Frage:
Ist Gott perfekt?? oder muss er auch noch lernen??
anonymous
2007-05-21 03:02:40 UTC
Entwickelt er (sie) sich durch uns??
26 antworten:
Laredo
2007-05-21 03:06:08 UTC
Eine ziemlich naive Vorstellung wäre das! Die Menschen müssen sich entwickeln, Gott ist perfekt und schon allein deine Vermutung zeigt, wieviel die Menschen noch lernen müssen, allein was das Ablegen ihrer Überheblichkeit anbelangt!
anonymous
2007-05-21 03:12:07 UTC
Der Gott an dem die Christen glauben ist perfekt!, nur was manche Christen daraus machen ist nicht perfekt und wir alle stehen in einem ständigen lern Prozess.
Gangamata d.d.
2007-05-21 14:44:53 UTC
Sehr gute Frage, ich hoffe du nimmst dieses Thema wirklich ernst , denn die Antwort ist höchst vertraulich!

Solche Sachen in der vedischen Kultur werden als sehr hoch und heilig beschrieben und dennoch sind sie für alle da die sie erfahren möchten. Gott ist in sich perfekt. Er ist aus Sich heraus und fur Sich .

Aber .

Positive und progressive Unsterblichkeit - ein Satz von einem Heiligen. Das ist die Gottes Natur. Er entwickelt sich weil alles was gut ist - entwickelt sich . Es stagniert nie. Das göttlche ist immer perfekt und dennnoch wird es immer besser und immer schöner und immer wunderbarer, obwohl davor es schon perfekt und wunderbar war. Das kann unser Erbsengehirn nicht verstehen, sonst wären es nicht unendlich. :)
Chnum
2007-05-24 20:42:07 UTC
: - ) Es ist fast ebenso frustrierend zu versuchen, all das zu verstehen, wie zu versuchen, jemanden dazu zu bringen, das zu verstehen...und bildest du dir ein, daß du etwas erfahren kannst, das Gott nicht erfahren kann? Ich sage euch dies: Jede Erfahrung, die ihr macht, macht Gott auch. Seht ihr nicht, daß Gott sein Selbst durch euch erfährt? Wozu sonst, denkt ihr, findet das alles statt? Gott könnte sich ohne euch nicht selbst erfahren. Er hat uns erschaffen, damit er erfahren kann, Wer - Er - Ist. Nun will ich ja nicht alle deine Illusionen über Gott zerstören, weshalb ich dir sage, daß Gott in seiner erhabensten Form - also jener, die ihr Gott nennt - keine Frustration erfährt. Aber das ist nicht so, weil er es nicht könnte. Es ist ganz einfach so, weil er sich dagegen entscheidet. Und diese Wahl könnt ihr übrigens ebenfalls treffen. Ihr könnt nicht erfahren, was ihr nicht wißt. Und ihr wißt nicht, daß ihr hier und jetzt im Himmel seid, weil ihr ihn nicht erfahren habt. Ihr könnt nicht erfahren - habt noch keinen Weg dorthin gefunden -, was ihr nicht wißt, und ihr wißt nicht, was ihr noch nicht erfahren habt. Erleuchtung verlangt von euch, etwas zu wissen, was ihr nicht erfahren habt, und es somit zu erfahren. Wissen öffnet die Tür zur Erfahrung - und ihr stellt euch vor, daß es andersherum ist.
anonymous
2007-05-23 03:00:05 UTC
Nicht Perfektion ist göttlich sondern das ernsthafte Streben danach!
anonymous
2007-05-21 11:26:04 UTC
Gott ist absolut perfekt. Er hat selbst uns alles gegeben, um ein perfektes Leben zu haben. Durch UNSERE BOCKIGE UN-GEHORSAMKEIT haben WIR alles zerstört. Gott hat uns tausende von Gesetzen in der Bibel dargelegt und wenn wir sie befolgen würden, würde es uns sehr gut gehen. Das hat schon mit Adam und Eva angefangen, als sie nicht auf Gott gehört haben.Sonst wären sie noch im Paradies und alle ihre Nachkommen (WIR!!!) auch. Wir sind genauso ungehorsam, wir können deshalb die Schuld nicht nur auf Adam und Eva abschieben. Nur kurz ein paar Beispiele :

Sex vor der Ehe = Aids ,Geschlechtskrankheiten, uneheliche Kinder usw.

