Frage:
Warum ist das Christentum so frauenfeindlich?
?
2010-08-13 04:00:16 UTC
(Im unteren Teil gibt es einige Zitate von kirchlichen Lehrern, Würdenträgern und der Bibel)


Was Kirchenlehrer zu sagen haben:

"Die größte Ehre, die das Weib hat, ist allzumal, daß die Männer durch sie geboren werden."
(Martin Luther, dt. Theologe)

"Die Weiber sind hauptsächlich dazu bestimmt, die Geilheit der Männer zu befriedigen."
(Johannes Chrysostomos, 349-407, gr. Kirchenlehrer - Chrysostomos wird als einer der vier großen griechischen Kirchenväter verehrt, also als einer der frühchristlichen Schriftsteller, die in ihren Schriften die christliche Lehre begründeten.)

"Das Weib ist ein minderwertiges Wesen, das von Gott nicht nach seinem Ebenbilde geschaffen wurde. Es entspricht der natürlichen Ordnung, daß die Frauen den Männern dienen."
(Kirchenvater Augustinus, hl., 354-430 - Augustinus gilt als einer der bedeutensten Kirchenlehrer. Mit dem Titel 'Kirchenlehrer' erkennt die Kirche den Beitrag einer Person zur Lehre und Verständnis des Glaubens an.)

"Der wesentliche Wert der Frau liegt in ihrer Gebärfähigkeit und in ihrem hauswirtschaftlichen Nutzen."
(Thomas von Aquin, Kirchenlehrer, 1225-1275)

"Die Frau muß das Haupt verhüllen, weil sie nicht das Ebenbild Gottes ist."
(Ambrosius, Kirchenlehrer, 339-397)

"Ein männlicher Fötus wird nach 40 Tagen, ein weiblicher nach 80 Tagen ein Mensch. Mädchen entstehen durch schadhaften Samen oder feuchte Winde."
(Thomas von Aquin, Kirchenlehrer und Patron der katholischen Hochschulen)

"Wenn du eine Frau siehst, denke, es sei der Teufel! Sie ist eine Art Hölle!"
(Papst Pius II., 1405-1464)

"Eine weibliche Person darf nicht ministrieren.. ist nur gestattet, wenn keine männliche Person zu haben und ein gerechter Grund vorhanden ist. Die weibliche Person darf aber auf keinen Fall an den Altar herantreten und darf nur von ferne antworten."
(Kirchliches Gesetzbuch von 1917)

"...der Gang, wie sich die göttliche Lehre verbreitet: Von Gott zu Christus, von Christus in den Mann und von diesem in das Weib hinab. Umgekehrt verbreitet sich die teuflische Lehre: Sie kommt zuerst in das Weib, denn dies besitzt weniger Unterscheidungsvermögen."
(Alexander von Hales, 1185-1245, Lehrer des Thomas von Aquin)

"Weiber sind von der Natur zum gemeinschaftlichen Genuß bestimmt."
(Kapokrates, Frühchrist und Klostergründer)

"Das Weib verhält sich zum Mann wie das Unvollkommene und Defekte (imperfectum, deficiens) zum Vollkommenen (perfectum)."
(Thomas von Aquin, hl., Kirchenlehrer, 1225-1274)

"Auch sie (die Ehe) basiert auf demselben Akt wie die Hurerei. Darum ist es das Beste für den Menschen, kein Weib zu berühren. "
(Quintus Tertullian, Kirchenschriftsteller, 160-225)
(Tertullian vertrat einen rigorosen ethischen Standpunkt und setzte sich für eine strenge Kirchendisziplin ein. Seine Theologie war prägend für die christliche Frühkirche.)

