Frage:
Ist es nicht viel vernünftiger Atheist zu sein?
werwolf52
2011-04-04 11:37:09 UTC
Man glaubt ja auch nicht an Einhörner, Zahnfeen oder Waldgeister...
Warum also an Gott glauben?
40 antworten:
?
2011-04-05 03:10:31 UTC
Wenn Du irgendwann Deinen Leib abgelegt hast und als Seele im Jenseits ewig weiter lebst, dann wirst Du erkennen, dass Du "auf das falsche Pferd" gesetzt hast!



Über der vergänglichen Materie gibt es Geistige Welten und Gott, unseren Vater im Himmel, der in Jesus persönlich unsere Erde besuchte.
aeneas
2011-04-04 21:32:24 UTC
Nanana, nun woll'n wir aber mal nicht zu dicke auftragen, nicht wahr?

Ich bin auch Atheistin, wuerde mir aber nicht anmassen, zu behaupten, "vernuenftiger" als Andersdenkende zu sein. Denn, weisst Du, "Vernunft" ist ja keineswegs auf Glaubensdinge beschraenkt, sondern in allen Bereichen des Lebens anzuwenden. Folglich sollte man auch nicht auf solch hohem Ross sitzen.



Im uebrigen habe ich die Erfahrung gemacht, dass die meisten Leute, die sich gerne schnell mal "Atheist" nennen, in der Regel kaum in der Lage sind, das Wort zu buchstabieren; geschweige denn, dass ihnen klar waere, was es bedeutet und welche ethischen und sozialen Pflichten damit verbunden sind. Die Ueberzahl bezeichnet sich nicht "Atheist" aus Ueberzeugung, sondern entweder aus Ignoranz, aus dem Verweigern von Wissen oder aus Bequemlichkeit, sich ueberhaupt mit der Materie auseinanderzusetzen.



"Einhörner, Zahnfeen oder Waldgeister" sind zum Vergleich wohl kaum geeignet und zeugen eher von einer etwas infantilen Betrachtungsweise.
anonymous
2011-04-04 12:23:14 UTC
Wäre es nicht vernünftiger die Menschen glauben zu lassen was sie wollen so lange es niemanden schadet?
?
2011-04-04 23:14:01 UTC
Es ist vernünftig, eine Weltanschauung zu vertreten, die einem selbst das Leben erleichtert.
Stefan H
2011-04-04 23:21:24 UTC
Was für Aussagen hier... *kopfschüttel*

"Atheisten glauben auch an was"

An was "glauben" Atheisten denn? Dass ihnen der Himmel auf den Kopf fällt??



"Aber wenn Du Atheist bist, dann solltest Du Dich doch auch nicht mit dem Thema Gott beschäftigen"

Och, ist Theologie nur den Theisten vorbehalten? Ist es für Andersgläubige und Nichtglaubende (Atheisten) verboten, dieses zu tun? Darf sich dann ein Geologe nicht mit Astronomie beschäftigen?





"Man kann auch nicht beweisen dass es KEINE Aliens gibt, trotzdem glauben sehr sehr viele Leute daran, ohne jemals einen gesehen zu haben."



Naja, es "Glauben" wesentlich weniger Leute an Aliens, als Leute an Gott. Außerdem werden ALIENS NICHT ANGEBETET!! Die Wahrscheinlichkeit, dass es intelligentes Leben außerhalb unseres Sonnensystemes gibt ist EXORBITANT Höher, als dass irgendein Gott "schon immer da war" jemals irgendwas erschaffen hat oder existiert!



Sorry Leute, aber eure Ansichten sind einfach nur DUMM!!!



Aber nun zur Frage.

Es kommt dabei immer auf das jeweilige Individuum an. Ich kenne Leute, die durch Ihren Glauben ihr Leben in den Griff bekommen haben bzw. aufgrund ihres Glaubens dem Leben nicht entgleiten. Auch Glaube kann vernünftig sein für denjenigen, den der Glaube positiv beeinflusst!



Als Atheist empfinde ich es für MICH als vernünftig, Atheist zu sein.