Un-Gehorsamkeit der Kinder =viele sterben früh durch Gewalt

Sex überall ,wo man hinschaut =Die Lust macht fast alle Ehen kaputt

usw.,usw.,usw.......................

Wir geben immer schnell Gott die Schuld für alles, wo wir doch diejenigen sind ,die nicht perfekt sind .Wenn Gott in alles ,was wir tun, eingreifen würde ,könnte man das wohl kaum einen freien Willen nennen, ODER???
Stefan H
2007-05-21 07:29:57 UTC
Ach herrje...und ich dachte, die christliche Kirche würde wesentlich Weltoffener sein.

Man was habt ihr frommen Brüder und Schwestern eine festgefahrene, eingeschränkte, ignorante, mittelalterliche Sicht vom Glauben und vom Leben!!

Da würde sich Johannes Paul II im Grabe umdrehen. ihr habt euren obersten weltlichen Hüter wirklich nicht verstanden!!



Alleine schon die durchgehende Daumenrunter-Bewertung bei allen "Kirchenkritikern" zeigt doch euer Niveau.



Dass der christliche Gott laut Bibel alleine aus Logischen Gründen nicht perfekt sein kann, müsste euch Bibelfrommen doch langsam klar sein. Sonst hätte er euch Jesus nicht geschickt.



Na dann macht mal Daumen runter. Soviel zum Thema...



In diesem Sinne....
sierragolfpapa313359
2007-05-21 03:53:49 UTC
Gott ist mit unseren eingeschränkten Sicht und unseren Intellekt nicht zu beurteilen noch zu begreifen.

Der HERR wie es in den Schriften zu lesen ist, heisst ich bin, der ich bin, oder ich bin der ich sein werde.

Wie man schon feststellen kann bei diesen Namen, ist das eigentlich eine Eigenschaft.



Bei der Beantwortung dieser Frage sind wir glücklicherweise in der Lage zu sagen, dass wir viel über Gott erfahren können! Wer diese Erklärung näher untersuchen will, mag es hilfreich finden, sie zuerst einmal ganz durchzulesen und dann beim zweiten Lesen die ange-gebenen Bibelstellen zum besseren Verständnis nachzuschlagen. Die Schriftstellen sind notwendig, denn ohne die Autorität der Bibel wären die Zusammenstellung von Worten nur menschliche Meinung, die in sich selbst Gott oft falsch versteht (Hiob 42,7). Es ist völlig ungenügend zu sagen, es sei wichtig, Gott einfach zu verstehen! Wenn wir nicht wissen, wer Gott ist, setzen wir falsche Götter ein, jagen ihnen nach und beten sie an gegen seinen Willen (2. Mose 20,3-5).

Nur was Gott über sich selbst offenbart, kann man wissen. Eine der Attribute oder Eigenschaften Gottes ist “Licht”, d.h. er erteilt Auskunft über sich selbst (Jesaja 60,19; Jakobus 1,17). Die Tatsache, dass Gott Wissen über sich selbst geoffenbart hat, sollte nicht missachtet werden, damit keiner von uns es versäumt, in seine Ruhe einzugehen (Hebräer 4,1). Die Schöpfung, die Bibel und das fleisch-gewordene Wort (Jesus Christus) helfen uns zu wissen, wie Gott ist.



