Frage:
Brauchen wir im 21 ten Jahrhundert noch den Glauben an Gott ?
Hansi
2010-04-11 13:43:59 UTC
Können wir auch auf Gott verzichten, nicht nur auf die Kirchen
und Glaubensgemeinschaften, denn die wollen nur Geld und Macht
(von den Missbrauchsvorwürfen mal abgesehen)!
Alte Geschichte die in der Bibel erzählt werden, Geschichte die
durch viele Übersetzungsfehler vom hebräischen
in alle anderen Sprachen nur zu ca. 50 % der Wahrheit entsprechen,
brauchen wir auch nicht zum überleben.
Was meint Ihr dazu?
34 antworten:
Sebastian#
2010-04-11 13:51:31 UTC
Wir brauchen ihn so lange bis die schwachen sich keinen Gott suchen müssen der ihen Kraft gibt, sondern die starken ihnen die Hand reichen

Je ärmer und aussichtsloser jemand ist, desto mehr glaubt er an Gott. Nur Gott kann laut glauben unmögliches Möglich machen und Ausweg aus der Hungersnot oder der Krankheit ist etwas scheinbar unmögliches.

Solange es der psyche dient, sollte jeder an Gott glauben dürfen. Ich selber tue es nicht, aber ich verweigere mich nicht dem Gedanken, das ich wenn ich tot krank bin hoffen würde das es ihn doch gibt.

Das schlimme ist, dass fast alle Religionsführer sich an dieser Schwäche der anderen MAcht holen. Sie sagen es gibt diesen Gott den du brauchst, aber er hilft dir nur wenn du nach seinen (also unseren ) Regeln lebst.

Darum ist Religion gefährlich, weil es Führer gibt die sie für ihre Zwecke Missbrauchen.
anonymous
2010-04-11 13:45:39 UTC
Nein wir brauchen keinen Unsichtbaren Gott mit einer Dissoziative Identitätsstörung.
Alexia
2010-04-12 00:37:27 UTC
Was wir brauchen ist Vernunft und gegenseitiges Verständnis und keinen Glauben an ein Fabelwesen, das ohnehin nur in den Köpfen der Gläubigen existiert.



Ich persönlich brauche vieles, aber keinen Gott!
anonymous
2010-04-11 14:13:06 UTC
Nein , da brauchen wir definitiv nicht !



Und "gebraucht" haben wir das auch noch nie , sowenig wie man Schnupfen braucht oder psychische Ekrankungen .

Was wir brauchen ist kein "Gott"-Vertrauen , sondern Selbstvertrauen .

Wer solches hat , braucht keine "Gott"-Krücke um zu bestehen und keinen Placebo-"Gott" .

Und ist nicht mehr manipilierbar durch Berufs-"Christen" und sonstige Verkünder

Was wir brauchen ist die "Religions"-Freiheit , und das bedeutet nicht das ungehinderte Wuchern von "Religion" , @Erhard , sondern die Freiheit VON "Religion" , deren völlige Abwesenheit . Vielleicht mit Ausnahme von Museen und Comedy-shows .

Denn erst wenn der Mensch aus der "Religion" erwacht ist , kann er die Lächerlichkeit dessen wahrnehmen - und die Gefährlichkeit von "Religion" .





@ Mandy , das ist so´n Typ , der ist ganz doll allmächtig . Und weil der so allmächtig ist und alles kann und alles weiß , wußte der auch was seine "Geschöpfe" machen würden , ist ja allwissend , der Typ .

Aber trotzden hat der ´nen Sohn gemacht und den dann totfoltern lassen .

Das hat dem aber Spaß gemacht .
paradox
2010-04-11 13:55:25 UTC
Ich denke, das ist eine dieser Fragen, die man mit sich selbst abmachen muss, der eine braucht's, der andere nicht. Es geht auch nicht unbedingt um Wahrheiten, man kann biblische Geschichten schwerlich anders als metaphorisch lesen, wenn man nicht an all den Widersprüchen ersticken möchte, die Heilige Bücher nun einmal an sich haben. Religion - ob organisiert oder nicht, wird weiterbestehen, wenn vielleicht auch in anderen Formen, das ist schwer abzusehen. Und man wird sich weiter darüber streiten...
mandy
2010-04-11 14:17:10 UTC
Wer bitte ist Gott?
anonymous
2010-04-12 16:12:35 UTC
Es gibt Menschen, die den Glauben an Gott brauchen weil er ihnen den Sinn fürs Leben gibt.

