versöhnte die Welt mit dem Vater. Wir können jetzt wieder zu Gott kommen. Die Trennung ist nicht mehr, ausser wir bleiben in unserer Sünde. Aber das wäre ja sehr dumm. Der Weg zum Paradies ist offen, Jesus hat ihn geöffnet. Und Er hat das Böse besiegt. Stell die Frage mal andersrum: Warum liessen sich die Menschen verführen vom Teufel? Warum liessen sie es zu? Sie hatten einen freien Willen und sie hätten NEIN sagen können. Dafür kam aber Jesus, und Er hat nein gesagt. Er war der Gerechte und Heilige! Darum sollen wir IHN anbeten
whyskyhigh
2008-04-13 05:19:51 UTC
gott hat das boese nicht erschaffen.
Fighter
2008-04-13 02:28:26 UTC
Ich Glaube nicht an deinen Gott aus Gründen die Christen nie Ferstehen könten. Das als erstes.

Ich denke aber das Das Böse in der Freiheit des menschenn liegt egal welcher ansicht. so ist Erziehung und die vorgabe von idealen unabwendbar um den idealen menschen zu Erschaffen wie du ihn dir vorstellst. Das Ganze leben ist eine Stetig und ständige Änderung in und um Sich, keine Konstanz. Wie kann man in solch zeiten Ausschliesen das wer auch immer etwas Böses erfährt und um sich zu schützen selber begeht.





Wer meint wegen Meines Glaubens mich Negatiev zu beurteilen dem Sei gesagt das er nicht besseer ist als die welche er ferurteilt.
Sir Jack
2008-04-13 00:33:05 UTC
Gegenfrage: Gibt es Gott überhaupt?

Wenn es kein Böse gäbe, dann wüsste man nicht, was Gut überhaupt ist....dann hätte man ja keinen Vergleich
Yanti
2008-04-13 00:29:46 UTC
Gott hat das Böse nicht erschaffen. Die listige Schlange war der Teufel, der zum ersten Mal gesüngigt hat, und somit die höchste Macht und Beeinflusser zum Bösen ist. Gott ist sein mächtigerer, Gegenspieler. Er hat tatsächlich die Macht, jeden von uns, von dem er weis, dass wir nicht nach seinem Willen leben werden, umzubringen, wenn wir noch Babys sind. Er macht es aber nicht, weil er von uns Menschen, von unseren eigenen Entscheidungen, viel mehr hält als wir hier manchmal. Außerdem würde das ihm sehr weh tun, weil er dann wahrscheinlich neun zehntel aller Menschen umbringen würde - sehn wir mal, wie böse wir sein können! Manche Menschen leben die erste Hälfte ihres Lebens gottgefällig, dann wieder mal nicht, dann wieder!!!! Und Gott sollte dann so lieb sein, und sie im richtigen Moment sterben lassen?? Er möchte manche wahrscheinlich nicht im seinem Himmel haben... Wir haben alle Macht inne... Wir sind mächtig, zu tun was wir wollen... Und Gott akzeptiert es, obwohl es ihm weh tut, dass wir gerne zu seinem hinterlistigen Gegenspieler gehen wollen...
illusion66
2008-04-12 22:20:56 UTC
Wenn ich Gott als allmächtige und allwissende letztendliche Ursache für alles annehmen würde, dann hätte er die Welt mit all ihren Fehler bewusst geschaffen und wäre auch für Naturkatastrophen, Sklaverei und Kriege verantwortlich.



Die These vom freien Willen kann nicht überzeugen.



Für eine "falsche" Entscheidung gibt es entweder konkrete Gründe (die sich letztlich auf eine "fehlerhafte Schöpfung" zurückführen lassen würden), oder wir nehmen so etwas wie "Zufall" an. Aber auch der "fällt" uns irgendwoher "zu".



Nehmen wir an, ein Mensch mit völlig freiem Willen würde sich bewusst gegen Gott entscheiden. Woran könnte das liegen?



Verblendung?



Mangelnder Verstand?



Stolz?



Das wären alles Eigenschaften, die in einer "Perfekten Schöpfung" überhaupt nicht auftauchen könnten.