Beginnen wir damit, dass Gott unser Schöpfer ist und wir ein Teil seiner Schöpfung sind (1. Mose 1,1; Psalm 24,1). Gott sagt, dass der Mensch nach seinem Bilde geschaffen wurde. Der Mensch steht über aller Schöpfung und soll über sie herrschen (1. Mose 1,26-28). Die Schöpfung ist durch den ‘Sündenfall’ verunstaltet worden, aber gewährt dennoch einen Blick in seine Werke (1. Mose 3,17-18; Römer 1,19-20). Indem wir die Grösse, Zusammensetzung, Schönheit und Ordnung der Schöpfung betrachten, gewinnen wir einen Eindruck von der ehrfurchts-vollen Grösse Gottes.



Das Lesen einiger Namen Gottes kann uns bei der Suche nach dem Wesen Gottes helfen. Sie sind wie folgt:





Elohim - der Starke, Göttliche (1. Mose 1,1)

Adonaj - Herr, das die Beziehung zwischen Meister und Knecht anzeigt (2. Mose 4,10.13)

El Elyon - der Allerhöchste, der Stärkste (1. Mose 14,20)

El Roi - der Starke, der sieht (1. Mose 16,13)

El Schaddaj - der allmächtige Gott (1. Mose 17,1)

El Olam - der ewige Gott (Jesaja 40,28)

Jahwe - HERR “Ich bin”, d.h. der ewige, selbstexistente Gott (2. Mose 3,13-14)







Wir fahren fort, indem wir weitere Eigenschaften Gottes unter-suchen. Gott ist ewig, d.h. er ist ohne Anfang und sein Dasein hat kein Ende. Er ist unsterblich, unendlich (5. Mose 33,27; Psalm 90,2; 1. Timotheus 1,17). Gott ist unwandelbar; das bedeutet, dass Gott absolut zuverlässig und vertrauenswürdig ist (Maleachi 3,6; 4. Mose 23,19; Psalm 102,27-28). Gott ist unvergleichlich, d.h. niemand gleicht ihm in Taten oder im Wesen; er ist unübertroffen und voll-kommen (2. Samuel 7,22; Psalm 86,8; Jesaja 40,25; Matthäus 5,48). Gott ist unergründlich, d.h. er ist unerforschlich und unserem Verständnis bleibt er unfassbar (Jesaja 40,28; Psalm 145,3; Römer 11,33-34).







Gott ist gerecht, d.h. bei Gott gibt es kein Ansehen der Person im Sinne der Bevorzugung (5. Mose 32,4; Psalm 18,31). Gott ist allmächtig; er kann tun, was ihm gefällt, aber immer so, dass seine Taten im Einklang stehen mit seinem übrigen Wesen (Offenbarung 19,6; Jeremia 32,17.27). Gott ist allgegenwärtig, er ist überall, was nicht heisst, dass er alles ist (Psalm 139,7-13; Jeremia 23,23). Gott ist allwissend, d.h. er kennt Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, sogar was wir momentan denken. Weil er alles weiss, richtet er immer gerecht (Psalm 139,1-5; Sprüche 5,21).







Gott ist der eine, das bedeutet nicht nur, dass es keinen anderen gibt, sondern auch, dass er der einzige ist, der das tiefste Bedürfnis und Verlangen unseres Herzens zu stillen vermag, und dass er allein unserer Anbetung und Hingabe würdig ist. Gott ist recht-schaffen, d.h. er kann und wird keine Missetat übergehen. Wegen Gottes Rechtschaffenheit und Gerechtigkeit und um der Vergebung unserer Sünden willen, musste Jesus das Gericht Gottes erfahren, als unsere Sünden ihm zugerechnet wurden (2. Mose 9,27; Matthäus 27,45-46; Römer 3,21-26).







Gott ist souverän, d.h. er ist unumschränkt; seine gesamte Schöpfung, ob bewusst oder unbewusst, vermag nicht seine Ziele zu vereiteln (Psalm 93,1; 95,3; Jeremia 23,20). Gott ist Geist, d.h. er ist unsichtbar (Johannes 1,18; 4,24). Gott ist eine Dreieinigkeit, d.h. er ist drei in eins, gleich im Wesen, der Kraft und Herrlichkeit. Beachten Sie, dass in der ersten angegebenen Bibelstelle das Wort “Name” in der Einzahl steht, obwohl es sich auf drei Personen bezieht, “Vater, Sohn und Heiliger Geist” (Matthäus 29,19; Markus 1,9-11). Gott ist Wahrheit, d.h. er steht im Einklang mit allem, was er ist; er bleibt unvergänglich und kann nicht lügen (Psalm 117,2; 1. Samuel 15,29).