"Die Frau ist ein Mißgriff der Natur... mit ihrem Feuchtigkeits-Überschuß und ihrer Untertemperatur körperlich und geistig minderwertiger...eine Art verstümmelter, verfehlter, misslungener Mann...die volle Verwirklichung der menschlichen Art ist nur der Mann."
(Thomas von Aquin, hl., Kirchenlehrer, 1225-1274)

"Will die Frau nicht, so komm' die Magd!"
(Martin Luther, Frauenfreund)

"Darum hat das Maidlein ihr Punzlein, daß es dem Manne ein Heilmittel bringe."
(Martin Luther)

"...würde es nur Erbrechen verursachen, Weiber anzuschauen... Da wir nicht einmal mit den äußersten Fingerspitzen Kot und Schleim anrühren mögen, warum begehren wir so eifrig das Schmutzgefäß selbst zu umfassen?"
(Der heilige Odo von Cluny, Patron der Musiker, für Regen, gegen Dürre, 878-942)

"Alle Bosheit ist klein gegen die Bosheit des Weibes. Besser ist die Gottlosigkeit des Mannes als ein wohltuendes Weib."
(Die Synode zu Tyrnau, 1611)
(Auf Synoden werden kirchliche Lehrmeinungen beschlossen.)

"Wer mit dem Weibe aber verkehrt, der ist der Befleckung seines Geistes so ausgesetzt wie jener, der durchs Feuer geht, der Versengung seiner Sohlen."
(Franz von Assisi, Ordensstifter u. Heiliger, 1181-1226)

"...wer mag alle leichtfertigen und abergläubischen Dinge erzählen, welche die Weiber treiben...es ist ihnen von der Mutter Eva angeboren, daß sie sich äffen und trügen lassen."
(Martin Luther)

"Mönche brauchen nur eine Frau zu sehen, dann grunzen sie wie echte Schweine."
(Pressemitteilung Deutscher Katholikentag 1968)

"Aber, wie nun die Gemeinde ist Christo untertan, also auch die Weiber ihren Männern in allen Dingen."
(Paulusbrief an die Epheser)

"In keiner Religion oder Weltanschauung ist die Frau so geachtet und geehrt wie im Christentum!"
(Der katholische Theologe Bernhard Häring im 20. Jahrhundert)

"Die Frau muß das Haupt verhüllen, weil sie nicht das Eb
26 antworten:
whyskyhigh
2010-08-14 00:14:14 UTC
leider sind deine thesen falsch
anonymous
2010-08-13 04:05:27 UTC
Du meinst Frauenfeindlicher als der Islam ?

Gestern kam im Fernsehen der Bericht über die Muslimische Frau die von ihrem Mann Nase und Ohren abgeschnitten bekam , Muslime drücken ihre Frauen in Burkas und Kopftücher .



Nirgendwo werden Frauen so unterdrückt wie in Muslimischen Staaten . Das Christentum hat sich entwickelt , Muslime leben immer noch in der Steinzeit .





http://www.sarsura-syrien.de/frauenfeindlicher-islam-angriff-auf-algerische-schauspielerin-3342.html





http://www.welt.de/politik/deutschland/article5921859/Polizei-stellt-frauenfeindliche-Islam-Buecher-sicher.html





http://forum.gofeminin.de/forum/mix1/__f8565_mix1-Der-Islam-ist-frauenfeindlich-und-eine-Diktatur.html





Das sind Berichte vom Islam von heute , deine Zitate von Christen sind alle samt Alt !!
Kapaun
2010-08-13 04:11:44 UTC
Schau dir mal an, von wann deine Zitate sind. Das jüngste ist fast 100 Jahre alt, die meisten sind viel älter. Die Pressemitteilung von 1968 halte ich übrigens für eine urban legend. Ich nehme an, dass du die nicht belegen kannst? Da stellt dann natürlich die Frage, inwieweit die anderen Zitate real sind, aber das nur am Rande.
ManEFaces42
2010-08-13 04:20:15 UTC
Das sind alles Alte Zitate .Früher mag das Christentum ja Frauenfeindlich gewesen sein ,aber dann setze bei den Christen die Zeit der Aufklärung ein , wir entwickelten uns und unsere Sichtweise und heute haben wir eine Bundeskanzlerin , Frauen in hohen Positionen u.s.w .



