Frage:
Warum nehmen Atheisten bei Bedarf auch die Hilfen der Kirchen oder anderer christlicher Organisationen...?
Lucy in the Sky
2008-09-25 02:13:35 UTC
...wie zB der Caritas in Anspruch? Einerseits verabscheuen sie uns und greifen uns bei jeder Gelegenheit an, andererseits nehmen sie an, das wir auch ihnen dienen, wie wir Christus dienen. Warum ist das so?

Jesus liebt dich!!!
31 antworten:
2008-09-25 02:43:54 UTC
Liebe Marie,



ich bin hier! Aber ich beobachte lieber, als mich provozieren zu lassen :-)



Nix für ungut...



Ganz liebe Grüße, Mia
2008-09-25 02:26:29 UTC
In Deutschland hat jeder Steuerzahler das Recht auf die Hilfe von der Kirche.

Warum?

Weil der Staat mit Steuergeldern die Kirche subventioniert und das nicht zu knapp (Wir sprechen hier von Milliarden!).

Die Kirchensteuer ist nur ein kleiner Teil davon.



Sobald Steuern nicht mehr in die Kirche gepumpt werden, wäre es natürlich unethisch ihre Hilfe als Ungläubiger in Anspruch zu nehmen.

Aber im aktuellen Fall hat jeder Anspruch auf die finanziellen Mittel der Kirche, der in Not ist.

Ja, ich spreche hier von ANSPRUCH!
2008-09-25 02:18:19 UTC
Aber du hältst du dich für die perfekte Christin. Dann lese dir mal die 10 Gebote durch, da steht was von nicht lügen.



Und warum behauptest du, dass Atheisten dich angreifen. Ich bin eine Atheist und habe dich und auch andere Christen nicht angegriffen. Was soll die Lügerei, dafür solltest du im der Hölle schmoren



Mag sein das Jesus mich liebt, aber ich ihn nicht!



Nachtrag:

Liebe gute Frau, mit den Tafeln schreibst du jetzt aber absoluten Blödsinn. Nur einige Tafeln werden von der Kirche unterhalten, aber sehr viele von nicht christlichen Organisationen, z. B. den DRK oder einfach nur von Privatleute, die sich zusammengetan haben und nichts mir Religion zu tun haben.

Und die ach so edlen Spender machen das nicht aus christliche Nächstenliebe sondern aus knallharten finanziellen Gründen. Es ist billiger, die abgelaufenen Lebensmittel zu verschenken, als teuer zu entsorgen, also nicht mit Nächstenliebe.

Die Welt ist hart und brutal! Und Religon und Kirche ist auch nur noch ein knallhartes Geschäft.



Und noch was: Im Mittelalter gab es auch Tafeln, gesponsert von den Klöstern: Essenreste, die nicht mal die Schweine haben wollten, wurde den Armen vor den Füssen gekippt: Soweit zur christlichen Nächstenliebe.
toxy³ ™
2008-09-25 02:34:06 UTC
da die caritas zu nicht unerheblichen teilen aus steuergeldern finanziert wird (wie viele andere angeblich "christliche" einrichtungen), sehe ich das problem nicht.

ich habs noch nicht getan und wuerde es auch nicht tun. aber ich nehme mal an, wenn man kinder hat und nix zu essen, wird ideologie eher zweitrangig.

ansonsten ist ja der sinn der sache oft genug nur missionierung.



im uebrigen nehmen christliche beduerftige ja auch alle anderen arten von hilfe in anspruch und beschraenken sich nicht auf christliche einrichtungen. (was gut so ist, denn dazu sind die da. nur machen die mitarbeiter solcher gruppen halt kein grosses gedoehns drum, aus welcher weltanschaulichen richtung heraus sie ihre arbeit machen, zb aerzte ohne grenzen)



gerade die von dir angesprochenen tafellaeden haben ja auch keinerlei probleme, spenden von nichtchristen zu nehmen.