Gott ist heilig, d.h. er ist jeglicher moralischer Verderbtheit fern und abhold. Gott sieht alles Böse und es erbost ihn. In der Heiligen Schrift werden Feuer und Heiligkeit oft zusammen erwähnt. Gott wird ein verzehrendes Feuer genannt (Jesaja 6,3; Habakuk, 1,13; 2. Mose 3,2.4.5; Hebräer 12,29). Gott ist gnädig - das schliesst ein sein Gutes, seine Güte, Barmherzigkeit und Liebe - Worte, die seine Gutartigkeit beschreiben. Gäbe es nicht die Gnade Gottes, würden alle übrigen Eigenschaften uns von Gott fern halten. Gott sei Dank ist dies nicht der Fall, denn er möchte jeden von uns persönlich kennen (2. Mose 3,7; Psalm 31,20; 1. Petrus 1,3; Johannes 3,16; 17,3).







Dies war nur ein bescheidener Versuch, eine der Grösse Gottes angemessene Frage zu beantworten. Bitte lassen Sie sich zu einer weiteren Suche nach ihm ermutigen (Jeremia 29,13).





Das I. Vatikanische Konzil (1869/70) hat das biblische Zeugnis von der Erkennbarkeit Gottes folgendermaßen zusammengefasst:



"Gott, aller Dinge Grund und Ziel, kann mit dem natürlichen Licht der menschlichen Vernunft aus den geschaffenen Dingen mit Gewissheit erkannt werden." (DS 3004; NR 27) [KEK Band I, Seite 28]



Liebend: Gott hat sich als die Liebe erwiesen (vgl. →1 Johannes 4:8-16). So dürfen wir gewiß sein: "Weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Gewalten der Höhe oder Tiefe noch irgendeine andere Kreatur können uns scheiden von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn" (→Römer 8:38-39) [KEK Band I, Seite 66]



Unbegreifbar: Er ist kein Gegenstand, den man wie andere Gegenstände feststellen könnte. Gott gibt es nicht in der Weise, wie es die Dinge oder auch die Menschen in der Welt gibt. Er ist nicht irgendwo "da oben". Sein Geheimnis umfängt uns überall. Darum ist er auch nicht ein Lückenbüßer-Gott, der nur an den Grenzen menschlicher Erkenntnis in den Blick kommt. Die Bibel nennt ihn den verborgenen Gott (vgl. →Jes 45,15), der im unzugänglichen Lichte wohnt (vgl. →1 Tim 6,16). Als endliche Wesen können wir den Unendlichen, alles Umfassenden nie begreifen. [KEK Band I, Seite 33]



Alles, was wir von Gott sagen und denken, gilt darum in einem ganz einmaligen, unendlich vollkommenen Sinn. Alle unsere Begriffe und Bilder, die wir für Gott bemühen, sind nur wie ein Richtungspfeil. In keinem von ihnen "haben" wir Gott. Alle schicken uns vielmehr auf den Weg zu Gott. Sie sind Einweisungen in ein Geheimnis, dem man nur in der Haltung der Anbetung gerecht wird. [KEK Band I, Seite 36]



Schöpfer der Welt: Im Credo bekennen wir von Gott, dass er "alles geschaffen hat, Himmel und Erde, die sichtbare und die unsichtbare Welt". [KEK, Band I, Seite 92]



