Frage:
Was ist gut und böse??? Oder wer ist Gott???
alex
2007-02-13 23:56:34 UTC
Auch wenn ich nicht an Gott glaube weiss ich dass es eine höhere Kraft gibt. Höhere Kraft ist auch der bessere Ausdruck als Gott. Bis vor kurzem habe ich mich noch vernunftbezogen auf den Atheismus berufen. Es ist schon komisch wie sich so etwas ändern kann. Mit Gott meine ich aber nicht JHWE oder Jahwe oder Gott wie ihn die Christen verehren. Jahwe stellt für mich den Teufel da. Mann muss sich nur mal überlegen, was für Greultaten der Gott des alten testaments begangen hat und wie egoistisch und eifersüchtig er ist. Und er hat die Menschen nach seines gleichen erschaffen. Wer ist also Gott oder besser die höhere Macht. Wer entscheidet überhaupt was gut und böse ist. Ich komm da bald net mehr mit, wie kann man sich nur solche Gedanken über solche Sachen machen.... ob ich wohl langsam durchdrehe???
31 antworten:
Izabela T
2007-02-14 00:04:28 UTC
das sehe ich genau wie du, obwohl ich finde daß ein glauben wichtig ist, aber muß es dieser herrschsüchtige egoist sein????

vorallem ändert sich ja in der bibel (altes-neues testament) auch so einiges!!!! wenn dieser gott so vorrausschauend ist, wieso ändert er seine ansichten?? (z.b. zur ehe!!) oder wußte er doch nicht wie wir menschen uns entwickeln??

Und vorallem brauche ich niemanden der mit dem gehobenem zeigefinger vor mir steht um zu wissen was gut oder böse ist!!

das sagt mir schon mein gesunder verstand!!!
NaturalBornKieler
2007-02-14 09:09:40 UTC
Es gibt Leute, die vorgeschlagen haben, die Vernunft zur Grundlage der Moral zu machen. Zum Beispiel den Immanuel Kant mit seinem kategorischen Imperativ. "Behandle andere Menschen so, wie du auch selber behandelt werden möchtest" ist eine einfache Form davon. Für so eine Erkenntnis braucht man weder Gott noch Teufel, höhere Mächte, Sünde undsoweiter. Die Vernunft reicht vollkommen dafür aus.
Dharma
2007-02-14 09:10:18 UTC
Gott und Teufel, gut und böse sind dualistische Sichtweisen der Menschen und die Menschen waren es, welche sie erdachten und manifestierten. Weder Gott noch Teufel sind als spirituelle Macht existent. Du bist der Geist und nicht der Körper. Der Geist ist es, welcher zwischen fein und grobstofflicher Welt kontrolliert und entscheidet was richtig und falsch ist. Richtig ist meist, was dem Geist von nutzen ist und weder ihm noch anderen schadet. als falsch erkennt man Handlungen, die ineffizient sind und niemandem Nutzen außer vielleicht dem eigenen ineffizienten Ego. Wenn Du den Weg Deines Herzens gehst und Dich keiner unbekannten Macht unterwirfst, dann liegst Du immer richtig. Ich interessiere mich für den dharmaweg, welcher auch als buddhismus bekannt ist und damit bin ich bis jetzt am bestem klargekommen. Für mich ist das die beste Sicht der Dinge aber das muß wohl jeder für sich selbst entscheiden.Liebe Grüße:-)
krummelas
2007-02-14 18:17:16 UTC
Bedenke, daß das Gottesbild immer der jeweiligen Epoche entspricht.

Deshalb ist es normal, wenn archaische Wüstenstämme, die rundherum von Matriarchaten und Eroberern bedroht werden, ein anderes Bild ihres Gottes formen, als ein demokratischer frauen- und fremdenfreundlicher Staat. Das Problem heute ist, daß die Bibel und Kirchengeschichte diese Ideen seit 2.500 Jahren mitschleppen.Und trotz aller Ergänzungen und Modifikationen

nicht von den befremdlichen Inhalten loskommen.
2007-02-14 09:40:53 UTC
Das Böse ist das Gute, was man läßt

(frei nach Wilhelm Busch)
whyskyhigh
2007-02-15 09:16:14 UTC
Was ist gut und böse???



gut ist wenn du dir freude machst. boese ist wenn du dir schadest. der koerper ist ein tempel.





Oder wer ist Gott???



jahwe= ich bin wer ich bin.









Auch wenn ich nicht an Gott glaube weiss ich dass es eine höhere Kraft gibt.

das ist nicht der punkt. weder in der bibel noch im buddismus.





Höhere Kraft ist auch der bessere Ausdruck als Gott.

wenn du nicht weisst was gott ist, bringt der satz nicht viel.







Bis vor kurzem habe ich mich noch vernunftbezogen auf den Atheismus berufen.



der atheismus ist unvernuenftig. die bibel ist vernuenftig.





Es ist schon komisch wie sich so etwas ändern kann. Mit Gott meine ich aber nicht JHWE oder Jahwe oder Gott wie ihn die Christen verehren. Jahwe stellt für mich den Teufel da.



ich denke du weisst nicht was der teufel ist. der teufel ist der zweifel. deswegen hat er zwei hoerner.







Mann muss sich nur mal überlegen, was für Greultaten der Gott des alten testaments begangen hat und wie egoistisch und eifersüchtig er ist.



hat er nicht. lies mal sodom und da steht nichts von strafe.







Und er hat die Menschen nach seines gleichen erschaffen.



nein

lies mal gen 1,27.







Wer ist also Gott oder besser die höhere Macht.





jahwe. s.o.







Wer entscheidet überhaupt was gut und böse ist.



du selbst. aber viele menschen wollen, dass andere das entscheiden.









