Frage:
ist liebe eine entscheidung?
2007-12-20 16:41:23 UTC
wir gehen diesmal etwas weiter, die frage wurde ja schon gestellt .
http://de.answers.yahoo.com/question/index;_ylt=AhLNsPCQm9pzdRQOh9NGJG1MCgx.;_ylv=3?qid=20060920092040AAYcn50 und zwar auch ins religiöse: das erste gebot ist es, gott zu lieben. aber kann man das wirklich wollen oder sollen, auch nur irgendwie entscheiden? auch die tatsache, dass liebe freiwillig ist, wenn sie das ist, heisst noch nicht, dass man sich für sie entscheiden kann.
also die vielbeschworene "entscheidung für gott": ist sie überhaupt im bereich des möglichen? oder sind die wege der liebe vielmehr so unergründlich, dass wir sie niemals auch nur ansatzweise werden verstehen können?
26 antworten:
Tahini Classic
2007-12-20 16:47:02 UTC
In der Kabbalistik wird Liebe und Entscheidung gleichgesetzt. Ich halte das fuer gueltig, und sogar einzig glaubwuerdig. Eine wahrere Entscheidung als Liebe kann man nicht faellen.
Ralf E <><
2007-12-21 11:11:05 UTC
Man darf Liebe nicht mit "Verliebtheit" verwechseln. Auch zwischen Menschen ist Liebe eine Entscheidung, die ich treffe. ich würde z.B. niemanden heiraten nur weil ich in ihn verliebt bin, ihn sexy finde, oder ähnliches. Ich heirate jemanden weil ich mich entschieden habe mein leben mit diesem Menschen zu verbringen, weil ich mich entschlossen habe ihn zu lieben, und dazu gehört eune gute Portion Willen und auch Aufwand, diese Liebe zu gestalten und am Leben zu erhalten.



Genauso sieht das auch bei der Beziehung zwischen Gott und Mensch aus, nur dass da der eine Partner (Gott) in seiner Liebe unveränderlich und ewig ist. Er hat sich schon für mich entschieden, ich kann (und muss) mich dann auch für ihn entscheiden, wenn ich mit ihm Gemeinschaft und eine Beziehung haben will.



Nicht umsonst vergleicht Jesus das Verhältnis zwischen sich und der Gemeinde mit einer Ehe.



Interessant ist in diesem Zusammenhang der alte jüdische Hochzeitsbrauch: Mit der Verlobung galten die Brautleute bereits offiziell als verheiratet, der Bräutigam kam dann aber nicht direkt zur Braut, sondern er ging weg, die Wohnung zu bereiten. Der Bräutigam gab der Braut Geschenke, die sie an ihn erinnern sollten, während er weg war. Erst der Vater des Bräutigams gab dann den Startschuss zur eigentlichen Hochzeitsfeier. Die Zeit dazwischen konnte bis zu einem Jahr dauern. Weder Braut noch Bräutigam kannten den Hochzeitstermin. Der Bräutigam zog dann, begleitet von Freunden die Schofar-Hörner bliesen, zum Haus der Braut, um sie heimzuholen. (Siehe Matthäus 25). Es ergeben sich erstaunliche Parallelen zur Geschichte der Gemeinde. Auch Jesus kommt wieder um seine gemeinde heimzuholen, auch er und die Gemeinde kennen den Termin nicht. Auch sie gelten bereits als "verheiratet". Auch die Gemeinde hat "Geschenke", die sie an Jesus erinnern: Abendmahl, Heiliger Geist.
Die Wahrheit
2007-12-21 15:06:29 UTC
Die Liebe ist einfach vorhanden von Geburt an, die Entscheidung auf Liebe zu verzichten ist da eher vorhanden.



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(¸.•Â´ (¸.•` Die Wahrheit•.¸¸.•
2007-12-21 14:55:58 UTC
wir menschen binden und krampfhaft an die 10 gebote das wir sie ja einhalten und merken gar nicht das es als wegweiser für uns gedacht ist und das du nur wenn du mit dir im reinen bist wenn du von dir als mensch ausgehen kannst das du frei von den schlimmen zb totsünden bist dann und nur dann lebst du schon ohne dich selber unter druck zu setzen nach diesen 10 geboten und dazu gehört auch liebe und gott was auch immer er ist sollte für dich, liebst du dann so oder so den wer kennt schon gott?

ich habe ihn noch nie gesehen getroffen etc



und zur liebe habe ich die hier etwas:





Es ist Unsinn

sagt die Vernunft

Es ist was es ist

sagt die Liebe



Es ist Unglück sagt die Berechnung

es ist nichts als Schmerz

sagt die Angst

Es ist aussichtslos

sagt die Einsicht

Es ist was es ist

sagt die Liebe



Es ist lächerlich

sagt der Stolz

Es ist leichtsinnig

sagt die Vorsicht

Es ist unmöglich

sagt die Erfahrung

Es ist was es ist

sagt die Liebe
lordseagle
2007-12-21 10:35:40 UTC
Auch. Uneigennützige Liebe ist eine Haltung und kein Gefühl bzw. auf jeden Fall viel mehr als ein Gefühl.