Z.B. alte Menschen, Kranke, Einsame usw.
Jens
2010-04-12 12:11:07 UTC
@ Paparazzi: Hast du eigentlich irgendeine Ahnung vom Leben?

Wer sagt Glaubensgemeinschaften wollen nur Macht und Geld? Das sind nur Einzelfaelle. Abgesehen davon haben die grossen Kirchen Jesus total missinterpretiert.

Seine Vorstellungen und Ideen waren genial. Und die Autoren der Bibel waren die groessten Genies der Welt. Sie haben es geschafft ihre Texte so zu schreiben, das sie tatsaechlich Menschen erloesen und damit Jesus Werk vollendet. Manche Menschen (*hust* Fragensteller) tendieren aber dazu nicht zu viel darueber nachzudenken und einfach zu vergessen, dass es da noch Menschen gibt die leiden und Beistand brauchen.
*~Jessy~*
2010-04-11 15:09:58 UTC
Niemand braucht Gott zum Überleben. Auch die, die an ihn glauben, würden nicht tot umfallen, wenn sie sich eingestehen würden, dass es ihn nicht gibt.
aeneas
2010-04-11 13:50:09 UTC
Das ist immer eine Sache des Aspekts. Ich brauche ihn nicht aber Andere ganz offensichtlich. Deshalb solltest Du in Deiner Frage das "wir" vermeiden. Du koenntest jemandem auf den Schlips treten.
Bettina S.
2010-04-12 23:08:02 UTC
In den Ostblockstaaten wurde mal die Ernte unter dem Slogan eingebracht: Ohne Gott und Sonnenschein bringen wir die Ernte ein. Die Ernte war dann eine Mißernte. Es tut mir leid um all die, die dazu genötigt wurden. Es tut mir leid um all die, die für ihren Glauben nach Sibirien mussten oder in die Psychatrie. Es ist ein großer Fortschritt in Bezug auf die Menschenrechte, dass es dort endlich Glaubensfreiheit gibt.



Ob die Menschen Gott brauchen, das soll doch jeder für sich selbst entscheiden dürfen, auch im 21. Jahrhundert.
anonymous
2010-04-12 08:49:17 UTC
ja brauchen wir. früher oder später werden wir sowieso wieder zu ihm zurück kehren. man kann so tun als ob es ihn nicht gäbe, aber was bringt das denn?
anonymous
2010-04-12 07:07:04 UTC
Die Problematik der Frage lässt sich vielleicht am besten in dem Wort "Brauchen" verdeutlichen.



Etwas was ich zum Leben "brauche", (also wie Essen, Trinken, Schlafplatz, Arbeit und soziales Gefüge), wird meist als lebensnotwendig auch offensiv verteidigt.



Darin liegt die Krux der Frage, denn würde sich das religiöse Empfinden eines Menschen aus seiner individuellen Spiritualität entfalten, das sich einzig und allein aus eben dieser Individualität begründet, so wäre dieses religiöse Weltbild Teil einer selbstverständlichen Lebensphilosophie, daß sich mit dem Selbstverständnis von Kunst, Kultur, Freizeit oder gesellschaftlicher Teilhabe zum Gesamtbild eines individuellen, sinnerfüllten Identität zusammenfügt.



Eine solche "privatisierte" Spiritualität ist jedoch nur aus einem ganzheitlichen Bewusstsein des Menschen denkbar, ein Mensch in dem sich Logos und Mythos gleichsam in Einklang befinden.



In der entmystifizierten, technologisierten Massengesellschaft der absoluten Herrschaft des Logos, mit seinen gleichgeschalteten, kompensativen Konsumbedürfnissen, ist eine solche Spiritualität von "Innen" nicht mehr möglich, der Mensch "spürt" sich spirituell nicht mehr.



Während der Eine Teil nun jedoch durchaus spirituell losgelöst, in selbstverherrlichender Weise um so mehr seinen Sinn in den kompensatorischen Möglichkeiten der Konsum- & Erlebnisgesellschaft

findet, empfinden Andere dies jedoch als Mangel und begeben sich auf die Sinnsuche, und zwar in der Weise, wie sie es als Konsumteilnehmer gelernt haben, sie "delegieren" den Sinn an eine "Schrift" oder eine "Person", dessen Gebote und Verbote sie nun als alleinige Wahrheit für den eigenen Lebenssinn erkennen, um sie offensiv gegen andere "Wahrheits-Wettbewerber" zu verteidigen - diese "benötigte" Religiosität ist eine Religiosität aus dem Mangel heraus.