@Peace

Soso, Flugzeugabsturz und dann BETE also JEDER?? Na dann scheinen aber nicht alle Christen nen Draht zu Gott zu haben, wenn von 153 Passagieren ein Mädchen überlebt. Toller Gott!! Flugzeugabstürze sind keine Wunder!!

http://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2009/07/warum-ein-flugzeugabsturz-kein-wunder-ist.php





In diesem Sinne....
?
2011-04-04 13:38:43 UTC
Ja, selbsverständlicht!
Arokh
2011-04-04 12:49:42 UTC
ja, aber es ist einfacher religiös zu sein. Glaube ist Hoffnung, dummerweise eine die sich nie erfüllen wird, aber es gibt Menschen die sind ohne einen höheren Sinn einfach nicht lebensfähig



@trainspotter

das möcht ich doch mal sehen wie du beweist das es keine Einhörner gibt, glaub mir, es geht nicht, man kann nichtexistenz nicht beweisen!



@Elias

Es gibt Menschen die möchten andere Menschen verstehen, verstehen was sie dazu bringt solchen Lügen aufzusitzen, dazu braucht es keine Zweifel. Es ist einfach nur Interesse an anders denkenden Menschen, es ist mir aber schon klar das so etwas von Menschen wie dir nicht verstanden wird. Sich mit solchen Leuten zu befassen beinhaltet immer das "risiko" das man vielleicht seine Meinung ändert und bei dir würde das wohl schreckliche Folgen haben, aber mir wäre es letztendlich egal, was zählt ist die Realität und nicht nicht meine oder deine Meinung
herkamann
2011-04-05 02:15:40 UTC
Gut, heute bist du Atheist, weil du dich selber so bezeichnest! Ob deine eigene Entscheidung dafür, egal aus welcher Motivation heraus sie gefällt wurde, aus Vernunftsgründen heraus oder aus Beqemlichkeit entstanden ist, sei dahingestellt, aber an irgendetwas glaubst doch auch, nicht wahr?



Glaube hat eben nichts mit Vernunft zu tun, sondern mit Vertrauen und Liebe und der daraus entstandenen persönlichen Erfahrung........

Liebe Grüße Herkamann
anonymous
2011-04-04 14:29:52 UTC
lasst die menschen doch glauben an was sie wollen, mischt euch doch nicht ein. der eine glaubt an gott, der andere an gar nichts.
anonymous
2011-04-04 13:56:32 UTC
Vielleicht aus der Sicht eines Atheisten. Aber aus der Sicht eines Gläubigen nicht, wenn er daran glaubt in die Hölle zu kommen.
Brian W. Ashed
2011-04-04 11:46:05 UTC
Dem Atheisten bleiben

- mehr Fragen offen und

- weniger Hoffnung...
Bettina S.
2011-04-05 07:35:58 UTC
Was du hörren willst, ist ein JA. Sorry, sehe ich anders. Weil es Gott nämlich gibt. Dicker Daumil für Änäas.
?
2011-04-05 05:50:21 UTC
Für mich ist es so am vernünftigsten:

Agnostizismus (allerdings mit der Einschränkung, dass man die meisten Religionen für Unsinn hält und nur die theoretische Möglichkeit eines höheren Wesens zulässt, auch wenn es unwahrscheinlich ist) > Atheismus > Religion
anonymous
2011-04-05 04:20:57 UTC
natürlich sind athesisten vernüftiger als menschen die glauben das ein gekreutzigter wanderprädiger wieder aufersteht und zum himmel fährt. und außerdem ist es erwiesen das es keinen gott gibt.
anonymous
2011-04-05 00:50:31 UTC
Einhörner, Zahnfeen und Waldgeister sind den Menschen doch nur eingefallen, weil sie nicht vernünftig genug waren, an Gott zu glauben. Das ist nicht ganz so verwirrend und entspricht der menschlichen Natur eher, als an gar nichts zu glauben, oder nur an die eigenen Werke.
anonymous
2011-04-04 21:56:52 UTC
Vernünftiger finde ich das auch! Die Geschichte hat es ja oft genug bewiesen, was dieser Irr-Glaube schon alles angerichtet hat - wo die Vernunft ausgeschaltet war. Das allein ist der Beweis dafür, dass so ein Glaube an diesen Gott nur verlangt, dass man das Denken, sprich das Hirn, ausschaltet, um diesen Gott hörig zu vertrauen. Dabei nutzt man auch gern mal die Macht aus, die man durch Religion und Glaube über Menschen erreicht hat. Religion ist also nicht nur unvernünftig, sondern auch gefährlich in heutiger und vergangener Zeit.
anonymous
2011-04-05 11:37:50 UTC
Ich glaube du weißt nicht, dass du dem gLAUBEN NICHT ENTKOMMEN KANNST:

