Frage:
Wenn man an Gott glaubt, aber Jesus nicht als Sohn Gottes sieht, ist man dann immer noch irgendwie Christ?
anonymous
2009-02-22 05:47:56 UTC
Also, wenn Vater, Sohn und Heiliger Geist eine Einheit sind, und der Vater, also Gott, die erste Instanz sind, warum bin ich dann kein Christ,und lebe angeblich ohne Gott, weil ich mich gleich an Gott wende, an Gott glaube und den Umweg über Jesus Christus auslasse?

Details zur Frage:

Es gibt im Christentum die Dreifaltigkeit: Vater, Sohn und Heiliger Geist.
Durch meinen Schwiegervater, der Pfarrer war, weiß ich auch, dass einem Gott verschiedene Wege zeige, ihn zu finden, daß es Gewissensfreiheit gibt.

Nun, über eines bin ich aber logisch immer gefallen.

In dem Katechismus steht, dass man ohne Gott lebe, wenn man nicht an Jesus als Gottes Sohn im klassischem Sinn glaubt.

Mir leuchtet das nicht ein. Der Pfarrer erklärte mir das so:

1. Gott als Vater , ganz klar Instanz 1.
2. Jesus als Mittler für die Menschen, also Instanz 2, und der vormals nur gerechte Gott (Altes Testament) hat uns (Neues Testament) seinen leiblichen Sohn gegeben, der stellvertretend für unsere Sünden starb, damit wir auch in Zukunft nicht verdammt seien.

Mein logisches Problem dabei ist folgendes:

Es handelt sich um den einen Gott, der ist der Gott des AT UND des Neuen Testaments. Es gibt also nur einen Gott.

Im Alten Testament ist er gerecht und rächt Auge um Auge und Zahn um Zahn. Dann, im neuen Testament schickt der gerechte Gott seinen Sohn als Mittler auf die Erde um uns zu retten. Das klingt für mich wie 2 Götter und nicht wie einer. Entweder gerecht oder gütig. Wenn ein gerechter Gott des AT in seiner Güte einen Mittler auf die Erde schickt, um uns Menschen eine Chance zu geben, dann bin ich irgendwie verwirrt.

Also, wenn Vater, Sohn und Heiliger Geist eine Einheit sind, und der Vater, also Gott, die erste Instanz sind, warum bin ich dann kein Christ,und lebe angeblich ohne Gott, weil ich mich gleich an Gott wende, an Gott glaube und den Umweg über Jesus Christus auslasse? Wenn Jesus für mich also lediglich ein Symbol und Mittler und wunderbares Vorbild ist, der uns hilft, das etwas begreifbarer zu machen für unser dummes Menschengehirn? Ich lebe doch auch nach den Regeln des Neuen Testaments, versuche es wenigstens..., aber ich soll trotzdem ohne Gott leben?
32 antworten:
Musiker
2009-02-23 12:08:40 UTC
Man kann durchaus Christ sein, ohne an Jesus als Gottes Sohn „im klassischen Sinn“ zu glauben - denn das „klassisch“ gewordene, durch die altkirchlichen Konzilien formulierte Verständnis des Begriffes „Sohn Gottes“ ist nicht das biblische! Mit „Sohn Gottes“ werden in der Bibel Menschen bezeichnet, die in einer besonderes engen Beziehung zu Gott stehen, im Alten Testament z.B. die israelitischen Könige (Psalm 2,7) oder auch das ganze israelitische Volk (2.Mose 4,22-23), im Neuen werden die Friedensstifter (Matthäus 5,9) oder die Christen (Römer 9,26) als Kinder (= Söhne und Töchter) Gottes bezeichnet; Jesus gibt den Seinen das Vaterunser, in dem sie Gott als ihren himmlischen Vater anreden dürfen und sollen, womit sie ja umgekehrt als seine Kinder bezeichnen; und der Apostel Paulus hat Christus den „Erstgeborenen unter vielen Brüdern“ (Römer 8,29) genannt.



Als sich jedoch die christliche Botschaft über Grenzen des Judentums hinaus in die heidnische griechisch-römische hinein ausbreitete, wandelte sich das ursprüngliche Verständnis des Begriffes „Sohn Gottes:“ für hellenistisches Denken war „Nähe zu Gott“ gleichbedeutend mit „wesensverwandt mit Gott.“ Dadurch wurde in der alten Kirche im hellenistischen Kulturraum aus dem biblischen Beziehungs-Begriff „Sohn Gottes“ ein Substanz-Begriff.



„Biologisch“ war Jesus jedoch ein Mensch wie wir. Das Besondere an ihm lag in seiner einzigartigen Verbundenheit mit Gott, in der er lebte und wirkte, in die er die Menschen mit hineinnahm und die darin Frieden, Vergebung, Heilung und neues Leben (einschließlich der Gewißheit des ewigen Lebens) erfuhren. Dazu wußte er sich von Gott zu den Menschen gesandt und war darin gleichermaßen ganz mit Gott und ganz mit den Menschen verbunden. In diesem Sinne kann ich mich dem, was @erhardgr über die Bedeutung Jesu als Mittler geschrieben hat, voll und ganz anschließen.



Auch hier haben die altkirchlichen Konzilien aus dem, was im Neuen Testament die Beziehung Jesu zu Gott und dem Menschen meinte, im Sinne der hellenistischen Philosophie wesenhafte Substanzen gemacht und von einer göttlichen und einer menschlichen „Natur“ Jesu gesprochen. Diese „Zweinaturenlehre“ ist der Bibel ebenso fremd wie die Trinitätslehre. Zwar ist an einigen Stellen im Neuen Testament von Vater, Sohn und Heiligem Geist die Rede; sie werden dort jedoch nirgendwo als „Personen“ einer göttlichen Dreieinigkeit verstanden.