Ich komm da bald net mehr mit, wie kann man sich nur solche Gedanken über solche Sachen machen.... ob ich wohl langsam durchdrehe???



nein

das denken viele.





frag nach.
Viktor
2007-02-15 01:48:08 UTC
Es gibt kein Gut und kein Böse unabhängig des Menschen.

Darum verändert sich auch unsere Anschauungen und Werte mit der Zeit. Ein Gutes und Böses das es immer gebe, gibt es nicht.
2007-02-15 00:07:05 UTC
gott ist alles. dieses spiel mit gut und böse ist nur in deinem geist, was natürlich nervt, wie du schon bemerkt haben wirst.

wenn du erkennst, dass gott alles ist, kannst du den frieden finden. auch du bist in diesem sinne gott, jeder, alles.

wir sind eins. om.
spyder-murphy
2007-02-14 22:38:39 UTC
Was ist denn Dein persönlicher Name für die "Höhere Kraft"? Lebst Du ohne Gott oder lehnst Du einen Gott ab? Das ist Zweierlei. Die Entscheidung was gut oder böse ist, triffst nur Du. Danach werden die Anderen über Dich richten. Die Gedanken darüber sind müßig, da sie zu keinem befriedigenden Ergebnis führen werden. mfg.
Reinhardt G
2007-02-14 18:50:24 UTC
Gott ist der Name für GUT, es ist das gute Prinzip. Bei vielen Religionen soll man sich dieses Prinzip als Person vorstellen.



In früheren Zeiten musste man den Leuten die Dinge plastisch nahebringen, damit sie sich überhaupt eine Vorstellung von abstrakten Begriffen und Zusammenhängen machen konnten. Keiner konnte lesen und schreiben! Also trat das gute Prinzip als handelnde Person auf.



Somit ist das Gute, Gott, eine moralische Kategorie.



Moralische Kategorien können aber niemals die treibende Kraft für naturwissenschaftliche Vorgänge sein!



Ist ein Sandhaufen gut oder böse? Ist das Mondlicht gut oder böse? Ist die Lösung von 2 x 5 (=10) gut oder böse?



Die Kirche hat dies zum ersten Mal mit dem Fall Galileo erfahren, um ihre Machtstellung gefürchtet und Galileo umgebracht.



Damit hat sie zweierlei offenbart:



-Galileos Erkenntnis, dass die Erde sich um die Sonne dreht, konnte sie nicht entkräften, weil Galieo es BEWEISEN konnte.

-Galileo deswegen zu ermorden, war eine BÖSE Tat.

("Du sollst nicht töten!") Es war nicht die einzige!



Das gute Prinzip - GOTT - trägt der Mensch in sich, seit er gelernt hat, zwischen gut und böse zu unterscheiden. Gott - das gute Prinzip - ist keine Person, die sich außerhalb und unabhängig von den Menschen irgendwo befinden würde. Daher kann man ihn auch nicht sehen, und daher kann man ihn auch nicht beweisen. Aber jeder kann, wenn er will, an ihn glauben.



Eine "höhere Kraft" ist was anderes. Sie entsteht immer, wenn sich ein Organismus als ein eigenständiges Gebilde etabliert. Das geht schon beim Auto los, betrifft jedwedes Lebewesen und auch höhere Organisationsformen, wie Firmen, Parteien, Religionen, Staaten etc. Ebenso Galaxien etc. Diese Eigenständigkeit steht im dynamischen Gleichgewicht zwischen aufbauenden und zerstörenden Kräften, solange dieser Organismus am Leben ist.



Dieses Prinzip der Eigenständigkeit ist aber was völlig anderes als ein moralischer Begriff.



Alles entsteht und vergeht, es ist ständig im Wandel.



Meist bezeichnen wir aufbauende Kräfte als gut, abbauende als schlecht - aber alles ist relativ, es gibt nichts absolutes.



Wenn nun die Religionen ihre ureigenste Aufgabe wieder wahrnähmen und sich nicht auf ihre Machtentfaltung, sondern besser auf die Verstärkung des Guten im Menschen konzentrieren würden, hätten sie ja ihren Sinn.



Wenn sie nun aber trotzig auf die Berechtigung von Hexenverbrennungen, Ketzerververfolgung, Selbstmordattentaten etc. beharren, verlieren sie auch noch den Rest ihres Anspruchs auf ihre moralische Kompetenz - um ihre Glaubwürdigkeit ist es ohnehin geschehen.



Gegenwärtig sind sie de facto multinational agierende politische Parteien mit Weltherrschaftsanspruch!



So lernen wir, dass der Zweck niemals die Mittel heiligen darf: der Anspruch, dem Guten Bahn zu brechen, darf NIE dazu führen, bösartige Mittel anzuwenden, sonst verkehrt sich die gute Absicht sofort in ihr Gegenteil, und das Böse in der Welt wird zu- und nicht abnehmen.



Letzenendes ist jeder an seinem Platz dafür verantwortlich, das Böse einzudämmen und das Gute zu fördern.
Leony
2007-02-14 17:00:55 UTC
Gut ist Liebe zu den Mitmenschen, Ehrlichkeit, Hilfsbereitschaft, Fertigkeit etw. zugunsten eines Freundes/Bekannten/Mitmenschen aufzugeben, die Organspende, sie Spenden für die armen Kinder und Völker.



Gott ist eine Fiktion des menschlichen Vernunfts.
egima
2007-02-14 13:20:58 UTC
Gut, böse und Gott...