Indem du sagst, dass du Atheist bist, sagst du, dass du an nichts glaubst. Doch der Mensch ist so erschaffen, dass er an etwas glauben muss! Indem du sagst, du glaubst nicht an Gott glaubst du an daran dass du ein Gegner bist in religiösen Sachen, d.h. du glaubst im Endeffekt wieder an etwas.



Und Kreuzzüge Hexenverbrennung liegt an dem geringen Verstand der damaligen Menschen heutzutage kann man die Religion ganz anders leben ohne Kriege. 11. September: das hat nichts mit Religion zu tun , das ist das Machtspiel von Terroristen, die den Islam als Grund bzw. Rechtfertigung für ihr Handeln geben. Ein echter Moslem dürfte gar nicht Selbstmord begehen und erst recht nicht Menschen töten. Diese Entführer haben zuvor Drogen genommen, sich Pornos angeguckt.. wenn das echte Moslems wären, dann hätten sie diese Sachen garantiert nicht getan.
whyskyhigh
2011-04-05 05:50:57 UTC
Ist es nicht viel vernünftiger Atheist zu sein?

nein
Alfred Mx
2011-04-04 23:55:03 UTC
Es gibt nur eine Wahrheit, Jesus hat gesagt:

Joh 14,6 ... Ich bin der Weg und *die Wahrheit* und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich.
vv v
2011-04-04 16:53:28 UTC
.....Atheismus beschreibt in erster Linie, die Sicht der universellen Zusammenhaenge aufgrund von Beobachtungen und Erfahrungen anderer Menschen und deren Bedeutung und Schlussfolgerung fuer sie als falsch / nicht erwiesen abzulehnen.

Vernunft gilt als das oberste Erkenntnisvermoegen.

Atheismus ist die Ablehnung von Erkenntnis mit der Begruendung, sie sei nicht erwiesen.

Bei der Vernunft geht es um geistige Reflexion .....und nicht um die Ablehnung der geistigen Reflexionen von Anderen....



....interessanter wird dies sogar noch, wenn du zwischen dieser subjektiven Vernunft und einer objektiven Vernunft (Gott?) differenzierst.





....am Rande:

>und trotzdem glaubt kein "vernuenftiger" Mensch dran.<

....ist eine typische Killerphrase, ein sogenanntes Totschlagargument, also Scheinargumentation.

.....wohl kaum ein Zeichen fuer Vernunft....sorry...

....die findest du bei Theisten natuerlich auch. Hab mich da selber schon bei "erwischt" ;-))



@Vomit

...mein Wahrheitsverstaendnis wird nicht davon beeinflusst, wer es verstehen will oder kann und wer nicht.

Ob ich da also an dir vorbei rede oder nicht, spielt fuer mein Argument keine Rolle....

Ich habe hier dem Atheisten weder die Faehigkeit abgesprochen, metaphysische Sichtweisen zu haben, noch habe ich ihnen vorgehalten, ignorant oder Stoiker zu sein. Im Gegenteil. Mir ging es eher darum, den Atheismus auf das zu beschraenken was er real NUR ist......

......du hast also, wie von dir richtig vermutet, meine Antwort nicht verstanden oder aber (und das halte ich fuer wahrscheinlicher...) nicht verstehen wollen....
anonymous
2011-04-04 14:08:14 UTC
Wer möcht schon immer vernünftig sein.