Beim Islam gab es die Zeit der Aufklärung noch nicht , der Islam hängt dem Christentum in seiner Entwicklung um gut 150 Jahre hinterher .Der Islam ist noch bestimmt von altmodischen Sichtweisen und Ritualen die wir Christen schon lange über Bord geworfen haben .
Mojo
2010-08-13 04:13:49 UTC
Früher war so ziemlich alles und jeder frauenfeindlich. Mittlerweile hat sich das ja zum Glück geändert und jetzt ist das Christentum so ziemlich die frauenfreundlichste Religion. Sieh dir doch nur mal den Islam an, wie z.B. auch viele andere schon geschrieben haben. Da kann man als Frau wirklich dankbar sein, wenn man Christin ist :)
engelsfluch
2010-08-13 04:46:22 UTC
Mit dem Christentum hat das äusserst wenig zu tun, denn das klassische Frauenbild war generell so patriarchisch geprägt in der früheren Zeit.



Immanuel Kant zB sagte:

"Mischt sich eine Frau zu sehr in Männerdinge, wie Arbeit, ein, so läuft sie Gefahr ihre ursprünglichen Reize zu vernachlässigen, mit denen sie die Männer unter Kontrolle hat."



Auch die grossen Denker waren Machos ;-)
Salomon
2010-08-13 04:45:58 UTC
wie das Frauenbild die Kirchen sehen ist die eine Sache, was in der Bibel steht die andere



siehe hier..



Deine Quelle sei gesegnet, erfreue dich an der Frau deiner Jugend! 5,19 Die liebliche Hirschkuh und anmutige Gemse - ihre Brüste sollen dich berauschen jederzeit, in ihrer Liebe sollst du taumeln immerdar!



31,10 Eine tüchtige Frau - wer findet sie? Weit über Korallen geht ihr Wert. 31,11 Ihr vertraut das Herz ihres Mannes, und an Ausbeute wird es ihm nicht fehlen



9,9 Genieße das Leben mit der Frau, die du liebst, alle Tage deines nichtigen Lebens, das er dir unter der Sonne gegeben hat, all deine nichtigen Tage hindurch! Denn das ist dein Anteil am Leben und an deinem Mühen, womit du dich abmühst unter der Sonne



So sind auch die Männer schuldig, ihre Frauen zu lieben wie ihre eigenen Leiber. Wer seine Frau liebt, liebt sich selbst. 5,29 Denn niemand hat jemals sein eigenes Fleisch gehaßt, sondern er nährt und pflegt es, wie auch der Christus die Gemeinde
vv v
2010-08-13 13:37:23 UTC
....wow.....da reichen also einige Zitate die in ihrer Mehrheit aus dem Mittelalter stammen oder gar noch aelter sind und eine aus dem Zusammenhang gerissene Bibelstelle und schon IST das gesamte Christentum frauenfeindlich?



.....und dann wird hier Glaeubigen immer wieder vorgehalten, sie wuerden blind und unkritisch alles gauben....;-))



Etwas Geschichtsunterricht waere da vielleicht angebracht.

Der christliche Glaube war wohl das revolutionaerste und einflussreichste Ereignis der Geschichte der Frauen. Die Stellung die der christliche Glaube ihnen gab, war fuer Frauen etwas, das sie so noch nie erlebt hatten. Es waren nicht die Roemer, die den christlichen Glauben zur Weltreligion machten, sondern ihre Frauen. Fast alle anfaenglichen christlichen Gemeinden hatten einen ueberwaeltigenden Anteil und Zuspruch bei der weiblichen Bevoelkerung.

....gehst du von der heutigen Kirchensituation aus, dann sticht da natuerlich auch heute noch heraus, das die katholische Kirche den Frauen das Priesteramt verwehrt.....aber das war's dann auch schon. Und natuerlich sehe auch ich das als Problem und inkorrekt, aber es ist kein christliches, sondern katholisches Problem. Und natuerlich ist die katholische Kirche da mit ihrer Diskriminierung nicht alleine. Aehnliches gilt auch heute noch z.B. beim Sport oder auch der Bundeswehr. Ich wuerde dies aber, weder bei der Kat.Kirche, noch bei Wehrpflicht oder Sport als ein akutes Problem fuer deutsche Frauen / Frauendiskriminierung werten.