Seit Anbeginn hatte jede Kultur ein Problem mit den Mitmenschen, denn das Wesen des Menschen ist von Leidenschaften und Ängsten geprägt. Damit aber Menschen zusammenleben können, obwohl das Ausleben ihrer Leidenschaften teilweise zum Schaden der Mitmenschen führen kann, muß es Spielregeln geben, damit der soziale Friede gewahrt bleibt. Töte deine Mitmenschen nicht, beklaue sie nicht, verletze sie nicht, laß ihre Lebenspartner in Ruhe, schaffe keinen Unfrieden durch Lügen und Hetze usw...



Wer diese Spielregeln befolgte, handelte gut.

wer darüber hinaus selbstlos zum Wohl anderer beitrug, handelte sogar noch besser,

wer hingegen gegen diese Spielregeln verstieß, handelte böse...



Und das ist der ganze Inhalt von Gut und Böse, es ist die Antwort darauf, ob die Handlung eines Menschen den sozialen Frieden innerhalb einer Gesellschaft erhält, sogar fördert, oder ob sie dem sozialen Frieden schadet.



Die oben genannten, universellen "Basis-Spielregeln" findest Du praktisch überall auf der Welt bei allen Kulturen. Speziellere Regeln, z.B. Regeln zum Umgang mit anderen Völkern, mit Alten und Schwachen, Speisevorschriften usw. ergeben sich aus den genaueren Lebensumständen der jew. Gemeinschaft.



Warum sind die genannten "Basis-Spielregeln" universell? Sind sie von einem Gott gegeben? Das werden sicherlich manche behaupten und sich dabei auf irgendwelche Texte berufen. Ich halte eine andere Erklärung für zutreffender. Die Probleme, die diese "Basis-Spielregeln" ansprechen, Mord, Raub, Lüge, Gewalttätigkeit usw., kommen aus den grundlegenden Leidenschaften eines jeden Menschen (gibt es hier jemanden, der noch nie jemandem "die Fresse polieren" wollte, oder der noch nie neidisch auf den Partner, das Haus, das Auto usw. eines andern war?) Um diese Leidenschaften zu zügeln, mußte ein Mechanismus geschaffen werden, der den Menschen bremst - Zuckerbrot und Peitsche.

Wenn man einer Horde Benimm beibringen will, kann man es mit gut zureden versuchen, "ach bitte, seid doch nett zueinander, Leute!" - und scheitern.

Oder man verpackt seine Gedanken in göttliche Gebote. "Gott will es! Und wer nicht pariert, fährt zur Hölle! Aber wer gehorcht, der wird nach dem Tode belohnt", was schon viel überzeugender wirkt.

Und hier kommen endlich die Götter ins Spiel - als Druckmittel zur Forcierung von Gesetzen, als nicht greifbare, nicht hinterfragbare, übermächtige Schiedsrichter, die (meist zu einem nicht kontrollierbaren Zeitpunkt) belohnen oder bestrafen. Eine schlaue Erfindung des Menschen, um notwendigen Verhaltensregeln den Nimbus der Unanfechtbarkeit zu geben - aber meines Erachtens nicht mehr.
LENOX
2007-02-14 17:06:29 UTC
Gott ist der der Himmel und erde erschaffen hat,die Tiere und den Mensch!

Es gibt nur einen richtigen Gott ,der Gott der auch lebt!

Nicht so wie bei den Ägyptern,Griechen ,....usw, den die sind nur rein Erfunden.

Gott ist der der alle Menschen auf der erde liebt und will das sie zu ihm in den Himmel kommen.

Gott ist der der seinen Sohn Jesus Christus auf die erde Geschickt hat sodass jedermann ewiges leben haben kann.

Deshalb ist Jesus für uns an den Kreuz gegangen damit wir es nicht so schwer haben in den Himmel zu kommen!

Die meisten lehnen das aber ab und leben ihr leben weiter wie es ihnen gefällt.Die die ihn ablehnen kommen in die Hölle.
2007-02-14 11:13:41 UTC
hi alex,es gibt gott,nur der glaube fehlt bei manchen menschen.gott hat uns die macht gegeben zu entscheiden für gutes oder böses.gehe mal zu der link www.sylvia.org du wirst schon die antwort bald finden,nur musst du fragen stellen die dich den weg zeigen können.
aerdna
2007-02-14 10:56:02 UTC
Keine Angst, Du drehst nicht durch! Wie viele Menschen in der heutigen Zeit stellst auch Du Fragen, welche die Religionen oft nur ungenügend beantworten können oder wollen. Gott ist kein personifiziertes Wesen, sondern einfach Alles-Was-Ist (AWI). Pflanzen, Tiere, Menschen, Minerale usw. sind Ausdruck von AWI. Dieses AWI erlebt durch uns und wir sind Teil von AWI.



Gut und Böse gehört zu den Polaritäten der irdischen Illusion. Es dient dem Erleben: nur wer die Finsternis kennt, weiß was das Licht ist - nur wer weiß, was hässlich ist, weiß was schön ist usw. Aus jenseitiger Sicht - der Sicht der Vollseelen - gibt es kein Gut und Böse, sondern es zählt nur verschiedenartigstes Erleben und der daraus entstehende Bewusstseinszuwachs.



Sehr gute Literatur dazu findest Du hier:

"Gespräche mit Gott" von Neale D. Walsch

"Gespräche mit Seth" von Jane Roberts gechannelt
...
2007-02-14 09:35:41 UTC
Ich glaube überhaupt nicht, daß Du langsam durchdrehst!

Viel schlimmer als sich "solche" Gedanken zu machen, ist, sich keine zu machen und einfach in den Tag hineinzuleben und die Meinung anderer anzunehmen. Sich selbst Gedanken zu machen und Verantwortung für sein Leben zu übernehmen, ist ganz bestimmt nicht leicht und kann einen manchmal ganz schön durcheinander bringen.

