Frage:
Sollte man sich über den Glauben eines Menschen lustig machen?
angie48
2012-08-09 02:28:15 UTC
Sollte man sich über den Glauben eines Menschen lustig machen?
51 antworten:
?
2012-08-09 05:13:41 UTC
Nein. Auch wenn sie andere Überzeugungen haben, sollte man da akzeptieren. Ich rede gerne mit Menschen, die einen anderen Glauben haben. Deswegen finde ich den Dialog zwischen allen Weltreligionen ja auch so wichtig. Denn mit gegenseitiger Demütigung und Hetze kommen wir alle nicht weiter. Das gilt besonders für das Verhältnis Christentum und Islam.

Du hast da absolut recht, dass man den Menschen ehren sollte. Man darf ruhig Kritik an einem anderen Glauben äußern, solange diese auf eine respektvolle Art verläuft.
George Clooney
2012-08-09 13:41:28 UTC
Egal, welcher Glaube man nimmt, es ist immer das oberstes Gebot den anderen Menschen zu respektieren.
Kezia
2012-08-09 06:22:27 UTC
Nein man sollte sich nicht über den Glauben anderer lustig machen
Felix
2012-08-09 10:15:45 UTC
Jeder friedlich gelebte (Nicht)Glaube verdient Respekt, denn er ist ein Instrument, um das Leben zu ertragen.
nimrod
2012-08-09 09:30:40 UTC
ueber den wahren glauben eines menschen kann man sich gar nicht lustig machen, denn wer kann schon in einen anderen hinein schauen und wissen, was er wirklich glaubt.-

als mensch verdient jeder nur respekt und ehrfurcht vor seiner einmaligkeit.-

anders verhaelt es sich mit den herdentieren, die sich als missionare, werkzeuge einer dieser aufgesetzten religionsvereine von vorherrschenden kirchen, kulten oder sekten jeder art aufspielen (vereine, die wohlgemerkt! allesamt glauben pervertieren und nur als vorwand der kontrolle ueber andere benutzen) und dann ihre wahl aus dem religionsjoungle als den einzig wahren glauben anpreisen, da sollte man schon versuchen dem betreffenden klar zu machen, dass er sich fuer eine gehirnwaesche hergibt - lustig ist daran allerdings nichts.-
.
2012-08-11 17:29:15 UTC
Wenn man Antworten liest wie beispielsweise von Ruth S oder Annemarie R - dann ist es kein Wunder... Sind mir schon oft mit ihrer weltfremden Meinung aufgefallen, vonwegen Lebensteppich selst weben... Ne ist klar und jeder ist auch seines Glückes Schmied stimmts. Sry aber ihr beleidigt mit solchen Sätzen unzählige Menschen, ihr seid einfach ausserstande zu verstehen dass bei anderen auch einiges anders laufen kann als in eurem Leben und dass dies nicht diejenigen selbst Schuld sind.Diese Vorstellung, die wahrscheinlich aus eurem Glauben resultiert, wie auch viele andere sind schlichtweg unrealistisch und falsch! Gleichzeig eine Beleidigung und Vorurteile werden dadurch geschürt. Wenn das nicht wäre, okay! Aber leider ist es bei Gläubigen immer so, dass automatisch (logisch) ihre Ansichten nichts positives darstellen, sondern nur Dinge die kein Mensch gebrauchen kann. Das ist oft Diskriminierung !
Christian
2012-08-10 12:31:43 UTC
Nein.- Sachliche Kritik ist konstruktiv. Lustig machen wohl kaum.
?
2012-08-10 10:51:45 UTC
Soll ich mich über deinen Unglauben "lustig" macheen ?
anonymous
2012-08-10 02:38:29 UTC
Nein, das sollte man nicht, das mache auch ich als Religionsgegener üblicherweise nicht. Aber manchmal mache ich doch eine Ausnahme, wenn der Glauben so hirnverbrannt ist, dass den nun wirklich keiner ernst nehmen kann, Esoterik oder Kreationismus seien als Beispiel genannt.
Seitz
2012-08-09 02:38:40 UTC
Jeder Mensch darf Glauben was er will. Diskriminieren sollte man Andersdenkende gar nicht.
Giulietta Alvarez
2012-08-12 18:49:55 UTC
egal obs der glaube ist oder die lebenseinstellung, finde ich immer noch das jeder mensch machen sollte was er denn für richtig hält!

klar an manchen stellen hinterfragt man das.
?
2012-08-12 07:25:54 UTC
Nein, jeder soll glauben was er will!
anonymous
2012-08-11 10:03:23 UTC
Respekt ist das soziale Schmiermittel der Gesellschaft.