sei noch angemerkt, dass wohl ein guter teil des geldes (und sachspenden) nicht von christen kommt, diese aber doch die gesamte ehrenamtliche taetigkeit des sammelns, organisierens und verteilens uebernehmen. respekt dafuer.
Peter M
2008-09-25 02:32:50 UTC
Ein Atheist ist ein Mensch der nicht an die Existenz eines göttlichen Wesens glaubt. 1. Muss ein Atheist die Kirche nicht verabscheuen nur weil er sich dafür entschieden hat den Glauben nicht zu teilen. 2. kann sogar ein Atheist die Einrichtung Kirche gut finden - zumindest das was die Kirche mitunter tut (soziale Einrichtungen z.B.) er teilt den Glauben nicht aber die Handlungsweise muss er deswegen nicht "verabscheuen" 3. Ein Atheist definiert sich nicht dadurch das er die Kirche bzw. die Christen bei jeder Gelegenheit angreift.



Es ist schwierig dir ruhig zu antworten.

Einerseits willst du besonders christlich wirken andererseits bist du so unchristlich wie ein Mensch nur sein kann

Einerseits prangerst du an das ein Atheist angeblich "euch bei jeder Gelegenheit angreift" "euch verabscheut" und so weiter .... andererseits bist du es die im Gleichen Atemzug Sachen bringt wie "..die Wahrheit noch nicht erkannt hat..." "...SÜNDER.." und so weiter. Da muss ich dich auch fragen: Entsteht da ein innerer Konflikt?



Ich will dich nicht angreifen oder ähnliches aber die Details deiner Frage zeugen von einer Intoleranz die ihres gleichen sucht. Ich frage mich wirklich wie du so eine Einstellung mit deinem Glauben vereinbaren kannst!?!?
Adi G. - what else?
2008-09-25 02:23:44 UTC
Weil man an das gute im Menschen, ungeachtet der religiösen Einstellung, glaubt.



Warum nehmen Christen Blutspenden von Muslimen an?
suzie the pilgrim
2008-09-25 02:21:12 UTC
Das ist in Ordnung, denn christliche Hilfswerke fragen nicht nach dem Bekenntnis. Es würde auch dem Geist Christi widersprechen. Christen nehmen auch Hilfe an von neutralen Hilfswerken.

Ich wollte, in allen Ländern gäbe es Hilfe wie bei uns. Ich weiß von einem christlichen Pastor in Bethlehem, er bekommt Mittel von Christen aus aller Welt und gibt sie an Notleidende, ob es jetzt Christen oder Muslime sind.
Wilken
2008-09-25 02:20:19 UTC
Armut ist keine Sache des Glaubens und Jesus soll gesagt haben , dass auch Ungläubige in den Genuss christlicher Hilfe kommen können.

Oder ist Dein Glaube selektiv ??
RicciHouse
2008-09-25 02:26:57 UTC
Tolle Christliche Hilfe,welche sich zu fast 100% vom Staat finanzieren lässt



Im übrigen "die Atheisten" gibt es nicht.



Nachtrag:du erwähnst hier die Tafeln,aber seit wann sind die Tafeln eine rein Christliche Organisation?
2008-09-25 03:39:35 UTC
Na meine liebe, ich habe nicht immer Zeit um mit dir hier zu spielen.



Mach dich doch einfach mal schlau welch immense Summen an Steuergeldern von Atheisten, Heiden, Moslems und anderen in diese Christlichen sozialen Einrichtungen fließen.
2008-09-25 02:22:31 UTC
Und Du willst Christin sein? Schonmal was von Nächstenliebe gehört? Wenn ja, dann sei doch froh daß auch Atheisten bei der Caritas geholfen wird.



Weißt Du, so "Christen" wie Du, bringen manche Atheisten dazu, daß sie Christen absolut nicht leiden können und sie beschimpfen. Und ganz ehrlich, fühlst Du Dich tagtäglich angegriffen, weil Du Christin bist? Rennen die Atheisten auf der Straße Dir hinterher und greifen Dich an (verbal oder körperlich)???



Meine Güte, Du solltest, wenn Du solche Fragen schreibst, mal nachdenken, ob Du eine gute Christin bist und das Wort Jesu verstanden hast.