Ich bin der Meinung, daß der Gott, der mit dem Finger auf uns zeigt und urteilt, also "außerhalb" von uns ist, von Menschen erfunden wurde, die Macht über andere ausüben wollen. Und dieses Bild von Gott wird von vielen gerne angenommen, weil sie dann nicht selbst nachdenken müssen und immer jemanden oder etwas anderem die Schuld zuweisen können (notfalls dem Teufel)

Wenn wir aber unsere Macht (Kraft) zurückholen, geht das nicht ohne die Verantwortung zu übernehmen für alles, was wir tun und was uns passiert.

Für mich ist Gott in uns allen und in allen Dingen und ich denke, wir sind hier, um Erfahrungen zu machen (dazu gehören nun mal auch Leid, Wut, Schmerz usw) und diese (materielle) Welt zu verstehen. um schließlich sich selbst und alles andere zu lieben. Wenn wir verstehen, warum alles ist, wie es ist, dann werden wir nicht mehr über andere und uns selbst urteilen - "gut" und "böse" verschwindet ganz von selbst - es gibt nur noch Erfahrung, Verständnis und schließlich Liebe.
2007-02-14 09:01:29 UTC
Nein, du drehst nicht durch, du suchst Antworten auf lebenswichtige Fragen.



Vorab möchte ich dich korrigieren. Gott war auch in der Zeit des Alten Testaments gütig, barmherzig usw. Was für Greueltaten meinst du? Das Ausrotten von Heidenvölkern durch Israel? Das waren seine souveräne Gerichte. Die Menschen haben es einfach verdient. Sicherlich auch viele Menschen heute, aber wir leben ja in einer neutestamentlichen Zeit, in einer Gnadenzeit. Das Gericht über uns kommt noch, wenn die Gnadenzeit zu Ende ist. Gnadenzeit heißt außerdem nicht, dass Gott verpflichtet ist, den verdorbenen Menschen allen Übel, den sie tun, zu gönnen. Vielmehr wartet er mit Geduld, dass sie erkennen, wie tief sie ohne ihn fallen. Das ist eine unverdiente Gnade, die er uns gibt - auch eine souveräne Entscheidung.



Wieder zum Gott im Alten Testament:

Lies diese Geschichten doch aufmerksamer! Wie oft ermahnt Gott das Volk Israel, dass sie ihm doch gehorchen sollen, dann wird er sie segnen. Wenn sie sich von ihm aber abwenden, wird er sie auch verlassen. Was taten sie? Sie gehorchten ihm nicht, solange er sie segnete. Als er sie für eine kurze Zeit verließ, ging es ihnen schlecht. Er ließ sie aber nicht ganz untergehen, er strafte sie, vollzog seine Gerichte, die absolut gerecht waren. Und wenn sie nun verzweifelt erkannten, dass ihr Unglück gerade darin liegt, dass sie sich von Gott abgewandt haben, taten sie wieder Buße. Was tat Gott dann? Er hat ihnen vergeben, hat sie wieder gesegnet...



Brauchte Gott Ihre Buße, ihre Demütigung? Nein, vielmehr brauchte es das Volk! Gott kann auch ganz gut ohne die Zuwendung der Menschen leben. Aber nicht umgekehrt: der Mensch kommt ohne Gott nicht aus, nicht auf Dauer meine ich. Klar gibt es Menschen, die in diesem Leben erfolgreich und scheinbar glücklich ohne Gott sind. Das endet aber spätestens mit dem Tod.



Hier einige Verse, die Gottes Liebe im Alten Testament verdeutlichen:

5. Mose 30:

1 Wenn nun über dich kommt dies alles, es sei der Segen oder der Fluch, die ich dir vorgelegt habe, und du in dein Herz gehst, wo du unter den Heiden bist, dahin dich der HERR, dein Gott, verstoßen hat,

2 und bekehrst dich zu dem HERRN, deinem Gott, daß du seiner Stimme gehorchest, du und deine Kinder, von ganzem Herzen und von ganzer Seele, in allem, was ich dir heute gebiete,

3 so wird der HERR, dein Gott, dein Gefängnis wenden und sich deiner erbarmen und wird dich wieder versammeln aus allen Völkern, dahin dich der HERR, dein Gott, verstreut hat.



Jeremia 35:15

So habe ich auch stets zu euch gesandt alle meine Knechte, die Propheten, und lasse sagen: Bekehrt euch ein jeglicher von seinem bösen Wesen, und bessert euren Wandel und folgt nicht andern Göttern nach, ihnen zu dienen, so sollt ihr in dem Lande bleiben, welches ich euch und euren Vätern gegeben habe. Aber ihr wolltet eure Ohren nicht neigen noch mir gehorchen,



Hesekiel 18:32

Denn ich habe keinen Gefallen am Tode des Sterbenden, spricht der Herr HERR. Darum bekehrt euch, so werdet ihr leben.



5. Mose 30:19

Ich nehme Himmel und Erde heute über euch zu Zeugen: ich habe euch Leben und Tod, Segen und Fluch vorgelegt, daß du das Leben erwählest und du und dein Same leben mögt,



Jeremia 29:11

Denn ich weiß wohl, was ich für Gedanken über euch habe, spricht der HERR: Gedanken des Friedens und nicht des Leidens, daß ich euch gebe das Ende, des ihr wartet.





Was gut oder böse ist, kannst du erkennen, wenn du:

1. auf die Stimme deines Gewissens(Gottes Geschenk!) hörst

2. die Bibel liest

3. betest



Als Gott die Menschen nach seinem Bilde erschaffen hat, sagte er, es war sehr gut. War der Mensch von Anfang an egoistisch... und verdorben? Nein, das kam erst mit dem Sündenfall, als der Mensch Gott nicht gehorcht hat. Am Anfang war der Mensch vollkommen, nach dem Bilde Gottes.



