Frage:
Wäre ein allmächtiger Gott nicht moralisch verpflichtet. Unheil abzuwenden?
Rolf S
2009-04-08 09:27:24 UTC
anstatt sich "unterlassene Hilfeleistung" vorwerfen zu lassen?
Insbesondere, wenn sein Handeln den Menschen als Vorbild dienen soll?
38 antworten:
?
2009-04-08 22:56:17 UTC
Wenn es einen Gott geben würde.....der da "oben" auf unsere Welt herniederblickt...dann hätte er meiner Meinung nach einen ganz schön kranken Sinn für Humor.

Wenn ich denn immer lese, er gibt den Menschen den freien Willen, er hilft jedem, der sich helfen läßt usw. ......

Nehmen wir nur mal ein kleines Kind irgendwo in Afrika, das hungert, evtl. mit HIV infiziert ist...wie soll dieses Kind sich denn von Gott helfen lassen, durch welchen freien Willen ist es in diese schreckliche Lage gekommen?

Wieso geht es vielen Menschen gut aber viele andere Menschen leben in Armut, Kriegsgebieten?

Da gibt es keine Gerechtigkeit.

Wie ich schon sagte, wenn es einen Gott geben würde....für mich nicht.

@Willi777 Wie könnte eine Abrechnung Gottes mit den gottlosen denn aussehen?
Melanie B
2009-04-08 09:35:31 UTC
nein nicht gott sondern die menschen selber die fügen sich selbst das grösste unheil zu,menschen zerstören die umwelt,führen kriege und töten sich gegenseiteig,gott ist so barmherzig und hat uns menschen das gegeben was wir brauchen was daraus zu machen liegt in unserer hand
nerone
2009-04-09 12:12:48 UTC
Nein, offenbar nicht - warum gab und gibt's denn Kriege, Kreuzzüge, Genozide?

Aber. Da es ihn nicht gibt, kann er auch zu nichts "verpflichtet" werden.

Und Moral und Ethik haben nichts mit "Gott" zu tun.

tkx for thumbs-down und delete from d.a.
?
2009-04-09 00:09:38 UTC
Es ist schon widersprüchlich was wir von Gott erwarten. Einerseits soll er uns machen lassen was wir wollen, andererseits soll er Unheil von uns abwenden.



Beides geht nicht. Denn dadurch, dass wir machen was wir wollen, bereiten wir doch oftmals schon das Unheil vor.



Soll denn Gott uns beispielsweise zwingen, nicht zu schnell zu fahren, um Unfälle zu vermeiden?



Soll uns Gott denn zwingen, ab einem gewissen Maß von Alkohohl nichts mehr zu trinken, um unsere Gesundheit oder die von anderen Menschen nicht zu schädigen? usw.



Oft beschuldigen wir Gott, dass er lieblos gehandelt hätte, wenn wir denken, Gott hätte Unglücke und Leid verhindern müssen.



Aber so sollten wir nicht denken. Denn durch solche Gedanken zeigen wir, dass wir noch nicht verstanden haben, dass uns Gott die völlige Willensfreiheit gab.



Wir sind keine Roboter, die nur innerhalb eines bestimmten Programms handeln können. Sondern wir sind Gottes völlig freie Kinder und können frei nach himmlischen oder nach höllischen Gesichtspunkten leben.



Gott, unser Vater im Himmel, der in Jesus unsere Erde persönlich besuchte, mischt sich n i c h t ein!



Aber er gab uns die 10 Gebote und damit eine Anleitung, wie wir auf dem kürzesten Weg die Vollkommenheit und damit die ewige Seligkeit erreichen können.



Alle Verantwortung für das Leid auf unserer Erde liegt also nicht bei Gott, sondern bei u n s Menschen!



Würden wir alle die 10 Gebote halten und in Demut und Liebtätigkeit leben, wäre die Erde ein Paradies!
2009-04-08 13:18:57 UTC
wenn er allmächtig ist kann er selbst entscheiden was er tut
Mike
2009-04-08 12:07:20 UTC
@Axel

Du machst mal wieder den gleichen denkfehler wie alle gläubigen.

Da dieser allmächtige Gott ja auch allwissend ist, gibt es nix zu lernen!

Wenn er allwissend ist dann kann das nur bedeuten das alles bereits fest geschrieben ist, denn sonst könnte er ja nicht allwissend sein wenn die zukunft noch offen wär.

Und wenn alles schon fest steht dann gibt es kein lernen, keine hoffnung, kein gut und kein böse, kein glaube und kein nichtglaube, und vor allen dingen keinen, oft zitierten, freien willen!

Dann sind wir alle nur marionetten die gar nicht anderst handeln können als sie es tun. Dann leben wir in einem bereits fertigen film auf dem der typ immer wieder auf dieser bananenschale ausrutscht, egal wie oft man den film laufen lässt.

Und ganau aus diesem grund kann es auch keinen allmächtigen, allwissenden, gütigen, barmherzigen, liebenden Gott geben!

Ihr gläubigen sagt es immer wieder das euer angeblicher Gott so ist und alles was diese attribute nicht zusammen hat, kein Gott sein kann.

