Frage:
Zufall oder Schöpfung?
2009-12-11 09:11:52 UTC
Spürt der Mensch seine Begrenztheit, dann stellt er sich die Frage, gibt es etwas Größeres als die Welt und den Menschen? Er ist über seine Grenzen unbefriedigt, als wüßte er, daß er für Höheres geschaffen ist. Gibt es einen Gott, der dieses Höhere ist, oder besteht alles nur aus Zufall?

Die Hypothese, Gott abzulehnen, ist schwieriger als man glaubt. Vom „Zufall” zu sprechen, wie es manche Gelehrte tun, läuft auf die Gefahr hinaus, den Zufall zu vergöttlichen. Der Biologe Edwin Conklin macht auf die geniale Ordnung der Natur aufmerksam, die auf den Schöpfer hinweist, wenn er sagt: „Daß das Leben auf der Erde ohne einen Schöpfer, nur durch Zufall, entstanden sein soll, ist so unwahrscheinlich, wie die Entstehung eines kompletten Wörterbuches durch die Explosion einer Drukkerei”. Viele verschanzen sich hinter einer Wissenschaftlichkeit. Natur, Evolution und Materie sind ihre Schlagwörter. Wer dann von Gott als dem Schöpfer spricht, wird vielleicht nur belächelt.

Eigentlich können wir mit einem intelligenten Gott besser leben als mit einem dummen Zufall. Der Mensch ist frei und hat die Möglichkeit, diesen Gott zu suchen und zu erkennen. Und ihn hören, wenn er sagt: „Ich liebe dich und wenn du willst, verspreche ich dir von jetzt an eine Ewigkeit der Liebe.”

Der Mensch ist mehr als ein Tier. Er ist mit Verstand und Vernunft ausgestattet, mit der Sehnsucht, das Gute zu tun, fähig zu lieben und geliebt zu werden. Dieses einzigartige Wesen ragt aus der Erde und der Evolution heraus, weil es eine besondere Bestimmung hat. Nach dem Bilde Gottes ist es geschaffen, berufen, ihm zu begegnen und in ihm sein Glück zu finden, in aller Freiheit.

Oft wird behauptet, der Mensch sei ein weiterentwickeltes Tier. Es gibt jedoch wesentliche Unterschiede. Das Tier wird in seinen Handlungen ganz vom Instinkt geleitet. Im Gegensatz dazu verfügt der Mensch über Verstand und Freiheit. Der Verstand gibt ihm die Fähigkeit, sein Leben zu gestalten, schöpferisch tätig zu sein, technologische Fortschritte zu erlangen oder Kunstwerke zu gestalten. Er kann sich auch vielschichtigen Situationen anpassen. Wir wollen ja leben und nicht selbst gelebt werden. Nicht nur äußere Einflüsse, auch Launen, Stimmungen, verletzte Gefühle oder eingefahrene Verhaltensweisen bestimmen das Handeln, sodaß wir unfrei sind und nicht tun was wir eigentlich wollen oder für uns gut wäre. Frei sein heißt aber, selbst zu entscheiden, wie ich im Hinblick auf ein Ziel handle. Man kann auch sagen, Freiheit meint nicht zuerst frei sein von Zwängen, Angst, Grenzen, Pflichten, sondern frei sein für die Liebe, andere Menschen, Vergebung. Diese Freiheit ist ein Geschenk Gottes und zugleich eine Aufgabe für uns. Gott möchte unsere Freiheit und hat uns mit dem Willen die Möglichkeit gegeben, uns zu entscheiden und eine Wahl zu treffen. Damit ist der Mensch aber auch verantwortlich für den Weg, den er wählt. Er hat so die Aufgabe, seine Freiheit zu gebrauchen und ihr eine Richtung zu geben. Nur in Freiheit kann der Mensch wirklich lieben. Dann findet die Freiheit ihren Sinn.