Hier ein Wunsch an dich:



Jeremia 29:

13 Ihr werdet mich suchen und finden. Denn so ihr mich von ganzem Herzen suchen werdet,

14 so will ich mich von euch finden lassen, spricht der HERR,
Sid
2007-02-14 08:50:46 UTC
Sory, aber du bist kein Atheist, du folgst hier keiner typscihen Richtung.

-Gott/Götter = Ausdruck für die höchste, alles bestimmende Wirklichkeit, die ultimate reality (John Hick). Aber jede Religion verfügt über eine alles bestimmende Wirklichkeit, somit ist eine Unterscheidung erforderlich, die klar herausstellt, wer und wie Gott für das Christentum ist. Durch diese Unterscheidung des Gottesverständnisses wird auch die Unterscheidung zwischen Christentum und Religion impliziert. Die Unterscheidung ist die Voraussetzung für einen konstruktiven Dialog.



Jeder Mensch ist auf Grund der Universalität der Sünde ein Sünder. Er will Gott ebenbürtig sein und äußert diese vermeintliche Ebenbürtigkeit in seinem ungehorsamen Verhalten seinem Schöpfer gegenüber. Schöpfungstheologisch ist der Sünder undankbar. Er erstellt eigene Gesetze, die er teilweise nicht einhält. Die ihm von Gott gegebenen Gesetze nimmt er zwar wahr, dennoch lebt er häufig nicht nach ihnen. Paulus definiert die Sünde als die Werke des Fleisches.

Möchte ein Sünder Absolution, muss er seinen bisherigen Weg verlassen und Gott um Vergebung der Schuld bitten; der praktizierende Christ wird dem durch das Vaterunser und dem Sakrament der Beichte gerecht. Sünden können nur auf diesen Wegen getilgt werden; nach der Lehre der Kirche sind die „guten Werke“ kein Ausgleich für die Verfehlungen, dennoch notwendig zur Erlangung des ewigen Heilszustandes und nötig im Sinne der paradiesischen Leitbildutopie.

Die Kirche unterscheidet zwei Arten von Sünden:

a)schwere (wobei alle Sünden vergeben werden können, bis auf die „wider den Heiligen Geist“ ) und

b)lässliche Sünden (Sünden die nicht zum Verlust der göttlichen Gnade führen und auch nicht gebeichtet werden müssen; allerdings muss man mindestens eine der drei folgenden Bedingungen erfüllen: a) man darf sich nicht bewusst gewesen sein, dass das Handeln ein sündiges war, b) die Sache darf nicht sehr gewichtig sein, c) das sündige Verhalten nicht freiwillig geschah) .



Die Sünde hat nicht nur die Abkehr des Menschen von Gott zur Konsequenz, sie betrifft auch die ganze Sippe.

Der Mensch kann auf zweierlei Arten sündigen, entweder durch aktives Tun oder durch Unterlassen. Dies ist in unserem heutigen Strafrecht der Bundesrepublik Deutschland verankert, z.B. führt der Dieb einen Diebstahl aus; oder eine relevante Hilfeleistung wird unterlassen. Das Wort Sünde ist in unserer Gesellschaft nicht mehr wirklich „up to date“, sondern es werden vielmehr Synonyme gebraucht; eine Schuldzuweisung weist implizit auf die Sünde hin.



Im Übrigen werden die Schöpfungsgeschichten als Versuch die Entstehung der Welt zu erklären auch in der Kirche gehandhabt.



Da wir nicht mehr in Zeiten eines Pflichtengehorsams leben, sondern in einem des Gewissens, stellt sich die Frage was ist Sünde für das Individuum? Diese Einstellung hebelt die Relevanz des Katechismus keineswegs aus.

- Ist Fremdgehen gut?

- Ist Morden ok?

- Sind Lügen moralisch? Zeugen sie nicht eher von der Unfähigkeit die Wahrheit zu sagen und zu ihr zu stehen?

- Ist es besonders nett jemandem einfach mal so eine Ohrfeige zu verpassen?



+ Ist es nicht schön anderen Freude zu bereiten?

+ Ist Harmonie nicht toll?

+ Sind Ehrlichkeit, Treue nicht nötig?



Du hast doch selber Werte und Normen, reflektiere über sie. Und nein, du drehst nicht durch, ich denke, dass jeder mal so eine Phase hat.

Und abgesehen davon, beziehe auch das NT in deine Überlegungen mit ein.



Ich bin praktizierende Katholikin und denke, dass Gott mir jeden Tag in meinen Mitmenschen begegnet.
Der Krieger
2007-02-14 08:33:32 UTC
Gut und schlecht gibt es nicht. Das ist eine Erfindung der Kirche damit die "Schafe" was haben, dem sie hinterherrennen können.

Was es wohl gibt ist das alles zwei Seiten hat, je nach Standpunkt.

Ein Beispiel:

die Bombe auf Hiroshima war

gut - für die Amerikaner

schlecht - für den Rest der Welt



Die -vor allem katholische- Kirche braucht zum eigenen Überleben das sich ihre Anhänger schlecht und schuldig fühlen um ihnen dann Erleichterung verkaufen zu können.



Wer ist Gott fragst Du? Nun, ich denke Gott ist alles. Also Du und ich auch. Somit vergebe ich mir, und Dir wenn Du willst -aber das kannst Du ja selber, Kraft meines "Amtes" all unsere Schuld.