Wir Menschen sind soziale Wesen und quasi darauf programmiert, miteinander auszukommen. Wir wissen von Kindesbeinen an, dass wir im sozialen Gefüge klarkommen müssen, aber wir wissen nicht sofort, wie. Das müssen wir lernen. Auch hier bei Clever!



Es gibt den respektvollen Umgang miteinander im Sinne von Achtung. Die einzige Bedingung dafür ist, dass man einander als gleichwertigen Menschen betrachtet.
anonymous
2012-08-09 10:50:26 UTC
Die korrekte Antwort lautet: Nein.

Aber ich mach es trotzdem, denn es ist wissenschaftlich erwiesen, dass es da oben keinen gibt.
Cicero
2012-08-09 06:05:35 UTC
Nein, sollte man nicht, vor allem, wenn man will, dass sich andere nicht über den eigenen Glauben lustig machen.



Sachliche Kritik ist aber natürlich erlaubt.
Gelassener
2012-08-09 13:34:06 UTC
Als Nichtgläubiger kommt bezüglich dieser Frage von mir ein klares NEIN - alles Andere würde den Anspruch an einen gebildeten und kulturvollen Menschen widersprechen!

Eine sachliche Auseinandersetzung- wenn man die denn will und nicht Provokation - hat nur eine Chance, wenn man dem "Gegenüber" spüren lässt, dass man ihn und seine Auffassungen ernst nimmt!

Dieser Anspruch gilt aber immer für beide Kontrahenten!

Achtung der Auffassung des Anderen heißt aber nicht "geistiger Waffenstillstand" oder "Friede, Freude, Eierkuchen" die Problemzonen der jeweiligen weltanschaulichen Auffassungen müssen schon benannt werden dürfen und dazu gehört auch, dass man detailierte Glaubensinhalte - nicht den Glauben an sich - die dem gesunden Menschenverstand entsprechend lachhaft sind, auch als solche zu benennen.

Also bei aller Toleranz, religiöse bzw.atheistische Besessenheit und Fanatismus sollten nicht "ungeschoren" davonkommen.
Azard Aiuf
2012-08-09 09:23:18 UTC
Sich über andere Religionen lustig machen oder im Falle eines Atheisten wie ich, sich über alle Religionen lustig machen.



Auf jeden Fall.



Aber erst einmal definieren wir "sich lustig machen" in drei Gruppen.



1. Humor

2. Satire

3. Mobbing



Nehmen wir Humor an. Dazu ein Witz. Der Papst stirbt und kommt in den Himmel. Am Himmelstor wird er freundlich begrüßt, doch es stellt sich heraus, man kennt ihn nicht. Der Papst wiederholt immer wieder, dass er der Papst sei, doch er wird in dem großem Buch einfach nicht gefunden. Der Papst beharrt, er gehöre hier hin und verlangt mit dem Chef zu sprechen. Endlich erweicht sich der Torwächterengel und frägt selbst bei Gott nach. Doch dieser hat auch noch nie vom Papst gehört. Deswegen fragt er seinen Sohn. Jesus bietet an, sich diesen Papst mal anzuschauen und als er lachend zurückkehrt meint er: "Kann sich einer von euch noch an den Fischerverein erinnern, den ich vor 2000 Jahren gegründet habe?"



Hier haben wir uns eigentlich, im strengeren Sinne, über das Christentum und vor allem dem Katholizismus lustig gemacht. Aber der Witz war harmlos, die meisten Katholiken fanden den witzig. Wir haben hier also nur Humor.