Ein spirituelles Selbstverständnis als Teil eines Ganzheitlichen Bewusstseins, in dem sich Mythos und Logos im Gleichgewicht befinden, "braucht" Religion nicht mehr als kompensative Krücke

eines persönlichen Mangels (Ängste, Entfremdung, Sinnsuche, Minderwertigkeitsgefühle), das offensiv verteidigt werden müsste - es begründet sich aus der eigenen individuellen Selbstverständnis als Teil vom Ganzen eines ewigen Kreislaufes - Es entspringt der eigenen Erkenntnis als ganzheitliches Wesen - es genügt sich selbst - und es folgt einer Ethik des Selbstverständlichen Miteinanders, nicht Gegeneinanders - und sie ist zudem auch weniger anfällig für die Mechanismen der Konsumgesellschaft.



Eine solche selbstverwaltete, privatisierte Religiosität, würde vom Fragesteller wohl auch kaum noch als problematisch erkannt werden.
anonymous
2010-04-11 23:32:34 UTC
Wir ist schon wieder eine Verallgemeinerung. Ich brauche keinen Gott.

Aber jeder darf an einem Gott oder auch mehreren Glauben oder nicht.
?
2010-04-12 10:34:49 UTC
Frieden!





mehr als je zu vor.



grad jetzt wo viele menschen irre geleitet sind.. e du schon gesat hast.. durch kirche, geld, macht, missbrauchsfälle.... da fallen die menschen vom glauben ab, anstatt an gott zu glauben und auf gott zu vertrauen.



ich bin erst, Gott sei dank, seit 2-3 jahren wieder in meinem glauben gestärkt worden.

aber jetzt geht es mir besser als je zuvor.

:)

ich hab das WE meinen traummann geheiratet, und mein glaube hilft mir, dankbar zu sein, für die schönen dinge des lebens.



ich hab meinen Frieden gefunden, durch die hingabe Gottes.



in diesem SInne, auf das wir alle unseren inneren Frieden finden mögen, und das unsere Herzen und Augen geöffnet sind, für die Liebe Gottes.
fretrunner
2010-04-11 13:49:10 UTC
Darüber kann man nun denken wie man will - aber eins steht fest:

Ein "wir" gibt es nicht!

Die Menschen sind viel zu unterschiedlich.

Ohne Wahrsager zu sein, kann ich jetzt schon mit Sicherheit sagen das sich nun etliche gegensätzliche Antworten abwechseln werden.

Anscheinend gibt es von Natur aus einen gewissen Prozentsatz an Menschen mit religiösen Denkstrukturen, die sich die Welt und ihre Existenz eben nur im Kontext eines "höheren Sinns" vorstellen können. Religion deckt das Bedürfnis dieser Menschen nach Spiritualität und Sinnsuche - es gibt dafür auch schwerlich einen Ersatz.

Der andere Teil der Bevölkerung hat dieses Bedürfnis erst gar nicht und es befremdet ihn.



Zum Überleben braucht man übrigens recht wenig - auch Kultur, Musik, Kunst, Astrophysik und 1000 andere Dinge sind zum "Überleben" absolut nicht notwendig.

Nur: Was das Leben qualitativ lebenswert macht - da gibt es wohl keine 2 Menschen die darüber 100% identische Ansichten haben!



PS: Übrigens immer wieder bemerkenswert, das Antworten zu diesem Themengebiet schnell hohe "Daumenquoten" bekommen - und zwar beidseitig ;-)
erhardgr
2010-04-11 13:48:05 UTC
Wir: JA.

Bestimmt auch im 22. Jahrhundert.

Wenn da noch Religionsfreiheit herrscht und nicht Typen wie du an der Macht sind.



Bibeln werden nicht x Mal hintereinander von einer Sprache in die nächste übersetzt, sondern immer aus dem hebräischen oder griechischen Urtext.



Ein Theologiestudent würde sich schieflachen über deine kuriose Unterstellung.
?
2010-04-11 22:11:13 UTC
Ja und Nein!