Zusammenfassend kann ich also sagen: Alles ist genauso wie es ist richtig. Wenn es nicht richtig wäre, wäre es anders.



z.B.:

Es gibt keinen Umweltschutz ohne Umweltverschmutzung. Also nicht jammern, sondern einfach beobachten, lernen und dann besser machen. Meiner Meinung nach tut die Menschheit genau das. Daher kann ich auch nicht in das allgemeine Weltuntergangsgejammer einstimmen wegen der Klimaveränderung.



Noch was: Ich glaube nicht das Du grade anfängst durchzudrehen. Du fängst grade an, das Ding zwischen deinen Schultern zu benutzen. Das tut am Anfang ein bischen weh, aber dann machts echt Spass.

Herzlichen Glückwunsch und weiter so!
mara_usw
2007-02-14 08:20:09 UTC
die institution kirche sagt mir nichts, aber ich habe 'gott' oder wie auch immer als etwas immanentes, dem menschen innewohnendes ausgemacht..



nachdem ich aus einigen abgründen wieder hochgeklettert bin, habe ich ihn als meine innere stimme ausgemacht.. in zeiten der verzweiflung und orientierungslosigkeit bekomme ich von dort antworten, keine lösungen, aber impulse..



jeder hat das in sich und du wirst nicht verrückt, wenn du dir diese fragen stellst, jedes chaos findet eine neue struktur.. solche phasen gehören zur entwicklung.. stillstand ist wie tot..
2007-02-14 08:08:52 UTC
Ich kann dich erstmal beruhigen, du wärst nicht der erste, dem das passiert....



Ein Gott ist für den Menschen das, was ihm von anderen als solcher vorgestellt wurde oder was er sich aus Mangel an Verständnis als solchen selbst erschaffen hat. Deine Grübellei zeugt also davon, dass du entweder religiös etwas desorientiert bist oder endlich deine eigene Meinung zu bisher unkritisch übernommenen Vorstellungen gebildet hast.



Wie stellst du dir die Macht den vor, so sollte sie nämlich für dich sein. Wenn du andere fragst, übernimmst du doch wieder nur eine Meinung...



P.S.: Vergiss nicht, dass Menschen die Bibel geschrieben haben...
alter_indianer
2007-02-14 09:48:37 UTC
alex, sehe deine Frage erst heute. Um die menschlichen Begriffe: Gott, gut und böse je erkennen zu können, solltest du wissen, dass der Mensch diese Begriffe geprägt hat. Vom Irischen aus. Gut, böse oder auch Gott sind irdische Vorstellungsaussagen über Empfindungen, - und diese sind immer subjektiv. Es gibt sie nur im materiellen Bereich, während es auf der nichtmateriellen Ebene weder Gott, noch das Gute und Böse als isolierte, herausgehobene Empfindung gibt. Diese jenseitige Ebene "Sind als Gesammt-Ist" all diese Teilbegriffe, die von uns auf der Erde zweiwertig gemacht werden. Und nur im materiellen gibt es die Zweiteilung.

Wir sind als Menschen seit Jahrtausende vom Denken und menschlich irdischen Vorstellungen irregeführt, u.a. auch von der Vorstellung, dass es da irgenwo eine höhere Macht gäbe! Noch haben wir nicht gelernt, alle Diesseits und alle Jenseits zusammen, -als Einheit - zu betrachten und uns in diese Einheit einzugliedern. Ohne unsere digitale Denkweise abzulegen, werden wir weder Gott noch den Menschen begreifen.

Dazu ist aber neues Verständnis darüber notwendig, was das Universum ist, dann über den Sinn und die Aufgaben irdischer Lebenformen. ("Was in aller Welt, will (soll) ich auf dieser Welt?")



All die bisherigen menschlichen Versuche, irgendeine so genannte höher Macht und all das Andere zu deuten, alle so genannten Religionsgeheimnisse solltest du einfach vergessen, als Humbug der Menschheit. Dann erst hast du für dich die Möglichkeit, irdisches und jenseitiges Geschehen zu verstehen.

Viel kann dir vielleicht das Buch "Denken -neu denken" dabei helfen. Bei amacon.de unter Bücher, dort derzeit auf Top 30.
niarooo
2007-02-14 09:12:06 UTC
Du hast die Bibel nicht richtig gelesen. Denn wenn du sie richtig gelesen hättest, dann hättest du auch gesehen, wenn Gott tatsächlich vernichtet hat. Hier nur mal einige Beispiele:



die Sintflut: Vor der Sintflut herrschten Zustände, die an Schlechtigkeit kaum noch zu überbieten waren. Aber Gott warnte die Menschen vor dem was er vor hatte. Wenn auch nur ein einziger Mensch bereut hätte, hätte er auch in die Arche gehen können. Man überlege nur einmal wie lange die Bauzeit der Arche war.Alleine das war schon ein Zeugnis, für das was Gott vor hatte. Aber niemand hörte auf das was Noah den Menschen predigte.



Sodom und Gomorra: Man überlege nur einmal welche Zustände in dieser Stadt herrschten. Man hatte vor nichts mehr Respekt. Diebstahl, Mord, Vergewaltigung, alles das war an der Tagesorgnung. Es war normal in dieser Zeit. Und sie hatten auch keinen Respekt vor den Menschen die an den wahren Gott glaubten. Diese Menschen wurden einfach umgebracht oder ihren Göttern geopfert.