Der zweite Fall ist die Satire. Die Satire ist eine teils überspitze Darstellung, die dadurch witzig erscheint, deren Kern auf tatsächliche Probleme hinweist. Die Satire ist nicht zwangsläufig witzig, doch in ihren Grundcharakter ist sie eine Kritik. Doch weil dieser Grundcharakter häufig, ob absichtlich oder nicht, nicht verstanden wird, wird Satire gerne mit Polemik verwechselt. Hierbei erinnere ich mich an eine Biologiegrundlagenvorlesung in der der Prof. meinte, dass Parthenogenese bei verschiedenen Lebensformen beobachtet werden konnte. Bienen, Blumentopfnattern, auf Eseln reitende, verheiratete, jungfräuliche Frauen. Für alle nicht Biologen, Parthenogenese ist eine asexuelle Fortpflanzungsmethode, bei der die Eizelle scheinbefruchtet wird und damit fast einen Klon der Mutter erzeugt. Menschen sind dazu nicht in der Lage. Hierbei wurde aber ein satirische Anspielung auf die komplette Ignoranz der Wissenschaft innerhalb Religionen gemacht.



Und zu guter Letzt, der Mobbinghumor:

Dieser Humor ist sehr schwer zu differenzieren. Meist ist er nur anhand der Zielgruppe auszumachen. Er ist von versehntlich fälschlich addressierten Zielgruppen gerne als Polemik missverstanden. Bei absichtlich falsch anvisierten Zielgruppen ist es Polemik.

Als Beispiel:

Was sagt der Priester zu dem Chorknaben, der auf seinem Schoß sitzt? "Es steckt ein wahrer Christ in dir."

Erzähle ich diesen Witz meinen atheistischen Kumpel, dann ist es einfach nur Humor, erzähle ich diesen Witz aber einen Priester, so ist dies reine Polemik. Der Mobbinghumor ist demzufolge von der Zielgruppe abhängig.



Unterm Strich:

------------------------------------------------- (<----- Das ist der Strich)

Humor, so gehe ich davon aus wird dir auch jeder Gläubige bestätigen, ist vollkommen in Ordnung.

Satire ist Kritik. Wenn man jedoch den kritisierten Punkt nicht anerkennt, dann wirkt es wie Polemik. Darauf kann bei Kritik keine Rücksicht genommen werden.

Und Mobbing hat grundsätzlich nichts mit Religion, sondern mit Gruppen zu tun. Das Mobbing negativ ist, unterschreibe ich dir, dass religiöse Gruppen einen höheren Schutz vor Mobbing haben sollten als andere nicht religiöse Gruppen, lehne ich jedoch ab. Mobbing muss auf das reduziert werden was es ist, der sinnlose Angriff einer Gruppe auf eine Andere, unabhängig von Weltanschauungen.





Das Problem ist, dass diese Differenzierungen schwammige Grenzen haben und während eines Gespräches ist es gut möglich, dass man von Humor nach Satire bis ins Mobbing verfällt. Dies darf aber kein Grund sein Humor und Satire zu verunglimpfen, da dies etwas Bereicherndes ist.
anonymous
2012-08-09 05:17:26 UTC
Ich finde es einfach erbärmlich wenn sich andere Leute über den Glauben von anderen lustig macht. In was für einer Welt leben wir denn? Meiner Meinung nach sollte jeder Mensch an das glauben was er will. Damals haben wir als Kinder doch auch noch an den Weihnachtsmann geglaubt oder?



Außerdem ist es gesetzlich geregelt das jeder Mensch Glaubensfreiheit hat. Also lasst die Christen, Juden, Islamisten, Buddisten usw. doch ihren Glauben.
suzie the pilgrim
2012-08-09 03:46:11 UTC
Nein, das gehört sich nicht.

Das möchte man ja auch selber nicht haben.
anonymous
2012-08-13 10:51:21 UTC
Nein, aber die können mich alle am Arrschlecken.
Susi
2012-08-09 11:33:47 UTC
Wenn es eine Sünde wäre,diesen Glauben ernst zu nehmen :)
anonymous
2012-08-09 06:35:39 UTC
Das machen manchen lernresistente Menschen, die aus dem Bodensatz der Menschheit

sich nicht weiter entwickeln wollen.
Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄ƷsymmetrieƸ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ
2012-08-09 02:32:17 UTC
Nein,,das sollte man nicht..