@ suzie:

Ja, so ist es. Dann müßte es Christen ja auch widerstreben Hilfe vom Arbeitsamt oder so anzunehmen (wenn sie mal in diese Lage kommen). Kann mir nicht vorstellen, daß sie es dann ablehnen.



edit:

Warum sollte ein innerer Konflikt entstehen, wenn man in großer Not ist und um jede Hilfe dankbar ist, die einem gegeben wird? Hilfe anzunehmen hat nichts mit dem Glauben zu tun, warst Du schon mal am Boden? Wenn man das ist, ist es einem egal, ob die Hilfe christlich ist oder nicht, man ist jedem einfach nur dankbar.



edit:

Ich kann ja nur von mir reden (aber ich denke wohl wie andere normale Nichtgläubige auch), aber es gibt genut Atheisten und Agnostiker, die sagen, daß die Kirche nicht "abgeschafft" oder ähnliches damit geschehen soll. Weil sie den Christen ihren Glauben lassen wollen. Warum auch nicht? Sie akzeptieren, daß Menschen wie Du daran glauben und lassen die Kirche Kirche sein. Und wenn man dann wirklich in Not ist, ist man dankbar für Hilfe, auch für die Hilfe der Kirche.



Es mag Atheisten geben, die unbedingt alles, was mit Religion etc. zu tun hat abschaffen wollen, aber die Mehrheit nimmt es hin, daß es Gläubige gibt und stellt es dann nicht weiter in Frage, ob die Caritas von der Kirche begründet ist oder nicht. Wieso auch? Leben und leben lassen.



Und wenn dann Hilfe nötig ist...warum sollte ich mir dann nicht von der Kirche helfen lassen? Du würdest Dir schließlich auch von nichtchristlichen Organisationen helfen lassen. Für mich gibt es da keinen Widerspruch.



edit zu Tafelläden:

Es spenden doch nicht nur Gläubige den Tafeln! Auch Menschen, die nicht an Gott glauben, spenden Essen oder so. Das ist ja nun auch nicht so ganz richtig, was Du sagst.



edit:

Dann scher aber auch nicht alle über einen Kamm, wenn Du nur diese Leute meinst.
2008-09-25 02:42:54 UTC
Ach herrje, wieder so eine Bibelfetischisten, die aber auch wirklich KEINE Ahnung davon hat, was Atheisten wirklich sind.



Atheisten verabscheuen die Christen nicht!!!! *kopfschüttel*

Atheisten greifen "Euch" nicht bei jeder Gelegenheit an!

"Wir" nehmen nicht an, dass "Ihr" uns dient!!!



Hast du denn auch ein Problem damit, wenn ein evangelischer Christ die Caritas in Anspruch nimmt?



Die Caritas ist eine Hilfsorganisation der katholische Kirche!

Aufgabenfelder sind:

Allgemeine soziale Beratungsdienste (z. B. Allgemeine Sozialberatung als Beratungs-Grunddienst der Caritas)

Altenhilfe (z. B. Altenpflegeheime, Begegnungsstätten). Die Caritas Trägergesellschaft Trier von 1987 [ctt e. V.] als ein Gesundheitskonzern unter dem Dach der Muttergesellschaft

Arbeit und Arbeitslosigkeit (z. B. Beschäftigungsunternehmen, Jugendarbeitshilfe)

Aus- und Fortbildung von Mitarbeitern

Begleitung und Förderung junger Menschen in Zivildienst und Freiwilligem Sozialem Jahr

Behindertenhilfe (z. B. Beratungsstellen, OBA – Offene Behindertenarbeit, Schulen, Ausbildung und Eingliederung, Wohnangebote, Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM), begleitetes ambulantes Wohnen usw.)