Im Neuen Testament läßt sich ein Prozeß fortschreitender „Vergöttlichung“ Jesu feststellen. Im jüngsten Evangelium, dem Johannes-Evangelium (geschrieben am Ende des 1.Jahrhunderts) ist die Menschlichkeit Jesu ganz und gar von der Herrlichkeit des himmlischen Christus aufgesogen. Ein Bekenntnis zu Jesus wie das des vormals „ungläubigen“ Thomas „Mein Herr und mein Gott“ (Johannes 20,28) wäre in den früheren Evangelien noch nicht denkbar gewesen. Im etwas älteren Matthäus-Evangelium wird die Anrede „Herr,“ mit der die Urchristenheit den auferstandenen Christus bezeichnete und anrief, auch schon für den irdischen Jesus verwandt. Im ältesten Evangelium, dem Markus-Evangelium (geschrieben um 70 n.Chr.), wird Jesus als „Rabbi“ (Luther übersetzt: „Meister“) angeredet; das dürfte historisch zutreffend sein, denn Jesus hat tatsächlich wie ein Rabbiner gelehrt und gewirkt. Die Anrede „guter Rabbi“ hat er einmal ausdrücklich zurückgewiesen: „Was nennst Du mich gut? Niemand ist gut als Gott allein“ (Lukas 18,19). Daraus läßt sich ziemlich eindeutig ableiten, wie er wohl reagiert hätte, wenn ihn jemand als „Gott“ bezeichnet bzw. angeredet hätte ...



Der Gott des Alten und des Neuen Testaments ist derselbe. Allerdings haben sich die menschlichen Erfahrungen mit ihm und die Vorstellungen über im Laufe der Zeit gewandelt, nicht erst vom Alten zum Neuen Testament, sondern auch schon innerhalb des Alten. Dabei haben sich manchmal überlieferte Gottesvorstellungen als zu eng oder durchaus auch als irrtümlich und falsch erwiesen (z.B. der völkermordende Gott des Josuabuches oder der ägyptischen „Plagen“ oder der Gott der Sintflutgeschichte, der fast die ganze Menschheit ausrottet). Aber die Aufteilung „AT = strafender Gott / NT = gnädiger Gott“ stimmt in dieser Form nicht: schon das AT kann mit sehr eindrücklichen Worten von Gottes Gnade und Vergebung und das NT auch von Gottes Gericht reden (das brutal klingende Gebot „Auge um Auge, Zahn um Zahn“ stammte übrigens aus einer Zeit hemmungsloser Blutrache und hatte den Sinn, Rache und Gewalt EINZUSCHRÄNKEN).



Was aber wird das letzte Wort behalten und den entscheidenden Ausschlag geben, das Gericht oder die Gnade? Ein „sowohl - als auch“ - ein nähme weder das eine noch das andere wirklich ernst. Ein bißchen gnädig und ein bißchen Gericht? Im Sinne der Bibel wäre ein solcher fauler Kompromiß nicht. Wenn Gott gnädig ist, dann ist der GANZ gnädig, was in letzter Konsequenz auf die Erlösung aller hinausliefe. Wenn aber letztlich das Gericht nach den guten oder bösen Taten und der menschlichen Gläubigkeit über Erlösung oder Verdammnis entscheidet, wäre die Gnade von untergeordneter Bedeutung und nicht viel mehr als eine befristete Chance, die dem Menschen gegeben wird, um sich vor dem göttlichen Richter zu bewähren.



Gericht und Gnade? Beides steht in der ganzen Bibel in einer Spannung zueinander, die nirgendwo aufgelöst wird. Wo ein gedanklich-logischer Ausgleich nicht möglich ist, kann die Antwort eigentlich nur in einer Glaubenshoffnung und -gewißheit bestehen: daß da, wo die Sünde mächtig geworden ist, die Gnade noch viel mächtiger geworden (Römer 5,20) und Gott der Retter aller Menschen und nicht nur der Gläubigen ist (1.Timotheus 4,10). Ihren stärksten Anhaltspunkt hat diese Hoffnung in Jesus selbst, der nicht gekommen ist, die Welt zu richten, sondern sie zu retten (Johannes 3,17) und um zu suchen und zu retten, was verloren ist (Lukas 19,10).



Dazu aber hätte Jesus nicht am Kreuz sterben müssen! Nicht Gott, sondern eine gottlose Welt bzw. der römische Statthalter Pontius Pilatus als ihr Repräsentant hat Jesus ans Kreuz gebracht. Die Urchristenheit hat eine Erklärung und einen Sinn für den Tod Jesu gesucht und sie in der Gedankenwelt des Opferkultes im Jerusalemer Tempel gefunden: dort wurden die Sünden der Menschen in einem religiösen Ritual auf Opfertiere übertragen und diese dann geschlachtet, sodaß sie stellvertretend die Todesstrafe erlitten, die die Menschen hätte treffen sollen.



Aber Sünde und Schuld sind nicht übertragbar und können auch nicht stellvertretend gebüßt werden - sie würde, im Gegenteil, sogar noch schlimmer, wenn sie einen Unschuldigen ins Verderben risse! Vor allem aber muß man sich fragen: was für ein Gottesbild steht eigentlich dahinter? Da bist Du völlig zu Recht „verwirrt.“ Entweder WILL Gott nicht ohne ein Sühneopfer vergeben, dann ist er nicht gnädig. Oder er KANN es nicht, weil er selber einem Gesetz unterworfen wäre, das ihn daran hinderte, dann wäre er nicht Gott. Bei der Deutung des Todes Jesu als stellvertretenden Sühnetod handelt es sich also um eine zeitbedingte Interpretation innerhalb eines kulturellen Kontextes, der nicht der unsere ist. Gott braucht kein grausames, blutiges Sühneopfer, um vergeben zu können!
mytilena
2009-02-22 06:34:01 UTC
Genau dieselben Fragen stellte ich mir früher auch immer.