Irrglauben führt aber zu Trugschlüssen und wenn nichts >>>>sichtbares dahintersteht,

sollte man an seinem Verstand zweifeln.
Ruth S
2012-08-09 14:49:36 UTC
Sollte man sich über den Glauben eines Menschen lustig machen?Jeder webt den Lebensteppich seines Lebens selbst.



In wie viel Teppichen ist gelebte Dummheit, Bequemlichkeit und Faulheit, Hochmut, Häme, Gehässigkeit, Häme eingewebt?

Jeder ist eigenver Antwort lich.



Die Christliche Lehre fordert konstruktive Selbstkritik,

Vergebungsbereitschaft, Umkehr, Demut, den Mut sich selbst immer wieder neu zurück zu nehmen, Buße, Hilfsbereitschaft,

Respekt, Achtung, Rücksicht, Höflichkeit gegenüber Mitmenschen.

Die Christliche Lehre bietet immer wieder neu aufzustehen und eine

neue Chance anzunehmen.



“Irren ist menschlich. Wer im Irrtum verharrt, lebt Dummheit.

Cicero



Welche Anstrengung, welche Leistung sind gelebte Häme, Gehässigkeit,

üble Nachrede, Rufmord?



Das Christliche Leitwort für 2011 heisst:

“Lass dich nicht vom Bösen besiegen,

sondern besiege das Böse durch das Gute.

Evangelium, Römer 12:21



Das Gute hat in alle EWIGKEIT das letzte Wort.



Leben ist abhängig von Bewegung,

von Lernvorgängen durch Einsicht, bis zum letzten Atemzug.



„Das zerstoßene Rohr wird er nicht zerbrechen,

und den glimmenden Docht wird er nicht auslöschen.

Er wird das Recht wahrhaftig halten zu lehren.“

Jesaja 42.3
?
2012-08-09 06:46:36 UTC
Du hast doch den Glauben?

„Warum hat man manchmal das Gefühl fremdbestimmt zu agieren?“

https://answersrip.com/question/index?qid=20120808112542AAs4Ftg



Sollen sich jetzt die anderen über Dich lustig machen?



Wie könnte Dir noch deutlicher die Verweigerung von Wertschätzung und Respekt,

Dir gegenüber gezeigt werden?
Big P
2012-08-09 02:34:42 UTC
Nicht wenn er dabei ist, das wäre unhöflich. Jeder hat ja einen Grund warum er an dieses oder jenes glaubt, also kann er das von mir aus, solange niemand versucht mich zu bekehren.



Wollt ihr mich alle bekehren, oder warum hagelt es DR? Ihr seid echt komisch.
?
2012-08-09 14:17:01 UTC
niemals, sollte man nicht - aber dennoch macht "Mans" wohl ab und zu mal



anbei: eine einfache und exzellente frage! sehr sehr gut! *allthumbsup





grüße und frieden!
?
2012-08-09 13:23:22 UTC
Halten viele User hier geistiges Nivau für eine Hautcreme?



Geht es noch primitiver, geistloser?



Von Toleranz habt Ihr in Euren Familien noch nichts gehört, geschweige seid Ihr

dazu angeleitet worden?



Der Begriff Toleranz ist mit Duldsamkeit, Gegenteil: der Intoleranz abgeleitet vom

lateinischen

Verb tolerare, das „ertragen“, „durchstehen“, „aushalten“ oder „erdulden“, aber auch

„zulassen“ bedeutet, wird unter anderem im sozialen, kulturellen sowie religiösen

Kontext gebraucht.

So kann mit Toleranz etwa eine Meinung gemeint sein, mit der eine Person

bzw. Personengruppe nicht übereinstimmt, diese aber dennoch duldet, also toleriert.
doodlebugger57
2012-08-09 07:32:11 UTC
Sollen nicht, aber..... duerfen ja.



Es gibt in allen Religionen so viele kleine lustige Gebraueche... vom Beschneiden des Geschlechtsorgans, als "Zeichen eines Bundes mit einem Gott" (man ist dann also der "Verbuendete dieses alles Erschaffende, usw.., Gottes!).... bis zur Gebetshaltung (dieser Gott scheint eine schwere, ungeliebte Kindheit hinter sich zu haben, dass er solch eine Form der Anbetung verlangt :-)

.... die kann man doch eigentlich nur mit viel Humor verstehen :-)
styxway
2012-08-09 02:46:50 UTC
sollen tut man nicht viel im leben. aber es gibt keinen grund, warum man sich nicht auch kritisch mit einem glauben auseinandersetzen darf, mit dem eigenen oder dem anderer menschen. glaube ist kein geschütztes gut, über das man nur hinter vorgehaltener hand reden darf.