Glaubt ihr an den Zufall oder an die Schöpfung?
27 antworten:
?
2009-12-11 10:53:02 UTC
Glaube ich an Gott, der in der Person Jesus persönlich unsere Erde besuchte, dann glaube ich nur einmal.



Würde ich aber an den Zufall glauben, müßte ich vielmals glauben.



Ich müßte glauben: Annahme 1 stimmt.

Ich müßte glauben: Annahme 2 stimmt.

Ich müßte glauben: Annahme 3 stimmt.

Ich müßte glauben: Annahme 4 stimmt

Ich müßte glauben: Annahme 5 stimmt.

Ich müßte glauben: Annahme 6 stimmt.

Ich müßte glauben: Annahme 7 stimmt.

Ich müßte glauben: Annahme 8 stimmt



Und so weiter!



Wie schön ist es an Jesus zu glauben und darauf zu vertrauen, einst bei IHM zu sein!
2009-12-11 13:15:20 UTC
Du schreibst hier einen riesigen Monolog über Zufälle, die nicht sein können und eine Schöpfung, die offenbar sein müsse. Gleichzeitig habe ich aber schon nach dem Lesen deiner ersten beiden Absätze gemerkt, dass auch du zu jenen Gläubigen gehörst, die genauso wenig Ahnung von der Evolutionstheorie haben, wie ein Eisbär von der Wüste.

Wenn du nun sagst: Die Vielfalt der Natur hat sich keinesfalls durch Zufälle entwickelt - gebe ich dir absolut Recht. Das hat sie tatsächlich nicht. Doch damit hast du trotzdem null Verständnis von Evolution. Denn Evolution hat NICHTS zu tun mit Zufällen.

Die Evolutionstheorie basiert nicht auf Wahrscheinlichkeitsrechnung, sondern auf bestimmten Abläufen, wie z.B. der Mutation und Veränderung durch natürliche Selektion, welche NICHTS mit Zufällen am Hut haben. Der Mensch hat in seiner Entwicklung nicht vom vier- auf den zweibeinigen Gang gewechselt, weil sowas "per Zufall" eben manchmal passiert. Sondern weil es für ihn offensichtlich grosse Vorteile bezüglich des Überlebens und der Konkurrenz gegenüber anderen Lebensformen bedeutete. Und so verhält es sich bei allen, wichtigen Prozessen im Verlauf der Artenbildung.

Zufall existiert zwar durchaus, und gewisse Dinge sind sicherlich auch durch Zufälle passiert (schliesslich gewinnen z.B. auch Leute im Lotto), doch die wichtigen, einschneidenden Prozesse in der Entwicklung der Arten wurden nicht durch Zufall, sondern durch die genau festgelegten Gesetze der Evolution bestimmt.

In diesem Sinne:

Es war WEDER der Zufall, NOCH die Schöpfung. Sondern die Evolution.

Und bevor du diese nicht verstehst, bringt es gar nichts, hier länger mit dir über solche Dinge zu diskutieren.
doodlebugger57
2009-12-11 11:38:40 UTC
sorry.. aber weit als bis zu diesem Satz komm ich bei deiner Frage nicht.



Daß das Leben auf der Erde ohne einen Schöpfer, nur durch Zufall, entstanden sein soll, ist so unwahrscheinlich, wie die Entstehung eines kompletten Wörterbuches durch die Explosion einer Drukkerei”.



Ist es fuer glaeubige Menschen wirklich so schwer zu begreifen was, dass "das Leben" sprich die Entstehung der Arten vor ca 4 Milliarden (in Ziffern 4.000.000.000) Jahren begonnen und nie abgeschlossen sein wird. (Ausser die Erde verliert durch irgendwelche Einfluesse die Faehigkeit Leben zu beheimaten)

Da ist also nichts explodiert und ploetzlich war alles da.



4 Milliarden Jahre ist ne verdammt lange Zeit in dem in einem Labor voll mit frei rumschwappenden Chemikalien alles moegliche und "unmoegliche" passieren kann.