Gott zu lieben, ist sehr leicht, wenn man ihn kennt. Dann kann man eigentlich gar nicht mehr anders.

Mit Liebe ist es wie mit Vergebung. Die ist auch oft zuerst eine Kopfentscheidung. Ich ENTSCHEIDE mich, jemandem zu vergeben, obwohl ich das gefühlsmässig eigentlich weder kann, noch wirklich will - aber dann bitte ich Gott, dass er die Gefühle nachkommen lässt. Und das passiert immer - auch wenn es manchmal etwas länger dauert. Diese Entscheidung kann man auch für die Haltung der Liebe treffen. Das geht aber nur mit Gott - aus uns heraus sind wir da überfordert.
zippora
2007-12-21 07:58:54 UTC
ganz klar ja, liebe ist eine entscheidung, wie sollte es mir sonst gelingen nächstenliebe zu üben.liebe ist auch nicht mit verliebtsein zu verwechseln.verliebtsein ist ein etwas rauschiger zustand in dem es oft an entscheidungsfähigkeit mangelt.
erhardgr
2007-12-21 01:39:34 UTC
Nach biblischem, "jüdischem" Denken gehört zur Liebe eine gehörige Portion Entscheidung, ja sie ist eine Sache des Willens. Das Herz bedeutet im Hebräischen nicht den Sitz der Emotionen (die sitzen in der alttestamentlichen Symbolik in den Eingeweiden bzw. den Nieren), sondern den Sitz von Mut, Entschlusskraft, Entscheidungsfähigkeit.

Also im Sinne des deutschen "sich ein Herz fassen" und nicht wie bei Herz-Schmerz im Schlagertext oder "ich schenke dir mein Herz".

Insofern ist da was dran: Wir könnten Gott nicht lieben, wenn er uns nicht zuerst geliebt hätte. Aber auf diese unbegrenzte Liebe Gottes zu antworten, ist für uns nötig, nicht für IHN.

Liebe ist nicht diffus, sondern wo Liebe ist, da ist Klarheit.
2007-12-23 18:15:18 UTC
Was heisst Liebe?

In welcher Rahmenbedingung kann Liebe gedeihen?



Die Griechen haben praktischerweise zwei Begriffe von Liebe:

Liebe/Erotica

Liebe/Agape, die schenkende Liebe.



Leider wird im deutschen Sprachgebrauch, Liebe und Begehren so oft verwechselt.

Liebe

*setzt Grenzen,

*akzeptiert Grenzen der Möglichkeiten,

*ist auf Beziehung fokussiert,

*ist keine Beliebigkeit,

*ist immer an Bejahung, Wohlwollen,

*auf wohlwirken, gebunden.



Wie definiert sich Liebe?

Liebe kennt keinen Tunnelblick.

Gibt es Liebe ohne:

Bejahung,

Vertrauen,

Wohlwollen,

wohl tun,

wohlwirken.

Liebe zeigt Fürsorge.

Liebe ermöglicht im Einklang leben.



Bibeluebersetzer Joerk Zink sagt:

„Liebe ist, einen anderen mehr lieben, als sich selbst.“



Liebe ist der Sinn des Lebens



Der Sinn des Lebens ist die schenkende Liebe zu leben. =

Wahrhaftigkeit, Aufrichtigkeit, Bejahung, Wohlwollen, Vertrauen,

Verstehenwollen, Verständigung, Geduld, Gelassenheit, wohl tun, wohlwirken.

Gegenseitiges Vertrauen

ist wichtiger als gegenseitiges Verstehen.