@muckima: kritik kann sehr weit gehen. sogar bis zur ablehnung. mit anderen worten; der glaube, in den ich hineingeboren wurde (oder sonst einer), muss nicht sakrosankt der glaube sein, den ich mein ganzes leben habe und/oder den ich weiterverfolgen muss oder soll. die religionsfreiheit garantiert jedem menschen (zumindest bei uns), einen glauben zu bekunden und zu leben (auch in der öffentlichkeit), zu wechseln, zu kritisieren oder ihn auch abzulehnen. d.h. es gibt keinen grund, dass ich mich nicht kritisch oder ablehnend gegenüber einem glauben äussere. dies betrifft sowohl meinen eigenen glauben als auch jeden anderen. glaube oder religiöse gefühle sind *kein* geschütztes gut, über das nicht auch öffentlich diskutiert werden kann und darf. sowohl ablehnend als auch beführwortend. in teilen oder als ganzes. y!c bietet genau dafür eine plattform.



sich über etwas lächerlich oder lustig machen ist *eine* form der (selbst)kritik. auf der anderen seite gilt es aber auch die *menschen* (nicht den glauben), zu respektieren. dass dies kulturell auch so gehandhabt wird, zeigt der grosse fundus an religiösen witzen. dazu zwei witze, die ich grad mal so auf die schnelle gefunden habe und die ich als passende (harmlose) beispiele erachte:



> Wann ist ein röm-kath. Pfarrer ein echter?

>> Wenn sein Vater und Großvater auch schon welche waren *g*



> Was rief der liebe Gott nach dem er das Ruhrgebiet erschaffen hatte?

>> Essen ist fertig!



und noch ein jüdischer witz:

Der Oberrabiner von Jerusalem ist auf Dienstreise in England. An einem Morgen wacht er sehr früh auf. Es ist Jom-Kippur - der höchste jüdische Feiertag, an dem außer Beten und Fasten alles verboten ist. Er tritt auf den Balkon seines Hotels und blickt direkt auf den Golfplatz. Er denkt sich: So früh am Morgen wird mich keiner entdecken!

Er holt also seine Golfausrüstung und geht zum Abschlag des ersten Lochs.

Oben im Himmel sagt Petrus zu Gott: Siehst Du, was der Oberrabbiner von Jerusalem am Jom-Kippur macht? Willst Du ihn dafür nicht bestrafen?

Gott nickt. Der Oberrabiner schlägt ab und trifft das Loch mit dem ersten Schlag: ein Hole-in-one - das allergrößte und allerseltenste Ereignis für einen Golfer.

Petrus: Das verstehe ich nicht - Du wolltest ihn doch bestrafen?!

Gott:Das habe ich doch! Denn wem kann er das jetzt erzählen?



man sollte m.m.n. gerade auch in glaubensangelegenheiten nicht alles so verbissen sehen. die jüdische witzekultur ist hierfür ein gutes beispiel, wie man auch über sich selbst lachen kann.



[nachtrag]

aufgrund der länge ausgelagert nach: http://pastebin.com/J6r1bfYZ
whyskyhigh
2012-08-10 01:51:57 UTC
nur wenn du probleme mit dir selbst hast
anonymous
2012-08-09 06:18:53 UTC
Nein, das wäre verletzend für diese Person. Man kann aber mit guten Argumenten schon über einen religösen Glauben diskutieren (habe ich auch schon mal gemacht, sehr interessant), allerdings sollten beide Personen wissen, dass es auch andere Religionen gibt und nicht die ihrige als einzig richtige ansehen!



Über einen Glauben eines Menschen kann man sich schon lustig machen, wenn der Glaube an Geistern beispielsweise gemeint ist *grins*
?
2012-08-09 04:34:35 UTC
nein
anonymous
2012-08-09 04:31:23 UTC
generell sollte man sich über nichts und niemanden bei einem anderen menschen lustig machen und schon gar nicht um die erson selbst, das hat mit anstand und respekt zu tun !