Um bei deinem Bild von dem Buch zu bleiben. Das erste Leben sind die ersten Zeichen die ein Mensch irgendwo in einen Stein ritzte. Dann folgten Bilder aus denen sich Hieroglyphen entwickelten die kombiniert dazu benutzt wurden Sachverhalte festzuhalten. Die Hieroglyphen wurden abgeloest durch die ersten Schreibschriften die aus einzelnen Silben und Buchstaben bestand. Von dort war es noch ein langer Weg bis Gutenberg und der ersten Druckpresse bis zum Offset Verfahren und den heutigen Drucktechniken.

Auch der fanatischste Glaeubige wuerde nicht behaupten der heutige Buchdruck oder das Offset Druckverfahren sei das Geschenk Gottes da es viel zu kompliziert ist um von einen Menschen entwickelt worden zu sein.



Dein Buchbeispiel ist ehrlich gesagt sehr einfaeltig und der zitierte Biologe (Edwin Conklin November 24, 1863 – November 20, 1952) selten doof, falls er diesen Vergleich wirklich jemals gemacht hat.

Waere nett wenn du das Zitat glaubhaft belegen koenntest.
2009-12-11 09:18:47 UTC
Ich hab in der Mitte aufgehört zu lesen...sorry. Trotzdem:



Ich bin für Zufall... das ist mir persönlich lieber und nachvollziehbarer - und spannender (mag das ende des Films noch gar nicht wissen!)...bin nicht religiös.
2009-12-12 05:55:00 UTC
Ich finde das der Urknall von Gott kommt

Deine Frage ist ja eh eine Frage des Glaubens
Amina
2009-12-12 04:19:16 UTC
Ganz klar Schöpfung.



Ein anders beispiel wäre auf einem Schrottplatz zufälliger weise eine Boenig entstehen zu lassen... Der Mensch ist nicht mal in der Lage Leben zu erschaffen, warum denn nicht, wenn angeblich alles aus toter Materie zufällig entstand?
mini
2009-12-11 14:37:19 UTC
Überschrift und Abschlußfrage: kann ich nicht beantworten, weil mir "glauben/Glauben" nicht beigebracht wurde, und weil ich hier nur über geringes Wissen verfüge. Und ich bin ein richtiger Heiopei, dass ich mich überhaupt wieder einmische.

Lieber @Yakito, obwohl ich in Dir in vielen Dingen zustimme, ist, soweit ich gelesen habe (Ja, kann ich jetzt nicht explizit belegen, ich müßte 2 Stunden suchen) die Chaostheorie ganz in diesem Sinne entstanden: Zufall ist einer der größten Varianten, die es gibt; die Mathematik rechnet damit, tatsächlich und ständig. Und für mich erklärt sich die gesamte Evolution nur durch "Zufall". Willkürliche Auslese aus einer Unzahl an Möglichkeiten via "Natur", im Rahmen der größtmöglichen Auswahl. (Überleben heißt: größtmögliche Vielzahl und Weiterleben und Weiterentwicklung) Aber alles in einem Zeitrahmen. Jeder Physiker steht vor dem gleichen Phänomen: und ich kann das jetzt mal "werbetechnisch/komisch" hier hinschreiben: "Wer hat's erfunden?" Bestimmt nicht Ricola. - Den Anfang der Zeit hat bisher keiner finden können. Die Evolution ist und bleibt wie alles andere eine Theorie, womit sie aber nicht wiederlegt ist. Logisch. Ich habe mit Kreationisten auch nix am Hut.

Einen intelligenten Gott kann ich nicht so einfach erkennen, aber ich kann ihn auch nicht verneinen. Wie denn - mit meinen Möglichkeiten. Auch ein Herr Dr. Lesch äußert sich z. B. ähnlich. Und das sind Leute, auf die man sich z. Bleistift verlässt. Es gibt vermutlich in keiner wissenschaftlichen Sparte ein absolutes Wissen. Und alle diese wissenschaftlichen Disziplinen beschäftigen sich damit: woher kommt der Mensch, wer ist der Mensch, welche Geschichte hat er durchlaufen, was können wir daraus lernen, und was ist seine mögliche Zukunft.

