Frage:
Ist es nicht eine Unterwerfungsgeste wenn der Papst Flüchtlingen und auch Muslimen die Füße wäscht und küsst?
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2016-03-24 14:58:26 UTC
Ich weiß Jesus hat auch Füße gewaschen. Trotzdem hätte ich das nicht gemacht. Die denken sonst sie wären die Chefs. Bei mir gäb s höchstens mal einen Tritt in den Allerwertesten wenn die zu frech werden ;))
OK, ich weiß dieser Papst sagt er will auf Menschlichkeit machen, aber für was soll das gut sein? Gut, für mich sind Päpste sowieso keine Autorität.
Fünfzehn antworten:
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2016-03-24 15:01:53 UTC
Jedenfalls glaube ich nicht, dass islamische Geistliche irgendwelchen Christen die Füße waschen würden. Wie ich hörte, sind die noch nicht einmal bereit, Frauen die Hand zu geben. Also irgendwie sollte die Toleranz schon auf Gegenseitigkeit beruhen, und keine Einbahnstraße sein.
Gelassener
2016-03-25 06:29:58 UTC
Als aus der Auseinandersetzung mit dem individuellen christlichen Glauben hervorgegangener Atheist weiß ich natürlich über die Symbolik der Fußwaschung bescheid.

Ich halte das, was der Papst hier zelebriert hat, absolut nicht für eine Unterwerfungsgeste sondern es ist eine konsequente Demonstration dessen, was der Begründer des Christentums, Jesus von Nazareth gelehrt und vorgelebt hat.

Als streitbarer Humanist empfinde ich es als wohltuend und unterstützenswert, dass der Papst mit dieser Aktion unausgesprochen ein klares Zeichen setzt gegen den auch unter Gläubigen sich breit machenden islamophoben Mainstream.

Angesichts der fragwürdigen Rolle, die Päpste in der Geschichte gespielt haben, ist das keine Selbstverständlichkeit.
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2016-03-25 04:15:56 UTC
Richtig, so "schmeichelt" diese "Dame" (Offb.17,1-5).



Doch ihr Ende naht (Offb.20,10).
Ingrid R
2016-03-24 15:20:55 UTC
Ehrlich gesagt, mich beeindruckt das schon, wenn jemand, der viel Macht hat wie der Papst, jemandem, der am anderen Ende der Hierarchie steht, zeigt, dass er ihn achtet und sich nicht über ihn erhebt. Es ist eine Übung in Demut, Ich habe das auch mal in der Kirche mitbekommen, dass der Priester seinen Messdienern die Füße wusch am Gründonnerstag. Ich glaube, das schützt vor Überheblichkeit der Mächtigeren (was die Kirche dringend nötig hat!) und ich denke nicht, dass sich der Gewaschene danach als "Chef" fühlt, vielleicht ist es ihm sogar etwas peinlich.

Franziskus lässt sich jedenfalls nicht gern bedienen, er hat im Vatikan zuerst den Luxus und die vielen Dienstboten auf ein Minimum reduziert, das finde ich schon gut,
anonymous
2016-03-26 07:37:18 UTC
Bei Muslimen darf er das eigentlich gar nicht - ebenso wenig, wie diese das mit sich machen lassen dürften. Der jeweilige Glaube verbietet so etwas.
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2016-03-25 03:25:24 UTC
Jemandem Füße zu waschen, der das selbst tun kann, ist ein beidseitig äußerst seltsames Verhalten, das weder mit religiöser Ekstase, noch mit überlasteten Hygieneeinrichtungen gerechtfertigt ist.
hilfsbereit
2016-03-25 01:29:08 UTC
Ist Dir klar und bewusst, was Demut ist?

die Bereitschaft, Zivilcourage sich selbst

hin und wieder zurückzunehmen, um den

augenblicklichen Gesamtblick einer Situation zu gewinnen, etwas als Gegebenheit hinzunehmen, nicht darüber zu klagen und sich selbst als eher unwichtig zu betrachten.



Der HERR JESUS-CHRISTUS hatte das vor dem letzten Abendmahl mit seinen Jüngern vorgelebt, seinen Jüngern/Schülern deren Füße gewaschen zum Zeichen was er unter Demut versteht.



So ein Zeichen der Liebe hatte Mohamed nicht

vorgelebt.
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2016-03-24 21:12:49 UTC
Die Fußwaschung mag zu Zeiten Christie ein

Symbol der Gleichberechtigung gewesen sein...

Heute aber ist dieses Symbol sinnlos...

Es gibt zwei Milliarden(?) Katholiken, darunter

sehr viele Arme. Der Vatikan ist, anders als die

Gemeinschaft es damals war, stinkreich.

Ein Symbol wäre es, in einem bestimmten Rhythmus,

jährlich wäre angebracht, etwas vom Reichtum an

vielleicht zehn arme Familien abzugeben......
anonymous
2016-03-24 16:00:52 UTC
Nein, DAS ist eine Unterwerfungsgeste :

https://www.ruhrnachrichten.de/staedte/dortmund/44147-Nordstadt~/Ausstellung-in-der-Auslandsgesellschaft-Ein-Bild-abhaengen-wegen-Fluechtlingen-die-falsche-Entscheidung;art145998,2976544?ref=yfp
whyskyhigh
2016-03-24 15:32:17 UTC
ja das ist sinn
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2016-03-27 02:29:12 UTC
Wirkliche Stärke zeigt sich in Demut.
anonymous
2016-03-26 09:40:31 UTC
Was der Papst macht mit seiner angeblich Biblischen Geste der Erniedrigung, ist nichts anderes als Blasphemie

im höchsten Grade. Jesus Christus hat nur seinen >Jüngern) die Füsse gewaschen, und ihnen dies zur Nachahmung bei ihren Brüdern und Schwestern im Glauben an Christus empfohlen. Gläubig an Christus kann der Mensch nicht von sich aus sein, weil Gott hier eine >Grenze< gesetzt hat. Nur wer durch den Heiligen Geist zur

Umkehr, Busse und Annahme des Erlösers bestimmt ist, wird durch eine Radikale Sinnesänderung bereit sein,

dass Leben im Glauben an Jesus Christus anzunehmen.

Alle anderen sind Religiöse getaufte und der Konfession geschuldet zu einer Kirche bestimmt durch die Eltern!

Der Mensch muss von Neuem Geboren werden, durch Wasser und Geist.

Lest doch im Johannes-Evangelium das 3. Kapitel. Hier steht es für alle Klar und Deutlich. Nicht aus Fleisch, sondern durch den Geist!
anonymous
2016-03-24 23:34:27 UTC
Vielleicht hat er die Absicht, zum Islam zu konvertieren. Übrigen, Fußfeteschisten hat es seltsamerweise immer schon gegeben. Irgendwie muss auch ein Papst seine sexuellen Vorlieben ausleben :-))
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2016-03-25 08:46:47 UTC
Showbusiness !
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2016-03-24 15:07:24 UTC
Ich, nicht katholisch, halte diese smbolische Fusswaschung auch fuer reinen Humbug, aber ohne irgendelche Interpretation bzgl. Unterwerfung, etc. Nehme an, es sollte ein Symbol von Menschlichkeit sein. Dagegen ist nichts einzuwenden.


Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
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