Jesus war ein Religionsstifter.

Ob man an Gott glauben kann oder nicht, dass muss jeder mit seinem Gewissen vereinbaren.

In der Bibel wird er als Sohn Gottes bezeichnet.

Doch so dynamisch wie die Sprache in unserer Zeit, war sie damals auch. Übersetzungsfehler in der Bibel kommen noch dazu.

Wenn du an Gott glaubst, ist es doch egal, ob du dich Christ nennen darfst oder nicht.

Wenn es einen Gott gibt, dann fallen unsere menschlichen Kleinkariertheiten bei ihm überhaupt nicht ins Gewicht, denn wenn es Gott gibt, bewegt sich sein Geist in Dimensionen, die unserer menschlicher kleiner Geist überhaupt nicht erfassen kann.

Und wenn du dich bemühst, nach den Geboten Gottes zu leben, die sowohl für das AT, als auch das NT gelten, brauchst du dir als Gottesgläubiger keine Sorgen zu machen, denn wenn es einen Gott gibt, misst er mit einem anderen Maß als wir Menschen.

Mit dir selbst musst du im Reinen sein.
erhardgr
2009-02-22 12:53:34 UTC
Wenn wir, Christen "(ursprünglich) aus den Heidenvölkern", an Gott glauben, dann tun wir das wegen Christus und durch ihn. Ob du ihn dabei "Sohn Gottes" nennst oder selber zu diesem Titel kein rechtes Verhältnis hast, tut nichts zur Sache. Die Menschen, auch die Gläubigen, stellen sich sehr Unterschiedliches bei diesem Titel vor. Denk nur mal an das Missverständnis Mohammeds, das sich auf nahezu alle Muslime übertragen hat, dass Jesus sizusagen im biologischen Sinne der "Sohn Gottes" sei.

Im Nizänum ging es darum, dass Gott in Jesus ganz und in Fülle erschienen ist. Das schien damals der Begriff "Sohn" ausreichend zu bezeugen.



Ich denke: Wenn irgendwer oder irgendwas jemals "Gott" genannt werden kann, dann ist es der Mensch Jesus von Nazareth. Von ihm wissen wir, dass und wie er gelebt hat, was er verkündigt hat und wie er auf seine Jünger gewirkt hat.

Wer Gott ist, das ist dagegen das große Geheimnis - da kann ich mich nur an das halten, was Jesus (und seine hebräische Bibel) über ihn sagt.
hasdifh
2009-02-22 06:29:53 UTC
jeder normale mensch bildet sich seine eigene meinung über gott, hälst du dich dannach noch für einen christ bist du es auch, egal was iwer anderer sagt
?
2009-02-22 06:18:59 UTC
Mit Logik brauchst du hier nicht zu kommen, glaub, was du willst und es ist gut. Der Glaube an einen Gott tröstet dich, solange du lebst.



Nachher ist man tot, die Hirnzellen werden nicht mehr versorgt und lösen sich auf. So schwinden auch Gottesvorstellung, Lebensgefühl und alles, was man gedacht hat, die ganzen Erinnerungen und Gefühle. Es ist, als ob man nie gelebt hätte. Aber das erlebt man nicht mehr.
anonymous
2014-07-28 08:31:17 UTC
Nein. Religion ist mit oder ohne Jesus reine Spinnerei.
anonymous
2009-02-22 08:27:34 UTC
Nein, du bist dann kein Christ, weil wir nur durch Christus vor Gott bestehen können. Es geht ja nicht nur um das Halten der Gebote, sondern auch um das Problem unserer Schuld. Wenn du Jesus ablehnst, dann ist niemand mehr da, der für deine Sünden bezahlt.

Der Gott des AT und des NT ist genau derselbe Gott! Leider gibt es Pastoren, die das nicht begriffen haben und Gott in den rachsüchtigen Gott des AT und den lieben des NT einteilen. Das ist ganz klar falsch! Wenn du dich mehr mit der Bibel beschäftigst, dann wirst du auch entdecken, dass Gott schon im AT sehr viel Geduld mit den Menschen hatte, bevor es Gerichte gab, und dass umgekehrt Jesus unter Umständen sehr hart und klar Tacheles reden konnte. Der Unterschied besteht nur darin, dass durch Jesus die Gnadenzeit begonnen hat, damit wir alle die Möglichkeit haben, uns (durch Jesus) mit Gott zu versöhnen.

Das NT ist ganz klar auf das AT aufgebaut und löst es dadurch nicht ab.
Belgarion
2009-02-23 05:43:01 UTC
Das Zentrum christlichen Glaubens, das, was das Christentum von anderen Religionen unterscheidet, ist die Person Jesus von Nazareth.



Kein Christentum ohne Jesus Christus.



Auf Jesus geht der christliche Ethos zurück, die Bergpredigt.



Von Jesus ist zu glauben, daß er mit dem Vater (=dem Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs) und dem Heiligen Geist in irgendeiner Weise "eins" ist. Was dieses Einssein bedeutet und wie es zu verstehen ist (besonders eine "höhere Trinitätsmathematik"), ist dagegen nicht allgemeiner Kern der christlichen Lehre.



Ebenso ist die Taufe auf Jesus Christus als Initiationsritus und das Abendmahl/Kommunion als Gemeinschaftsritus Kern der christlichen Lehre.



Mit anderen Worten: Wenn Du nicht an Jesus Christus als den Sohn Gottes glaubst, bist Du kein Christ. Du mußt aber nicht an irgendeine Trinitätslehre glauben, um Christ zu sein.
?
2009-02-23 01:43:34 UTC
Die unverstandene Dreifaltigkeit von Vater, Sohn und Heiliger Geist hat schon viele Christen verwirrt. Ich will versuchen sie zu erklären:



Gott, unser Vater im Himmel, dessen Wesen die unendliche Liebe und Weisheit ist, wohnte seit Ewigkeit als der Ur-Mensch aller Menschen im Zentrum seiner selbst.