Zufall, Schöpfung und Nichtwissen, (bzw. ohne Erkenntniss, und auch jedes Wissen hat ein Ende ... - ) laufen im Prinzip nebeneinander. Es gibt hier keinen "Rechthaber".

Finde ich. Ist aber nur ich. //KG
vv v
2009-12-11 12:21:08 UTC
....dies ist eine FRAGE/ANTWORT Plattform.

Wenn du deine eigenen Ansichten/Annahmen zu gewissen Dingen darstellen und/oder diskutieren moechtest, dann empfehle ich dir, dich in anderen Foren umzusehen....



....zu deinem Statement:

Es spielt keine Rolle, ob etwas schwierig oder einfach zu erklaeren/abzulehnen/zu glauben ist.

Hier zaehlen nur Fakten, Indizien, Logik, Ratio......

.....du setzt fuer deine Erklaerung voraus, das dein Gegenueber die Existenz Gottes akzeptiert.....das ist zwar einfach und macht wohl auch fuer dich durch dein Gottverstaendnis Sinn, funktioniert jedoch nicht in der Auseinandersetzung Zufall/Schoepfung.....

Diese Auseinandersetzung laeuft grundsaetzlich immer wieder auf nur eine Frage hinaus:

Gibt es Gott?

.....ist Gott real oder Hirngespinst?

Du kannst mit niemandem die "Geschenke Gottes" diskutieren, der von vornherein seine Existenz ablehnt.....mein Rat:

...back to the basics...
2009-12-11 09:16:36 UTC
Ich glaube an die Schöpfung, dazu braucht man sich doch nur umzusehen.
2014-11-09 20:35:31 UTC
Die beste Methode, online zur Verfügung, um Gewicht zu verlieren, ist dies auf jeden Fall http://gewichtsver.info

Ich schlage vor, die Sie uns geben einen Blick, weil es funktioniert super!
DR Eisendraht
2009-12-12 02:33:28 UTC
Weder noch! Ein Ereignis bau auf dem anderen auf! Wer das, was er als "Unterklärlich" betrachtet, als "Zufall" bezeichnen will, der könnte genauso "Religion" oder "Glaube" dazu sagen!
samrov
2016-12-11 13:45:04 UTC
Das ganze nennt guy Evolution. Lies mal "Nachrichten aus einem unbekannten Universum" von Frank Schätzing. Der erklärt dir das wunderbar und auch noch witzig. Gibts auch als Hörbuch. *Matti unter mir Es ist KEINE Frage mehr, sondern rapid in Gänze erforscht. Du kannst Alles nachlesen: Siehe oben!
VomitDoll
2009-12-12 06:43:39 UTC
1) Gott abzulehnen ist keine Hypothese, sondern eine Entscheidung.



2) Schöpfung vs. Zufall ist nur ein Scheindilemma und zwar eins auf das wirklich nur ungebildete Leute reinfallen. Schöpfung wäre aus unserer Sicht willkürlich und daher nur ein intelligenter (also hochkomplexer) Zufall. Natürlich ist es etwas unorthodox einen Willensakt als Zufall zu, aber wissenschaftlich gesehen gibt es bei Schöpfung keinen Unterschied.



Die wirklichen Möglichkeiten sehen etwa so aus:

- Zufall (unübersehbare/unberechenbare Vorgänge)

- War schon immer da

- Evolution

- Hybrid aus den oben genannten



Schöpfung schriebe ich deshalb nicht dazu, weil sie das Problem der Komplexität nur verschiebt und nicht löst. Sie zeigt also keinen wahren Ursprung von Objekten an, sondern nur eine Scheinlösung.