"Ist die Vernunft allein getauft?

Sind denn die Leidenschaften Heiden?"

(Johann Georg Hamann, Philosoph zur Zeit der Aufklärung, Freund und Widerpart von Immanuel Kant)
Gelassener
2011-04-04 13:32:00 UTC
Ich weiß nicht,ich habe eine andere Auffassung von Vernunft!

Ich glaube an keinerlei übernatürliche Wesen und Kräfte und somit auch nicht an einen Gott,egal ob er sich uns personalisiert,geistig-idell oder pantheistisch darstellt!

Mir geht es dabei schlicht und einfach um die Wahrheit!

Was nun die Frage der Existenz Gottes betrifft,gibt es keine Wahrheit sondern nur Glaube!

Bis heute ist es noch niemanden gelungen nachzuweisen,dass Gott unser Universum geschaffen hat und die Bibel -ich habe achtung vor ihr als wichtiger Ausdruck der Geistesentwicklung der Menschheit- taugt als wissenschaftliches Beweismittel eben nicht!

Andererseits ist aber auch die Urknalltheorie,die ich ausgehend vom gegenwärtigen Entwicklungsstand der Wissenschaft für richtig halte,noch nicht eineindeutig bewiesen und demzufolge ist auch nicht die religiöse Auffassung,dass in einem "Konzert der himmlichen Heerscharen" Gott auf die Pauke gehauen hat und damit den Urknall ausgelöst hat widerlegt!

Wenn es um die Wahrheit geht,dann zählen eben nur Beweise und da es diese nicht gibt,finde ich es vernünftig,Agnostiker zu sein!

@Harry Junger

Und warum ist Dawkins dann ein bekennender Agnostiker?

Siehe Sterninterview/Sternextra 5/2009
anonymous
2011-04-04 13:25:04 UTC
jeder lebe nach seinem Glauben, bzw. nach besten Gewissen!



Mega Geist
VomitDoll
2011-04-04 13:15:09 UTC
Ja, Atheismus ist vernünftiger, als Theismus. Ist ja nur ne einfache Kosten-Nutzen-Rechnung. Seltsamerweise mögen viele Leute einen bestimmten Grat an Rationalität nicht, der scheint ihnen zu hoch zu sein. Daher gibt es so abwertende Begriffe, wie "Gefühlskälte".



Glauben Atheisten auch an etwas? Kann sein. Aber ist dieser Glaube gleich Atheismus, oderi m Atheismus enthalte? Nein!



@ Gelassener: Agnostizismus und Atheismus schließen sich nicht aus.



@ vv v: Wenn du atheismus so definierst, redest du wohl an allen hier vorbei. Atheismsu bedeutet weder Physizismus, noch Ignoranz, noch Stoizismus.



@ vv v: Nein, tust du nicht, und nach mehrmaligem Durchlesen kam ich auch zu dem Schluss, dass ich deine Antwort nicht falsch verstehe. Du definierst Atheismus völlig falsch und das womöglich absichtlich. Und ndachdem du geschrieben hast, du würdest es für wahrscheinlicher halten, dass ich deine Antwort absichtlich falsch verstehe, schreibe ich as jetzt uach offen hin: Du lügst und du bist ein Troll! Ich nehme dir nichtmal ab, dass du das wirklich für wahrschienlicher hältst.
anonymous
2011-04-04 11:40:09 UTC
Definiere Vernunft
Peace
2011-04-05 04:31:55 UTC
Ehm neein ist es nicht.

Leben wir Menschen einfach so? Ohne Sinn? Es gibt ja einen Grund dafür.

Wenn man nicht an Gott glaubt und man im Flugzeug sitzt und plötzlich das Flugzeug abstürzt, wird JEDER Gott anbeten,''gott wenn es dich gibt blabla..'' HÄ`? Und plötzlich glaubt man doch an Gott?



