Ist das, was die meisten Menschen glauben, automatisch das Richtige?

aeneas

2012-09-30 18:33:52 UTC

Natuerlich nicht. Es gibt keine "Automatik" in Glaubensdingen.

?

2012-09-29 13:11:51 UTC

Ganz klares NEIN

doodlebugger57

2012-09-29 21:44:51 UTC

Lass mich die Frage mal einfach umdrehen..

War denn schon jemals das, was die Menschen glauben, richtig??

Nur Blinde und Tauben, glauben heute noch an die heilige katholische Kirche. (die auf der einen Seite Kondome verbot, auf der anderen Seite an einem Kondomhersteller finanziell beteiligt war)

An die Hoellenzeit verkuerzenden Ablassbriefe glaubt auch mal alle... bis man davon Abstand nahm.

Die Flagellanten glaubten mit ihren Selbstkasteiungen etwas fuer ihr Seelenheil zu tun.. bis man dies abschaffte.

Sonne, Planeten und ihre Monde sind nicht von Gott erschaffen.. wie noch viel, auch heute glauben... sondern durch den gravitativen Kollaps einer interstellaren Gaswolke (die eine explodierende Supernova produzierte).

Wir glauben nicht mehr, dass Erdbeben eine Strafe Gottes sind, sondern wissen, dass die Plattentektonik dafuer verantwortlich ist.

Wenn Asche vom Himmel regnet glauben wir nicht mehr, dass Gott Asche auf unser Haeupter zu streuen beliebt, sondern wissen, dass dafuer nur ein Vulkanausbruch verantwortlich sein kann.

Und wer glaubt, dass Gott den Menschen erschuf, der muesste eigentlich auch sagen koennen welcher Menschentyp das war? Neanderthaler (von dem wir ca 4% unserer Gene geerbt haben).. Homo rudolfensis?.. Homo floresiensis?..eigentlich sollte jedem inzwischen klar sein, dass wir heute am Ende einer langen Kette der Evolution stehen die mal mit dem ersten sich selbst reproduzierenden Molekuel begann.... und noch nicht zu Ende ist... hoffentlich.

Ich sehe nichts richtiges an dem was der Mensch heute, oder frueher glaubte.

Aber sind halt so schoene Stories :-)

?

2012-09-29 13:13:29 UTC

Gerade eben nicht. War mit der Erdscheibe auch anders als vorher angenommen.

VomitDoll

2012-09-30 21:22:15 UTC

Nein. Die Behauptung, etwas sei richtig, weil viele oder die meisten Lezte etwas glauben, ist ein ad populum, ein logischer Fehlschluss. denn Behauptungen müssen belegt und nicht nur geglaubt werden.

Amina

2012-09-29 18:46:55 UTC

nein

Harald K

2012-09-29 18:11:24 UTC

Definitiv nein.

Gelassener

2012-09-29 17:15:03 UTC

Das Richtige also die Wahrheit, existiert unabhängig und außerhalb des Bewußtseins der Menschen, und sie schert sich "einen feuchten Kehrricht " darum, was, wie viele Menschen für die Wahrheit halten.

Dies trifft auch auf den religiösen Glauben zu.

Selbstverständlich betrachtet der Einzelne seinen Glauben immer als den Richtigen, ob dieser nun wahrhaftig ist oder nicht, ist eine ganz andere Frage, die durch gläubige Menschen geflissendlich gerne verdrängt wird.

Wenn das stimmt, was protestantische Theologen über Jesus von Nazareth und seine orginäre Botschaft herausgefunden haben wollen, dann sind die Anhänger des traditionellen Christentums seit 2000 Jahren einem Phantom in Gestalt des Jesus Christus, dem Gottessohn und Erlöser hinterhergelaufen.

2012-09-29 17:12:56 UTC

Nein. Aber es ist auch nicht unbedingt richtig was wenige glauben.

Robert

2012-09-29 20:54:01 UTC

Nein, die meisten Menschen glauben an das, was ihnen als bequemsten erscheint.

Krümelmonster

2012-09-29 15:12:36 UTC

Nein. Aus der Prämisse, dass viele Leute etwas glauben, lässt sich kein Schluss auf den Wahrheitsgehalt einer Angelegenheit ziehen.