Übrigens bedeutet Komplexität nicht, dass etwas unwahrscheinlich durch Zufall entstand, sondern nur, dass etwas unwahrscheinlich existiert. Schöpfung als bewusste Gestaltung ist immer OHNE AUSNAHME die unwahrscheinlichste Entstehungsvariante und nur dann plausibel, wenn man ein Wesen nachweisen kann, das in der Lage wäre etwas zu „erschaffen“. Daher gilt: Als wissenschaftlicher Sicht ist alles wahrscheinlicher, als göttliche Schöpfung.

Ein Gott bräuchte nämlich:

-Den Bauplan dessen, was er baut, welcher genauso komplex ist, wie das gebaute

-Ein Motiv

-Muss selber existieren



aminas Beitrag zeigt sehr gut, warum: Dass ein Wirbelsturm auf einem Schrottplatz eine Boeing 747 zusammenwirbelt, ist sehr unwahrscheinlich. Denn es gibt viele Möglichkeiten, wie die Teile zusammengewirbelt werden können.

Dass aber ein ingenieur durch bloßes Raten einen perfekten Bauplan einer Boeing 747 zeichnen kann, ohne dass er vorkenntnisse hätte, ist genauso unwahrscheinlich. denn es gibt viele Dinge, die erzeichnen könnte. Also musst die Boeing zwangsläufig durch kulturelle Evolution entstanden sein. Der einzige Grund, warum wir annehmen, dass Flugzeuge gebaut werden, ist, dass wir diejenigen sind, die sie bauen.

Wie Richard Dawkins schon sagte: Gott ist die höchste Form der Boeing 747.



Ob der Mensch mehr ist, als ein Tier hängt von der Definition an. Menschen lassen sich zu 100% als Tiergattung definieren, daher sind sie nicht mehr, als Tiere. Menschen haben denselben Zelltyp, etc.

Dieses einzigartige Wesen ragt nur für wissenschaftliche Laien aus der Evolution heraus. Alle biologischen „Besonderheiten“ des Menschen sind nur quantitativ, nicht qualitativ. Schimpansen sind den Menschen so ähnlich, dass sie fast schon zu uns gehören.



Also: Ich glaube nicht an „den Zufall“, weil dieser nur ein Konstrukt aus der Wahrscheinlichkeitsrechnung ist. Ich glaube auch nicht an Schöpfung, weil ich keinen Schöpfer nachweisen kann. Woran denkst du wohl, glaube ich?



@ helmutfranz: Wow. Also wenn ich mal von einer berauschten Nacht aufwache, und mich frage "wo bin ich? wie komme ich hierher und was macht der Tiger im Badezimmer?", dann glaube ich einfach, ein Gott hätte mich in dieser Situation erschaffen und lacht sich gerade halbtot. Denn dann muss ich nur einmal glauben und nicht vielmals.
2009-12-12 01:38:31 UTC
Was stimmt, ist das was "Jetzt" vor meinen Augen ist, ich greifen kann. Das ist Realität

Sonntagspredigt? Bist du "wir"? Oder bist du ein Individuum?

Bei mir hat sich die "Person" Gott noch nicht vorgestellt. Und die Menschen welche ich fragte haben mir keine polizeidienstlichen Kennzeichen gegeben. Deshalb weiß ich nicht was der für dich will.



Gewissermaßen lebt dich der Wind. Aber selbiger ist unbelebte Natur, hat kein selbsttätiges Gehirn.

Ursache einer Empfindung ist ein Sinnesreiz, zu dessen Aufnahmefähigkeit ensprechende Sinnes- Gehirnunktionsfähigkeit gehören.Wirkugskrat hängt im Weiteren von biographischem Vorwissen, ggf aktuellem Gesundheitszustand ab.Interesse und Antrieb zur Untersuchung ergeben sich daraus.

So gibt es gewissermaßen für jeden Menschen auch eine individuelle kulturelle Evolution.