Und diese attribute sind zusammen definitiv unmöglich!!!!

Also kann es auch keinen Gott geben!!!!
2009-04-08 09:44:27 UTC
Allerdings wäre er das. Aber um sich die untätigkeit eines vermutlich bereits toten Gottes schönzureden, bzw. anderen gegenüber erklärbar zu machen wurde die lustige Floskel "Er gab u ns den freien Willen" erfunden.



Es war einmal vor langer Zeit in einer vorderasiatischen Wüste....
2009-04-08 09:31:18 UTC
nö. isser nicht. Deine Eltern haben Dich auch hinfallen lassen, damit Du draus lernst. (und wenn Du es so siehst, ist ER damit auch das Vorbild der meisten Menschen.) ;-)
2009-04-09 00:13:42 UTC
Gut, dass ich mir als Atheist solch unsinnige Sorgen nicht machen muss.
2009-04-08 13:51:13 UTC
Gott hat den Menschen durch Sein Handeln doch schon als Vorbild gedient, indem Er seinen Sohn auf diese Erde schickte. Jesus hatte genau das getan, anderen Menschen geholfen, sie auch geheilt, sogar ihre Fangfragen beantwortet.

Wenn Menschen Jesus nicht anerkennen wollen, dann ist es ihre eigene Sache.

Gott steht nicht in unserer Schuld, sondern wir in Seiner. Wir wollten Gott nicht, und dann brauchen wir uns auch nicht zu wundern, wenn Er uns dann auch laufen lässt und Sich nicht einmischt.
2009-04-08 09:58:35 UTC
Wenn Gott die Pflicht hätte, alles Übel von uns zu halten, dann wären die Menschen keine selbstbestimmten Lebewesen.

Im CHristentum hat Gott dem Menschen das Leben geschenkt, Christus hat ihm durch seinen Kreuztod sie Sünden vergeben. Was wir mit diesem sündenfreien Leben anfangen, ist unsere Sache.
Belgarion
2009-04-12 04:34:50 UTC
WENN Gott allmächtig im klassischen Sinne ist, und WENN er allwissend im klassischen Sinne ist, und WENN er, wie die Bibel lehrt, liebevoll ist, ja die Liebe selbst ist, DANN wäre er dazu verpflichtet, oder es wäre eine "unterlassene Hilfeleistung".



Man könnte sogar noch weiter gehen: Gott bringt einen Menschen in eine aussichtslose Situation und hilft dann nur, wenn der Mensch an Gott glaubt und ihn um Hilfe bittet. Wenn das ein Mensch macht, nennt man das Erpressung.



In den Zweigen des Christentums, die von griechischer Philosophie geprägt sind, gilt Gott aber sogar als Ur-Grund. Als Erste Ursache von allem. mit diesem Hintergrund ist Gott nicht nur durch Unterlassung sondern unmittelbar an jedem Unheil, jedem Übel direkt Schuld, den er ist ja dessen Ur-Grund und Ur-Sache.



Nehmen wir aber folgendes an:



Gott will, daß der Mensch vollkommen wird, wie Gott vollkommen ist. Dass er (der Mensch) durch Einsatz seiner (des Menschen) Entscheidungsfreiheit sich zum Guten hin entwickelt. Dass Er (Gott) den Menschen nicht von vorn herein so erschaffen kann (weil dazu die Selbständigkeit und Erfahrung und Möglichkeit zur Entscheidung gehört), dann bedeutet das, daß Gott nicht omnipotent im Sinne der griechischen Philosophie ist. Und all das Unheil, das uns ereilt, gehört hier in der einen oder anderen Weise zum Plan eines liebenden Gottes.



Er hilft dann nicht nur dem Gläubigen, sondern ist aktiv bemüht, auch den Ungläubigen zu sich zu rufen und zu erretten.
2009-04-09 05:03:06 UTC
Ihre Antwort:



Du solltest die Schöpfungen einmal im Geiste besehen, alles ringsum, jede Schöpfung ist als Hilfe Gottes anzusehen, weil sie zum Zweck der Ausreifung dienet, weil es das Wesenhafte läutert, das durch einander Dienen seine Kraft vermehrt. Dienen aber ist als das göttliche Liebeprinzip zu verstehen..

Dem Menschen dann ist im Gegensatz zur Natur der *freie* Wille gegeben, der nun entsprechend dem Vorbild ebenfalls aber freiwillig in Liebe dienen und sich so erlösen kann.



Gottes Liebe will sich immer nur verschwenden, doch daß Gott Unheil verhindern müsse ist eine Ansicht die irrt, weil der Mensch zur Verantwortung gezogen wird einst und dann, weil er das Unheil, das stets Folge der Lieblosigkeit ist, weitgehend selbst verhindern kann.

Und greift auch Gott schicksalsmäßig ein in manches Erdenleben, so sind es wieder nur die Folgen, die Gott zuläßt aus weisem Ratschluß, wenn die Naturelemente beben und Unheil schaffen, weil die Natur gegen das schändliche Handeln der Menschen aufbegehrt.