Frauen verdienen z.B. in Deutschland auch heute noch im Schnitt 25% weniger als gleichwertige maennliche Kollegen (Schlusslicht in der EU). Oder schau dir die Frauendiskriminierung im deutschen Bauhandwerk an....

.....nach Mitgliederzahlen, erlaubt wenigstens die Haelfte aller christlichen Gemeinden in D. (darunter auch die Altkatholiken) die Frauenordination. Die katholische Kirche ordiniert heute im Schnitt gerademal um die 90 Priester jaehrlich in Deutschland.....bei den evangelischen Kirchen ist der Frauenanteil bei den Geistlichen bei rund 30%.

....im deutschen Bauhandwerk sind es weniger als 5%.....dafuer machen sie immer noch fast 90% aller Azubis im Friseurhandwerk aus....

......Frauen in D. haben groessere Probleme als das roemisch-katholische Priesteramt......wenn hier wirklich jemand zu kurz kommt, dann ist es die katholische Kirche selber......der Rest der Christenheit moechte seine weiblichen Priester nicht mehr missen....:-)



....wenn es dir aber um ein reales Bild der Frau in der christlichen Lehre geht, dann solltest du hierfuer nicht Theologen des Mittelalters, sondern die christliche Lehre selber heranziehen, also die Aussagen des Jesus Christus ueber den Stand, die Rolle, das Ansehen der Frau....es wird dir dann vielleicht sehr schnell bewusst, warum es gerade Frauen waren, die zum Christentum fanden...

....Jesus predigte, Frauen zu ehren und zu respektieren...etwas voellig neues fuer die Welt in der er lebte. Jesus brachte ihnen bei, das Frau und Mann gleich und gleichwertig sind vor Gott. Das Frauen genauso wie Maenner in der Lage sind, die Vergebung und Guete Gottes zu empfangen. Fast alle Maenner seiner Zeit, inklusive seiner Juenger, waren ueber Jesus Vorstellungen zur Frau aufs aeusserste schockiert, waehrend die Reaktionen bei den Frauen natuerlich ganz anders ausfiel.

...wie revolutionaer und schockierend seine Vorstellungen waren, wird immer wieder deutlich, wenn du bei den Erzaehlungen ueber Jesus Umgang mit Frauen, den realen geschichtlichen Kontext heranziehst....siehe z.B. in Lukas 13 wenn er die seit 18 Jahren verkrueppelte Frau ausgerechnet am Sabbath heiligt. Nachdem ihm sofort der Vorwurf gemacht wurde, die Sabbath Gesetze gebrochen zu haben, bezeichnet er sie nicht nur als Heuchler, er betitelt die Frau als >Tochter Abrahams<.....fuer uns heute fast bedeutungslos, jedoch fuer seine Zeit wie ein Schlag ins Gesicht.

Als >Sohn Abrahams< genannt zu werden, war eine Ehrung fuer einen juedischen Mann. Diesen Titel einer Frau zu geben und sie damit den Soehnen gleichzusetzen, war fuer sie etwas unfassbares....wir wissen, das Frauen zu Jesus staendigen Gefolgschaft gehoerten....

Der von dir erwaehnte Paulus erklaerte es eindeutig:

>denn durch den Glauben an Jesus Christus seid ihr mündige Kinder Gottes geworden. Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft wurdet, habt euch mit Christus bekleidet. Da gibt es keine Juden oder Nichtjuden mehr, Sklaven oder Freie, Männer oder Frauen, denn in Christus seid ihr alle zu Einem geworden.<

.....die christliche Lehre ist nicht frauenfeindlich. Sie ist und war die erste Hoffnung fuer Frauen.....
suzie the pilgrim
2010-08-13 05:28:55 UTC
Nein!

Zu der Zeit war es wohl so. Jesus selbst aber hat Frauen nicht abfällig behandelt.

Und meine Glaubensgemeinschaft macht das heute auch nicht.

Was sollen diese Uraltzitate. Willst du den Eindruck erwecken, das wäre noch so?

Sammelst du Argumente, um den christlichen Glauben zu verunglimpfen?
anonymous
2010-08-14 01:51:53 UTC
Man sollte sich heute, im Leben, nicht auf mittelalterliche Schriften stützen.