Die gewachsene Nabelschnur beim Ungeborenen ist mit der Plazenta verbunden, bewirkt Austausch mit der Mutter. Nach Geburt, Entfernung der Nabelschnur, entsteht Verwachsung, die als Narbe bezeichnet werden kann. Adam ist jeder Mensch. Und es umkreist kein Universum den Bauchnabel. Stoffwechsel aufrecht erhalten, für Wärmeregulierung sorgen, "musst" du, wenn du weiter atmen willst. Anrufen kannst du wen du willst. Es bewegt dank Schwingung, Wasser in dir.

Passives Liebesbedürfnis bewirkt keinen Temperaturausgleich Etiketten, Spekulation, sind zu prüfen.



Lesetipp:

Leben, was ist das?: Ursprünge, Phänomene und die Zukunft unserer Wirklichkeit (Broschiert)

von John Brockman (Herausgeber), Kurt Beginnen (Übersetzer)
whyskyhigh
2009-12-12 01:34:51 UTC
beides nicht
?
2009-12-11 17:09:52 UTC
Zufall oder Schöpfung



Der Gegensatz ist schon im Ansatz falsch - denn wie sagte schon Albert Einstein "Gott würfelt nicht" und der war nicht nur Gelehrter sondern ein vom Glauben an die kosmische Ordnung durchdrungener Mensch.



Es ist das alte Spiel monotheistischen Selbstverständnisses, daß er die Welt als wohlgeformtes Werkstück eines göttlichen Schöpfergeistes, von diesem Geist selbst trennt –



Nun, wer sich über Die Welt als Schöpfung, als „OBJEKT“ unterhält, braucht zu deren Gestaltung natürlich entweder einen schöpfende Kraft von außen (GOTT) – oder ein OBJEKTIVES und daher „GEISTLOSES“ System von innen, welches das Objekt aus sich heraus formt (der Zufall).



Schon die Naturgesetze beweisen aber mehr als ein System geistlosen Zufalls, sondern stellen nach Einstein vielmehr eine allumfassende, denkende Ordnung dar, die jenes Objekt erfüllt, und es eben damit aus seinem Dasein als Objekt zu einem DASEIN als SUBJEKT erhebt.



Dieses subjektive, aus sich selbst heraus denkende Dasein stellt damit zugleich ein in sich geschlossenes System dar, daß von außen nicht beeinflußbar ist – es ist vielmehr aus sich selbst heraus göttlichen Geistes – die alles durchwirkende kosmische Kraft des Seins.



Wenn aber die kosmische Kraft selbst göttlichen Geistes ist, so ist es jeder Teil des Daseins das von ihm ausgeht, und da jeglicher Teil verbunden mit dem Ganzen ist, erkennt sich jeder dieser Teile als das was es ist, es weiß um sich als Teil der kosmischen Ordnung. Wer aber um sich und die Ordnung der er unterliegt weiß, kann kein Element des Zufalls bilden.



Gott würfelt nicht - meint also nicht etwa einen Schöpfergott, sondern jene kosmische Gewalt, deren Naturgesetze zum Träger der göttlichen Ordnung werden.



Aus dieser Erkenntnis des Gelehrten heraus wurde Einstein zum Pantheisten
rote Person
2009-12-11 16:22:33 UTC
Gratulation zu deinen Ausführungen, das trifft es auf den Punkt.

Eigentlich wollte ich eine halben Roman zur Antwort geben, aber dann wäre die Antwort zu lang geworden. Darum nur ein kurzer Auszug.