GLAUBE ist ein dehnbarer begriff und wir von vielen menschen unterschiedliche bewertet...



1. der glaube, der von menschen verhöhnt und verspottet wird... zb. spiele ich lotto werde ich millionär



2. der glaube an engel und spirituellen dingen, hexen, geister, ect...





3. der glaube, den du mit ganzem herzen lebst und liebst d.h dein herz und deine ganze liebe gehört jesus weil du ihm dein leben anvertraut hast durch deine bekehrung hast du dich entschieden ein christ zu sein und deine sünden sind vergeben worden und er ist für dich und für deine sünden am kreuz gestorben....



das ist der wichtigste glaube eines menschen zu wissen, das es nach dem tod das ewige leben gibt !





menschen die über deinen glauben lachen, solltest du lachen lassen und für sie beten, weil es verlorene seelen sind und nicht wirklich wissen was es heißt zu glauben sie lachen über dich, weil nicht zugeben möchten, das du die richtige wahl getroffen hast und ihnen um längen voraus bist...





es spielt auch keine rolle ob es um glauben geht oder nicht, solche menschen gibt es immer wieder ist es nicht der glaube eines menschen, ist es was anderes an dem menschen was sie stört
leer/voll
2012-08-09 03:52:21 UTC
man sollte ihn sachlich widerlegen, wenn das nötig ist, aus gewissensgründen oder aus politischen. und wenn das nicht 8mehr) geht, weil man schon zuviel wut aufgestaut hat, dann eben mit wut dazu. aber bitte immer noch mit logischen argumenten. man kann ja schimpfen und logisch sein zugleich. nur sich lustig machen ist ein eigentor.
anonymous
2012-08-09 03:44:31 UTC
das nicht, aber den Kopf (heimlich) schütteln ist schon erlaubt und hier "Propheten" die zu missionieren versuchen auf die Füße treten, ist aus meiner Sicht auch legitim!!!
?
2012-08-09 03:36:32 UTC
Man muss dem Unholden sein Lustiges abzulauschen versuchen und es auslachen. Vielleicht schämt das Böse sich dann und bessert sich. ROBERT WALSER



- Wenn man sich über meine weltanschauliche Überzeugung vor anderen oder nur vor mir lustig macht, macht man sich über mich lustig. Das finde ich überhaupt nicht lustig. Andere lächerlich machen ist ein Zeichen mangelnden Respekts.



- Etwas anderes ist humorvolles Flaxen. Da verletzt man niemanden mit.



- Und noch etwas anderes ist eine Parodie auf das allzu Erhabene. Manche verbreiten um sich herum eine Aura der Wichtigtuerei oder flössen Angst ein. Das ist eine Form der Machtausübung. Da kann ein Witz oder eine Parodie befreiende Wirkung haben. Um Witz und Parodie zu verhindern, verteufelt man solche ulkig-witzigen Äußerungen als Blasphemie, als Majestätsbeleidigung. Vermutlich dürfte das auch der Grund sein, weshalb die Kirchen in der letzten Zeit über sog. blasphemische Angriffe klagen und heftige Attacken loslassen.



Ergänzung: Spott über eine andere Glaubensüberzeugung ist eine Form der Gewalt. Man vergreift sich an etwas Heiligem, nämlich an seiner Menschenwürde.

Im Unterschied dazu ist der Spott über machtbesessene Institutionen und Organisationen manchmal die letzte Waffe im Kampf gegen die Despoten. Dann aber gilt die Verhöhnung nicht der religiösen Grundüberzeugung, sondern der Befreiung von schädlichen gesellschaftlichen Illusionen. Dass der Kaiser nackt daherzog, wagte nur das Kind zu sagen - im Märchen "Des Kaisers neue Kleider."

Eine schlimme Form von Machtausübung ist es, andere zu verfolgen, die die Despoten (das können auch mächtige religiöse Gruppen sein) mit Witz und Ulk in Frage stellen. Auf diese Weise wird der Schutz der freien Überzeugung missbraucht.

Übrigens: Sokrates und Jesus wurden wegen Gotteslästerung umgebracht (Mt 26,65).