Es ist deshalb gar nicht Gott, um den es hier in der Anklage geht, sondern der Mensch, dem aber, wenn er in der Liebe ist, auch die Macht Gottes zu Gebote steht, alles Unheil abzuwenden. Denn aus der Liebe geht hervor der Segen und es wäre dem Menschen dann wie Jesus möglich, zu befehlen, der Sturm solle sich legen.. Und das ist kein Wahn, denn dem Menschen in der Liebe sind alle Geschöpfe und Naturgewalten untertan..



Gott Selbst aber ist als Jesus Christus über die Erde gewandelt und so zeigt uns Sein Leben, wie der Mensch recht handelt, um zu wehren der Not und den Gefahren. Denn alle Probleme löst ER, wenn wir uns in der Liebe zu Gott und zum Nächsten bewahren.. Wenn wir aber die Auswirkung böser Gesinnung sehen, dann können wir Kriege sehr wohl als ein Hilfsmittel oder eine bittere Frucht am Baum der Erkenntnis sehen, weil nämlich dann jeder die Auswirkung an sich selbst verspüren kann, daß ihn solches lehrt und er sich zur Liebe bekehrt.

Wollen die Menschen aber lieber in Sodom und Gomhorra leben, dann kommen auch über sie Pech und Schwefel und Beben und das nennt man gnadenlos dann, weil die geistige Verbindung zur Ursache als das falsche Denken und Wollen nicht mehr hergestellt werden kann, will sagen, daß dann die Kinder auch die Schuld der Väter tragen.



Zitat



>>Im Jahr 1914 wurde Jesus Christus im Himmel König<< wirklich zu komisch..

Christus wie auch Messias bedeutet Retter und Erlöser.. lies mal die Schrift, da heißt es O, Gott , von Anbeginn war das DEin Name.. Und damit wird offenbar, daß Gott Selbst der Christus in Jesus ist und von Ewigkeit her der König aller Könige war, gleichwie im Sohn. Denn es sitzt die ewige Liebe in Jesus Christus nach wie vor auf dem höchsten Thron und die Liebe hat es vollbracht.



Der unschaubare unnahbare Gott hat Sich in dem Menschen Jesus *schaubar* gemacht, In ihm hat das Wort von Ewigkeit Fleisch angenommen in der Tat, wie Er auch den Leib Jesu Sich zur ewigen Wohnstatt erwählte, weil Jesus den Namen Gottes, Der in ihm war, geheiligt hat.

Die es aber nicht erkennen, die werden den Sohn vom Vater trennen und begreifen es nicht. Der Vater und ich ist eins, wie Feuer und Licht.. untrennbar, wie auch die Liebe ohne Weisheit und die Weisheit ohne Liebe nicht denkbar ist.



Jesus ist Gott...

http://lichtundkraft.spaces.live.com/blog/cns!5D4500095183DCDB!8506.entry
VomitDoll
2009-04-09 03:51:09 UTC
Wenn du einen Krieg oder ein Erdbeben als schrecklich empfindes, ist das wohl deine Sachen. Nichts ist von sich aus schrecklich. außerdem stammen Kriege ja von den Menschen.



Frag einfach mal Gott. Wieso fragst du uns?
herkamann
2009-04-09 01:56:03 UTC
Es ist wichtig zu wissen, daß Gott dem Menschen den freien Willen läßt. Da Gott nicht physischer Natur ist, handelt Er auch nicht, sondern Er läßt durch Seine Instrumente handeln. Und die Verantwortung jemanden abzunehmen, nähme dem Menschen den feien Willen. Es ist unsere Rolle Vorbild zu demonstrieren! herkamann
?
2009-04-08 12:02:30 UTC
Nö, aber die Antworten hier sind interessant. Wie kann eigentlich einer, der an einen Gott glaubt, an dessen Intentionen herumkritteln? Das widerspricht sich doch selbst. Entweder ist er allmächtig oder nicht, aber die Ausreden hier sind wunderschön.
2009-04-08 11:59:50 UTC
Gott hilft jedem der sich helfen laesst.....



@Mike

...begehst du hier nicht den "Denkfehler" Gott auf unsere Dimensionalitaet zu beschraenken?

....Nur weil Gott schon weiss, wie du dich entscheidest, bedeutet dies nicht, das du dich nciht frei entschieden hast. Es bedeutet nur, das er ueber unserer eingeschraenkten Dimensionalitaet von Zeit und Raum steht.........ich weiss, es ist nicht einfach, eingeschraenkt in unsere Dimensionalitaeten sich die uneingeschraenkten Dimensionalitaeten Gottes vorzustellen.........

Hier kann dir vielleicht ein Beispiel aus der Quantenphysik helfen....:

http://www.youtube.com/watch?v=BWyTxCsIXE4



.....vielleich auch interessant:

http://www.youtube.com/watch?v=W9feXeL-3XA&feature=related
Scratchy
2009-04-08 10:05:22 UTC
Wir dürfen uns fragen, welche "Allmacht" den Boden unserer Welt bereitet. Vielleicht kommt da ein Gott raus, vielleicht ein kreatives Chaos, vielleicht ein irrer Zufall. Jedenfalls ist nach meinem Empfinden bei solcher Frage eine gehörige Portion Demut angebracht, die dazu führen sollte unsere ganz *eigene* Menschenwelt erstmal ganz hinten anzustellen.