Dann vertrieb Gott andere Völker vor den Israeliten aus dem gelobten Land. Auch das wird ja immer gerne als negatives Beispiel hier angeführt. Aber man überlege einmal, was das für Völker waren. Die Stärksten vertrieben die Schwächeren. Und die stärksten suchten sich auch das Beste aus. So natürlich auch die Ländereien. Aber die Stärksten waren auch die Grausamsten. Sie verhielten sich ähnlich wie die Bewohner von Sodom und Gomorra. Nur gingen diese noch eine Stufe weiter, indem sie sogar ihre eigenen Kinder "durchs Feuer gehen" liessen. Dies taten übrigens später auch die Israeliten und Juden. Besonders hervorzuheben ist hier König Manasse. Auch sie wurden ja bekanntlich später von Gott verworfen. Wie schlecht diese Zeiten damals waren, zeigen z.B. die Gesetze von Hammurabi (findest du auch im Internet). Hier nur mal ein Beispiel: Wenn jemand etwas kaufte ohne einen Vertrag und ohne einen Zeugen, oder er nahm irgendetwas in Verwahrung ohne Zeugen, dann galt dieser als Dieb und wurde unweigerlich zu Tode gebracht.



Dann wurde das Volk der Assyrer von Gott vernichtet. Jetzt muss ich dich allerdings warnen, wenn du Zart beseitet bist, dann lies die nächsten 3 Abschnitte nicht. Übersping sie einfach.



Assyrien war hauptsächlich eine Militärmacht, und das geschichtliche Bild von seinen Eroberungen zeichnet sich durch große Grausamkeit und Raubgier aus Einer der kriegerischen assyrischen Könige, Assurnasirpal, beschrieb mit folgenden Worten, wie er eine aufständische Stadt bestrafte:



„Einen Pfeiler errichtete ich bei ihrem Stadtthore; den Grossen, soviele ihrer von mir abgefallen waren, zog ich die Haut ab und belegte damit den Pfeiler; die einen hing ich auf mitten am Pfeiler, die andern stellte ich auf dem Pfeiler auf Pfählen auf . . . Den . . . Rebellen . . . schnitt ich die Glieder ab . . ., viele Gefangenen verbrannte ich mit Feuer, viele Männer nahm ich lebend gefangen, den einen schnitt ich Hände und Arme (?), anderen Nase (?) und Ohren (und Arme) ab, vielen Männern stach ich die Augen aus; einen Pfeiler errichtete ich von Lebendigen, einen von Köpfen; auf . . . . . . Bäumen in Gebiet ihrer Stadt steckte ich dort ihre Köpfe auf, ihre Knaben und Mädchen verbrannte ich in der Gluth . . ., 20 [ihrer Krieger] nahm ich lebend gefangen, spiesste sie auf Pfähle . . ., die übrigen vernichtete ich durch Verschmachten in der Wüste des Euphrat“ (Keilinschriftliche Bibliothek, herausgegeben von Eberhard Schrader, Berlin 1889, Bd. I, S. 67, 71, 101).



Auf vielen Reliefs wird dargestellt, wie ihre Gefangenen an Stricken geführt wurden, die mit Haken an den Lippen oder an der Nase befestigt waren, oder wie ihnen mit dem Speer die Augen ausgestochen wurden. Somit folterten die Assyrer in ihren Kriegen ihre Gefangenen häufig auf sadistische Weise und prahlten noch damit, indem sie sorgfältige Aufzeichnungen darüber führten. Daß sie für ihre Grausamkeit bekannt waren, war für sie zweifellos ein militärischer Vorteil, denn Völker, die von einem assyrischen Angriff bedroht waren, wurden von Furcht ergriffen und leisteten deswegen oft keinen großen Widerstand. Assyriens Hauptstadt Ninive wurde vom Propheten Nahum treffend als ein „Lager der Löwen“ und als „Stadt des Blutvergießens“ beschrieben (Nah 2:11, 12; 3:1).



Sorry, dass ich das hier mit aufgeführt habe. Aber du sollst erkennen, dass nicht Gott der Grausame ist, sondern die Menschen grausam sind. Und Gott hat auch nur die Vernichtet, die in ihrer Schlechtigkeit kaum noch zu überbieten waren. Diejenigen aber, die sich zu Gott bekannt haben führten ein gutes Leben. Weil Gott für sie sorgte.



@kertin m: warum muss ich das Böse kennen. Nur damit ich das Gute vom Bösen unterscheiden kann? Was ist an dieser Unterscheidung so wichtig? Es wäre doch besser wenn es nur gutes gibt und ich gar keine Unterscheidung machen brauch. Niemand braucht das Böse. Das Böse ist zu nichts gut.
laserface222
2007-02-14 08:49:09 UTC
Was gut oder böse ist, ist Ansichtssache.



Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Aber jeder weiss, das z.B. der Krieg was böses ist. Auch alle Diktatoren der Geschichte wussen das. Aber es hat sie nicht daran gehindert einen Krieg zu führen. Das war die Machtgier.



Egal, ich komm vom Thema ab.



Ich glaube auch an eine höhere Macht. Aber wer war so arrogant und hat dieser Macht den Namen "Gott" gegeben. Diese höhere Macht hat keinen Namen und keine Form. Da bin ich mir sicher.

Ich glaube auch an ein Leben nach dem Tod. Das nimmt mir keiner. Dann werde ich ja sehen wie dieses höhere Wesen aussieht oder auch vielleicht den Namen hören.



Schaut euch doch mal um. Ich sehe hier auf der Welt nur noch Chaos, Angst und Kriege. Man braucht nur die Nachrichten einzuschalten und man sieht Bombenanschläge in Bagdad, Entführungen, sexueller Missbrauch an Kindern usw. usw.



Als ich noch zur Schule ging hatten wir das Thema "Hölle". Irgendjemand hat mal gesagt, das wir vielleicht schon in der Hölle leben und wir wissen es nicht. Man muss sich wie gesagt nur umsehen und man gewinnt so langsam auch den Eindruck.



