Frage:
Kann ein psychologisches Gespräch eine Beichte ersetzen?
2014-07-26 05:34:59 UTC
Kann ein psychologisches Gespräch eine Beichte ersetzen?
Siebzehn antworten:
Mirela
2014-07-26 05:49:03 UTC
Ein psycholigisches Gespräch ist aus zwei Gründen etwas anderes als eine Beichte. Ein Prister wird zwar auch für die Beichte ausgeblidet, allerdings nicht so professionel wie ein Psyologe. Ein psyologisches Gespräche läuft meistens ohnen eine religiöse Komponente ab, es geht hier schlicht darum sich mit der Hilfe eines professionellen Menschens selber zu reflektieren und mit sich ins reine zu kommen. Bei der Beichte geht es mehr darum die Beziehung zu Gott wieder zu bereinigen (weil man gesündig hat oder so). Das ist also etwas ganz anderes. Für eine religiösen Menschen kann beides wichtig sein. Was ein psyologisches Gespräch natürlich nicht kann ist eine Ablass zu leisten und Sünde zu vergeben. (Meiner Meinung nach kann das auch ein Prister nicht sondern nur Gott alleine, aber das nur nebenbei). Wenn es also um ein Problem geht was aus einer religiös bedingten Unzufriedenheit hervorgeht würde ich zum Prister in die Beichte gehen, wenn es um etwas tiefen psyologischeres geht würde ich eher jemand professionelleres empfelen. Oder man sucht sich einen gläubigen Psyologen! Sowas gibt es ja auch noch. Hoffe ich konnte helfen ;)
2014-07-26 12:32:52 UTC
Psychologie gehört zu Medizin und die Beichte zu Religion.



Die Beichte ist ein beliebte Methode des Katholizismus Straftaten ihrer eigenen Mitglieder nichtig zu machen und so die staatliche Rechtsprechung umgehen zu können.
Fred
2014-07-26 07:28:09 UTC
nein
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2014-07-26 06:42:53 UTC
Nein. Bei der Beichte geht es um das Gewissen. Bei einem psychologischen Gespräch geht es um die Gesundheit.
Herbert
2014-07-28 13:21:37 UTC
.



Wenn jemand im Rahmen eines psychologischen Gesprächs beichtet, so ist das natürlich (auch) eine Beichte.



Es kann nicht darauf ankommen, ob man vor einem Priester oder einem Psychologen beichtet, zumal die Bibel ohnehin keine Beichte kennt.



Des weiteren sind sowohl Priester als Psychologe (Arzt) zur Verschwiegenheit verpflichtet, so daß aus einer Beichte keine Vergebung im Sinne der Bibel entstehen kann.



Denn Vergebung setzt laut Bibel voraus, das man demjenigen beichtet, dem man Unrecht zugefügt hat und IHN um Vergebung bittet (Mt 6,14-15; Kol 3,13).



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?
2014-07-29 07:40:15 UTC
Am besten, wir sprechen mit Gott selbst, durch das Gebet.



(Psalm 65:2) O Hörer des Gebets, ja zu dir werden Menschen von allem Fleisch kommen.



- Menschen sind irrtumbehaftet und geben manchmal falsche Ratschläge.

- Beichte ist ohnehin heidnisch und unbiblisch, und daher abzulehnen.

- Wenn wir uns an Gottes Gebote halten und ihn lieben, wird er uns auch helfen.
2014-07-28 19:49:31 UTC
Wenn du Blindarmentzündung hast gehst du zum Arzt oder zum Priester?

Das kann man versuchen, vielleicht kann man Entzündungen wegbeichten.

Nur dann kannst du Beichte mit psychologisches Gespräch vergleichen,

sonst ist das dann nichts und passte nicht.
?
2014-07-26 12:37:22 UTC
Das Gespräch mit einem guten Psychologen oder mit einem reifen Christen ist sicher besser ! - Jak. 5:14.
?
2014-07-27 07:28:15 UTC
Es wird nicht so ganz klar, worauf deine Frage abzielt.

Wenn jemand etwas beichten will, "sein Gewissen erleichtern" und Absolution empfangen, so ist ein Psychologe sicher nicht die richtige Adresse.

Nichtsdestoweniger, kann ein psychologisches Gespräch sicher sehr entlasten, was in der Wirkung für den Klienten einer Beichte gleichkommen kann, abseits alle Religion.

Religion und Kirche haben aktuell keine Konjunktur, Gott wird gerade abgeschafft.

Die Fragen und Schwierigkeiten der Menschen bleiben aber gleich, sind die gleichen wie eh und je: Wer bin ich? Was soll ich tun? Kann mir vergeben werden? Gibt es Hoffnung für mich? Warum passiert mir das? Kann es besser werden?

Wohin nun mit all den Fragen? Die Eltern haben keine Zeit oder haben die gleichen Fragen, die Lösung steht sicher nicht in philosphischen Büchern, Physikprofessoren stehen für Fragen nicht zur Verfügung.

Vor lauter Sorgen wird man ganz krank, also geht man zum Arzt, der natürlich auch keine Antworten hat, aber wenigstens zuhört, alles für sich behält und ein Problem des Seelenlebens diagnostiziert. Der Weg zum Psychologen ist frei.

In Fachkreisen ist seit längerem bekannt, das Ärzte und Psychologen im 20 Jhdt. zunehmend seelsorgerische Aufgaben übernommen haben, in dem Maße, wie davon Abstand genommen wurde, Hilfe bei Geistlichen zu suchen. Der Arzt, der Seelenklempner haben heute die Funktion, die früher der Pastor hatte. In dieser verkürzten Form könnte man sogar weit gehen zu sagen, das "das psychologische Gespräch" die Beichte bereits längst ersetzt hat.
2014-07-26 07:24:06 UTC
Beide Formen der Gehirnwäsche halte ich für Scharlatanerie.
whyskyhigh
2014-07-26 22:59:10 UTC
nein
George Clooney
2014-07-26 12:49:33 UTC
Nein.
Katara
2014-07-26 09:58:07 UTC
Du hast falsche Vorstellungen von der Beichte und / oder Psychologen.



Ein Psychologe kann keine Lossprechung erteilen.

Ein Priester keine Essstörungen, Schizophrenie oder Panikattacken behandeln.



Zur Beichte geht man auch nicht weil man psychologische Probleme hat, sondern weil man sich Zeit nehmen will über seinen Lebenswandeln nachzudenken.
Bettina
2014-07-26 06:09:23 UTC
Das kommt drauf an. Jemand, der nicht na Gott glaubt, ist bei einem Psychologen besser aufgehoben. Wer an Gott glaubt, dem mag gegebenenfalls die Beichte mehr helfen als der Psychologe. Dazu aber sollte beriücksichtigt werden, dass jede Knofession ihre eigenen Vorstellungen von der Beichte hat.
Bryan
2014-07-26 05:44:57 UTC
Nein nur ein zertifizierter Priester/Pfarrer.
Nac´هولت
2014-07-26 05:37:57 UTC
die Beichte gibt es ja schon seit Jahrzehnte nicht mehr,.. ich erinnere mich zwar zurück und weiß das auch ein Kaplan oder Priester oder Pfarrer dir eine Lebensweisheit auf den Weg mitgaben,..
?
2014-07-26 05:37:56 UTC
jap, nur die connections zum Himmel fehlen


Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
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