Personales Wesen: Das personale Wesen Gottes ist die tiefste Begründung für die personale Würde jedes Menschen. Deshalb ist es ein Missverständnis zu meinen, Gott sei im Grunde nichts anderes als ein Ausdruck für ein gutes mitmenschliches Verhalten, eine bestimmte Art der Mitmenschlichkeit. Daran ist richtig, dass Gottes Liebe zu uns unsere Liebe untereinander begründet. Die Liebe zu Gott ist unlösbar mit der Liebe zum Nächsten verbunden (vgl. →Mk 12:30-31). Gott ist nie nur eine Privatsache und eine reine Herzensangelegenheit; unser Gottesglaube hat Bedeutung für die anderen. [KEK Band I, Seite 75]



Allmächtig: In Heil und Gericht erweist sich gleichermaßen Gottes Allmacht. Nur wenn Gott allmächtig ist, kann seine Liebe in jeder Situation wirkmächtig helfen und gegen alle Mächte und Gewalten des Bösen die Herrschaft der Liebe heraufführen. Nur wenn Gott die Allmacht der Liebe ist, bedeutet seine Liebe keine naive Verklärung der Welt, sondern deren Infragestellung und schöpferische Verwandlung. Nur eine allmächtige Liebe kann der Grund unserer Hoffnung sein. [KEK Band I, Seite 65]



Allwissend: Die verschiedenen Eigenschaften Gottes betrachten das eine Wesen Gottes in seinem Verhältnis zur Welt unter verschiedenen Gesichtspunkten. Da Gott Geist ist, weiß er um jeden und um alles, nichts kann ihm verborgen bleiben: Gott ist allwissend. Er wirkt auch alles in allem, nichts und niemand kann sich seiner Herrschaft entziehen: Gott ist allmächtig. [KEK Band I, Seite 71]



Allgegenwärtig: Auf der anderen Seite ist Gott nicht neben oder über der Welt, er ist auch innerweltlich. Er ist uns in allen Dingen nahe. Wir können ihm in den gewöhnlichen wie außergewöhnlichen Ereignissen des Lebens begegnen. Vor allem begegnet er uns durch andere Menschen. Er durchdringt, umfängt, durchwaltet alles. Er ist grenzenlos, unendlich und deshalb allgegenwärtig. "In ihm leben wir, bewegen wir uns und sind wir" (→Apg 17,28). Man nennt dies die Immanenz Gottes. [KEK Band I, Seite 70]



Barmherzig/gnädig: Gott ist gütig und barmherzig. Gottes Gerechtigkeit und Gottes Liebe sind kein Gegensatz. Denn die Liebe Gottes bedeutet, dass Gott jeden Menschen unbedingt annimmt; das schließt Gerechtigkeit ein, die jedem gibt, was ihm gebührt. [KEK Band I, Seite 71]



Gütig: Das Bekenntnis zu Gott dem allmächtigen Vater nennt Gott deshalb einerseits den Allmächtigen, der alles schafft, trägt und lenkt, der die Welt und die Geschichte in seiner Hand hält. Auf der anderen Seite ist dieser allmächtige Gott kein Despot und kein Tyrann, sondern ein gütiger Vater. Er kümmert sich, mehr noch als um das Gras des Feldes und um die Vögel in der Luft, um den Menschen (vgl. →Mt 6,26-30). [KEK, Band I, Seite 72]



Gerecht: Denn die Liebe Gottes bedeutet, dass Gott jeden Menschen unbedingt annimmt; das schließt Gerechtigkeit ein, die jedem gibt, was ihm gebührt. Im biblischen Sinn meint die Gerechtigkeit Gottes sogar die gnädige Zuwendung Gottes zum Menschen, durch die der sündige Mensch erst gerecht wird. Gottes Gerechtigkeit ist also eine schöpferische und schenkende Gerechtigkeit, die sich aus reiner Liebe des Sünders erbarmt. [KEK Band I, Seite 71]