Im täglichen Leben ist das gelebte Christentum sehr, ich betone sehr frauenfreundlich.

Frauen werden geachtet und fühlen sich wohl.
erhardgr
2010-08-13 15:09:38 UTC
Das könnte man meinen, wenn man nur überholte oder katholische Äußerungen zitiert. Oder Zitate verkürzt.
anonymous
2010-08-13 19:46:23 UTC
Warum sprichst du von CHRISTENTUM?



Es sind keine Zitate aus dem Neuen Testament, die von Jesus Christus (DER Gründer des Christentums sozusagen) stammen sondern von Menschen, die hunderte Jahre nach seinem Tode erst geboren sind.





Der ISLAM ist frauenfeindlich.
Free Bird
2010-08-13 05:22:47 UTC
Ich kenne nur eine Religion, die heute noch Frauen

misshandelt und ihnen keinerlei Rechte einräumt und

das ist der Islam.

Da werden Nasen und Ohren von Frauen abgeschnitten

und Frauen, die angeblich ihren Mann betrogen haben,

werden gesteinigt und der Imam wirft den

ersten Stein!

Wie Frauenfeindlich ist das denn?
point
2010-08-13 12:01:19 UTC
Während man vor rund 2000 Jahren nicht nur in der jüd. Religion die Frauen noch sehr diskriminierte - man durfte sogar nicht einmal mit einer Frau in der Öffentlichkeit sprechen - war es dennoch eine Frau (und nicht ein Mann), der sich Jesus als der angekündigte Messias in aller Öffentlichkeit (an einem Wasserbrunnen) offenbarte. Auch waren es damals nicht privilegierte Männer, denen er sich nach seiner Auferstehung zuerst zeigte, sondern er entschied sich für Frauen. Also keine Spur von Frauenfeindlichkeit. Und christliche Männer stehen unter anderem unter den folgenden zwei Geboten:



(Epheser 5:25) ". . .Ihr Männer, liebt eure Frauen weiterhin, so wie auch der Christus die Versammlung geliebt und sich für sie dahingegeben hat,.."



(Epheser 5:28-29) "Ebenso sind die Männer verpflichtet, ihre Frauen zu lieben wie ihre eigenen Leiber. Wer seine Frau liebt, liebt sich selbst, denn kein Mensch hat je sein eigenes Fleisch gehasst, sondern er nährt und pflegt es wie auch der Christus die Versammlung,.."



Demnach müssen christliche Ehemänner in ihrer Liebe so weit gehen, dass sie gegebenenfalls, sogar ihr Leben für ihre Ehefrau geben. Und ansonsten sind sie vor Gott ihren Frauen zur Liebe verpflichtet. Halten sich z.B. Ehemänner nicht daran, zerstören sie ihr Verhältnis zu Gott, und was das für sie bedeuten würde, wissen christliche Ehemänner.



Es kommt daher darauf an, was Gottes Wort tatsächlich von Ehefrauen und Ehemännern, sowie von den Kindern erwartet, und nicht auf das, was gewisse Kirchenlehrer und andere aus der Lehre des Christus gemacht haben. Nicht ohne Grund hat der Christus vorsorglich, in Kenntnis der menschlichen Natur, gesagt: "An ihren Früchten werdet ihr sie (die wahren Christen) erkennen. Bei all dem sollte man jedoch beachten, dass Gott seinen unvollkommenen aber vernunftbegabten Geschöpfen gewisse Aufgaben oder Rollen zugedacht hat, damit alles reibungslos funktionieren kann, und zwar sogar dem Christus, den Engeln, den Männern, Frauen und den Kindern. Wenn alle Beteiligten dies in die Tat umsetzen, dann werden ganz bestimmt alle ein glückliches und zufriedenes Leben haben - das zeigen auch sehr viele praktische Beispiele. Da gibt es auch keinen Raum mehr für Frauenfeindlichkeit und andere unchristliche Diskriminierungen. Allerdings wird viel in dieser Hinsicht aus der heiligen Schrift bewusst oder unbewusst verdreht, oder es werden Dinge aus dem Zusammenhang gerissen, um damit seine eigene Meinung zu stützen. Auch der Widersacher Gottes hat die Schrift verdreht angewendet, und zwar mit der bösen Absicht, Gottes Sohn zu Fall zu bringen. Es kommt immer auf eine genaue Erkenntnis an, und die erhält man nicht durch oberflächliches Lesen eines harmonischen Gesamtwerkes, das über einen Zeitraum von etwa 1600 Jahre verfasst worden ist - man muss einfach genauer hinschauen.