Die Natur, so PERFeKT, wir Menschen, Tiere alles wurde perfekt erschaffen, das kommt doch nicht von alleine.
Ella la bella
2011-04-04 23:23:44 UTC
Für Primitivlinge die nur ihren Tellerrand zulassen, gewiß.
anonymous
2011-04-04 16:14:43 UTC
Psalm 14:1

"Die Unverständigen reden sich ein: »Es gibt keinen Gott!«.."



Johannes 20:29

"Jesus sagte zu ihm: »Du glaubst, weil du mich gesehen hast. Freuen dürfen sich alle, die mich nicht sehen und trotzdem glauben!«"
Wonko der Verständige
2011-04-04 13:27:31 UTC
Würden Christen mit allen Menschen auf der Welt reden *wären* sie Atheisten: Manitu, Allah, Zeus, Wotan, ... alles "heidnische Götter". Ist es deshalb vernünftiger? Nein. Vernunft ist etwas anderes, und da können wir froh sein im Europa nach der Aufklärung zu leben. Die Existenz eines Gottes läßt sich *per definitionem* nicht beweisen, das ist Dein Privatvergnügen.
?
2011-04-04 12:46:45 UTC
was hat Einhörner, Zahnfeen oder Waldgeister.. mit Gott der einzige der mich und dich erschaffen hat,zu tun??
styxway
2011-04-04 12:53:33 UTC
gegenfrage: wer will schon immer vernünftig sein?
fabrina
2011-04-05 16:46:50 UTC
Gott als Person ist eine Erfindung - eine Fiktion.

Es gibt keinen Gott, der im Himmel sitzt und die

Welt erschafft.



Aber Göttlichkeit ist etwas völlig anderes.

Es ist keine Fiktion - es ist eine Qualität.



Gott - vollkommen, absolut, allmächtig, allwissend,

- alle Religionen wenden diese Ausdrück auf

Gott an. Ein solcher Gott ist tot, kann nicht lebendig

sein, nicht atmen. Mit so einem Gott ist das ganze

Universum tot.



Göttlicheit ist eine völlig andere Dimension...

Das Grün der Bäume, das Blühen der Rose, der

Vogel im Flug - das Lachen des Kindes... - alle sind

ein Teil davon.

Dann ist Gott nicht vom Universum getrennt.

Dann ist er die Seele des Universums. Dann vibriert

und pulsiert und atmet das Universum Göttlichkeit.



An Gott brauchst du nicht glauben - erlebe (ihn),

die Existenz - fühle mit allen Sinnen und besonders

mit dem Herzen - Gott - das Universum ist in dir

und dich herum - es gibt keine Trennung.
anonymous
2011-04-04 12:20:30 UTC
Dann sollte man auch nicht an die Dummheit der Menschen glauben, an Geld oder an Technik. Ist alles fehlbar und bringt einen nicht ansatzweise im Leben wie ein gelebter christlicher Glaube.



Aber wenn Du Atheist bist, dann solltest Du Dich doch auch nicht mit dem Thema Gott beschäftigen, sind doch Deiner Meinung nach eh alles Hirngespinste wozu dann die Zeit darauf in Form von Fragen verplempern? Oder ist da doch etwa mehr?
?
2011-04-04 11:43:56 UTC
wäre es dann nicht "vernünftiger" Agnostiker zu sein?







edit: wofür habe ich denn jetzt den Daumen nach unten bekommen? :D

habe ich damit einen Gläubigen verletzt?





und an die aussage:

übrigens:

Man kann auch nicht beweisen dass es KEINE Aliens gibt, trotzdem glauben sehr sehr viele Leute daran, ohne jemals einen gesehen zu haben.

Das gleiche bei Geistern.



Die Existenz von Geistern und Aliens gleichzusetzen halte ich doch für sehr gewagt.
Clusiela86_grüßt die feigen DR-Trolle
2011-04-04 11:41:39 UTC
Es gibt Menschen, die vertrauen einfach auf Gott, auch ohne Beweis dass es ihn gibt.

Glaube macht Hoffnung und Hoffnung gibt den Menschen halt.