@styxway

Also gut, die Frage benutzt den Ausdruck "lustig" machen. Wenn damit "Humor" und "Witz" gemeint ist, ohne gehässige Zwischentöne, dann ist das eine nette Form der Auseinandersetzung.

Ich hatte immer die schärfere Form von "lächerlich" machen im Kopf. Da wird meines Ermessens nach die Grenze überschritten.

Unter "lächerlich machen" verstehe ich das bewusste Verletzen der anderen Meinung, und das ist es, wogegen ich mich wehre. Ich stimme Dir zu, wie oben gesagt, dass Humor keine Grenzen hat, denn er ist eine Art Wahrnehmung des Anderen.

Interessant ist es schon, dass Juden so viele Witze über sich selbst machen können. Wer nicht über sich selbst lachen kann, hat keinen Humor.

Bei menschlichen Grundüberzeugungen hat man es immer mit dem tiefsten und innersten, dem persönlichen Heiligtum zu tun. Das ist unantastbar. Wer sich die Mühe der geistigen Auseinandersetzung macht, wird Zustimmung und Ablehnung/Zurückweisung deutlich aussprechen. Das ist aber hier nicht der Diskussionspunkt, es geht mir darum, ob man die Meinung eines anderen lächerlich machen darf oder nicht. Die deutsche Sprache versteht unter "lächerlich machen" eindeutig das Herabsetzen des anderen.

Es gibt Grenzen, wo man nicht klar sagen kann, ob es sich um Verächtlichmachung oder Humor handelt. Pußy Riot ist für mich das Beispiel, warum es auch legitim sein kann, über die Stränge zu schlagen, um gesellschaftliche Wirkungen zu erzielen. Die Gläubigen haben nicht das Recht, sich angegriffen zu fühlen, weil es gar nicht um den Glauben ging, sondern um die Omnipotenz der Orthodoxen Kirche und den despotischen Putin.



@klaus grinsky

1. zu „Notwehr…“ Aus dem Tonfall Deiner Antwort höre ich weniger Spass, aber mehr Hass heraus.

Lassen wir doch die Kraft der Gedanken und Überzeugungen für sich selber sprechen. Psychische Hygiene ist ja ganz gut, aber auf Kosten der anderen? Ich bin wahrlich kein Kirchenfreund, aber für fairplay.

2. zu „Gewalt der Kirchen“: Das Gedankengut des christlichen Glaubens hat destruktive Folgen, gewiss. Prof. Schnädelbach hat einmal in der ZEIT (2000/20) vom Fluch des Christentums gesprochen. Im großen Ganzen unterstütze ich das dort Gesagte. Aber er hat seinen Grips angestrengt und argumentiert. Es würde den Verächtern des Christentum gut anstehen,

wenn sie sich auf dieses Niveau begeben, anstatt sich mit pauschalen Rundumschlägen ihrer eigenen Glaubwürdigkeit zu berauben oder kriminelle Motive zu unterschieben.

http://www.zeit.de/2000/20/200020.christentum_.xml/seite-1
?
2012-08-09 03:34:37 UTC
Nein, aber man kann mit ihm darüber vernünftig sprechen.
?
2012-08-09 03:18:04 UTC
nein
anonymous
2012-08-09 03:12:42 UTC
Klar wenn man ein hirnloser Dummkopf ist schon.
florian l
2012-08-09 03:03:44 UTC
Man sollte sich über jeden Lustig machen der zu Verbissen und Ernsthaft ist.



PS: einen Ernsthaften Menschen wird das gar nicht stören.



Ein Glaube darf niemals zu Gewalt führen selbst wenn er durch den Kakao gezogen wird oder abgelehnt wird.
Richy Rich
2012-08-09 02:40:53 UTC
Natürlich.

Niemand der seine Sinne beisammen hat kann glauben was Gott uns an Regeln auferlegt haben soll: Lustige Hütchen tragen, zu bestimmten Zeiten beten, keine Kuh schlachten, kein Schwein essen, Leute steinigen, usw usw.