Marie von Ebner Eschenbach



Dr. Robert Schuller sen. formuliert:

"Das Wort Liebe bedeutete immer etwas tiefgruendiges, tiefgehendes und bedeutendes,

das Charakter formt, und Verhaltensformen im Leben hervorbringt wie Einsatzfreude, Edelmut, Mut, Ehre"



Der GOTT Abrahams mutete seinem einzigem Sohn an, wegen Aufrichtigkeit, Wahrhaftigkeit,

Interessenausgleich unter den Menschen, in die Haende von boesartigen, hämischen,

geldgierigen, machtsüchtigen Menschen sich zu ergeben, bis in die grössten Nöte am Kreuz.
2007-12-22 21:48:11 UTC
Also ich sehe das so ...

wie hier schon erwähnt kann man sagen dass die "liebe" in die Wiege gelegt ist ... und ich denke das genau darum eine solche frage überhaupt exsistieren kann .... was ich damit meine:



Etwas was "allgegenwärtig" (oder von 0 an da war) ist für das Bewußtsein nicht greifbar.



D.h. die frage ist nicht ob wir geliebt werden (oder gar lieben) sondern woran wir das merken



merken kann man DAS nähmlich nur wenn man eine ahnung hat was "nicht-Liebe" (nicht lieben / geliebt werden) ist.



viele menschen werden geliebt und beschweren sich trotzdem dauernd darüber nicht geliebt zu sein.



vielen Menschen wird gesagt "Du bist so lieb zu mir", sie selbst merken dies aber nicht und machen sich gar vorwürfe.



zur Liebe zu Gott. wie trifft man eine entscheidung die man schon entschieden hat? (dadurch dass man lebt)



(zur beachtung ... für mich hat das Wort Gott absolut nichts mit dem Typen aus der Bibel oder anderen dicken Büchern zu tun. eher ist Gott der Sinn, die Freiheit, das Erschaffen, das Erleben zusammengefasst zu 4 Buchstaben (alleine DAS würden viele LIEBE nennen)
2007-12-21 17:45:46 UTC
Ich bin nicht ganz der Meinung von Jinder, dass ich mich "für die Liebe nur öffnen" muss, weil sie in allem ist, denn gerade der Akt der Öffnung geschieht ja durch die bewusste Entscheidung, dass ich mich für die Liebe öffne, also ist sie eine Entscheidung.

Ich kann mich für die Liebe oder gegen die Liebe entscheiden, aber den Akt der Entscheidung muss ich vornehmen, daher unterliegt auch die Annahme der Liebe Gottes meiner Entscheidungsfreiheit.
Philipp G
2007-12-21 14:50:05 UTC
Also man muss da schon teilen!

Und zwar ins menschliche: Du und die Gesellschaft, da siehst du eine Frau, findest sie interessant redest mit ihr, lernst sie näher kennen und dann liebst du sie vielleicht! Das ist keine richtige Entscheidung. Es gibt den Satz: Wer darüber nachdenkt, ob er den Partner wirklich liebt, für den ist die Liebe schon verloren, bzw. schon vorbei!

Das stimmt schon teilweise. Meiner Meinung nach ist Liebe keine Entscheidung!



Und das andere ist eben das göttliche: Da bist NUR du und Gott! Das ist meiner Meinung nach keine Liebe, anderes Wort: Glaube! Ich glaube an Gott, habe mich für ihn entschieden. Das kann man auch in "Ich liebe Gott" übersetzen. Da die Liebe aber eher was zwischenmenschliches ist und vor allem nicht mit dem Hirn logisch entschieden wird, sondern einfach aus dem Bauch heraus- man denkt sich selbst des öfteren: "Warum lieb ich denn die??? Die kenne ich erst seit ein paar Tagen und werde sie vielleicht nie wieder sehen! Warum liebe ich nicht ein Mädchen, das in meiner Nähe wohnt, mich oft besuchen kann, vielleicht mich schon lange kennt, somit gibt es auch kaum mehr böse Überraschungen!"

Sondern die Liebe ist dort wo sie hinfällt!
Webster
2007-12-21 09:49:05 UTC
Liebe, ich meine wahre Liebe (von der Du wohl hier sprichst) ist eine Entscheidung zu einer Einstellung. Die Emotion, von der hier einige reden, ist Verliebtheit, keine wahre Liebe.

Für diese Lebenseinstellung muss ich mich aktiv entscheiden und jeden neuen Tag daran arbeiten. Im Alltag werden wir ständig von anderen Emotionen überrannt, ist die Liebe aber zu einer festen Einstellung geworden, sind wir in der Lage damit anders umzugehen.

Emotionen sind wichtig, aber auch nicht ungefährlich. Wir können und sollen sie nicht verhindern, aber wir sollten verhindern, daß sie unser Handeln bestimmen. Dies sollte einzig der Liebe vorbehalten sein.

Deshalb ist es sehr wichtig, daß man Emotionen hat, aber gefährlich wenn unsere Emotionen uns haben.
?
2007-12-21 09:27:37 UTC
Absolut.