@ Gerhard S.: Wenn dein Malthusianismus ernst gemeint ist, bist du ein guter Beleg dafür, dass sich bei der Balz leider sehr oft nicht Verstand und Empathie durchsetzen, sondern allzu häufig auch auch einfach Rücksichtslosigkeit und Gewalt.



@ Gangamata: Hm. "Mutter des Ganges". Nuja. Das klingt nach einem Berg.



Du sprichst von den "Veden". Es gibt nur vier. Sie beinhalten im Wesentlichen Opfergesänge. Deine Seelenlehre wurde erst in den Upanishaden entwickelt, also in deutlich nachvedischer Zeit. Deine Ausführungen klingen nach einer Vaishnava-Interpretation der Bhagavad-Gita und einiger anderer Passagen des Mahabharata und des Ramayana.



Damit liegst du bei Gedanken, die frühestens ab etwa 1000 nach Christus entwickelt wurden, ihre besondere Reife aber erst mit Ramakrishna, Vivekananda und den Tagores (also im 19. Jhd.) bekamen. Diese Gedanken sind gut und ethisch sehr wertvoll. Aber die alten "Veden" von denen du spricht, haben damit überhaupt nichts gemeinsam. (Ich kenne sie recht gut und kann Sanskrit imn Nagari halbwegs lesen).
BloodyAva
2008-04-12 17:02:28 UTC
Menschen die böses tun, müssen nicht von Grund auf böse sein!

In meinen Augen ist es notwendig übel zu erfahren um das Gute schätzen zu können und sich daran zu freuen. Böse ist nicht gleich böse und nich von jedem Standpunkt aus das gleiche.



Des einem Freud ist des anderen Leid...

Es gibt das Böse, weil es Emotionen gibt.



Ich denke, jeder hat schon mal, wissentlich oder unwissentlich, egoistisch gehandelt und an sein eigenes Wohl gedacht und damit jemandem weh getan, ohne das zu beabsichtigen... Du siehst also, das sogar das Böse relativ ist?!



Ausgenommen sind hier natürlich unverzeiliche Gräueltaten wie Kindesmissbrauch, Vergewaltigung usw...!

Und doch, obwohl das in meinen Augen die schlimmsten Taten sind die ein Mensch begehen kann, ist der Täter in den meisten Fällen auf sein Wohl und nicht auf das Leid des Opfers aus. Für ihn/sie ist es in diesem Moment nicht böse, sondern eine Befriedigung der eigenen Triebe.

Diese Täter sind oder waren oft selbst Opfer und sind im Grunde bemittleidenswert und sehr arm! Damit möchte ich aber nichts entschuldigen, sondern nur veranschaulichen, das Böse nicht gleich böse ist.

Das gut auch nicht gleich gut ist, denn hier gilt doch das selbe! Jemand der jemandem etwas gutes tut, kann damit auch gleichzeitig einem anderen Schaden oder Leid zugefügt haben! Zum Beispiel wenn ein Mensch zu einem anderen zurück kehrt, freut sich zwar die Person deren Herz am bluten war, ein anderer hat dafür aber vielleicht die Hoffnung verloren?



Bosheit und Schmerz, Leid und Schande sind Dinge, die uns im Leben begnen und die wir meistern müssen um die schönen Stunden und das Glück zu schätzen. Es wäre wertlos, wenn wir kein Gegenteil kennen, denn wir WÜSSTEN nicht, das es gut ist und der Mensch wäre wohl nicht auf dauer Glücklich, gäbe es kein Übel. Der Mensch wäre unzufrieden!

Es ist dir vielleicht schon mal aufgefallen, aber der Mensch strebt immer nach dem Besseren, dem Schöneren. Wie sonst wäre die Menschheit so weit gekommen? All die Autos, die Technologie, die allgemeine Bequemlichkeit? Hat sich der Mensch mit dem guten einfach abgefunden? Nein! Schneller, höher, schöner, besser...

Wir sind mal alles gelaufen, da waren gute Schuhe das größte. Das erste Telefon. Mit jemanden auf einem anderen Kontinent zu auch nur zu sprechen war mal undenkbar, heute kommunizieren wir hier und kennen uns nicht mal...

Der Mensch hat sich mit dem Guten nie zufrieden gegeben und deswegen brauchen wir das Böse!