Mir ist es deswegen völlig rätselhaft, wieso Menschen - offenbar seit Urzeiten - die Frage nach einem Schöpfer fotwährend mit der kleinkarierten, wenig ersprießlichen Kategorie "Moral" verknüpfen. Wo kommt DAS denn auf einmal her! Ich halte das für anthropozentrisch und dreist. Also quasi Schiffbruch im Hafen - moralisch :-) und übrigens für mich der Grund, warum ich Religionen nicht leiden kann.



Wer meint, daß "Gott" sich um ihn/sie speziell kümmert hat irgendwie die Pointe verpasst. WIR kümmern uns umeinander - hoffentlich.
2009-04-08 09:36:18 UTC
Nein, denn wir besitzen einen freien Willen und wenn man mal darüber nachdenkt wieviel Leid wir Menschen selbst herbeiführen.. wann lernen wir nur daraus? Und genau das ist vermutlich das Ziel dass wir daraus lernen und uns bewusst für das Gute entscheiden. Wir haben die Wahl ob wir ein Teil des Bösen werden wollen (also des Teufels), oder ein Teil des Guten (also Gottes). Wir machen Gott für alles Böse was uns widerfährt verantwortlich. Und was ist mit dem Teufel? Wenn es Gott gibt, gibt es auch den Gegenpart, den Teufel. Und er wird wohl ganz bestimmt nicht die Hände in den Schoß legen. Er versucht die Menschen von Gott abzubringen, ihnen Steine in den Weg zu legen, sie auf seine Seite zu ziehen. In dem Moment sollten wir standhaft sein, zu Gott halten und ihn in schwierigen Zeiten um Hilfe bitten. Doch was machen die meisten Menschen? Sie wenden sich von ihm ab. Natürlich ist es verständlich dass man in schwierigen Zeiten resigniert und enttäuscht ist, doch man muss an das Gute glauben und dafür kämpfen.
Rafffael M
2009-04-09 00:50:17 UTC
Nein, denn er hat uns einen freien Willen gegeben.

Wenn er das nicht gewollt haätte, dann hätte er uns auch hindern können, vom Baum der Erkenntnis zu essen.

Aber da er ein Gott der Liebe ist, gibt er die Freiheit- auch die Freiheit, sich gegen ihn zu entscheiden.

Die Konsequenzen müssen wir natürlich dann selbst tragen ...
2009-04-08 21:21:29 UTC
Nein, das ist ER nicht! Er hat den Menschen diese Aufgabe übergeben. Wir sollen das Böse abwenden, wir solles es bekämpfen, indem wir uns zum Guten wenden. Indem wir die Wahrheit suchen. Wir Menschen haben diese Macht bekommen, das Böse zu besiegen. Warum soll Gott das tun, was wir Menschen tun sollen? Wenn es in unserer Macht steht! Das was Gott tun kann, das tut Er schon: Menschen heilen von ihren Krankheiten; Menschen wiederherstellen in ihrer Seele; Menschen vom Tode auferwecken; Menschen zu retten und zu befreien. Aber das Unrecht zu bekämpfen, das sollen und müssen wir tun. Denn sonst wird Gott uns einmal zur Rechenschaft ziehen. Siehe Matthäus 26. ALL DAS, WAS WIR NICHT GETAN HABEN, WIRD GEGEN UNS SPRECHEN! Was wir nicht Gutes getan haben, wo wir hätten tun sollen, das wird uns anklagen. Darum sollen wir uns jetzt aufmachen und ans Werk gehen! Nicht nur herum stehen und reden, reden, diskutieren. Wir sollen gehen und Unheil abwenden. Vor allem durch das Gebet. Beten kann jedes Kind, darum liebt Jesus die Kinder besonders. Sogar wenn ein Kind von Herzen betet, dann erhört Gott! Wir können viele Unglücke und Plagen abwenden, wenn wir ehrlich beten, so wie Gott es gefällt! Alles andere sind nur Phrasen, ist nur Gerede, sonst nichts!
Thomas Mogut
2009-04-08 15:19:40 UTC
Nein eben gerad durch Allmächtigkeit wäre er von jeglicher Moral entbunden weil er sich ja niemandem gegenüber rechtfertigen müssste.

Der monotheistische Gott wird ja als unfehlbar angesehen, ergo wäre jede Entscheidung die er trifft die Richtige, egal ob wir sie für moralisch korrekt hielten oder nicht.
Giigii1
2009-04-08 12:12:19 UTC
Ich staune immer wieder, dass sich Atheisten doch so um unseren Erlöser gedanken machen. Richtig wohl scheint niemanden zu sein. Lieber Rolf, Gott prüft uns und es wäre das einfachste der Welt, alles was die Menschen verhunakeln auf unseren HERRN zu schieben. Das ist nur billig.