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Ein paar der Eigenschaften Gottes aus der Bibel:

allgegenwärtig : →Matthäus 28:20

allmächtig : →Psalm 135:6

allschaffend : →Römer 11:36

allwissend : →Hebräer 4:13

barmherzig : →Psalm 103:8-13

eifersüchtig : →5 Mose 4:24

erhaben : →Psalm 99:2

ewig : →Psalm 90:2

freundlich : →Psalm 106:1

geduldig : →4 Mose 14:18

gerecht : →5 Mose 32:4

gnädig : →Jeremia 3:12

groß : →Psalm 95:3

gütig : →Psalm 36:6

gut : →Psalm 25:8

heilig : →1 Samuel 2:2

herrlich →2 Mose 15:11

lebendig : →Psalm 42:3

liebevoll : →Johannes 3:16

schön : →Psalm 104:1

schrecklich : →2 Mose 15:11

stark : →Jeremia 32:18

treu : →5 Mose 7:9

unbegreiflich : →Hiob 36:26

unveränderlich : →1 Timotheus 1:17

verborgen : →Jesaja 45:15-19

vergebend : →Mica 7:18

wahrhaftig : →5 Mose 32: 4

weise : →Jesaja 11:2

zornig : →Römer 1:18



Ich hoffe, du kannst etwas damit anfangen.....

Der HERR segne Dich.....

Liebe Grüße

Siegfried
whyskyhigh
2007-05-21 03:33:18 UTC
Ist Gott perfekt??



ja



oder muss er auch noch lernen??



nein





Entwickelt er (sie) sich durch uns??



nein



ausserdem hat sich seit dem alten rom nichts entwickelt. die deutschen leben immer noch nach brot und spiele.
Käfer
2007-05-21 03:28:03 UTC
Es gibt nur einen Gott. Er ist in allem Sein.

Nur er alleine ist perfekt.



Ein Beispiel: Als wir im Orient einen wunderschoenen Seidenteppich erstanden, entdeckten wir einen Webfehler. Ziemlich auffallend. Wir machten den Teppichhaendler darauf aufmerksam.

Daraufhin zeigte er uns etliche Teppiche in seinem Geschaeft. Alle hatten einen Fehler, mehr oder weniger versteckt. Wir waren sehr erstaunt und fragten nach dem Grund. Da sagte er uns, dass die Webfehler ABSICHTLICH eingefuegt werden,weil nur Gott (Allah) allein perfekt sei.



Gott ist perfekt, muss nicht mehr lernen und sich entwickeln. WIR entwickeln uns durch IHN.
?
2016-12-11 20:44:40 UTC
Meine Meinung ist, du bist bekloppt...... oder aber du willst über das Bodybuilding Gouverneur von Kalifonien werden. Gruß aus dem Ziegenstall playstation .: Noch ein Beispiel, Großvater=Heudrescher, Vater=Teppichklopfer, Sohn=Boris Becker
erhardgr
2007-05-21 15:31:55 UTC
Gott ist insofern nicht im Wortsinne "perfekt" (= ans Ziel gekommen, fertig mit seiner Arbeit), als er noch eine Menge Geschichte mit uns vor sich hat.

Gott ist zielorientiert. So muss das griech. Wort teleios genauer übersetzt werden, das Matth 5,48 in der Lutherbibel mit "vollkommen" wiedergegeben wird und in der lateinischen mt perfectus: "Ihr sollte vollkommen sein, wie euer Vater im Himmel vollkommen ist". Griechisch telos ist das Ziel.

Gott kennt das Ziel, aber er ist mit uns noch nicht am Ziel.
Eric L
2007-05-21 04:30:23 UTC
Zu fragen über Gott gebe ich meist die gleiche Antwort: Es ist schwer etwas über Gott zu sagen, bevor man ihn nicht GANZ erlebt hat. Man muß erst Gott werden, sozusagen, um wissen zu können was er ist.

Göttliche Wesen dagegen entwickeln sich weiter. Engel an dem Menschen, Archangeloi werden zu Archai oder übernehmen immer neue Aufgaben. Daß göttliche Wesen sich entwickeln ersieht man alleine aus dem Umstand, daß es etliche gibt, die sich gegen den Willen Gottes gestellt haben. Das beinhaltet ja die Möglichkeit der Entscheidung. Entscheidungen können zu Irrtümern führen. So wie der Mensch einmal einer der Engel sein wird entwickelt er sich wie die anderen Geschöpfe. Ob nun das gleiche für Gott gilt verneine ich aus dem Herzen. Vom Verstand her warte ich einfach ab und sehe ob ich irgendwann in Zukunft Gott schauen werde oder nicht.