Wir müssen WISSEN das es uns gut geht um nicht blind dafür zu werden. Dennoch, DAS Böse gibt es in meinen Augen nicht.



Haben sich Adam und Eva nach der Vertreibung aus dem Paradies in Pantoffeltierchen verwandelt um der Evolution ihren lauf zu lassen? für mich ist Gott nicht EINER sondern ALLES. Das Schicksal so zu sagen, Niemand der irgendwo über jeden seinen Stab hält. Gott ist Energie und das unerklärliche, kein jemand den man beschreiben kann, oder der ganz bestimmte Dinge getan hat! Adam und Eva sind eine nette Geschichte, die erfunden wurde um den Menschen eine Erklärung geben zu können wo sie her kommen und von der Kirche erfunden wurde um keine unwissenheit zu geben zu müssen. Im Zeitalter von Internet und Mikrobiologie ist es idiotisch an die beiden als unsere Herkunft zu glauben! Es ist längst wissenschaftlich bewiesen, das zumindest dieser Teil der Bibel nur eine bunte Geschichte ist! Würde es nicht bedeuten, das deren Kinder inzest betrieben hätten um miteinander Kinder zu bekommen UND eine gesunde Nachkommenschaft wäre somit nahezu ausgeschlossen gewesen!
anonymous
2008-04-12 16:19:08 UTC
Gott hat das Böse nicht erschaffen.

Es entstand aus der Rebellion gegen Gott.

Wäre es denn besser gewesen, wenn Gott uns als willenlose Marionetten geschaffen hätte? Wir haben einen freien Willen, und das ist auch gut so.

Würdest du nicht auch einen Partner habe wollen, der dich von sich aus liebt und nicht gezwungenermassen?

Bei Gott ist es auch nicht anders.



@ Wenn du beispielsweise glaubst, deine Eltern hätten dich gemacht, (sagen wir mal, es wäre so),

und du entschließt dich, eine Bank zu überfallen.

Sagst du dann auch, deine Eltern hätten deinen Banküberfall erschaffen?

Sie hätten dich ja auch ganz, ganz streng erziehen können, so dass du keine Bank überfallen kannst, aber sonst auch nichts darfst (nicht mal mit Freundinnen ein Eis essen).

Was wäre dir lieber gewesen?
lordseagle
2008-04-13 04:43:13 UTC
Das hat er nicht. Es entstand aus Stolz und Überheblichkeit - nämlich aus dem Wunsch Luzifers, wie Gott zu sein.



Und jeder hat die Wahl, wem er glauben möchte - dem, der die Liebe ist oder dem Zerstörer und Durcheinanderbringer. Neutralität gibt es hier nicht.



Hätten Adam und Eva sich entschieden, Gott zu glauben, wären sie perfekte Menschen in einer perfekten Welt geblieben. Aber sie gebrauchten ihren freien Willen um gegen das EINZIGE Verbot, dass Gott ihnen gegeben hatte, zu verstoßen.
Sternchen
2008-04-13 02:54:40 UTC
Das Böse entstand durch die Trennung von Gott. Ohne Gott gibt es kein Leben. Adam hatte den freien Willen er entschied sich Gott nicht zu gehorchen und die natürliche Folge davon ist Trennung von Gott mit seinen Folgen, Krankheit und Tod welches unsere ganze Welt betrifft. Gott hat Adam auch gewarnt: Wenn ihr von dieser Frucht esst, werdet ihr sterben.

Gott sorgt ja dafür, dass es gut ausgehen kann. Dafür gibt es den "Baum des Lebens" der Jesus repräsentiert. Er gibt uns ewiges Leben in seiner Gegenwart.

Ich nehme die Geschichte nicht wortwörtlich, sondern als einfache Erklärung.
Grille
2008-04-13 00:42:23 UTC
Ja, Gott hat das Böse erschaffen (wie alles andere existente Leben), ABER er hat das Böse nicht verordnet, sondern hat ihm aus einem Grund erlaubt zu existieren.

Gott verordnet Gerechtigkeit, gegenseitige Liebe, Wohltat, Verzeihung und Gutes. Er gibt sich nur mit dem Guten zufrieden.