Familienhilfe (z. B. Mutter-Kind-Kuren, auch Vater-Kind-Kuren, zusammen mit dem Müttergenesungswerk, Frauenhäuser, Beratungsstellen für Ehe-, Familien- und Lebensfragen und Schwangerschaftskonflikte)

Gemeindeorientierte Soziale Arbeit (Caritas der Gemeinde – Dienste für/mit den kath. Pfarrgemeinden)

Gemeinwesenarbeit in Sozialen Brennpunkten

Hilfe in besonderen sozialen Schwierigkeiten (z. B. Suchtberatung, Sozialpsychiatrische Dienste, Wohnungslosenhilfe, Strafentlassenenbetreuung [siehe auch SKM], Bahnhofsmission, Beratung für Prostituierte (Mitternachtsmission))

Gesundheit (z. B. Kindererholungen), Krankenhäuser, Hospizarbeit

Jugendhilfe (z. B. Erziehungsberatungsstellen, Heimerziehung, Kindergärten, Kindertagesstätten, Kinder- und Jugendsozialarbeit)

Kleiderkammern und -börsen

Krankenpflege (Caritas-Sozialstationen, Pflegekurse für Angehörige)

Migration (z. B. Beratung für Migranten – Migrationserstberatung, Asylbewerber, Flüchtlinge, Aussiedler, Auswanderer)

Möbel- und Hausratlager

Psychiatrie (SpDi – Sozialpsychiatrische Dienste)

Suchtkrankenhilfe (PSBB – Psychosoziale Suchtberatungs- und Behandlungsstellen, Fachkliniken und Rehabilitation)

Tafeln – zusammen mit Tafel (Organisation) – (Lebensmittelausgabe- und -sammlungsstellen für Bedürftige)

Telefonseelsorge (meistens ökumenisch zusammen mit dem Diakonischen Werk)



Und nun solltest du mal schauen, wie die Caritas finanziert wird.. UUUPS aus Steuergeldern. Also sollte doch jeder steuerzahlende Bürger das Recht haben, auch die Caritas in Anspruch zu nehmen!



Erkennst du den Sinn der Caritas? Erkennst du, dass es dabei gar nicht auf irgendeinen Glauben oder einer Zugehörigkeit ankommt?





Nachtrag

Sag mal, wann kommst du mal mit deinem eigentlichen Problem um die Ecke? Schreist hier nach bestimmten YC-Usern..*kopsschüttel* Bist du auf der suche nach dem Nächsten Kreuzzug? Du hast wirklich ein Problem..
2008-09-25 02:55:44 UTC
Ich glaube, mich muss gleich über den Tisch k#tzen. Ich arbeite ehrenamtlich bei einer Tafel, die hat rein gar nichts mit Relgion oder Christentum zu tun.



Bei uns sind alle Relgionen und auch Atheisten vertreten, keiner macht den anderen nieder, bloß weil er woanderes zugehört.



Und jetzt ein Schock für dich Gläubige: Als wir vor vielen Jahren anfingen, waren wir mal in einem Gebäude der Kirche untergebraucht, aber plötzlich wollte die Kirche eine Menge Kohle in Form von Miete haben und auch so wurden wir von der Kirche drangsaliert. Wir haben uns dann ein neues Gebäude bei einem NICHT-Christen gesucht.



Soweit zur Kirche und Nächstenlieben. Die christl. Kirche ist doch noch ein Wirtschaftsunternehmen, was Profit haben will. Und das schlimmste ist, sie erhalten Zuschüsse von Papa Staat, was auch nicht-Christen via Steuern bezahlen. Die Kirche ist da aber nicht sehr wählerisch!!!
dragonvamp
2008-09-25 02:59:24 UTC
ich könnte... wenn ich deinen text lese. weißt du eigentlcih wo die kirche übverall ihre finger drin hat? Nein?! Gtu hier:

# Allgemeine soziale Beratungsdienste

# Altenhilfe

# Arbeit und Arbeitslosigkeit (z. B. Beschäftigungsunternehmen, Jugendarbeitshilfe)

# Aus- und Fortbildung von Mitarbeitern

# Begleitung und Förderung junger Menschen in Zivildienst und Freiwilligem Sozialem Jahr

# Behindertenhilfe

# Familienhilfe

# Gemeindeorientierte Soziale Arbeit

# Gemeinwesenarbeit in Sozialen Brennpunkten

# Hilfe in besonderen sozialen Schwierigkeiten

# Gesundheit (z. B. Kindererholungen), Krankenhäuser, Hospizarbeit

# Jugendhilfe (z. B. Erziehungsberatungsstellen, Heimerziehung, Kindergärten, Kindertagesstätten, Kinder- und Jugendsozialarbeit)