Tschüss und LG
Alfred Mx
2009-04-08 11:17:47 UTC
Der Herr hat gesagt das er uns verpflichtet ist wenn wir das tun was er sagt, tun wir es aber nicht dann haben wir keine Verheißung.



Wenn ihr nach meinen Satzungen handelt, auf meine Gebote achtet und sie befolgt, so gebe ich euch Regen zur rechten Zeit; die Erde liefert ihren Ertrag, und der Baum des Feldes gibt seine Früchte;....

3. Mos 26:3,4
Mareike
2009-04-08 10:14:40 UTC
Das kommt darauf an, wie man Gott sieht.

Hab hier keine wirklichen Antworten, sondern nur Gedankengänge, sorry.



Moral ist etwas, was die Menschen entwickelt haben. Gott als ihr Schöpfer muss sich nicht ihre Gesetze halten. Warum er Leute leiden lässt, wenn es ihn denn gibt, ist unbegreiflich.

'Man soll von seinem Gott keine Götzen machen'. Wenn er also 'Geheimnis' bleibt, wie kann er dann jemals Vorbild sein?



Die Theorie des 'Lernprozesses' ist nur teilweise anwendbar, denn z.B. warum müssen z.B. Verwandte in Naturkatastrophen, etc. sterben, damit andere Leute daraus etwas lernen? Ist das dann gleichzeitig die Bestrafung der Verwandten für etwas anderes? Diese können daraus dann ja wenig lernen, wenn sie schon tot sind. Oder heißt das, dass der Lernprozess bestimmter Menschen wichtiger als das Leben anderer ist?

Richtig ist allerdings, dass die Menschen sich in gewissen Fragen selber schaden.

An den Teufel glaub ich auch nicht. Dann wäre Gott entweder schwächer als dieser oder ziemlich sadistisch veranlagt. Außerdem stößt mich die Theorie ab, dass, wenn man sich von Gott abwendet, gleichzeitig dem Teufel zuwendet. Oder dass nur der Teufel dies verursacht. Der Ausdruck 'für den Glauben kämpfen' regt in mir zu viele negative Assoziationen an.

Die Logik hinter der Bemerkung, man brauche einen Gott, wenn man nicht an ihn glaube, kapier ich nicht. Menschliche Beziehungen vielleicht und Lebensfreude, aber wieso etwas, was man sich sowieso nicht vorstellen kann?
2009-04-10 12:52:12 UTC
währen wir nicht moralisch verpflichtet zu IHM zu beten .im zu danken das wir etwas zu essen und zu trinken haben,??während tausend andere nichts haben.Der Liebe Gott ist nicht verpflichtet Unheil abzuwwenden --der liebe gott hat uns eine reine welt geschenkt die, die die menschheit wortwörtlich ganz schädigte (öle,Rauch, kriege, atomb.u.s.w.)wir sind für vieles selber verantwortlich da ist es gut das der liebe gott sich raushält!
stani_christine
2009-04-08 12:48:36 UTC
Der Sinn unserer Existenz ist zu erkennen, dass wir keine losgelösten Einzelwesen sind, die nur ihren persönlichen Wünschen und Empfindungen verpflichtet sind.

Wir sollen erkennen, das

ALLES EINS UND ALLES MIT ALLEM VERBUNDEN IST !

So wie wir mit unserer Umwelt, mit unseren Mitmenschen umgehen, so senden wir Schwingungen und Energien aus, die wirken.

Jeder negative Gedanke beschwert nicht nur unser Gemüt, sondern wird verstärkt dort ankommen, wo wir ihn hinsenden und diese negative Energie verstärken.

Jeder positive Gedanke bewirkt, dass positive, aufbauende, bejahende Gefühle in Form von Schwingungen ihre Wirkung entfalten können und die positive Energie stärken.

Wer kann schon einem offenen, umwerfend fröhlichen Menschen wiederstehen? Es wird einem mitreissen und der Tag wird hell und freundlich!

Natürlich ist es in unserer Zeit nicht IN, froh und humorvoll durchs Leben zu gehen.

Überall im Berufsleben begegnet uns Stress, Intrige, Rücksichtslosigkeit, Unwahrheiten und Mobbing.

Alles ist immer mehr auf Leistung, auf Erfolg, auf Image aufgebaut, alles muß laut sein, schnell sein und viel Geld bringen!

Auf der Strecke bleiben Ehrlichkeit, Anstand, Takt, Geduld, Güte, Treue, Wahrheitsliebe, Ehrenhaftigkeit, Kameradschaft und Toleranz.

Jeder ist sich selbst der Nächste!

Doch gerade das macht uns nicht glücklich! Die Psyche geht daran kaputt und macht viele von uns krank.

Wir Menschen sind soziale Wesen.

Wir dürsten nach Anerkennung, nach Lob, Nestwärme, nach Liebe, Achtung, nach einem würdevollem Leben, nach Glück und Freude.

Erst bis wir erkennen, was im Leben wirklich zählt, worum es wirklich geht, und was wir am Dringendsten brauchen, erst dann wird ein Umdenken einsetzten!