Tahini, ich möchte dir völlig zustimmen...bin auch deiner Meinung....du warst nur schneller...
Alfons
2007-12-21 09:23:30 UTC
Liebe lässt sich nicht erzwingen, weder bei sich noch bei anderen. Insofern ist Liebe ein Geschenk. Wir könnten Gott nicht lieben, wenn er uns nicht schon im Voraus mit seiner Liebe beschenkt hätte.



Liebe kann man nicht begründen. Wenn ich anfangen wollte, genau zu erklären, warum ich den oder die liebe, würde ich ins Stottern kommen oder die Liebe zerreden.



Liebe und Freiheit gehören zusammen. Nicht umsonst redet man von der Freiheit eines Christenmenschen - Gott gegenüber. Die reale Möglichkeit eines absoluten Widerspruchs zum Angebot der Liebe Gottes in Freiheit besteht. Sie kann natürlich bestritten werden. In der Vulgärtheologie geschieht diese Bezweiflung überall dort, wo man sagt, es sei doch nicht anders denkbar, als dass der unendliche Gott in seiner souveränen Sachlichkeit die kleine Verbiegung einer endlichen Wirklichkeit durch uns eben nur so einschätzen könne, wie sie ist, nämlich als endlich.



Wo soll, von da aus gesehen, wirklich jener radikale Ernst der Freiheitsentscheidung herkommen, den doch der christliche Glaube mindestens dem Ganzen des menschlichen Daseins zuerkennt?



Dennoch besteht diese Möglichkeit. Würde sie nicht bestehen, dann wäre es mit einer wirklichen Subjekthaftigkeit der Freiheit, mit ihrer Eigentümlichkeit, dass es ihr um das Subjekt selbst und nicht um diese oder jene Sache geht, im Grunde genommen doch vorbei.



Der Mensch kann als Wesen der Freiheit so sich selbst verneinen, dass er in aller Wirklichkeit zu Gott selbst NEIN sagt, und zwar zu Gott selbst und nicht bloß zu irgendeiner verzerrten oder kindlichen Vorstellung von Gott.



Insofern ist Liebe eine Entscheidung.
planetarius
2007-12-21 04:36:00 UTC
Ich würde die Liebe viel mehr als einen Wegweiser für ein viel stärkeres Bewusstsein beschreiben.



Damit meine ich aber das eine einzigartige Gefühl das verbindet. Nur der eine Weg von zahlreichen ist das Ziel daß sich damit erkennbar macht, daß es einen füllt mit überzeugender Willenskraft mit Stärke und Mut.



Wenn jemand von Gott redet muss man immer nachfragen wie denn sein Name sein soll. Vielleicht einfach nur Weisheit?
Najima
2007-12-21 02:41:58 UTC
Hallo,



ich denke, ja, Liebe ist eine Entscheidung, wenn auch nicht zwangsläufig eine bewusste und auch mit der Freiwilligkeit hardere ich.

Deshalb ist meiner Ansicht nach eine Entscheidung für oder gegen Gott eine Reaktion auf äußere Reize und entsprechend unflexibel in der Gestaltung. Damit meine ich nicht, dass jeder nur das nachlebt, was das soziale Umfeld vermittelt hat, sondern viel mehr, dass man sich aufgrund von Ähnlichkeiten hingezogen fühlt ("Gleich und gleich gesellt sich gern") und da man sich nicht über die tatsächlichen Hintergründe bewusst ist und somit auch keine bewusste Entscheidung getroffen hat, kann man sich auch nicht einfach so in eine andere Richtung "verbiegen".

Ähnlich dem, wenn man sich verliebt.

Eine "bewusste Entscheiung für Gott" höre ich meistens von Menschen, die sich gerne irgendwelchen institutionellen Dogmen unterwerfen möchten - und das quer durch die Glaubensrichtungen.



LG, N.
Jerry
2007-12-21 01:21:01 UTC
Ich vermute, aus Sicht vieler Religionen fiele die Antwort derartig aus, daß in jedem Menschen die Liebe zu Gott als der Personifizierung des Guten und Schönen steckt. Die Entscheidung dabei liegt nun darin, ob man dieses Grundgefühl der Liebe aktiv bejaht, oder ob man sie zugunsten anderer Bedürfnisse wie etwa Hunger/Durst, Wohlstand, Lust, Überlebenswille, usw. verneint (insofern hier ein Zwiespalt entsteht). Es geht also dabei nicht um die Liebe an sich, die in jedem Fall besteht, sondern darum, ob man bereit ist, sie durch Opfer zu beweisen.