Fakt ist, dass jede Population einen Glauben an irgendetwas hat. Naturgewalten, Schicksale und eigenes Versagen wollen verarbeitet werden.

Auch ist so etwas sehr hilfreich, ein soziales Verhalten, Verantwortung und ein Gewissen aufzubauen.

Deshalb bin ich dafür, in jedem Falle eine höhere Instanz zu haben.

Wie wir diese nn nennen, ob Gott, Allah oder wie auch immer ist völlig egal.

Inwieweit wir es zulassen, dass Einzelne dadurch Macht und Einfluss auf uns ausüben können, ist wiederum ganz alleine unsere Sache.



Aber im Grundsatz sind all diese Grundfunktionen gleich.

Womit wir es derzeit zu tun haben, ist doch die Intoleranz, jedem seine eigene, höhere zu belassen. Und hier zeige ich nicht nur auf die Moslems. Südamerika hätte das Christentum nicht gebraucht, wir haben es dort aufgezwungen.

Die wirklichen Probleme entstehen doch erst durch die von uns akzeptierten Institutionen zwischen der höheren Institution und und selbst. Hier sind Menschen am Werk, diese manipulieren und intrigieren.
Sarnia43
2010-04-11 14:14:36 UTC
Ich möchte den Glauben an Gott behalten. Wir haben Religionsfreiheit.
Friedrich Wilhelm
2010-04-11 13:58:01 UTC
Man darf den individuellen Glauben nicht identifizieren mit Religionen oder gar Kirchen. Letztere brauchen wir nicht mehr. Aber eine eigene Beziehung zu Gott ist immer wichtiger.
whyskyhigh
2010-04-12 02:15:24 UTC
nein

auch paulus brauchte keinen gott





menschen brauchen wasser
anonymous
2010-04-11 15:09:07 UTC
Ich brauche Luft zum Atmen, Wetterstation, Essen, Trinken, Wärmeausgleich, Vorbeugung, Erhalt, Reparatur, was damit zusammenhängt, zum Überleben.



Lachsack, lacht stellvertretend, die Puppe weint stellvertretend, Kasper schlägt stellvertretend Schädel ein, Natürlich mit höherer Sichtweise, aus steril reinem Hohlorgan, auf Erdplatte, bei Überlichtgeschwindigkeit, entrücktem Teil auf Dach des Universum,.......Däumelinchen, im Träumerland, Mamas Bauch, lässt grüßen .



.Präsenz realer Wünsche und Gefühle abgewehrt, durch delegierende distanzierende Vermittlung mit imaginären, überirdischen, fiktiven Personen ersetzt, brauche ich nicht.



Viele Glaubenspropagandisten halten ihre Naivität für Wissen, bei weiteren artet es in Wahn aus.

Ernährt werden sie gewöhnlich von der bösen, blinden, tauben, armseligen Solidargemeinschaft, weil ihr Hungerhirn nur für Schlaraffenland brauchbar ist.



In unserem Land stehen Menschenrechte,Landesrecht, des jweils anderen Haus/Geschäftsordnung, bzw. Individuum in eistenzieller Not, ohnehin über Glaubenslehre.

Über Pseudowissenschaftliches kann man sich im Spezialclub austauschen, sich bestätigen lassen, wenn man es braucht.