Die ganze Unendlichkeit hat er mit dem Geist seines Willens um sich ausgebreitet und mehr und mehr mit Leben erfüllt.



Er war seit Ewigkeit unschaubar, selbst seinen liebsten Engeln. Doch die Liebe seiner Erdenkinder die ihn mit großer Sehnsucht erwarteten und ihn endlich mit eigenen Augen sehen wollten, zog ihn mächtig an.



Weil aber seine Kinder das Geistige nicht sehen und nicht berühren können, ja seine Glorie nicht ertragen könnten, erschuf er sich selbst zu einem wahren irdischen Menschen und verhüllte so seine unschaubar-geistige-göttliche Herrlichkeit.



Dazu suchte der Himmlische Vater eine reinste Seele und fand sie in dem jüdischen Volk.



Er, der Ewige, Vollkommene und Allmächtige, dessen Gedanken Sonnen, Welten und Menschen hervorgebracht haben, befruchtete die Maria im Geiste und ließ sich von ihr als den Menschen Jesus gebären.



So ist nun dieser Jesus völliger Gott und Jesus ist völliger Mensch in e i n e r Person!



Der Vater ist dabei das Göttliche an Jesus, der Sohn ist das Menschliche an Jesus und der Heilige Geist ist die Willenskraft Gottes, die aus Jesus ausgeht und die alles schafft in der ganzen Unendlichkeit.



Es gib im Neuen Testament einige Verse die uns das zeigen:



Kol 2,9 Denn in ihm (Jesus) wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig



Joh 14,9 Jesus spricht zu ihm: So lange bin ich bei euch, und du kennst mich nicht, Philippus? Wer mich sieht, der sieht den Vater; wie sprichst du denn: Zeige uns den Vater?



Joh 14,10 Glaubst du nicht, daß ich im Vater bin und der Vater in mir? Die Worte, die ich zu euch rede, die rede ich nicht von mir selbst. Der Vater aber, der in mir wohnt, der tut die Werke.



Der Vater kam auf diese Weise unerkannt und in aller Niedrigkeit auf die Erde, um seine Kinder nicht zu schrecken, sondern um sie ihm zutraulich zu machen.



Er, der Höchste, dem alle unendliche Macht zu Gebote stand, kam in aller Demut, um uns Menschen als selbst Mensch ein Beispiel zu geben, wie wir leben sollen. Denn er will uns alle an sein liebendes Herz ziehen!



Während Gott zu allen Zeiten seine Propheten zu den Völkern gesandt hat, kam er vor 2000 Jahren als Sender und Gesandter in Jesus selbst !



Und so erinnern wir uns an Weihnachten an den einmaligen Vorgang, daß der Herr der Herrlichkeit, Gott, unser Vater im Himmel, in Jesus selbst ein schaubarer Mensch wurde.
lucertola 2
2009-02-22 12:40:21 UTC
Es sollte Dir doch egal sein, ob die Leute Dich als "Christin" bezeichnen oder nicht!

Hauptsache ist Du weißt, in welche Richtung Du gehen willst.

Folgst Du z.B. den Worten der Bergpredigt, dann hast Du schon etwas Wesentliches getan. Egal ob Du Dich Christin nennst oder nicht.

Das ist doch alles Hermeneutik!

Worte sind Schall und Rauch!!!
?
2016-12-24 23:08:48 UTC
Gott, der Vater, conflict die ganze Zeit im Himmel. Jesus hatte zu Seinem Vater doch gebetet. Du hast die Kreuzigung Jesu nicht verstanden. Gott wollte doch, dass Sein Sohn gekreuzigt wird, weil das die einzige Möglichkeit ist, united statesMenschen von der Sünde zu erlösen. Dafür conflict ein reines, unschuldiges Opfer nötig. Früher wurden fehlerlose Tiere geopfert, aber sie konnten die Menschen nicht dauerhaft erlösen, sondern waren nur eine Vorstufe für Jesus. Ebenso, wie das Lammblut, das vor dem Auszug aus Ägypten an die Türen gestrichen wurde, damals die Erstgeborenen rettete, so rettet das Blut Jesu united statesvor der Verdammnis, wenn wir diese Erlösung annehmen. Ob Jesus bei Seiner Gefangennahme hilflos conflict, werde ich dir zeigen.
torhah
2009-02-25 02:14:08 UTC
"Christ" ist man, wenn man an "Chrisus" glaubt. Glaubt man nicht an ihn, kann man gleichwohl an den selben Gott glauben.

Juden glauben an den "Christengott", aber nicht daran, daß Jesus sein Sohn war. Ebenso halten die Moslems Jesus für einen Propheten.
anonymous
2009-02-23 14:00:07 UTC
deine Frage ist falsch ist man überhaupt ein Christ wenn man jesus als Sohn Gottes sieht den sohn eines gottes ist ja auch ein gott

und in der bibel wird nie erwähnt das maria mit Allah geschlechts verkehr hatte sonder Maria wurde allein durch Gotteswillen schwanger
WILLI7777
2009-02-23 00:54:32 UTC
an Gott glauben ist gut an Jesus Glauben mußt auch Jesus sagte mal so treffend es kommt keiner zu Gott denn durch mich
Parinam
2009-02-22 11:30:18 UTC
Wenn es nach der Kirchenlehre geht, wohl eher nicht. Da wirst du unter Sekten geführt, wenn du Gottes-Erkenntnis erlangst ( auch heutige Mystiker werden ignoriert ) oder bekommst Lehrverbot, wenn du nicht Jesus als Sohn Gottes siehst, obwohl auch in der Bibel steht, dass alle Kinder Gottes sind.