Man sollte also zwischen wahrem Christentum und scheinbarem Christentum, unterscheiden.
?
2010-08-13 11:46:34 UTC
Es zählt allein Jesus, der Herr. Jesus ist n i c h t Frauenfeindlich!



Beispiele:



Jesus rettete die Ehebrecherin

Johannes 8,7: Als sie nun anhielten, ihn zu fragen, richtete er sich auf und sprach zu ihnen: Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf sie



Jesus heilte eine Frau

Matthaeus 9,22: Da wandte sich Jesus um und sah sie und sprach: Sei getrost, meine Tochter; dein Glaube hat dir geholfen. Und das Weib ward gesund zu derselben Stunde



In unserer Vollkommenheit (wenn wir vollkommen demütig sind) erreichen wir den dritten Himmel, in dem wir uns in der Gesellschaft von Jesus befinden und ewig in Freude und jugendlicher Schönheit leben.



Haben wir aber die Vollkommenheit erreicht, so wird uns von Jesus unser Dual zugeführt. Das heißt, der einzig zu uns passende Ehepartner den es gibt. Das ist dann die Himmlische Ehe!



In der Offenbarung Jesus durch Jakob Lorber gibt es viele Stellen, in denen Jesus bestimmte Frauen ganz besonders hervorhebt.
anonymous
2010-08-13 06:20:24 UTC
wieso denn das, maria war sogar die mutter gottes.frauen waren die ersten die von seiner auferstehung erfuhren.was frauen alleine in den kloestern und krankenhaeusern geleistet haben.

das christentum frauenfeindlich ? die kath .kirche hat sich schon sehr gewandelt,

es werden reformen kommen schon bald . hildegard v. bingen und eine riesige zahl von

heilig gesprochenen.frauen, sind der gegenbeweis.
Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ matzogal Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ
2010-08-13 13:17:20 UTC
Ihr Männer, liebt eure Frauen, wie auch Christus die Gemeinde geliebt hat und hat sich selbst für sie dahingegeben, um sie zu heiligen. (Epheser 5,25)

So sind auch die Männer schuldig, ihre Frauen zu lieben wie ihre eigenen Leiber. (Epheser 5,28)



[Anm.: da|hin|ge|ben = preisgeben, opfern - sein Leben, seinen kostbarsten Besitz d.]



Es ist also frauenfeindlich, wenn man bereit ist sein Leben für seine Frau zu opfern, sogar für sie zu sterben (wie Jesus Christus es für die Gemeinde der Gläubigen getan hat)? Ich denke mehr respektiert, geliebt, geachtet und geehrt kann man als Mensch nicht werden.

Schon gar nicht, wenn man Joh. 15,13 bedenkt: Größere Liebe hat niemand als die, dass er sein Leben hingibt für seine Freunde.
AllWanderer
2010-08-13 04:29:49 UTC
Und wie denkst du Über dich?

Alle aussagen haben mit der heutigen Zeit nichts mehr zu tun.



Ohne Frauen keine Menschheit...



Ohne Yin ist das Yang wirkungslos!
Lucky
2010-08-13 04:06:41 UTC
Das liegt wahrscheilich daran, dass das früher die allgemeine Anschauung war. Früher war es üblich, dass Frauen den Männern untergeordnet waren. Das hat sich auch auf den Glauben ausgewirkt. Manche spirituelle Dinge haben ihren Ursprung eben in der Vergangenheit zu anderen Sitten. Aber das Christentum ist nicht sehr frauenfeinlich. Es gibt ja auch schon ein Bischöfin und so.

Moslems sind da schon strenger.
VomitDoll
2010-08-13 04:04:06 UTC
Ich denke, weil unsere Kultur frauenfeindlich war und die Religion sich dem angepasst hat.