Welche Eigenschaften hat Wasser? Wir kennen Wasser in drei Formen: Einmal in flüssiger Form, Als Gas also Wasserdampf und in fester Form als Eis. Wie intelligent der Schöpfer dies getan hat zeigt sich am Beispiel eines Sees wenn er anfängt zu zufrieren. Wenn man das einmal genau betrachtet, beginnt dieser Zyklus anders als wir es sonst von der Wärme gewohnt sind. Wenn man ein Feuer macht ist es oberhalb des Feuers wärmer als am Boden, aber mit dem Wasser ist es genau anders rum. Diese Temperaturabhängigen Zustände haben ihre eigenen Gesetze. Wenn Wasser in einem See abkühlt dann wird es schwerer und sinkt auf den Grund ab. Das leichte wärmere Wasser steigt dann nach oben. Diesen Effekt merkt man beim baden in so einem See. Während die Oberfläche warm ist, werden die Füße in der Tiefe kalt. Das ist ein Phänomen was die Wissenschaftler zwar feststellen können, aber sie wissen nicht warum. Denn dieses kältere Wasser was hier jetzt abgesunken ist, es wird leichter und steigt nach einer gewissen Zeit auf. In gefrorenem Zustand bildet es dann auf dem See eine Eisschicht die den ganzen See gegen weitere Kälte isoliert. Das wärmere Wasser ist dann am Grund , wodurch sich Tiere und Pflanzen dann in dem See halten können. Wäre dieses Verfahren nicht so, wurde jedes Jahr alles Leben in so einem See sterben. Wissenschaftler sind in der Lage uns zu erklären wie es funktioniert, aber nicht warum. Evolution oder intelligente Schöpfung?



Für mich ist die Sache klar, alles Schöpfung.
2009-12-11 10:50:53 UTC
Vielleicht gibt es soetwas wie eine Schöpfungskraft, mag sein. Das aber als "Gott", oder noch dreister als Gott der Christen und Juden zu bezeichnen ist angesichts viel älterer Götter und Kulturen soetwas wie Blasphemie.
?
2009-12-11 10:49:50 UTC
Eher schon an Zufälle, aber in andre Zusammenhängen.

Sowas wie Schöpfung gibts nicht. Das nennt sich Evolution und so ist es auch gewesen.
?
2009-12-11 15:25:23 UTC
Die Bibel bringt es auf den Nenner:



(Hebräer 3:4) Natürlich wird jedes Haus von jemandem errichtet, doch der, der alle Dinge errichtet hat, ist Gott.



(Römer 1:20) Denn seine unsichtbaren [Eigenschaften] werden seit Erschaffung der Welt deutlich gesehen, da sie durch die gemachten Dinge wahrgenommen werden, ja seine ewigwährende Macht und Göttlichkeit, so daß sie unentschuldbar sind;
erhardgr
2009-12-11 12:53:25 UTC
Die andauernde Schöpfung oder Evolution verläuft manchmal in Sprüngen, die uns Menschen mit unserem begrenzten Verstand als "Zufälle" erscheinen, aber doch das Walten des ewigen, schöpferischen und bewahrenden göttlichen Geistes sind.
ewi
2009-12-11 10:40:35 UTC
Ich glaube an die Schöpfung.

Schau dir mal diese schöne Welt an. Den Menschen, die Tiere

und die Sterne. Die Bäume.... u.s.w

da muss man doch wirklich naiv sein, wenn man nicht an die

Schöpfung glaubt. und denkt, es ist alles per Zufall (Urknall)

entstanden. Solche die glauben die Erde ist per Urknall

entstanden tun mir echt leid für ihr naives denken...
RofLoLimao
2009-12-11 09:15:41 UTC
weder noch....denn weder das Éine, noch das Andere existiert!
as_overt
2009-12-11 12:45:23 UTC
Ich glaube an beide Seiten.Zufall und Schöpfung.

Durch Zufall ist eine Amöbe nicht enstanden.

Aber ich denke mal, das kein Mann seine Rippe hergibt.

(aus einer Rippe hatte er Eva erschaffen.)



Aus einem Knochen neues Leben zu schaffen , Ist heutzutage möglich.

Dank der DNA -Spaltung...

Warum Ist man in der Forschung nicht weiter?

Clon_Dolly (das Schaf wurde ja nicht sehr alt.)

Wie alt wird ein Mensch heute?