# Kleiderkammern und -börsen

# Krankenpflege

# Migration

# Möbel- und Hausratlager

# Psychiatrie (SpDi – Sozialpsychiatrische Dienste)

# Suchtkrankenhilfe (PSBB – Psychosoziale Suchtberatungs- und Behandlungsstellen, Fachkliniken und Rehabilitation)

# Tafeln – zusammen mit Tafel (Organisation) – (Lebensmittelausgabe- und -sammlungsstellen für Bedürftige)

# Telefonseelsorge



So und jetzt sag mir bitte wie ein nicht gläubiger was anderes in Anspruch nehmen soll?!

Zudem hat Hilfe nichts mit dem glauben zu tun. Wenn ich mein Haus verliere und mein Mann und Kind sterben, bin ich über jede Hilfe dankbar die ich bekommen kann.



Und mir stellt sich die Frage wer hier wenn beschimpft?! Hab ich dich jetzt (ich Atheistin) beschimpft? Nein, du als "Christin" Hast uns aber alle beschimpft.

Zudem greifen wir euch nicht an. Es ist nur zum erbrechen wenn man wieder liest: "Ihr könnt ohne Gott aber gar nicht glücklich sein; Euer weg ist bereits vorbestimmt; Der Weg Gottes" Bla bla bla... Warum sollen wir uns das gefallen lassen? Lässt man uns in Ruhe lassen wir euch auch in Ruhe ganz einfach. Und wer Yahoo mal verfolgt, der weiß das hier zu 95% die Christen auf Atheisten etc schimpfen!!!!

Das zum Thema.

Mehr sag ich da nicht zu bin jetzt nämlich schon wieder auf 180
2008-09-25 03:43:41 UTC
Die meiste Gutmütigkeit ist auf Glaubensfang ausgelegt, weswegen es sich nicht vermeiden lässt. Wenn die Organisationen nicht davon profitieren würden, im Sinne von Glaubensbrüdern, würden sie es nach meiner Meinung nach vermutlich nicht machen. Das mit der christlichen Hilfe usw. ist eigentlich nur ein Gesellschaftsproblem, z. B. wie weit ist Essensausgabe x entfernt, welche Kosten entstehen wenn ich zu Stelle y fahren muss die nicht christlich ist...ect. Wäre dem nicht so, wäre es für einen Atheisten in einer Notlage kein Problem sich dem leicht zu entziehen. So ist er aber meistens, weil er sich selbst der Nächste ist, gezwungen in den sauren Apfel zu beißen. Den Rest kann sich jeder denken.
florian l
2008-09-25 02:31:29 UTC
Du hast natürlich in Gewisser Weise Vollkommen recht.

Es geht auch darum das christen derzeit wahllos jeden Kritiker einen atheisten nennen.

Weil dadurch die Argumentation leichter fällt.



Warum setzen sich Christen eigentlich dann nicht auch Kritisch mit anderen Menschen auseinander Moslems, Schwule etc etc. warum atheisten?



Atheismus ist ja indem Sinne keine Religion oder konkurrenz?



Es liegt der Verdacht Nahe das Christen atheisten Menschlich geringschätzen und das widerspricht eben dem Christenttum bzw. der christlichen Lehre.



Sicher gibts immer Idioten die auch Gerne Provozieren usw.

Aber dieses von oben herab Bekehren, dagegen wehren sich Menschen eben.



Nur weil sich jemand Christ nennt ist er noch lang kein guter Mensch, nur weil jemand Atheist ist, ist er noch lang kein schlechter Mensch.





Aber in der sache hast du Sicherlich recht.





