Das ist die sogenannte Umgestaltungs-Szene.
Das war eine Vision, die die Jünger hatten.....lies mal hier weiter:
7 Dann trat Jesus herzu, rührte sie an und sprach: „Steht auf, und fürchtet euch nicht.“ 8 Als sie ihre Augen erhoben, sahen sie niemand als nur Jesus allein. 9 Und als sie vom Berg hinabstiegen, gebot ihnen Jesus und sprach: „Erzählt niemandem von der Vision, bis der Menschensohn von den Toten auferweckt ist.“ 10 Die Jünger aber stellten ihm die Frage: „Warum sagen denn die Schriftgelehrten, Elá»a müsse zuerst kommen?“ 11 Er gab ihnen zur Antwort: „Elá»a kommt tatsächlich und wird alle Dinge wiederherstellen. 12 Doch ich sage euch, daà Elá»a schon gekommen ist, und sie haben ihn nicht anerkannt, sondern haben mit ihm alles getan, was sie wollten. Ebenso ist es auch dem Menschensohn bestimmt, durch sie zu leiden.“ 13 Da merkten die Jünger, daà er von Johạnnes dem Täufer zu ihnen redete.
Jesus war bei der Umgestaltung nicht allein. Moses und Elia erschienen bei ihm (Matthäus 17:2, 3). Waren sie buchstäblich zugegen? Nein, denn beide Männer waren schon lange zuvor gestorben und schliefen im Staub des Erdbodens in der Erwartung einer Auferstehung (Prediger 9:5, 10; Hebräer 11:35). Werden sie bei Jesus sein, wenn er in himmlischer Herrlichkeit kommt? Auch das muà verneint werden, denn Moses und Elia lebten, bevor Menschen die himmlische Hoffnung hegen konnten. Ihnen wird die „Auferstehung . . . der Gerechten“ auf der Erde zuteil werden (Apostelgeschichte 24:15). Ihr Erscheinen bei der Umgestaltung hat somit eine symbolische Bedeutung. Welche?
Moses und Elia dienten auch in anderen Verbindungen als prophetische Gestalten. Als Mittler des Gesetzesbundes stellte Moses prophetisch Jesus dar, den Mittler des neuen Bundes (5. Mose 18:18; Galater 3:19; Hebräer 8:6). Elia war ein prophetisches Vorbild für Johannes den Täufer, einen Vorläufer des Messias (Matthäus 17:11-13)