Diese ganzen Religionen sind lachhaft.
Wilken
2012-08-09 02:36:17 UTC
Nein, aber man sollte Mitleid haben.
Flexagon
2012-08-09 04:45:57 UTC
früher habe ich schon eher belustigt reagiert, wenn jemand ernsthaft der überzeugung war, die erde sei von gott erschaffen worden, die evolution nicht war etc.



mittlerweile sehe ich es so: glauben kann jeder, was er will, das ist bei der politik nicht anders...grenzen gibt es allerdings dort, wenn dieser glaube zur gefahr wird, sei es durch missionieren oder durch unterbindung von hilfsmaßnahmen wie blutspenden ( gibt ja etliche glaubensrichtungen, welche letzteres verbieten).



und es gibt zig Irrglauben in der bevölkerung, was z.b. die schulmedizin anbelangt, über weltverschwörungen und wasweissich.



stellenweise ist es schon merkwürdig, andererseits zwingt einen ja niemand, genauer zuzuhören.



wenn wiederum jemand an irgendwas glaubt wie an einen glücksbringer ist das für mich nicht schlimm...der mensch hat mehr als nur eine rationelle seite.



mfg flexagon
w313g
2012-08-09 04:40:07 UTC
Ich mache mich über Glauben im allgemeinen lustig.

Weil er unnötig ist.

Selbst, wenn es Ihn geben sollte.

Er würde nie Glauben verlangen.

Oder Er wäre nicht gut.
anonymous
2012-08-09 04:04:56 UTC
Wenn es um Religion geht, sicher nicht.

Eine aktive Auseinandersetzung mit den verschiedenen Religionen ist heute aber schon nicht schlecht, da wir in multikulturellen Gesellschaften leben. Führt man diese Auseinandersetzung durch, kommt man ohnehin darauf, dass die grossen Religionen der Welt sich eigentlich sehr ähnlich sind.
?
2012-08-09 03:47:44 UTC
Wenn jemand glaubt das sein Kind so fürchterlich hübsch und intelligent ist, dann sagt man es ihm auch nicht unbedingt ins Gesicht dass es dumm wie Brot und hässlich wie die Nacht ist und es ist auch nicht sonderlich höflich sich darüber lustig zu machen, aber die meisten machen es trotzdem.
anonymous
2012-08-09 02:51:07 UTC
Eigentlich nicht - wer an diesen ganzen Unsinn glaubt und sich von einem Jahrtausende alten Märchen vorschreiben lässt, wie er zu leben hat, ist schon gestraft genug. Aber manchmal kann man es sich halt einfach nicht verkneifen.
John DD
2012-08-09 03:40:04 UTC
Jeder Glaube ist bei näherer Betrachtung lächerlich
Klaus Grinsky
2012-08-09 03:09:41 UTC
Ja, unbedingt!

Das ist noch die gesündeste Art!

Nicht, daß man sich auch noch anstecken läßt

und sich ebenfalls in die Realitätsverweigerung

manipulieren läßt...!!



@Feodor Dickel:

Ich gebe Dir weitgehend recht.

Allerdings ist es ein gewaltiger Unterschied,

ob ich eine Person lächerlich mache oder ob ich

mich über sowohl absurde, und für jedermann

ersichtlich, ausgedachte unrealistische Glaubensinhalte

sowie lächerliche Rituale und aufgeblasenen

religiösen Mummenschanz mokiere.



Und oftmals ist das reine Notwehr. Die eigentliche

Gewalt geht von den organisierten und reaktionären

Glaubensspinnern aus, die ihr antidemokratisches

Gedankengut und Verhalten hinter der Religionsfreiheit

verstecken, ihre wahren Absichten tarnen und

langfristig darauf aus sind, wieder ihre mittelalterliche

Vormacht zurück zu erobern und

alles, was uns Aufklärung, Demokratie und Zivilisation

gebracht haben, zu denunzieren.



Darauf mit Satire, Humor und Spaß zu reagieren

ist sowohl ein Bedürfnis und Recht der Psychohygiene

als eine selbstverständliches Freiheitsrecht.



Man könnte natürlich auch überlegen,

ob es nicht sinnvoller wäre, diese destruktiven

Kulte zu verbieten und ihre Anhänger entweder

- je nach dem Grad ihrer Perversionen -

in's Gefängnis und/oder die Psychiatrie

zu verbringen...
anonymous
2012-08-09 06:07:29 UTC
Ja. Aber nur hinter seinem Rücken. Alles andere wäre unhöflich.


Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
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