PS: Es ist nicht einmal zu beantworten ob Gott die Welt geschaffen hat nach seinen besten Mitteln und das "nächste mal" es vielleicht besser macht. Diese Kontemplationen verlieren sich bei mir immer ins Nichts, da sie zuviele Faktoren haben. Und ich glaube das ist für jetzt auch OK so.
anonymous
2007-05-21 03:43:55 UTC
Auf die Gefahr hin, dass ich mich zu phillosophisch anhöre:

Ist es denn nicht die Unvollkommenheit der Erde(nbewohner),

die deren Schönheit ausmacht?

Mit anderen Worten, ja, Gott ist perfekt weil er davon absah perfekte Wesen zu schaffen.
.
2007-05-21 03:43:45 UTC
Beides. Schwer zu verstehen, aber so ist es. Gott beinhaltet alle vergangenen und zukünftigen Entwicklungsmöglichkeiten des Seins, es ist "ihm" insofern nichts unbekannt. Gott ist die Summe aller Möglichkeiten, in welche Richtungen sich die Dinge THEORETISCH überhaupt entwickeln können. Diese Entwicklungen mit all ihren einhergehenden Lernprozessen vollziehen wir praktisch nach, empfinden sie nach. So gesehen "lernt" Gott tatsächlich durch uns, ist Gott der Geist, die Vernunft oder prinzipielle Harmonie in allem, sind wir sein Körper. Nun könnte man fragen: ja nun? Wenn Gott sich nun durch die Menschheit verwirklicht und ein Prinzip von absoluter Harmonie darstellt, warum ist dann auf der Welt alles so furchtbar komplex, chaotisch und ungerecht?

Weil wir die Möglichkeit haben, komplex, chaotisch und ungerecht zu sein, ganz einfach: wir verwirklichen, was immer wir verwirklichen wollen, als Kollektiv. Das ist ENTSCHEIDUNGSFREIHEIT. Gott erlaubt uns, alles zu sein und zu werden, wofür wir uns entscheiden. Die meisten merken nur nicht, dass sie sich für das Leben entscheiden, welches sie letztendlich führen, in jeder Minute ihres Lebens.

Was willst du gerade lernen, verinnerlichen? Das ist eine wichtige Frage.

Sie entscheidet darüber, was du suchst und findest, wofür du aufmerksam bist, was du ausleben wirst, welches Leben du eines Tages haben wirst, was du an Erinnerung hinterlassen wirst. Bist du nur für deine Fehler aufmerksam, wirst du es auch für die der anderen sein. In einem Moment, in dem du dich unvollkommen fühlst, weil du es als Mensch nunmal bist, lenke deine Gedanken einfach auf etwas Schönes und verinnerliche es. Sieh dir einfach mal die Blattstruktur eines normalen Blattes durchs Licht an. Perfekt. Wunderschön. :)
Indamo
2007-05-21 03:32:32 UTC
Ausnahmsweise beantworte ich deine Frage mit einer Gegenfrage:

wenn er perfekt wäre, würdest du dann diese Frage stellen?



Entwickelt er sich? Bestimmt nicht, denn wir schlagen jetzt zwar nicht mehr mit der Keule sondern mit sehr viel mehr Technik aufeinander ein, aber das Ergebnis bleibt gleich.



Entwickelt der Mensch sich?

Nein, denn wir konnten noch kein einziges Problem, das die Menschheit beschäftigt, zufriedenstellend lösen.