Ist es eigentlich korrekt, Steinzeitmenschen auch als Menschen zu bezeichnen.,

Wo ist denn der Beginn der Menschheit nach deinen Vorstellungen?



Wir sind Rudeltiere.Wir Menschen.



Die Bibel hat ihre Gebote.Aufgestellt .... von wem eigentlich...?



Schau dir die Geschichte der Menschheit an.

Ghostwriters waren angesagt.

Hofschreiber.. oder so ähnlich.

)m alten Äghypten waren es die Steinmetze.



Bürokraten waren immer schon bestechlich.

Und so wurde geschrieben ... gemeisselt... in Papyrus eingenäht....



Der Wortsatz..:"Papier ist geduldig.... "

"Papier ist geduldet"

"Es steht Schwarz auf Weiss.."



Einmal lesen.. Unterschrift drunter... akzeptabel.. und gut is..

Das macht man als Herdentier so.

Glaube hilft...Wissen hat einen gleichen Stand.

Aus Beiden bildet sich eine "Erfahrung".

Und die nimmt dir keiner.



Es gibt einige, die verkaufen ihre Unwissenheit.

Es gibt zu Viele, die kaufen deine Dummheit.

Was und wie du wirst ist eine Frage der Einstellung zum Leben.



Glauben kann ich an Alles.

Wissen kann ich nur das, was mein Glauben mir nicht verbietet.



Ich versuche 3 Grundsätze zu befolgen,



Aus der Bibel: " Du sollst nicht töten"!!!!!

2.aus der Strassenverkehrsordnung... "... §1 .. Vorsicht und gegenseitige Rücksichtnahme.."..

In der Verfassung der BRD steht... " die Würde des Menschen ist unantastbar.."



3Sätze... Es würde keine Kriege geben auf der Welt.

Wenn sich jeder Mensch dran hält.



Aber unsere "Leittiere( sprich .. Politiker und Wirtschaftsbosse wollen mehr ..)



3 "Gebote..!?"

Keiner hält sich dran.



Also... glaubst du lieber an eine bessere Welt?.

Oder überlebst du den Zufall!
2009-12-11 09:34:00 UTC
Ich glaube an die Visionen von Meckelburg, Buttlar und Däniken. Wir sind dabei Gott zu spielen mit Genen. Zwischen Affen und Menschen gibt es keinen direkten Entwicklungsweg, so alt manche Schädel auch sein mögen. In allen Religionen wird darauf hingewiesen dass der "Göttliche" aus dem Himmel kam. Und denken wir an den Bericht des Hesekiel oder die alten Landkarten, die so gezeichnet wurden, dass die nur aus großer Höhe einen Sinn ergeben. Ich halte Gott oder die Götter für echt und nicht Glaubenswesen. Es muss in uralter Zeit einmal eine Mutation zu intelligenten Primaten gegeben haben, die WIR damals sicher nicht verursachen konnten. Also eben doch ein Besuch vor langer Zeit. Denn: WIR versuchen grade eben das auch zu machen. Noch verbietet die Ethik Experimente an Menschen, aber an Säugetiere wagt man sich schon mal. Sicher sind einige Frankensteins, finanziert von Mäzenen, längst am basteln der neuen Furie Mensch.

Urzeitbesucher mit Intelligenz können durchaus diese Fähigkeiten gehabt haben. Nur, warum sind sie noch nicht wieder "gucken" gekommen?
Uwe
2009-12-11 09:30:02 UTC
Ist wieder Weihnachten, das Fest des toten "Gottessohn"?

Ist wieder die Zeit wo verstärkt versucht wird für das Syndikat Kirche zu werben?

Lass deine Missionierungsversuche!

Sie bringen nur bei leichtgläubigen und nicht hinterfragenden Menschen Erfolg!
Deus ex Machina
2009-12-11 09:15:56 UTC
Ich glaube daran, daß beides sich nicht ausschließt.


Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
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