Woher kommt eigentlich dieser Fokus auf Atheisten Plötzlich?

Ist er eine Reaktion auf Moslems, gegen die man sich nicht herantraut?



Der Kirche gehts um Macht und Einfluss. Das ist der Verdacht.

Was christen auf der einen Seite gut machen, machen Sie auf der anderen wieder Kaputt durch fehlendes charisma ,wie durch eben solches Hinweisen auf gute Taten, was eben eine Kindische "Ich habs dir ja gesagt"gesinnung und Eigennutz

für viele Symbolisiert.



Entweder Richtig Christ oder Gar nicht.
2008-09-25 02:18:40 UTC
Weil man ein mensch ist und nicht nur der Kirche verpflichtet. Außerdem gebietet einen das die christliche Nächstenliebe. Außerdem noch etwas, keiner dient Christus, denn der ist tot, man dient nur den kirchlichen Vertretern und da habe ich dann schon wieder ein problem damit, denn das sind nur Menschen mit allen Eigenarten und denen kann ich nicht einfach dienen.



Gruß

Franky
avalon
2008-09-25 07:33:09 UTC
1) Solltest Du den Rat von @Artaios befolgen .

2) Soll es auch "Ungläubige" geben ,die an caritative Einrichtungen spenden-sicher wird auch dieses Geld gerne angenommen

3) Solltest Du am Hungertuch nagen,würdest Du sicher das Brot eines Atheisten nicht ablehnen.

4) Und sicher würdest Du Dich auch von der Hand eines atheistischen Chirurgen operieren lassen.



Das könnte man jetzt endlos fortsetzen-letztendlich sind wir alles Menschen.Deine Frage strotzt geradezu vor "Christlicher Nächstenliebe"!-Und,nein,ich bin keine Atheistin.
2008-09-28 21:57:29 UTC
Warum werden diese Organisationen christlich genannt?

Bezahlt hat´s der Staat.



Also:

Warum nimmt die Kirche den Namen dieser Organisationen in Anspruch???



Ihr gebt nicht! Ihr nehmt!
Tifi
2008-09-25 02:47:15 UTC
Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist. Und richtet nicht, so werdet ihr auch nicht gerichtet. Verdammt nicht, so werdet ihr nicht verdammt. Vergebt, so wird euch vergeben



Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge und den Balken in deinem Auge nimmst du nicht wahr ?
zippora
2008-09-25 08:20:02 UTC
deine frage klingt ein wenig wie ein persönlicher rachefeldzug gegen ganz bestimmte leute.zugegeben, manche provozieren gern und es wäre an uns, uns nicht provozieren zu lassen.im wort steht auch geschrieben: liebet eure feinde, segnet die euch fluchen und beschäme deinen feind, indem du ihm zu essen gibst, wenn er hungrig ist.
2008-09-25 12:21:53 UTC
....einfach weil ihre Annahme da richtig ist. Wir dienen (oder sollten zumindest) auch ihnen.

.....es ist vielleicht sogar noch wichtiger, Atheisten/Unglaeubigen zu helfen und zu dienen und ihnen das praktische Resultat der Liebe zu Gott vor Augen zu fuehren, als deinem Glaubensbruder/schwester hilfreich zur Seite zu stehen....das Christentum ist kein exclusiver Verein fuer zahlende Mitglieder. Christliche Hilfe wird wohl am meisten von Leuten benoetigt, die kein Gottvertrauen kennen.....
2008-09-25 06:36:07 UTC
Das stört uns Christen nicht wirklich, denn wir sollen alle Menschen- ohne Ausnahme lieben :-) lernen...
2008-09-25 04:51:57 UTC
Warum nehmen Christen so gerne staatliche Unterstützung in Anspruch? Warum sagen Christen nicht, dass der Staat mehr für die krichlichen Kindergärten zahlt als die Kirche?



Fragen über Fragen! Aber ich kann dich beruhigen, ich habe noch nie Hilfe von Kirchen eingefordert, werde dies nie tun, wie die Mehrheit der Gesellschaft auch. Viel mehr konstruierst du hier einen künstlichen Aufreger.