Übrigens ist das letzte Zitat abgeschnitten. Soweit ich beobachtet habe, gibt es ein Limit für die Quantität der Zeichen.
anonymous
2010-08-13 20:17:05 UTC
Ich bin selbst Muslima und lebe wie Eine Göttin ellhamdulillah!!



das ist nicht nur blablab sondern tatsache!

Allah swt schenkte mir einen Mann wie Honig süss..!

Einen Gläubigen Mann!

Mohammad s.a.w. sagte..in kurzen worten..der Mann der sich mehr der Religion zuwante ..mehr rücksicht auf seine Frau haben werde!zu 100% korrekt!

1.es gibt auch im Islam SCHWARZE Schaffe korrekt,die ein problem damit haben die Frau als etwas besonderes anzusehen,doch diese werden ihre strafe genug früh verspüren,,sie tun es vlt jetz schon!

Im Glauben ist Islam wird die Frau nicht verpöönt ..NEIN im Gegenteil die Frau ist ein Porzellan das man achten sollte und auf sie schauen sollte..was haben wir dafür wen ein paar möchte gern in anderen Ländern das Gefühl haben sie stehen über Gott und wissen alles besser und töten zu unrecht!!man muss auch verstehen das der Verstand eines Menschen auch etwas fülle haben muss um den Koran zu verstehen ,das diese Fülle nicht jeder besitzt ist uns sicherlich allen schon klar,,auch unter den MUSLIMEN! doch was kann man machen ausser das gegenteil hier zu beweisen..Wir Frauen die im westen aufgwachsen sind..haben das

Glück den Islam in vollen Zügen zu leben und vorralem das Glück das Die Sunniten sich schön im westen Verteilt haben ,somit haben alle die selbe Grundmeinung..Es gibt niergends mehr verschieden Gruppierungen als in den Islamisch bekanntlcihen Ländern..doch das leben einer Frau die der Sunnah folgt wird wie ne Königin behandelt!!!Vorausgesetzt Ihr mann tut es auch und haltet sich daran!!
absolutchrist
2010-08-13 09:46:42 UTC
nicht die christen und das christentum ist feindlich sondern nur ein paar berühmte leute wie paulus und martin luther



ich bin es nicht - gott auch nicht und die frauen die zum christentum dazu gehören sind es erst recht nicht.
Ente
2010-08-13 14:06:05 UTC
Zur Frage frauenfeindliches Christentum gibt es als Ursache die Antwort:

Wegen der Bibel.



Sie suggerierte, als wären Adam und Eva im Paradies gewesen und hätten eine Frucht gegessen, welche die Erbsünde nach sich zog, die Jesus nach Jahrtausenden erst durch sein Menschenopfer am Kreuz bereinigt hätte. Da kochten die Emotionen hoch. Man half sich mit Taufen gegen die schwere Sünde. Die ganze Welt war verdorben, nur ein Mann hat sie wieder gerettet: Die erste Frau ließ sich verführen und brachte den Verlust des Paradieses. Die Erzählung sagt: Der Mann soll über sie herrschen.



Dieser Eindruck bestimmte nun die Reden, die Predigt und entstand aus einer Übersetzung, bei der die frühere Auslegung nicht berücksichtigt war. Die bringt nur Ratschläge wie es zum Paradies kommt, wie mit einer Basis, mit mehr Ahnung und richtigen Ratschlägen etwas leichter gehen kann.



Die Bibel suggerierte auch, dass nur Männer was wert seien.

In den Geschlechtsregistern kommen meist nur männliche Namen vor.

Auch hier ist das Übel das Gleiche.

Die Namen stellen nur Eigenschaften dar. Diese sind meist laut Grammatik männliche Begriffe und wurden nicht übersetzt. Man wollte die Erzählstruktur erhalten.



Im Neuen Testament gab es das gleiche Schema. Einige Erzählungen über "Sitten" dienten nur als Hintergrund für eine Philosophie. Das wurde jedoch (ohne Ahnung der Werte) als direktes Wort Gottes genommen. Die für Männer willkommenen Ansichten, die übrigens nur männliche Pfarrer predigten, wurden zur passenden Basis für frauenfeindliche Ideen. Leider wurde der Verlust der (übrigens weiblichen) Weisheit immer größer damit.