Aber weshalb soll man sich Gedanken machen, wenn man selbst den inneren Weg zu Gott gefunden hat. Die meisten Religionen, die sich aus der Lehre Jesu entwickelt haben, sind nur Pseudo- Religionen und sind innen hohl und abgestorben. Vollendung gibt es nur in stetigem Wandel, darin liegt wahre Vollkommenheit.





Ich zitiere jetzt ein paar Zeilen aus

":Ein neues Modell des Universums" ( Die Prinzipien der Psychologischen Methode in ihrer Anwendung auf Probleme der Wissenschaft, Religion und Kunst ) von PD. Ouspensky :



Es bleiben noch zwei Ideen, die erwähnt werden müssen, welche oft mit der Evangelien- Lehre verbunden werden und die ein gleich falsches Licht auf die Prinzipien wie auch auf Christus selbst werfen.



Die erste Idee ist, dass die Evangelien- Lehre sich nicht auf das irdische Leben bezieht, dass Christus nichts auf Erden errichtete, dass die ganze Idee des Christentums ist, den Menschen für das ewige Leben vorzubereiten, für das Leben jenseits der Schwelle des Todes.



Und die zweite Idee ist, dass die christliche Lehre zu ideal für den Menschen und deshalb unausführbar ist, dass Christus ein Poet und Philosoph seiner Träume war, dass jedoch die nüchterne Wirklichkeit mit diesen Träumen nichts anfangen kann und sie nicht ernsthaft in Betracht ziehen kann.



Aber diese beiden Ideen sind falsch.

Christus lehrte nicht für den Tod, sondern für das Leben, jedoch seine Lehre schloss niemals das ganze Leben ein und konnte es auch niemals einschließen. In seinen Worten, besonders in seinen Gleichnissen, erscheinen ständig viele Menschen, Diebe, Priester, Leviten, Diener der Reichen, Kaufleute, Schriftgelehrte und Pharisäer, usw. Und dieses ungeheure, absurde Leben, zu dem seine Lehre keinen Bezug hatte, war in seinen Augen der Mammon, dem man nicht gleichzeitig dienen konnte wie man Gott dient.



Und Christus was niemals ein unpraktischer " Poet " oder " Philosoph ". Seine Lehre ist nicht für alle, aber sie ist vorallem praktisch, weil sie n i c h t für alle ist. Viele Menschen sind unfähig, etwas aus dieser Lehre zu entnehmen, außer völlig falschen Ideen, und ihnen hat Christus nichts zu sagen.
Bettina S.
2009-02-22 07:20:59 UTC
Du stellt eine sehr kluge Frage. Du fragst nach der Gerechtigkeit Gottes und wie sich das mit der Gnade vereinbaren läßt.

Ich bete und hoffe, dass ich dir deine Frage zufriedenstellend beantworten kann.

Eine ganz ähnliche aber nicht so komplexe Frage stellte letzte Woche hier ein Atheist.

https://answersrip.com/question/index?qid=20090214094031AAO1XEQ

Dort findest du in meiner Antwort schon viele Antworten zu Details dieser Frage:

Es hängt von jemandes Gewissen ab, ob er von Gott angenommen wird oder nicht, ob Christ oder Nicht-Christ. Und vor Gott sind alle Menschen gleich. Und es ist Ihm egal, ob sich ein Mensch Christ oder Atheist oder Konfessionloser nennt, wenn dieser nur danach trachtete, rechtschaffen zu leben.

Natürlich schafft ein Mensch das nicht immer. Aber er kann danach trachten und sich Mühe geben. Die Herzenswünsche zählen auch.

Aber weil alles Mühen und Trachten nicht hilft, um die Sterblichkeit und die Fehlerhaftigkeit unserer Natur zu überwinden, war es notwendig, dass ein total gerechter Mensch stellvertretend für die Sünden aller leidet und die Auferstehung zustandebringt, damit die, die ihn akzeptieren, von ihren Sünden erlöst werden können. Sünder sind ja alle, egal wie sehr sie trachten, Gutes zu tun. (Das klingt jetzt wie ein Widerspruch, weil ich zuvor geschrieben habe, vor Gott zählt das Gewissen, nicht der Glaube an Jesus. Dieser Widerspruch löst sich auf in der Antwort an den Atheisten)

Unsterblichkeit und ewiges Leben sind eine Gnadengabe.

Gnade und Werke führen zusammen die Errettung herbei.



Und nun konnte der Plan der Barmherzigkeit nicht zuwege gebracht werden, wenn nicht ein Sühnopfer gebracht wurde; darum sühnt Gott selbst für die Sünden der Welt, um den Plan der Barmherzigkeit zuwege zu bringen, um die Forderungen der Gerechtigkeit zu befriedigen, auf daß Gott ein vollkommener, gerechter Gott sei, und auch ein barmherziger Gott.

• • •

Und wenn kein Gesetz gegeben worden wäre, was hätte dann die Gerechtigkeit oder auch die Barmherzigkeit tun können, wenn die Menschen sündigten, denn sie hätten keinen Anspruch auf das Geschöpf gehabt?

Aber es ist ein Gesetz gegeben und eine Strafe festgesetzt und eine Umkehr gewährt; auf diese Umkehr erhebt Barmherzigkeit Anspruch; andernfalls erhebt die Gerechtigkeit Anspruch auf das Geschöpf und wendet das Gesetz an, und das Gesetz verhängt die Strafe; wäre es anders, so würden die Werke der Gerechtigkeit zerstört, und Gott würde aufhören, Gott zu sein.

Aber Gott hört nicht auf, Gott zu sein, und die Barmherzigkeit erhebt Anspruch auf die Reumütigen, und die Barmherzigkeit wird wegen des Sühnopfers zuteil; und das Sühnopfer bringt die Auferstehung der Toten zuwege; und die Auferstehung der Toten bringt die Menschen in die Gegenwart Gottes zurück; und so werden sie in seine Gegenwart zurückgebracht, um gemäß ihren Werken gerichtet zu werden, gemäß dem Gesetz und der Gerechtigkeit.