Meist ist ein Schicksalsschlag in Form von Krankheit, Verlust eines geliebten Menschens, oder der Verlust eines Vermögens der Auslöser zum Umdenken.

Dieses Umdenken ist der Sinn unseres Lebens.

Das wir aus freien Stücken heraus uns dafür entscheiden, im Rahmen unserer Möglichkeiten, unter Berücksichtigung unserer persönlichen Ansprüche, unser Leben mit anderen zu teilen, anderen Freude zu machen, anderen zu geben, ohne dafür selbst etwas zu erwarten oder zu verlangen!

Beherrschen wir diese hohe Kunst der Menschlichkeit, so wird Harmonie und Zufriedenheit in unsere Herzen einziehen und wir werden erkennen, wie ewige Glückseeligkeit aussehen könnte.

Dann haben wir den Sinn unserer Existenz erkannt und können mit unserer Lebenseinstellung für andere Beispiel sein!

Immer mehr bestreiten, dass es einen Schöpfer gibt, weil sie nicht glauben können, daß dieser soviel Ungerechtigkeit, Grausamkeit und Brutalität auf Erden nur ruhig zuschaut.

Dass er es zuläßt, dass wir unsere Erde systematisch vergiften, verseuchen, ausrauben, die Tierwelt ausrotten, die Wälder kahlschlagen, unsere Atemluft verpesten, und so weiter. Doch der Schöpfer hat uns den freien Willen gegeben, mir seiner Schöpfung so umzugehen, wie wir es wollen.

Und da habe ich Hoffnung, dass es immer mehr werden, die versuchen, die Schönheiten dieser Welt zu erhalten, mit den Resourcen verantwortungsvoll unzugehen, unseren Planeten lebensfähig und für uns alle lebenswert zu erhalten.

Wer sich mit der Schöpfung beschäftigt, sich in die Natur und ihre Zusammenhänge vertieft, der muß andächtig werden, so gewaltig und beeindruckend sind die kleinen Wunderwerke, die wir da zu sehen bekommen.

Deshalb suchen wir jemanden, der diese Wunderwelt entstehen ließ, ob wir ihn nun Gott nennen oder ihm einen anderen Namen geben- er ist der Schöpfer dieses Universums .

Wir sollten uns vor ihm ehrfurchtsvoll verneigen, ihm danken und seine Werke achten, ob wir ihn nun Gott nennen oder nicht.
Maik
2009-04-08 12:22:05 UTC
Die ganzen atheistischen Fragen und Antworten hier, sind reine Kopien vom Autor Richard Darwikns persönlich. Ich kenne sein Buch *Der Gotteswahn*, die Atheisten hier denken nicht anders als Dawkins.



Doch haben die Aussagen Dawkins keinerlei Bezug auf Gott selbst, und entspringen nur Dawkin´s persönlichen Beurteilungen.



Ich verabschiede mich hier von diesem Kindergarten und Löschkommandos, wünsche Euch allen noch Gottes Segen.
Axel
2009-04-08 10:32:00 UTC
Ein allmächtiger Gott sieht viel weiter als wir Menschen das je vermögen. Er hilft uns ja beständig, aber die Menschen erkennen diese Hilfe nicht.

Das Dilemma ist, dass wir Menschen hier ja selber lernen sollen, so gut wie Gott zu handeln, und wenn er uns das beständig abnehmen würde, wo wäre dann der Lerneffekt?

Wir selber sollen den Armen helfen, wir selber sollen denen in Not beistehen. Und unsere Not ist es oft, die unser hartes Herz erweicht und es wieder der Nächsten- und Gottesliebe öffnet.

Was wäre ein Paradies, in dem alle zu essen haben, immer beschützt sind und sicher, aber keine Liebe füreinander haben?

Das müssen wir erst lernen, und dazu gehört eben auch die Not!
rubikum
2009-04-08 09:31:34 UTC
nein

sonst würde der Mensch noch bequemer werden

und aus gar nix mehr Lehren ziehen können ....
WILLI7777
2009-04-08 23:32:53 UTC
nein man lernt nur aus fehlern aber watte nur ab auch Gott rechnet mit den Gott losen ab
2009-04-08 13:30:05 UTC
haha der allmächtige muss bei dir rechenschaft ablegen oder was

würdes du jemanden helfen der dir jeden tag in gesicht schlägt sicher nicht
2009-04-08 12:58:08 UTC
Wie hättest Du es gerne?



Möchtest Du von GOTT bevormundet werden, wie ein Hirte seinen

Hund bevormundet?



Oder möchtest Du Deine freie Willens-Ent-Scheidung, Deine

Wahlmöglichkeit behalten, ob Du böse - oder gut handelst?



GOTT hat die Hände von Menschen und in den Industrieländern Menschen mit Geldbeuteln um ihren Mitmenschen in Not,

im Elend, zu Hilfe zur Selbsthilfe zu bringen.



Erst vordenken - dann reden - oder briefen.



Evangelium Lukas

10:25 Der barmherzige Samariter - Das wichtigste Gebot (Matth. 22,34-40;

Mark. 12,28-34)



Da stand ein Schriftgelehrter auf, um Jesus eine Falle zu stellen.