Gott wollte uns frei. Die Freiheit schließt das Begehen von Fehlern ein. Die Freiheit hat keinen Sinn, ohne das Recht auf das Probieren, auf falsches und richtiges Handeln und ohne das Recht auf die freie Wahl zwischen Ungehorsamkeit und Gehorsamkeit.

In Gottes Ordnung ist Freiheit, die mit Pein verbunden ist, des Menschen würdiger als die Unfreiheit in Glückseligkeit. Deswegen ließ Er das Böse zu.



Andererseits erkennen wir in allem eine gute Seite: Die Krankheit hinterlässt Immunität. Die Schmerzen erziehen zu Härte, Geduld und der Fähigkeit zu ertragen. Die Erdbeben entlasten den gepressten Druck innerhalb der Erde und schützen die Erdschale vor Explosionen. Sie setzen die Berge wieder an ihre Plätze als "Gürtel" und "Gewichte", die die Erdschale befestigen.

Aus dem Gift der Schlange stellen wir das Gegengift her und aus Mikroben Impfstoff.



Hätten wir die Gesundheit erkannt, wenn die Krankheit nicht wäre? Die Gesundheit bleibt eine Krone auf unserem Haupt, die wir nur im Falle der Erkrankung sehen und erkennen.



Kurzum: Die Unvollkommenheit des Universums ist eben seine Vollkommenheit, so wie in der krummen Gestalt des Bogens seine Brauchbarkeit besteht. Wäre er aufrecht, würde er den Pfeil nicht werfen.
anonymous
2008-04-12 23:48:58 UTC
nur wer böses denkt, kann böses schaffen, gott ist nunmal böse.



Im Atheismus gibt es keine fehler, da ist alles so wie es ist.



Wenn dein gott fehler mach, kannst ihn kicken.
petermitP
2008-04-12 16:28:26 UTC
ja und wo sind dann die nachfahren von adam und seiner eva geblieben?



das ganze geschreibsel in den heiligen schriften,ja soger die die behaupten dass die eine heilige schrift abgeschrieben sei aus anderen schriften, alles,aber wirklich alles basiert doch darauf das wir direkte nachfahren von adam und eva sind...



und 2000 jahre nachdem der sohnvon den beiden wieder aufgestanden ist um seine brüder und schwestern zu retten, fällt DIR plötzlich ein,dass ER adam und eva als nachgeburt weggeschmissen hat und lieber neue menschen gezüchtet...



da machst du dir unter den brüdern und schwestern bestimmt keine freunde mit...
blacksonja72
2008-04-12 16:26:00 UTC
Wenn wir Menschen verdammt worden wären, dann wäre Gott nicht weiterhin unser Vater, doch er ist es. Nein die Menschen haben sich ihren Weg selbst gewählt. Du weißt doch wie die Menschen sind, so möchtest du vielleicht die Worte der Bibel hinterfragen, aber nicht die Worte Gottes.
MeisterM
2008-04-12 16:14:21 UTC
Es gibt keine Götter.



Das Böse ist wie das Gute ein Werk der Menschen.
Jaunty Journey
2008-04-12 16:12:01 UTC
das universum ist groß, wir können/werden noch viel entdecken. wir sind nicht, jedenfalls noch nicht zum sterben verbannt.
Gerhard S
2008-04-12 21:21:25 UTC
es gibt keinen "freien willen" in diesem sinne und dem Herrgott sind bei der schöpfung einige irrtümer unterlaufen.

ausserdem trägt die sozialhilfe und zum teil auch die medizin dazu bei, das sich gen-material vermehrt, was sonst aussterben würde. so easy.
teslimolan
2008-04-12 16:34:09 UTC
Faltsch gedacht. Wenn Gott nicht wollte das Adam und unsere Urmutter aus dem Garten rausflögen wären die auch nicht. Das ist die antowort mehr wissen wir nicht höchsten können wir spekulieren aber während wir spekulieren Gottes Eigenschaften bitte mit berechnen. Gott versucht nicht Gott macht ein Allwissender versucht nicht er weiss es schon.



Ich glaube er will das wir seine Eigenschaften mit unserem tun erhöhen. Die höchsten eigenschaften des Gnädig sein und Barmherzig sein. Diese Eigenschaften durch unsere tun an mitmenschen sollten wir glaube ich erhöhen.