Falsch Zeugnis reden die, welche keine Zeugen des Geschehen waren und sind. Bibel unterschiedlich kanonisiert sind keine Urtexte, keine Zeugenberichte. Es sind Kommentare, die Milliardenfach unterschiedlich kommentiert sind. Meist war auch Absolutheitsanspruch damit verbunden,mit jeweils anderen Irrlehrern, zwecks Herrausstellung der besonderen Luft. . Alles sehr glaubwürdig, mit dem Kultgötze.:-) Absolute wahre Däumchendreher, können jetzt wieder etwas für ihre Figur tuen. :-)
Tiriki
2010-04-11 13:54:02 UTC
Im Grunde genommen sind die alten Religionen, und damit auch deren Götter, doch deshalb aufgegeben worden, weil die Menschen einen besseren Glauben, bzw. Ersatz gefunden hatten. Vielleicht wird der Glaube an Gott ja tatsächlich durch den Glauben an die Technik oder so etwas abgelöst. Doch solange das nicht so ist, scheint es mir, als brauchten wir Gott und den Glauben noch.
starless
2010-04-11 14:01:37 UTC
Gähn ... bitte nicht schon wieder eine Frage durch welche sich mal wieder Atheisten und Gläubige in die Haare bekommen. Mit welch Eifer manch einer die Existenz eines Gottes zu widerlegen versucht ist immer zum brüllen komisch.
Duke
2010-04-11 13:52:34 UTC
Nun ja, ich bezeichne mich selbst gerne als Agnostiker, daher gehe ich davon aus, das man die Frage nach der "Existenz"/"Nichtexistenz" eines Gottes nicht beantworten kann. Wozu also diese Frage stellen, wenn man sie sowieso nicht beantworten kann. Ich denke nicht, dass wir einen expliziten Glauben brauchen. Ich denke viel eher, dass ein grosser Teil der Menschen, die an eine Religion glauben, sich damit selbst etwas gutes tun wollen.
Gelassener
2010-04-11 14:58:55 UTC
Ich bin es gewohnt von Tatsachen auszugehen und nicht von Wunschvorstellungen und da auf dieser Welt etwa 5 Milliarden Menschen an einen Gott glauben,wird er zumindest von diesen auch noch gebraucht!

Als Nichtgläubiger sage ich Dir,dass sich das auch in zukunft nicht wesendlich verändern wird!

Du solltest Deine "Lieschen Müller " Sicht auf den Menschen und die Rolle des Glaubens doch mal überprüfen...aber dem Hansi sei verziehen,der Hans wirds vielleicht besser machen !
leer/voll
2010-04-12 04:53:27 UTC
den gott der bibel brauchen wir heut nicht mehr. stimmt. aber ins gegenteil umschlagen und als satanist rauben morden brennen scheint mir auch nicht die lösung zu sein. wenn man nichts besseres hat, sollte man bei dem bleiben was man hat. sonst gibt es chaos pur. und seien wir ehrlich. die alternativen sind genauso zweifelhaft. esoterik, verschiedene sekten, voodoo. wann machen wir uns endlich auf den weg zur absoluten wahrheit? atheismus ist die lösung nicht.
Secular Humanist
2010-04-11 17:45:58 UTC
@ Tiriki - sehr schoene Antwort!



Fuer fast 2.000 Jahre war die Kirche der moralische und spirituelle Leim, der die westliche Welt zusammen gehalten hat. Geld, Macht und Missbrauch sind eher organisatorische Probleme, die von Menschen geschaffen wurden.



Die Frage ist, was tritt an Stelle des Glaubens an Gott? Jeder ist sich selbst der Naechste?
anonymous
2010-04-12 01:50:23 UTC
Wer auf Gott verzichten möchte, wird auch die Folgen tragen müssen, egal wer er auch sei. Das ist "keine" Drohbotschaft, sondern eine "Tatsache".

Schau Dir die Gesellschaft an, und wie die Menschen miteinander umgehen.

(Die Bibel entspricht der 100%igen Wahrheit, kein Mensch kann sich herausreden, entweder er lehnt seinen Schöpfer ab, oder nicht)
anonymous
2010-04-11 14:15:25 UTC
Judas 1:18-19

"...„In der letzten Zeit wird es Spötter geben, die gemäß ihren eigenen Begierden nach gottlosen Dingen vorgehen.“ Diese sind es, die Trennungen hervorrufen, animalische [Menschen], die keine geistige Gesinnung haben."
Ralf E <><
2010-04-12 02:34:23 UTC
Du scheinst ja die riesen Ahnung von Bibelübersetzung zu haben. Oder Plapperst du nur nach, was du im Internet irgendwo aufgeschnappt hast? Die Bibel ist das am Besten überlieferte Buch dieses Alters das es überhaupt gibt. Die wichtigsten Schreiber des Neuen Testaments waren Augenzeugen des Geschehens oder wurden direkt von Augenzeugen informiert. Schon die ersten Christen damals waren gerade von den Juden nicht gut gelitten. Wenn in den Evangelien unwahres/erfundenes dringestanden hätte, wäre von den noch lebenden Augenzeugen ein Sturm der Entrüstung losgebrochen. Aber alle mussten zugeben: ja, so ist es passiert: In 1.Korinther 15,3-8 schreibt Paulus: "Denn als Erstes habe ich euch weitergegeben, was ich auch empfangen habe: Dass Christus gestorben ist für unsre Sünden nach der Schrift; und dass er begraben worden ist; und dass er auferstanden ist am dritten Tage nach der Schrift; und dass er gesehen worden ist von Kephas, danach von den Zwölfen. Danach ist er gesehen worden von mehr als fünfhundert Brüdern auf einmal, von denen die meisten noch heute leben, einige aber sind entschlafen. Danach ist er gesehen worden von Jakobus, danach von allen Aposteln. Zuletzt von allen ist er auch von mir als einer unzeitigen Geburt gesehen worden."