Cicero

2012-09-29 13:57:02 UTC

Nein, natürlich nicht. Es gibt viele Beispiele für Irrtümer, die in der Vergangenheit viele Menschen für richtig hielten, weil sie es einfach noch nicht besser wussten.

Was richtig ist, kann man immer erst durch empirische Beobachtungen herausfinden. Alles vor diesem Schritt sind bloß Spekulationen und die können eben auch mal falsch sein.

mai-ling

2012-09-30 17:20:00 UTC

Ganz gleich, ob in den Bereichen Religion, Politik, Wirtschaft, Ernährung, Sport oder was auch immer: Die Annahme, daß irgendwo irgendwann die Vernunft die Mehrheit haben könnte, ist unplausibel.

bieromane

2012-09-30 04:02:16 UTC

Glauben hat seinen Platz in der Kirche. Aber wenn die Wissenschaft Wissen schafft, dann hat es nichts mit glauben zu tun.

man muss um das richtige zu glauben, die Wissenschaft in den Glauben einbinden. Kunstwerke wie die Venus von willendorf (ca 25000 v.u.Z) belegen, daß Adam und Eva nicht die ersten Menschen waren.

Auch Beobachtung ist wichtig, um das richtige zu glauben. Lange Zeit glaubte man, die Erde ist der Mittelpunkt des sonnensystems. Durch die Beobachtung der Sterne hat man erkannt, daß es nicht so ist. Die Erde ist auch keine Scheibe, sondern ein Elipsoid. Und harmageddon war nicht 1914.

Logik ist auch eine Komponente des Glaubens. niemand glaubt, daß zwei und zwei fünf ist. Jeder versteht einfache Zusammenhänge.

ein auf Wissenschaft, Beobachtung und Logik gegründeter Glaube ist dann noch der beste glaube. Da wird man dann immer Korrekturen vornehmen müssen, aber man kann nicht so komplett falsch liegen.

Felix

2012-09-29 13:44:26 UTC

Ist das, was in einer Demokratie mehrheitlich beschlossen wird, automatisch das Richtige?

webheiner

2012-09-29 13:22:31 UTC

In der Regel nicht. Was Mehrheiten schon so alles geglaubt haben ist vor allem in unserer neueren Geschichte haarsträubend.

BobbyLee

2012-09-29 13:17:44 UTC

Nein, ist es nicht, zumindest nicht immer !

2012-10-02 08:03:37 UTC

nein,denn glauben bedeutet nichtwissen!

whyskyhigh

2012-09-29 14:40:03 UTC

nein

Elga

2012-09-30 08:19:39 UTC

nein, mir gefällt Menschen, die gegen den Strom gehen)

Wenn wir bedenken, dass wir alle verrückt sind, ist das Leben erklärt.

Naturvöller

2012-09-29 13:33:20 UTC

auf keinen Fall, das ist ganz einfach mit den Menschn der eine gibt Gas der andere nicht,...

v_o_l_c_o_m

2012-09-29 13:16:59 UTC

Natürlich ist die Frage ob es ein spirituell Höheres Wesen gibt die Existenz prägendste Frage in der Menschheitsgeschichteichte. Dennoch kann ich dir mit guten gewissen sagen das die Religion die "Richtige" ist, welche du dir selber aussuchst und die dich erfühlt.

Was würde es dir bringen dich dem Islam zuzuwenden wenn du dich mit ihm nicht Identifizieren kannst.

Otto

2012-09-30 19:41:06 UTC

Wenn sie das glauben, was die Bibel wirklich lehrt, glauben sie das Richtige.

?

2012-09-29 13:19:47 UTC

Glauben heißt, nicht zu wissen, was das richtige ist.

Bingi 7

2012-09-29 13:21:56 UTC

ne > es ist nicht so wichtig an was viele Menschen glauben > wichtig ist sein eigenes Leben so auszurichten > seinen eigenen Glauben nicht aus den Augen zu verlieren.

Nimm dein Herz in die Hand > nur mit dem Herzen sieht man gut und entscheidet sich für das Richtige > was auch immer dein Herz dir zeigt und sagt > es wird sich zum Guten wenden.

2012-09-29 13:16:10 UTC

ja, bis jemand anderes kommt und noch viel stärker glaubt. so funktioniert wissenschaft!