Ist jetzt aber auch nur eine Vermutung ohne Garantie auf Richtigkeit.
Zigeunerlieschen
2007-12-22 20:07:03 UTC
Natürlich - Liebe ist keine Fähigkeit - sondern die Entscheidung sie zuzulasen oder eben nicht - da ist sie trotzdem
whyskyhigh
2007-12-21 19:14:22 UTC
ist liebe eine entscheidung?



ja





wir gehen diesmal etwas weiter, die frage wurde ja schon gestellt .







http://de.answers.yahoo.com/question/ind... und zwar auch ins religiöse: das erste gebot ist es, gott zu lieben. aber kann man das wirklich wollen oder sollen, auch nur irgendwie entscheiden?



du hast das gebot falsch verstanden



die gebote sind anders gemeint.







nicht wie du es liest:

sei brav







auch die tatsache, dass liebe freiwillig ist, wenn sie das ist, heisst noch nicht, dass man sich für sie entscheiden kann.





doch

nur.







also die vielbeschworene "entscheidung für gott": ist sie überhaupt im bereich des möglichen?

ja

siehe jesus.







oder sind die wege der liebe vielmehr so unergründlich, dass wir sie niemals auch nur ansatzweise werden verstehen können?



nein

schau mal in koran oder bibel.
Jinder S
2007-12-21 15:43:16 UTC
in anderen Ländern werden

Menschen verheiratet

vile lernen es Ihren Partner zu lieben

hätten sie in Europa gelbt hätten sie den Partner nie gewählt



Es sind Erfahrungen

welche Menschen sammeln

Erfahrungen über Liebe gibt es Milliarden verschiedenen Variationen

wieso warum

weil

es langweilig ist 100 leben lang immer mit einem und demselben Partner zu leben und Ihn zu lieben

die Natur will Vielfalt



und deshalb ist Liebe in allem zu finden

alles ist Liebe

deshalb braucht man sich nicht zu entscheiden für Liebe

die Liebe ist immer und überall

.

Was der mensch tun kann ist sich dafür zu öffnen um sie erleben und oder shen zu können



Es existiert nichts außer der Liebe

alles andere ist Maya
2007-12-21 15:40:21 UTC
echte liebe ist wie ein hurrican,der um den kopf saust, als vulkan ausbricht und dann erst zum wildwasser und später zum breiten ,andauernd fließenden strom wird.
pikas
2007-12-21 06:20:29 UTC
Die Sehnsucht nach einer höheren Gerechtigkeit!
Claudsch
2007-12-21 01:51:43 UTC
Ich kann nicht entscheiden ob, wann und wie ich liebe.

Es passiert! Deshalb bin ich auch der Meinung, dass man sich nicht für Gott entscheiden kann. Liebe ist ein Gefühl, das entsteht und ich kann dieses Gefühl nicht bei Bedarf ein- oder ausschalten. Also hat für mich Liebe nichts mit Entscheidung zu tun. Das sind 2 verschiedene Paar Schuhe...

LG

Claudsch
iczipiczi
2007-12-21 01:49:26 UTC
Das ist vielmehr eine Sache der Verdrängung. Verdrängung heißt sich absondern und dazu wird man verleitet ... deswegen beten wir 'und führe uns nicht in Versuchung' ... bleibt die Frage ob und wieso es ein und derselbe Gott ist, den wir lieben und der uns in Versuchung führt ... die korrekte Antwort darauf ist wahrscheinlich ebenfalls in der Kabala zu suchen und zu finden.

ll
2007-12-21 01:16:21 UTC
Liebe ist ein rein "chemisch-energetischer" Vorgang, der etwas erzwingen soll was sonst nicht stattfinden würde. Somit entsteht Liebe nicht als freier Wille für den "Verliebten" weil seine Reaktion vorprogrammiert ist. Richtig ist, dass man sich nicht für Liebe "entscheiden" kann bevor man nicht von ihr "gerufen" wird.

Wir brauchen uns für Gott nicht zu entscheiden weil wir Ihm selbstverständlich (an)gehören. Gott hat sich für uns entschieden indem er uns geschaffen hat und damit hat er uns seinen Willen in "die Wiege" gelegt. Gehen wir davon aus, dass, wenn wir alles bis auf's Letzte reduzieren könnten nur noch reine Energie übrig bleiben würde. Gott, die Liebe, wir und unsere Fragen, nur noch Atome die in eine gesetzliche Richtung strömen würden. Wer von uns Menschen hat da eigentlich etwas zu entscheiden?
Jörg P
2007-12-21 01:09:09 UTC
nein nur ein Wort.

Das gefühl entscheidet.


Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
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