Durch die vielen verschiedenen Abschriften, die man gefunden hat, ist der Urtext absolut genau rekonstruierbar. Und die, die das heute übersetzen, sind absolute Fachleute auf ihrem Gebiet. In andere Sprachen wird immer nur aus dem Grundtext (hebräisch/griechisch) übersetzt. Und wem das nicht genügt, dem steht es frei, selbst hebräisch und (alt)griechisch zu lernen, um selbst nachzuforschen, was da wirklich steht. Sämtliche Schriftenfunde unterstehen nicht der Kirche, sondern den Museen und Altertumsbehörden und sind inzwischen im Internet gescannt einsehbar.

Lies dir mal das hier durch: http://www.sakrileg-betrug.de/bibelfunde/



Du hast aber recht: "Die Kirchen" sind nicht das entscheidende am christlichen Glauben, sondern die persönliche Beziehung zum auferstandenen Jesus. "Die Kirchen" sind heute massiv Institutionalisiert, und da es überall "menschelt", sind Fehler und Missbrauch jeglicher Art nicht auszuschließen. Ist halt "Nur" das Bodenpersonal. Von dem würde ich aber nicht auf Gott, Jesus und seine Botschaft zurückschließen.



Ich möchte dir raten, dir mal eine freie christliche Gemeinde in deiner Nähe zu suchen und anzuschauen. Die tragen sich selbst durch Spenden ihrer Mitglieder, man weiß genau, wohin das Geld geht. Es gibt so gut wie keine "Karteileichen", sondern die allermeisten Mitglieder sind aktiv in der Gemeinde tätig. Dort gibt es keine großen Hierarchien, und die allermeisten bemühen sich ernsthaft, ein Leben nach dem Vorbild der ersten Gemeinden zu leben.

http://www.gemeindeatlas.de
anonymous
2010-04-11 15:15:43 UTC
Aus welcher Quelle nimmst du deine Behauptung, dass nur 50 % der biblischen Aussagen der Wahrheit entsprechen? Hast du denn den jüdischen Tanach (AT) schon einmal mit dem AT der Bibel verglichen?

Im neuen Testament war der Ursprung übrigens nicht hebräisch, sondern altgriechisch.

Überleben kann man zwar auch ohne die Bibel, aber etwa so, wie man auch irgendwie mit Wasser und Brot überleben kann. Die Bedingungen zum Überleben sind augenscheinlich nicht sehr anspruchsvoll.

Aber nur Gott allein kann uns ewiges Leben geben, das über den Tod hinausreicht.
Nada
2010-04-11 14:00:50 UTC
JA, definitiv, wir Menschen brauchen den Glauben an Allah, Gott braucht uns nicht, wir brauchen ihn, man sieht ja, welche Verbrechen im Namen der Religion schon vergangen wurden, der Islam lehrt uns das nicht, wenn wir nicht nach Gesetzten Gottes handeln, dann sind wir verloren, JETZT und in 1 Million Jahren!







HAHAHAHA

SO VIELE DR?! DIESMAL SEID IHR BESONDERS FLEIßIG...WEITER SO, VIELLEICHT SCHAFFT IHR ES JA DIESMAL AUF 30 DR...

DAS ZEIGT ÜBRIGENS NUR, WIE VIEL RECHT ICH HAB ;)
?
2010-04-11 23:27:56 UTC
Wenn Deine Sorge den Übersetzungsfehlern gilt, kann Dir geholfen werden. Jesus hat seinem Propheten Jakob Lorber im Ewiges Evangelium (Offb 14,6) in deutscher Sprache die wichtigsten Fragen zum Diesseits, zum Jenseits, zur Vergangenheit und zur Zukunft beantwortet.



Du kannst Dich also jetzt ganz frei informieren und Dir selbst ein Bild machen.


Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
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