«Meister», fragte er scheinheilig, «was muß ich tun, um das ewige

Leben zu bekommen?»



10:26 Jesus erwiderte: «Was steht denn darüber im Gesetz Gottes? Was liest

du dort?»



10:27 Der Schriftgelehrte antwortete: «Du sollst Gott, deinen Herrn,

lieben mit deinem ganzen Herzen, von ganzer Seele, mit aller Kraft

und deinem ganzen Verstand. Und auch deinen Mitmenschen sollst du so

lieben wie dich selbst.»



10:28 «Richtig!» erwiderte Jesus. «Tue das, und du wirst ewig leben.»



10:29 Aber der Mann wollte sich damit nicht zufrieden geben und fragte

weiter: «Wer gehört denn zu meinen Mitmenschen? Wie ist das

gemeint?»



10:30 Jesus antwortete ihm mit einer Geschichte: «Ein Mann wanderte von

Jerusalem nach Jericho hinunter. Unterwegs wurde er von Räubern

überfallen. Sie schlugen ihn zusammen, plünderten ihn aus und ließen

ihn halbtot liegen. Dann machten sie sich davon.



10:31 Zufällig kam bald darauf ein Priester vorbei. Er sah den Mann liegen

und ging schnell weiter.



10:32 Genauso verhielt sich ein Tempeldiener. Er sah zwar den verletzten

Mann, aber er blieb nicht stehen, sondern machte einen großen Bogen

um ihn.



10:33 Dann kam einer der verachteten Samariter vorbei. Als er den

Verletzten sah, hatte er Mitleid mit ihm.



10:34 Er beugte sich zu ihm hinunter und behandelte seine Wunden. Dann hob

er ihn auf sein Reittier und brachte ihn in den nächsten Gasthof, wo

er den Kranken besser pflegen und versorgen konnte.



10:35 Als er am nächsten Tag weiterreisen mußte, gab er dem Wirt Geld und

bat ihn: 'Pflege den Mann gesund! Sollte das Geld nicht reichen,

werde ich dir den Rest auf meiner Rückreise bezahlen!'»



10:36 «Welcher von den dreien», fragte Jesus jetzt den Schriftgelehrten,

«hat nach deiner Meinung Gottes Gebot erfüllt und an dem

Überfallenen als Mitmensch gehandelt?»



10:37 Der Schriftgelehrte erwiderte: «Natürlich der Mann, der ihm geholfen

hat.» «Dann geh und folge seinem Beispiel!» forderte Jesus ihn auf.



Hier wird die Bibel mit über 1.300 Seiten,

auf 2 Gebote abgeschmolzen.



Auf was kommt es in Deinem Leben an?

Anderen helfen?

Ob Du Hilfsbereitschaft lebst?

Willst Du auch in Deinem Alltag so denken, so handeln, wie der barmherzige Samariter?
._.
2009-04-08 09:36:58 UTC
Wenn es diesen Gott der alle liebt geben WÜRDE, dann WÜRDE er das Unheil abwenden, aber wenn er NICHT EXISTIERT, kann er das auch nicht...
2009-04-08 10:24:55 UTC
Würde es einen "allmächtigen Gott"

überhaupt geben ,

würde der doch Unheil von vorneherein ausschließen , es sei denn der wäre sadistisch und ergötzte sich am Leid seiner Schöpfung .

WÜRDE es einen geben .



Gibt es aber nicht .
whyskyhigh
2009-04-08 10:00:10 UTC
nein

gott hat nix mit moral zu tun
^^
2009-04-08 09:33:50 UTC
Ich glaube, dass Gott, genau wie wir, zutiefst traurig darüber ist. Doch wir müssen eins klar sehen: Seit Jahren weisen wir Gott aus unseren Schulen, aus unserer Regierung und aus unserem Leben, und da er ein Gentleman ist, glaube ich, hat er sich still und leise zurückgezogen. Wie können wir erwarten, dass Gott uns segnet und schützt, wenn wir doch von ihm verlangen, dass er uns gefälligst in Ruhe lassen soll?
Kaffetante
2009-04-08 16:57:14 UTC
Um Unheil zu vermeiden hatte Gott es ja bereits im Garten Eden schon gesagt was den Menschen erwartet wenn er von der Frucht Gut und bose esse.Das der Mensch sich von Gott trennt und seinen eigenen Weg geht und selbst für sich bestimmt hatte er sich entschieden und wusste auch das er sterben würde.Was Kriege angeht und morden wusste gott das der Mensch nicht in der Lage sein wird für sich zu herrschen.

Was sind die „letzten Tage“?



WER wüsste nicht gern, was die Zukunft für uns und unsere Kinder bereithält? Viele Menschen verfolgen aufmerksam die Nachrichten, um zu sehen, wie sich Weltereignisse auf ihr Leben auswirken könnten. Ein richtiges Verständnis erhalten wir jedoch erst, wenn wir dem inspirierten Wort Gottes unsere Aufmerksamkeit schenken. In der Bibel wurde nämlich vor langem vorausgesagt, welche Zustände heute herrschen würden und was noch auf uns zukommt.