Glaube bedeutet, etwas für wahr halten, ohne es zu wissen.
anonymous
2007-05-21 12:50:15 UTC
Gott ist der Maßstab für Perfektion. Anders als so mancher Haushaltsvorstand, der dasselbe darzustellen wünscht, ist er aber ein "leuchtendes Vorbild".
Detlef-1960
2007-05-21 08:59:19 UTC
Höre Dich mal in den Nachrichtensendungen im TV um. Wenn auch nur die Hälfte von dem stimmt, was da gesendet wird, dann muß Gott noch mal auf die Schulbank. So als I-Dötzchen vielleicht.
anonymous
2007-05-21 05:54:27 UTC
gott ist perfekt und sie lernt auch perfekt. durch uns und durch alles. om.
lordseagle
2007-05-21 04:44:02 UTC
Er ist perfekt. Die perfekte Liebe, die perfekte Güte, die perfekte Erlösung, die perfekte Kraft usw.

Sonst wäre er nicht Gott.
mond
2007-05-21 03:39:11 UTC
ich sage nur mehr als nur perfekt,

Der Herr der Ehre,der Beherrscher,der Bewacher,der Friede,der Heilige,der König,der Barmherzigste,der Gnädigste,der Verleiher,der Bezwinger,der Allverzeihender,der Gestaltende,der Entwickler,der Schöpfer,der Stolze,der Unterwerfer,der Verherrlicher,der Erhöher,der Allwiesende,der Allsehende,der Allhörende,u.s.w........isnsgesamt 99 nahmen ,der Geduldige.und wen du alle es wisen wilst siehe in wwwdiewahrereligion.de
iejasu
2007-05-21 03:26:43 UTC
Ich denke mal das muß jeder für sich selber Entscheiden, ob er nun an Gott glaubt oder nicht, ob er daran glaubt daß Gott perfekt ist, oder nicht.



Aber wenn man nach der Bibel geht, war der Gott im Alten Testament rachsüchtig, intrigant und grausam.



Im Neuen Testament wurde er etwas besser.



Keinen Weltuntergang mehr, keine zu Salzsäulen erstarrte Personen, keine zerstörten Städte, keine dummen Witze mehr mit Hiob. Auch nicht Grausamkeiten wie z.B. Abraham erst erzählen er soll seinen Sohn töten um dann in der letzten Sekunde die Hinrichtung abzublasen.



Das könnte man als einen Lernprozess ansehen, WENN man daran glaubt. Und wenn ein Lernprozess stattfand bzw. stattgefunden hat, war bzw. ist Gott nicht perfekt.



Letztendlich muß das jeder selber für sich entscheiden.



Hier ein Zitat von Heinlein - inkl. Übersetzung...Falls jemand mit Sarkasmus Schwierigkeiten hat, sorry.



“God is omnipotent, omniscient, and omnibenevolent—it says so right here on the label. If you have a mind capable of believing all three of these divine attributes simultaneously, I have a wonderful bargain for you. No checks, please. Cash and in small bills.” - Heinlein



Das Aushängeschild sagt Gott ist allmächtig, allwissend und allliebend. Falls deine Vorstellungskraft dazu ausreicht, dir alle diese 3 Eigenschaften gleichzeitig vorzustellen, habe ich hier ein tolles Angebot für dich. Keine Schecks bitte, nur Bargeld in kleinen Scheinen. - Heinlein
anonymous
2007-05-22 05:46:55 UTC
Wo nichts ist, kann auch nicht gelernt werden
anonymous
2007-05-21 03:10:26 UTC
...natürlich muss auch er noch etwas lernen. Frei nach dem Motto: "Als Gott die Erde erschaffen hatte, betrachtete er sein Werk, drehte sich leise weinend um und verließ diesen schrecklichen Ort"....



...vielleicht versucht er es ja just in diesem Moment an anderer Stelle außerhalb des uns bekannten Universums....



....und ich wünsche, dass Ihm der nächste Versuch gelingt....
bengel
2007-05-21 03:05:34 UTC
Da ich nicht an einen "Gott" glaube, kann ich das nicht beantworten... aber kein Mensch ist perfekt und Fehler sind da um aus ihnen zu lernen.
anonymous
2007-05-21 03:05:23 UTC
Gott ist ein selbstlernendes Programm! Sein Wille geschehe!


Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
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