Die Gesellschaftsform war durch so einen Anspruch wie "Gottes wahres Wort" schwer zu überwinden. Die Weisheit und die Vernunft schafften es jedoch.





-----



Dabei waren die Alten mit ihrer Weisheit nicht mal so verkehrt. Sie verwendeten nur Mehrfachbegriffe, die man nicht mehr verstand:

"Aber, wie nun die Gemeinde ist Christo untertan, also auch die Weiber ihren Männern in allen Dingen." (Paulusbrief an die Epheser)



In Doppeldeutigkeiten sagten sie: Wie die Gemeinde dem untertan sein muss was funkionieren soll, so ist auch das Verhältnis zwischen einer vorhandenen Basis und einem Mensch. Das ist kein starres Gebäude, muss flexibel sein und sich bewegen können, damit dient es.
Catan
2010-08-13 06:31:32 UTC
Tja... Religionen dienen nunmal oft der Festigung viriler Machtstrukturen... die Unterdrückung ist heute noch fast genauso ausgeprägt wie vor 100 Jahren... nur sind die Diskriminierungsmechanismen subtiler geworden...
sindy00_00
2010-08-13 05:48:05 UTC
Das hat etwa mit Matriarchaten und Patriarchaten Gesellschftsformen zu tun. Insbesondere das Christentum hat sich in der Vergangeheit insbesondere vor und im Mittelalter große Mühe gegeben Matriarchate Gesellschaften auszulöschen. Die ersten Hexenverbrennungen bezogen sich insbesondere auf Frauen, die für Ihre Gemeinschaft z.B. Medizinfrauen waren, die sich mit Kräutern auskannten und heilten, oder Frauen, die ihren "Heidnischen" Glauben weitergaben. So wurden diese Gesellschaften durch Zerstörung der Stukturen zum partriachaten Christentum bekehrt. Das Judentum ist im prinzip ja auch schon patriarchalisch. Aber es gab viele Gesellschaften in denen das anders war und der Glaube an die Natur, oder an andere Götter und Göttinen vorherschte. Um all diese zum Christentum zu bekehren war es notwendig die Macht in die Hände der Männer und somit in die Hände der von Männern geführten Kirche zu legen.



Aus heutiger sicht ist das natürlich überholt. Dennoch leben wir trotz emanzipation der Frau in einer patriarchalen Gesellschaft. Daran ändert sich nur sehr langsam etwas. Die Katholische Kirche hat dies noch nicht verstanden. Die evangelische macht schon länger Fortschritte.



Nehmen wir z.B. das Osterfest. Die meisten haben schon mal gehört, dass dies eigentlich auf einem "Heidnischen" Brauch aufbaut. Ja, es war das Fest für die Fruchtbarkeitsgöttin Ostara. Hasen, wegen der Vermehrung und Eier als Symbol der Fruchtbarkeit und des entstehenden Leben sind die Symbole dieser Göttin. Das hat sich harnäckig gehalten wie man sieht. Die Kirche wollte nun natürlich nicht, dass eine Göttin angebetet wird, sondern der Gott, den sie für den einzig wahren halten. Sie konnten das Fest nicht ausrotten, also haben sie ihr eigenes übergestülpt und es in ihr Konstrukt übernommen.

Auch das hohe lied der Liebe, dass in der Bibel vorkommt gab es schon lange vor dem Christentum. Es ging schlicht und ergreifend um Sex. Erst die Kirche hat das daraus gemacht, was man heute aus dem Christlichen glauben kennt. Es ist eigentlich ein "heidnischer" Text.



heidnisch in Anführungszeichen, weil es für mein Verständnis nicht zutreffend ist, aber von Monotheistischen Religionen dafür gebraucht wird.
anonymous
2010-08-13 07:02:44 UTC
Die meisten Religionen sind frauenfeindlich.



Ganz einfach, weil sie von Männern ERDACHT wurden.


Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
Loading...