Ich habe hier den Irrtum gelesen, es sei nicht christlich Menschen Hilfe zu verweigern, die eines anderen Glaubens sind. Einer eurer Götter hat höchstpersönlich eine Frau weggejagt, die um Hilfe bat, weil sie aus einer anderen Gemeinschaft stammte. Das zum Thema Nächstenliebe.
2008-09-25 02:30:29 UTC
Es hat zwei Stämme, Mentalitäten in allen Bevölkerungsschichten der Welt.



Der Stamm >>NIEHMEN<<

Der STamm >GEBEN<



Wer ist jetzt in der Überzahl?

Wer macht sich Gedanken was entschiedene Christen für das Gemeinwohl der Ärmsten und Armen bewirkt haben?



Aus dem Stegreif fallen mir die Bodelschwingschen Anstalten ein.

Gibt es Gottesleugner / Atheisten, die ähnliches nachhaltig bewirkt

haben?

John Wesly, der Gründer der Methodistenkirche, hat die Kinderarbeit in England bekämpft.

Pfarrer Wilhelm Loehe in Neuendettelsau die DIAKONIE.

www.diakonieneuendettelsau.de

www.wilhelm-loehe.de



Der schwarze Baptistenpastor Dr. Martin Luther King hat die erniedrigende Rassentrennung bekämpft und mit seinem Leben bezahlt.

Prof. Dietrich Bonhöffer hat das Naziregime bekämpft und ist am

09.04.1945 im KZ Flossebürg/Opf. gehängt worden.



Wer kann andere Christliche Vorbilder aufzeigen?
whyskyhigh
2008-09-25 09:33:23 UTC
weil ihnen das egal ist
2008-09-25 02:29:25 UTC
Nehmen ist seliger denn geben!
2008-09-25 08:23:26 UTC
tja, da sieht man mal wieder wie manhe atheísten drauf sind. (keine verallgemeinerung)

die leute nehmen eben was sie kriegen können, und hintenrum sind sie wieder ganz anders.
2008-09-25 02:17:32 UTC
Wenn es ihnen schlecht geht appellieren sie gerne an die Christliche Nächstenliebe.
2008-09-25 03:23:08 UTC
Ich verstehe deine Frage ganz gut... sie nutzen die Hilfsbereitschaft gerne und kritisieren den Glauben der diese Hilfsbereitschaft durchaus hervorruft...



Es ist ein Widerspruch in sich selbst.. weil sie nicht bedenken das der Glaube auch sehr wohl gutes hervorrufen kann gegenüber anderen die den Glauben nicht haben... die Caritas macht da keinen Unterschied..



doch muss ich sagen dass die Caritas auf die Gelder aller angewiesen ist.. ob Gläubig oder nicht... aus diesem Grund helfen sie auch allen.. so weit es geht..



Geld ist durchaus ein Mittel zum Zweck.. doch muss dass Herz willig helfen wollen... ohne Gegenleistung.. auch wenn diese vorhanden ist..



Ein Mensch der aus Herzen hilft auch wenn es mal nichts dafür gibt ist dem Herrn wohl... wenn die Menschen bei der Caritas nur helfen weil sie ihren Lohn dafür bekommen durch Geld.. ist des Namens Caritas nicht werd.. doch ich Glaube es gibt viele Menschen in diesem Verein die gerne und aus Herzen Helfen...





Danke für die Daumen runter
2008-09-25 03:55:12 UTC
es ist wie mit den Obdachlosen, da findet man die vorgeblich Gläubigen oft, weil man in der Kirche und ihren sozialen Organisationen auf die Mildtätigkeit hofft.

Es wird sich auch mancher für eine christliche Gruppe interessieren, damit sie ihm brüderlich helfen bei seiner Faulheit, wie ich erlebte, daß sie ihm die Bude renovieren.

Denn wenn nichts mehr geht, weiß man im Hinterkopf noch, daß da eine Tür zur Nächstenliebe offensteht, die man ungeniert einfordern kann.


Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
Loading...