Denn siehe, die Gerechtigkeit macht alle ihre Forderungen geltend, und die Barmherzigkeit beansprucht auch all das Ihre; und so wird niemand als nur der wahrhaft Reumütige errettet.

Wie, meinst du etwa, die Barmherzigkeit könne die Gerechtigkeit berauben? Ich sage dir: Nein, nicht das kleinste Teil. Sonst würde Gott aufhören, Gott zu sein.



Ich bezweifele, dass mein Space ausreichen wird, all deine Fragen richtig zu beantworten, denn du stellst hier einen ganzen Sack voll Fragen.

Ich möchte es vorziehen, auf die Sohnschaft Christi zu Gott in einer gesonderten Frage Stellung zu nehmen. Aber das Trinitätsmodell, das vergiß mal.



Das Nicänische Glaubensbekenntnis ist eine einzige Gotteslästerung. Es schließt alle Menschen, egal wie gottesfürchtig sie sind, von der Gnade Christi aus, die es nicht akzeptieren können.

Ein Forumsteilnehmer hat hier mal äußerst passend gesagt: nach dieser Lehre kommt Hitler noch eher in den Himmel als die von ihm ermordeten Juden, denen aus irgendwelchen Religionsgründen das Paradies verweigert wird.
Jocolibri
2009-02-22 07:08:40 UTC
Das ist die Folge von religiöser Erziehung.

Wenn Du darüber nachdenkst, kannst Du nur verwirrt sein, oder den Glauben grundlegend in Frage stellen.

Dieser Zwiespalt wird mit den üblichen Drohungen aus dem religiösen Lager eher noch verschärft.

Ich sehe das vorab mal ganz Wertung so:

Der christliche Glauben basiert auf Jesus Christus als Gottes Sohn.

Glaubst Du nicht an ihn in dieser Funktion, bist Du kein Christ.

Ein Moslem erkennt Jesus Christus als wichtigen Propheten an, aber nicht als Gottes Sohn, also wärst Du mit denen in diesem Punkt einer Meinung.

Nicht Christ zu sein, ist nicht gleichbedeutend, deshalb ohne Gott zu leben, wenn Du dies behauptest, würden nicht nur die Juden auf die Barrikaden gehen.

Also steht es Dir frei, an Gott zu glauben, dich den Regeln des neuen Testamentes zu unterwerfen und so Dich mit Gott verbunden fühlen.



Jetzt noch ein paar ketzerische Gedanken zu dem Glauben an sich.

Der "Gerechte" Gott TÖTET mehr Menschen, als alle Menschen zusammen (Noah), das als gerecht zu bezeichnen ist schon etwas pervers.

Dann entsteht hier noch eine grundlegende Frage, wo und was war denn sein Sohn vor dem Schlupf über den heiligen Geist in die Maria ?

Sind wir nicht alle Gottes Söhne und Töchter im Sinne des Glaubens?

Seinen Sohn zu opfern, wg. unseren Sünden ist mehr als pervers.

Mir hat das jedenfalls nicht gebracht und der Glaube kann diesen Unsinn ja auch nicht erklären. Die hohlen Floskeln, die hier rübergeschoben werden halten einer genauen Nachfrage in keiner Weise stand und rechtfertigte in der Vergangenheit Folter, Mord und Unterdrückung an Andersgläubigen durch die kirchlichen Vertreter.

Ein "Gütiger" Gott impliziert gut, wenn er aber eine Welt erschafft, die auf fressen und gefressen werden basiert, dann aber von den erschaffenen Wesen fordert, sich über diese (seine) Regeln zu erheben

vermittelt das eher eine stümperhafte Arbeitsweise mit verwirrende Vorgaben. Du sollst nicht töten - aber ohne verhungerst Du ?

Ist hier wahnsinn im Spiel, oder will er uns testen, ob wir 1 und 1 zusammen zählen können ?

Ich nehme die Religionen als das, wozu sie im der Regel verkommen sind, zu Unterdrückungsmechanismen einer Macht besessenen Gesellschaft.

LG Jo
anonymous
2009-02-22 06:40:31 UTC
Wärst du nicht genaugenommen dann Jude???
Sarnia43
2009-02-22 06:36:27 UTC
Du wirst mit deinem Glauben innerhalb der protestantischen Landeskirchen völlig akzeptiert, schon weil bei jedem Menschen die Glaubensvorstellungen immer in Bewegung sind.

Und das, obwohl die typischen Protestanten eher an Jesus orientierte Menschen sind als Gottgläubige (Theisten).



In Freikirchen und bei strengen Katholiken giltst du aber damit nicht als Christ. Die wollen, dass du an die Sündenvergebung durch das stellvertretende Opfer Jesu am Kreuz glaubst.



Beschäftige dich mal mit Jesus, wie er dir in den Evangelien erscheint, vor allem Matthäus, Markus und Lukas.
anonymous
2009-02-22 05:57:41 UTC
Die Werte Gerechtigkeit und Güte können zwar in Spannung zu einander stehen, sie schließen sich aber nicht unbedingt gegenseitig aus. Es ist eine hohe Kunst, beide zu vereinen. Da gibt es kein Patentrezept.
anonymous
2009-02-22 23:49:21 UTC
Wenn du den Christus auslaesst, bist du auch kein Christ. Christus ist kein Name, sondern sein Titel. Dieser Titel ist auch automatisch Glaubensbekenntnis.

Kannst du dich selber als BVB Fan bezeichnen, ohne an die Existenz dieser Mannschaft zu glauben?

>Ich bin Christ< sagt im Grunde nichts anderes aus, als >ich glaube an den Christus<

Der Weg zum Herrn fuehrt nur ueber ihn.