Jesus Christus zum Beispiel sprach während seines Lebens auf der Erde viel über Gottes Königreich (Lukas 4:43). Die Menschen, die ihn hörten, wollten natürlich wissen, wann dieses wunderbare Reich kommen würde. Drei Tage bevor Jesus unschuldig hingerichtet wurde, fragten ihn seine Jünger: „Was wird das Zeichen deiner Gegenwart [in Königsmacht] und des Abschlusses des Systems der Dinge sein?“ (Matthäus 24:3). Jesus sagte zu ihnen, nur Jehova Gott wisse genau, wann das Königreich über die gesamte Erde herrschen würde (Matthäus 24:36; Markus 13:32). Allerdings wiesen er und andere auf gewisse Entwicklungen hin, die beweisen würden, dass Christus in Königsmacht herrscht.



Bevor wir untersuchen, welche offensichtlichen Beweise es gibt, dass wir heute in den „letzten Tagen“ des gegenwärtigen Systems der Dinge leben, wollen wir kurz auf etwas Wichtiges eingehen, das im geistigen Bereich unsichtbar vor sich ging (2. Timotheus 3:1). Im Jahr 1914 wurde Jesus Christus im Himmel König (Daniel 7:13, 14).* Gleich nachdem er Königsmacht erhalten hatte, trat er in Aktion. Die Bibel berichtet: „Krieg brach aus im Himmel: Michael und seine Engel kämpften mit dem Drachen, und der Drache und seine Engel kämpften“ (Offenbarung 12:7). Der „Erzengel Michael“ ist Jesus Christus in seiner Stellung im Himmel (Judas 9; 1. Thessalonicher 4:16).# Der Drache ist Satan, der Teufel. Wie ging dieser Kampf für Satan und die Dämonen, die bösen Engel, die sich ihm angeschlossen hatten, aus? Sie verloren den Krieg und wurden „hinabgeschleudert“, sie wurden aus dem Himmel geworfen und in die Umgebung der Erde geschleudert (Offenbarung 12:9). Deswegen konnten ‘die Himmel und die, die darin weilen’ — das heißt die treuen Geistsöhne Gottes —, fröhlich sein. Die Menschen dagegen haben eine solche Freude nicht erlebt. „Wehe der Erde“, so lautet die biblische Prophezeiung weiter, „weil der Teufel zu euch hinabgekommen ist und große Wut hat, da er weiß, dass er nur eine kurze Frist hat“ (Offenbarung 12:12).



In seiner Wut hat der Teufel Leid und Trübsal über die Bewohner der Erde gebracht. Das wird jedoch nicht lange so bleiben — nur „eine kurze Frist“. Die Bibel bezeichnet diese Zeit als die „letzten Tage“. Wir können froh sein, dass der Einfluss des Teufels auf die Erde bald vollständig ausgeschaltet wird. Doch wie lässt sich beweisen, dass wir wirklich in den letzten Tagen leben?

Wie Gott heute eingreift



Das heißt jedoch nicht, dass Gott in der Zwischenzeit gleichgültig zusieht, wie sich die Menschheit quält. Gott bietet heute Menschen jeder Nationalität und Gesellschaftsschicht die Chance, ihn kennen zu lernen und eine persönliche Beziehung zu ihm aufzubauen (1. Timotheus 2:3, 4). Diesen Prozess beschrieb Jesus mit den Worten: „Niemand kann zu mir kommen, es sei denn, der Vater, der mich gesandt hat, ziehe ihn“ (Johannes 6:44). Gott zieht aufrichtige Menschen dadurch zu sich, dass er weltweit die Botschaft von seinem Königreich, seiner Regierung, verkündigen lässt.



Darüber hinaus nimmt Gott direkt Einfluss auf das Leben derer, die sich von ihm leiten lassen wollen. Durch seinen heiligen Geist öffnet Gott ihnen das Herz, damit sie verstehen, was er von uns Menschen erwartet, und es in die Praxis umsetzen (Apostelgeschichte 16:14). Dass Gott die Möglichkeit schafft, ihn selbst, sein Vorhaben und sein Wort, die Bibel, kennen zu lernen, ist ein Beweis für sein liebevolles Interesse an jedem Einzelnen (Johannes 17:3).



Gott hilft seinen Dienern heute nicht durch übernatürliche Rettungsaktionen, sondern gibt ihnen seinen heiligen Geist und „die Kraft, die über das Normale hinausgeht“, damit sie jeder Lage gewachsen sind (2. Korinther 4:7). Der Apostel Paulus schrieb: „Für alles bin ich stark durch den [Jehova Gott], der mir Kraft verleiht“ (Philipper 4:13).



Wir Menschen haben allen Grund, Gott jeden Tag dafür zu danken, dass wir existieren und dass er uns die Hoffnung schenkt, für immer in einer Welt ohne Leid zu leben. „Was soll ich Jehova vergelten für alle seine Wohltaten an mir?“, fragte ein Psalmendichter. „Den Becher großartiger Rettung werde ich nehmen, und den N


Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
Loading...