Ihr denkt bestimmt ich spinne. Würde mich nicht wundern. Aber ich beobachte viel und sage das was ich denke.
A*n*n*a
2007-02-14 08:45:41 UTC
Zitat aus deiner Frage: "Jahwe stellt für mich den Teufel da."









so... und ob du langsam durchdrehst...ergibt sich aus den widersprüchlichen Formulierungen deiner Frage... denn wenn es deiner Meinung nach einen Teufel gibt...was oder wer ist denn dann deiner Meinung nach das Pendant?.....

deines Teufels?





btw. was Böse zu sein scheint, definierst du doch schon, suggerierend in deiner Frage...Greultaten etc.pp...... hmmm soll dich hier nun einer belehren od. bekehren?... Du kommst nicht mehr mit, aber legst selbst gewisse Attribute als "böse" fest...suspekt suspekt....
2007-02-14 08:28:17 UTC
Ich sage es immer wieder gerne: "Gut und Böse als absolute Kräfte gibt es nicht"! Alles was wir so definieren hat immer den Zweck das Zusammenleben großer Gruppen zu regeln. Sollte es einen allmächtigen Gott geben, den Erschaffer des Universums, was sollte er mit uns wohl anfangen wollen? Gott hat nicht UNS aus Lehm erschaffen, sondern wir IHN...
kerstin m
2007-02-14 08:17:53 UTC
Hallo

Hast du dich schon mal gefragt was wäre wenn es das schlechte oder "das böse nicht gäbe?Denn wenn es nichts böses gibt dann gibt es auch nichts gutes.Oder wir würden es zumindest nicht erkennen.

Es gibt menschen die sind von geburt an reich.Sie haben alles was man nur haben kann.Ein solcher mensch weiss nicht wie es ist arm zu sein.Also macht er sich auch keine gedanken darüber wie es einem armen menschen ergeht.Denn sie selbst haben noch nie hunger gehabt,mussten noch nie auf der strasse schlafen.Sie können es nicht wie soll ich sagen "mitfühlen "

Aber ein mensch der arm war,gehungert hat ohne haus und echt am rande des abgrunds war und dann reich geworden ist,der kann mitfühlen und weiss wie es ist arm zu sein.Versehst du was ich meine.Du erkennst das gute nicht ohne das böse.

Und Gott, er hat uns den freien willen gegeben.Zu entscheiden was wir tun.

Du sagst du glaubst es gibt eine höhere kraft.Nix anders ist gott.Egal wie die menschen ihn nennen.Op allah,christus,jahwe oder budda.Es gibt nur einen für uns alle.

Ich sage immer wer keinen glauben hat,hat keine hoffnung.Das sage ich weil z.b wenns mir schlecht geht dann bete ich zu gott und frage um beistand.Es gibt mir halt.

Und alles was ich in meinem leben mache,tuhe ich mit dem gedanken das ich mich für alles irgendwann vor ihm verantworten muss.
alphawoelfin44
2007-02-14 08:08:36 UTC
Also, wenn Du der Frage weiter nur mit Deinem Kopf nachgehst, besteht tatsächlich die Gefahr, daß Du durchdrehst. Es gibt den Begriff der "Höheren Macht", der mir auch zusagt. Meine "Höhere Macht" habe ich in einer EA-Gruppe kennengelernt. Dort wir Dir nix vorgeschrieben und Du wirst nicht kritisiert. Es gibt auch ein Programm, nach dem Du versuchen kannst zu leben. Vielleicht suchst Du mal im Internet danach. Es macht ziemlich Mut. Noch besser ist es natürlich, sich eine Gruppe zu suchen. Wichtig ist, daß Du aus Deinen Grübeleien rauskommst.
CiaoBello
2007-02-14 08:18:42 UTC
Tue Gutes

- und die Frage wird sich von selbst lösen.
Rafffael M
2007-02-14 12:18:02 UTC
Eieiei, da bin ich wohl auf einen S*t*nistenchat gestoßen!

Also erstens: Wer JHWH oder Christus als Teufel bezeichnet, betet selbst S*t*n an. Für S*t*n ist Gott (JHWH) der Teufel, weil Gott dem grenzenlosem Machtstreben S*t*ns einen Dämpfer verpasst hat.



Gott ist ein Gott der Liebe, von der ersten Seite der Bibel an. Wenn er eingegriffen hat (bei der Sintflut, Sodom oder zur Zeit Elias am Karmel) dann geschah das, um seine treuen Kinder zu schützen vor den Teufelsanhängern.

Und wenn er in Kürze wiederkommt, dann in erster Linie um die Gläubigen zu sich in den Himmel zu holen. Daß dabei alle, die nicht an Jesus Christus glauben wollten nicht mitkommen dürfen, ist doch Ehrensache!



Entscheiden was Gut und Böse ist kann ausschließlich Gott (JHWH) denn er ist die Liebe in Person.
lordseagle
2007-02-14 10:36:46 UTC
Viele Fragen... ich fange mal der Reihe nach an.



Gut und böse - gut ist, was anderen und Dir selbst zuträglich ist, böse ist, was schadet.

Wer ist Gott? Gott ist die Liebe!

Greueltaten - da verwechselst Du wohl was. Gott hat Regeln aufgestellt, der Mensch meinte es aber besser zu wissen und hat dann die Konsequenzen seines Handelns zu tragen. Immerhin sagt die Bibel ganz klar, dass die Folge von Sünde der Tod ist (den Jesus dann für uns auf sich genommen hat).

Gott hat tatsächlich die Menschen nach seinem Bild erschaffen - aber VOR dem Sündenfall, bevor die Menschen sich entschieden, lieber Satan als Gott zu glauben.



Du drehst nicht durch - aber Dein Denkansatz ist völlig daneben. Da kann ja nichts zusammenpassen.


Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
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