Natuerlich kannst du hier anderer Meinung sein, jedoch nicht unter dem Glaubensbekenntnis "CHRIST".

>>Wenn man nicht an Gott glaubt, aber dafuer Wotan als spirituelle Realitaet betrachtet und ihn anbetet, ist "man;-)" dann immer noch irgendwie Atheist?<<.....;-)
suzie the pilgrim
2009-02-22 10:24:55 UTC
Dann ist man gottgläubig, aber kein Christ.
anonymous
2009-02-22 07:36:59 UTC
Ist dir eigentlich klar, dass es für uns Menschen nicht möglich ist Gott zu verstehen? Du brauchst dir darüber keine komplizierten Gedanken zu machen, denn es geht nicht um deinen Verstand, sondern um deinen Geist. So viele Menschen haben Jesus für sich gefunden, sie wissen einfach, dass er für sie alle am Kreuz gestorben ist, mit ihrem Geist, und dadurch auch mit ihrem Verstand.



Es ist doch so einfach,

eigentlich.
zippora
2009-02-22 06:08:27 UTC
irgendwie christ geht nicht, genauso wenig wie ein bisschen schwanger.



christ bin ich, wenn ich an den kreuzestod von jesus christus glaube und dass er für uns gestorben ist, damit wir gerettet werden.



zum christsein gehört noch einiges mehr, aber jesus christus ist das fundament.
Jerry
2009-02-22 06:05:37 UTC
Du bist noch ein Christ, allerdings im Sinne einer Sekte und Ketzervereinigung. Es gibt im christlichen Bereich Gruppen, die die Göttlichkeit Jesu verneinen und ihn als reinen Menschen betrachten, angefangen mit den Arianern in der Antike. Seit dem ersten Konzil von Nicea im 4. Jahrhundert gelten die aber als ketzerisch und aus der Kirche ausgeschlossen. So bezeichnen kann man sich aber natürlich immer noch. Die Zeit, in der man dafür verbrannt oder gekreuzigt wurde, ist zum Glück vorbei.
san n
2009-02-22 11:13:09 UTC
Christssein bezieht sich lediglich auf Jesus. Christen sind Christus Nachfolger, deswegen kann keiner Christ gennant werden, wenn er nicht an Jesus glaubt. Damit ist aber nicht gesagt, dass er gottlos ist. Zwar der Vater hat sich in der Fülle der Zeit durch seinen einzigen Sohn der Welt mitgeteilt, das muss aber nicht zur Verwechselung zwischen Vater und Sohn führen. Die Trinität ist eine differenzierte Einheit: Drei Personen in einem Gott: der Vater ist nicht der Sohn, der Sohn ist nicht der Heilige Geist. Die sog. Kappadozier haben schon auf den Begriff Person verwiesen.



So weit ich Ihre Frage verstanden habe, werfen sich die Frage der Vermittlung Jesu auf und damit auch die Frage ob man ohne Jesus zu Gott hin kann? Jesus, der Mensch gewordene Gott ist der einzige Vermitler zwischen Gott und den Menschen. Das heißt, wer bewusst Jesus ablehnt, schließt sich von der Gemeinschaft mit Gott aus. Damit ist aber nicht gesagt worden, dass alle die nicht an Christus glauben, verloren gehen. Es gibt Leute, die ohne deren Schuld Christus nicht als Retter angenommen haben, die aber mit lauterem Herzen Gott suchen. diese Menschen sind, auch wenn sie nicht ausdrücklich Christus bekennen, in dessen Vermittlung aufgenommen und kommen dadurch zu Himmelreich. Sie sind auch Kinder Gottes. Wegen historische Umstände haben sie nicht Christus kennen lernen können, trotzdem unterliegen sie wie einer mystischen Vermittlung Christi.



Aber Sie wissen von Christus, warum wollen Sie ihn übersehen? Jesus von Nazareth ist die Fülle der Offenbarung Gottes. Er ist das Ebenbild Gottes, soll aber nicht mit ihm verwechselt werden. Der Pfarrer, der sagt, der Sohn wäre dem Vater untergeordnet ist kein katholischer Pfarrer oder hat er seine Gotteslehre nicht von den Katholiken? Nach der katholische Lehre gibt es kein "Monarchianismus des Vaters", so dass der Sohn ihm untergeordnet wäre. Der ist dem Vater gleich würdig und ist nicht dessen Stellvertreter. Der Sohn lebt in Gemeinschaft mit Gott und dem Heiligen Geist, das Werk der Erlösung ist gemeinschaftlich ausgeführt.
Karl
2009-02-22 09:54:30 UTC
christ kann nur der sein

der jesus ihm ganz wie es sein soll nachfolgt.

mit ganzen herzen und nicht halbherzig oder wischi waschi.

oder sich mit anderen abgeben.

befolge das 1 ste gebot und du bist sieger.
Salomon
2009-02-22 09:45:16 UTC
man ist nur ein Richtiger Christ,wenn man auch Jesus annimmt



in Johannes Kap.14 Vers 6 heißt es ..



6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.



man muss Buße tun seine Sünden bekennen ..



1.Betrus Kap 16

Denn es steht geschrieben (3.Mose 19,2): »Ihr sollt heilig sein, denn ich bin heilig.« 17 Und da ihr den als Vater anruft, der ohne Ansehen der Person einen jeden richtet nach seinem Werk, so führt euer Leben, solange ihr hier in der Fremde weilt, in Gottesfurcht; 18 denn ihr wisst, dass ihr nicht mit vergänglichem Silber oder Gold erlöst seid von eurem nichtigen Wandel nach der Väter Weise, 19 sondern mit dem teuren Blut Christi als eines unschuldigen und unbefleckten Lammes. 20 Er ist zwar zuvor ausersehen, ehe der Welt Grund gelegt wurde, aber offenbart am Ende der Zeiten um euretwillen, 21 die ihr durch ihn glaubt an Gott, der ihn auferweckt hat von den Toten und ihm die Herrlichkeit gegeben, damit ihr Glauben und Hoffnung zu Gott habt.