Ob es nun Gott ist oder ob man seine Hoffnung in eine Tischdecke steckt, spielt dabei keine Rolle, nur gibt es eben kein Buch das uns beweisen will, dass Tischdecken die Welt in der Hand haben, gäbe es so ein Buch, würden wir Menschen eben daran glauben.

Mit gesundem Menschenverstand hat das also nichts zu tun, sondern mit Gefühlen und eben dem GLAUBEN.



übrigens:

Man kann auch nicht beweisen dass es KEINE Aliens gibt, trotzdem glauben sehr sehr viele Leute daran, ohne jemals einen gesehen zu haben.

Das gleiche bei Geistern.



Man muss doch nicht immer alles sehen und anfassen können um überzeugt zu sein dass es DAS (was auch immer) gibt.

Die wenigsten Menschen glauben an einfach NICHTS



@May

Ich setze die beiden nicht gleich, es geht einfach ums Prinzip des Glaubens.
?
2011-04-05 13:41:16 UTC
Atheismus kommt aus dem Deutsch-Englischen und steht ausgeschrieben für Ah there is Mus. Was natürlich den Aggregatszustand des Hirnes eines Menschen beschreibt! Dieser unter Experten bekannte Muss-Zustand ist darauf zurückzuführen, dass sich einige Leute in einem Stadium Wurscht-Syndrom befinden, in welchem viele Hirnfunktionen einfach nicht mehr gebraucht werden und sich langsam in eine Muus ähnliche Masse verwandeln!
Roma Alfeo
2011-04-04 12:54:03 UTC
Ja, ich stimme Dir zu. Wenn Vernunft der einzige Weg zur Erkenntnis wäre, wäre ich auch Atheist.



Die Vernunft ist sehr eifersüchtig. Sie besteht darauf, das einzige Bedeutungsvolle zu sein. Ich mag Eifersucht aber nicht. Eifersucht ist egoistisch. Es geht ihr nicht um Ausgeglichenheit oder um Wachstum, sondern darum, dass nichts anderes Zuwendung bekommt. Viel genügt ihr nicht - sie will alles. Eifersucht verhindert Erfahrungen. Es ist ihr egal, ob eine Erfahrung wichtig oder positiv ist. Sie gewichtet ihren Wunsch unendlich höher als alle anderen Wünsche. Eifersucht ist Angst und Angst ist Nicht-Liebe. Sie blockiert und nervt und vergiftet.



Wer dem eifersüchtigen Getue der Vernunft nachgibt, dem schmeichelt sie und liefert ihm jede Menge Bestätigungen, dass er zu den klügsten und vernünftigsten Menschen der Welt gehört. Wem das wichtig ist, der kann sich damit ja gerne zudröhnen lassen. Ich sehe aber nicht ein, warum ich mich durch ihre Aufdringlichkeit von Erfahrungen jenseits der Vernunft abhalten lassen sollte. Ich schätze die Vernunft als vielseitiges Werkzeug, aber ich betrachte sie nicht als Universalwerkzeug, das alle anderen Werkzeuge ersetzt. Und meine bisherigen Erfahrungen damit lassen mir das Gezeter der Vernunft manchmal ziemlich lächerlich erscheinen.
anonymous
2011-04-04 13:21:20 UTC
Seht ihr, die Realität der göttlichen Macht ist nicht davon abhängig, ob eure Hirne überhaupt in der Lage sind, sich einen Gott vorzustellen.
kidrauhl
2011-04-04 11:41:55 UTC
Ist Ansichtssache, du klingst schon wie ein Atheist..
anonymous
2011-04-04 11:41:36 UTC
Man kann beweisen, dass es KEINE Einhörner, Zahnfeen und Waldgeister hier auf diesem Planeten gibt.

Aber man kann nicht beweisen, dass es keinen "Gott" im Universum gibt.



Ob der Glaube daran aber vernünftig ist, ist eine andere Frage. Also sollte man sich, meiner Meinung nach, nicht allzusehr auf eine Seite drängen. Es muss ja keinen Gott geben; aber irgendetwas anderes im Unviersum.


Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
Loading...