Ich stelle mir aber immer wieder die fragen wenn der sündenfall nicht wäre würden wir dann am leben sein ? Denn Abel und Kain sind nach dem sündenfall gebohren. Vielleicht war sinn und zweck ja dies ? Wie gesagt vielleicht denn wissen tun wir nicht.
anonymous
2008-04-12 16:27:18 UTC
die menscheit wurde nicht nur 1x erschafen,sondern 2 oder 3x.

böses gibt es damit wir gutes erkennen
Gangamata d.d.
2008-04-12 21:57:52 UTC
leider ist in der Bibel keine Erklärung dafür . Aber in den anderen heiligen Schriften stehen ganz klare Erklärungen dafür und zwar in den Veden.

Das böse ist nur dann "böse", wenn das Prinzip des sich vom Gott abgewandt sein in Kraft tritt.

Gott hat die Seelen geschaffen, die Eigenschaften nach nur gut sind. Dann hat Gott den Seelen die Möglichkeit gegeben sich zu entscheiden, ob sie in die spirituelle Welt zu Ihm gehen oder nicht. Die meisten haben sich für die spirituelle ewige glückseelige Welt enschieden, wo der Gott der Herr ist und die ewige Seele - Diener Gottes sind. Und nur wenige Seele haben einen Wunsch verspührt, dass sie lieber selbst Herren sein möchten. Ganz unbewusst , aber der brennende liebevolle Wunsch zum Gott zu dienen war noch nicht da. Und da Gott niemanden zwingen möchte, (in der Liebe gibt es keinen Zwang, da ist alles freiwillig, sonst ist es keine Liebe), also hat Er die Wünsche verstanden und den Seelen andere Möglichkeit gegeben. Die materielle Welt. Da können sie sich austoben, aber für jeden Schritt und Tritt kriegen sie gute oder schlechte Reaktion auf ihre guten oder schlechten Taten. Diese Reaktionen bezeichnen wir hier als Glück oder Leid, was im Grunde nichts anderes ist , als das die Früchte auf unsere Taten. Der Gott weiss aber, dass Mensch (Seele) nur in der Verbindung mit IHm wirklich glücklich sein kann , und deswegen schickt Er immer wieder verschiedene Botschaften in verschiedenen Art und weisen (Religionen) , um Menschensherzen zu erreichen, um an Sich leicht zu erinnern und uns die Möglichkeiten zu gebne, vielleicht doch zu Ihm zu kommen, wenn wir wollen. Da mcht Er uns aber nicht leicht, damit es uns ernst wird, zu Ihm zu kommen, damit es nicht wie noch eine Unterhaltung wird : "ach ja, ich schau mir mal an wie es so mit Gott ist", nein, das ist die ernsthafteste Sache im Leben und da versucht Gott uns es auch so zu lehren. Aber da alles freiwillig ist, anders kann es ja nicht sein, schubst Er uns nur ganz leicht manchmal in dem Er uns zeigt, dass in dieser materiellen Welt alles zeitweilig ist, wir werden sowieso nie ewig heir leiden oder geniessen, also sollen wir suchen nach der lösung des Problems.

Er hat Geduld und schickt uns immer wieder die Möglichkeiten, zu Ihm zu kommen. Das Böse ist also nur der versuch allein ohne Gott zu geniessen. Das Böse ist sofort wieder das Gute, wenn es sich dem Gott wendet.
anonymous
2008-04-12 16:42:20 UTC
gott ist nicht böse. also warum sollte er/sie was böses erfinden? aus welchem grund?

das wäre nicht erklärlich. aber sagen wir mal so. das böse ist da. nicht, dass es gott erfunden hätte, aber es ist da. es ist das, was unvollkommen macht und seine macht aus der unvollkommenheit zieht und aus dem leid, das diese unvollkommenheit bedeutet. und es will uns natürlich einreden, dass es sünde wäre, nach vollkommenheit zu suchen. "intelligent" ist es ja.
anonymous
2008-04-12 16:14:49 UTC
Gott hat das Böse nicht erschaffen.



Die Definition des Bösen ist immer eine Anssichtssache.


Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
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