Gruß

Salomon
J D
2009-02-22 06:00:40 UTC
Jesus war nicht Gottes Sohn, ansonsten sind wir es alle.(Sölhne Töchter) Jesus kommt im Koran z.B. als Prophet vor und wollte selbst nicht als Gott angesehen werden. Siehe Palmsonntag.

Wie viele Menschen sind im Namen des Christentums gestorben und sterben noch? Warum wird so viel Geheim gehalten?

Ein Christ sein, nein Danke. Glauben JA!
teslimolan
2009-02-22 08:38:06 UTC
Lies meine antwort in diesem link.

https://answersrip.com/question/index?qid=20090221031052AA8aSTr&show=7#profile-info-9a5dbbce735e91a6dbad08f15a8d8f1faa

Da füge ich folgendes hinzu.

Adam und Eva haben sich einmal erkannt und bekamen Abel und Kain so wie die Bibel aus zwei Büchern besteht nämlich Tanak und Evangelien. Kain die 2 tötet aber den erstgenannten ich glaube wahrscheinlich ist das ein hinweis an uns den heutigen evangelien besonders mit briefen vorsichtig sein. Danach bekommt Adam und Eva nach Abels tod den dritten sohn Seth dieser ist mit grosser wahrscheinlichkeit ein hinweis auf Al Qran. Danach steht nichts mehr über einen weiteren sohn oder tochter ist das nicht eigenartig ? Was will uns das wohl sagen ?



Das einige erzählten Gott kann man nicht logisch verstehen das ist so was von schwachsinnig und es gibt auch noch schwachsinnige antworten wo man Gott in aggregatzustand vergleichen möchte. Gott ist nicht sichtbar alles was sichtbar angebetet wird ist götze egal was das ist.



Bei aggregat

Gas=Kein fest kein flüssig

Fest=Kein gas kein flüssig

Flüssig=Kein fest kein gas



Gott ist aber immer anwesend.



Gott bildlich darzustellen heisst ein bildinis zu machen und ein bildnis ist ein götze. Jesus Gottheit zu unterstellen ist Gott götzenheit zu unterstellen. Weiter noch Gott widerspruch zu unterstellen aber kein reicht das in widerspruch ist besteht.



Jesus ist auch nicht von Gott gezeugte sohn sondern durch Gott erschaffener Geschöpf ein wichtiges aber dennoch geschöpf. Gott zeugung zu unterstellen heisst Gott schwäche zu unterstellen. Schwachheit existiert aber für Gott nicht. Das sind symbolische begriffe Gottes sohn usw in der Bibel das man nicht fehlinterpretieren darf sonst kann wie auch einige hier sind zu götzendiener werden obwohl dies verboten ist.



Satan kam mit der maske engel des lichts obwohl er voller lügen war. Qran und Muchammed werden als Monster gesehen von manchen obwohl sie volles Licht sind. Genau deswegen muss man immer das gehirn einschalten und Genesis lesen und überlegen was will mir Genesis sagen. Das aussieht wie licht kan voll dunkelheit sein und was als dunkelheit aussieht eigentlich volles licht. Warum wird nur von 3 söhnen von Adam gesprochen warum wurde der erste vom zweiten benannten getötet.



Warum steht in der offenbarung 7 gemeinden ? Warum sind sie alle in der Türkei ? Was ist in der Türkei ? Wer kommt aus der Türkei ? Warum heisst die Türkei Türkei ? Warum ist das griechische wort kai in deutsch und so viel vertreten in den evangelien und warum wird das Wort und in Genesis 1:1 benannt ? Warum besteht in Davidstern 2 dreiecke und ein 6 eck ? Ohne fragen kann man das gehirn nicht einschalten und es soll eingeschaltet werden damit man hinter dem licht kommt und nicht glaubt das licht zu folgen und am ende in der hölle landet.



Am anfang erschuf Gott, den Himmel und die Erde.

den himmel obere dreieck davidstern

die erde untere dreieck davidstern

und sechseck vom davidstern



13und mitten unter die sieben Leuchtern einen, der war eines Menschen Sohne gleich, der war angetan mit einem langen Gewand und begürtet um die Brust mit einem goldenen Gürtel.

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Eigenartig nicht mitten in den Gemeinden "Türkei-Spezial die türkischen ägais denn dort sind die sieben gemeinden" ist der menschenssohn zu sehen. Besonders atheisten liest was dies alles zu bedeuten hat und denkt.



Jesus ist der Messias auf deutsch Gesalbte das bezeuge auch ich.



Erhard, Muchammed kennt Jesus besser als ihr euch je vorstellen könnt. Sie stehen sich auch viel näher als ihr euch vorstellen könnt.



Das sind meine worte des Knechtes von YHVH ALLAH. Er weiss alles besser. Gelobt sei Dem König vom Himmel und Erde.
Jesus ist das Licht der Welt
2009-02-22 06:08:46 UTC
Ein Tag in der Ewigkeit stell dir vor du seist ein böser bub gewesen und du denkst stark zu sein ja Dann ist Jesus dem du Körperliche Gaben zu verdanken hast die du aber durch ablehnen verweigerst und Gott sagt Jesus was mein auch dein wenn gefällt behalte wenn nicht verwalte oder
whyskyhigh
2009-02-22 05:53:44 UTC
wenn du das sagt lk 12,10 dann lehnst du gott und geist und sohn ab, wobei jesus sagt, jesus ablehnen ist ok, gott ablehnen waere auch ok aber geist ablehnen, der aus jesus kommt, dann hast du die kirche und gott verlassen. das sagt jesus ist aber fuer dich nicht wichtig, weil du ja jesus ablehnst.


Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
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