Frage:
ist das vertrauen in gott ein blindes vertrauen?
anonymous
2010-06-02 13:56:35 UTC
es gibt ja leute die beten und hoffen das gott sie aus ihrem elend zieht, oder zumindest dabei hilft.

wie kommt es dann das sehr gläubige menschen wie zb in brasilien so sehr in armut leben und verhungern? steht das nicht im gegensatz zu ihrem glauben und gebeten?

warum hilft ihnen gott nicht?

auf der anderen seite muss man sagen das die unterschicht der brazilianer doch sehr zufrieden sind mit dem was sie haben, sie wissen den reichtum den sie haben viel besser zu schätzen und sind mit viel weniger "reichtum" scheinbar glücklicher als das ein mittelständiger deutscher vielleicht wäre.

geht es bei dem vertrauen an gott vielleicht nicht immer nur um materiellen wohlstand?
kann man vielleicht auch glücklich sein wenn man einfach nur auf gottes beistand zählen kann?


ich will damit nicht sagen das die unterschicht der brazilianer alle gläubige christen sind. ich will nur herausfinden warum "arme" menschen trotzdem glücklich sein können.
23 antworten:
_minki_
2010-06-03 00:26:51 UTC
Nein kein Blindes Vertrauen.



geht es bei dem vertrauen an gott vielleicht nicht immer nur um materiellen wohlstand?

kann man vielleicht auch glücklich sein wenn man einfach nur auf gottes beistand zählen kann?



Ja das stimmt! Es gibt Leute die ganz reich sind und alles Haben und sind trotzdem nicht glücklich!

In der Bibel steht auch:



Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, wo die Motten und der Rost sie fressen und wo die Diebe nachgraben und stehlen. Sammelt euch vielmehr Schätze im Himmel, wo weder die Motten nocht der Rost sie Fressen und wo die Diebe nicht nachgraben und stehlen! Denn wo euer Schatz ist, da ist auch euer Herz.

Matthäus 6:19-21





Bei weiteren Fragen kannst du mir gerne eine Mail schreiben!



Alles Liebe und Gottes Segen



Minki
Tifi
2010-06-02 21:15:57 UTC
Jesus hat mich noch nie hängen lassen, bittet, so wird euch gegeben, klopft an und euch wird aufgetan...



Man braucht keinen großen Glauben, aber ein Glaube an einen großen Gott - der ist schon hilfreich.
?
2010-06-02 20:58:32 UTC
Nein, das ist kein blindes Vertrauen, einfach vertrauen, er Hilft dir, bete zu ihm, er hat mich noch nie im Leben im Stich gelassen und er ist stärker, als alles zusammen, glaube mir, ich spreche aus Erfahrung...



Gruß



Slawa
Couchjumper
2010-06-03 13:04:38 UTC
Ich wette 10 imaginäre Euro, dass du dich nicht traust, einem Brasilianer aus einem Slum ins Gesicht zu sagen, dass er ja sehr zufrieden ist mit dem bisschen Nichts, das er hat.



Nachtrag @Fragesteller:



"auf der anderen seite muss man sagen das die unterschicht der brazilianer doch sehr zufrieden sind mit dem was sie haben, sie wissen den reichtum den sie haben viel besser zu schätzen und sind mit viel weniger "reichtum" scheinbar glücklicher als das ein mittelständiger deutscher vielleicht wäre."



Was du hier schreibst, ist nicht nur spekulativ und verallgemeinernd, sondern auch romantisierend. Das alles entbehrt jeder Grundlage.





2. Nachtrag @ Fragesteller:



Okay, wonach genau soll ich denn googeln?
Mathilde H
2010-06-02 21:07:38 UTC
Bei Gott geht es NIE um materiellen Wohlstand.



Bei Gott geht um die Denkweise eines Menschen.

Wie ein Mensch ist. Da hilft Gott sehr wohl!



Ein armer Mensch kann ein zufriedener Mensch sein und glücklich.

Ein reicher Mensch ewig unzufrieden und immer unglücklich!



Es liegt nur an der Denkweise!

Hier kann man Gott vertrauen und IHN bitten richtig zu denken.





Achte auf deine Gedanken

sie werden zu Worte und

dann zu Taten.
anonymous
2010-06-02 20:59:38 UTC
Weil Gott den menschen den freien willen gab und weil die menschheit sich inprinzip helfen könnten aber es gibt da halt auch noch das schlechte
nerone
2010-06-05 20:22:29 UTC
Klar, blind und uneinsichitg
krummelas
2010-06-05 13:11:47 UTC
Diese Vermutungen, es gäbe einen hilfsbereiten Gott, sind Folge der archetypischen Übertragung des Idealbildes vom leiblichen Vater auf die Überfigur des allmächtigen Vaters. Insoweit ist es schon "blindes Vertrauen" das in jegliche Vaterfigur investiert wird, bzw. Mutterfigur.

Einzelmenschlich und gattungsmenschlich entspricht es allerdings einer quasi-kindlichen Entwicklungsstufe, die den notwendigen Schritt zur Reife, also eigenverantwortliches und realistisches Verständnis der Welt - und entsprechendes Verhalten- nicht erreicht (hat). Insoweit bleibt immer noch das kindliche Phantom des (Über)vaters für alles im Leben (schein)verantwortlich.
herkamann
2010-06-03 15:46:51 UTC
Wahren Glauben kann man auch als blinden Glauben bezeichnen. Da die meisten Menschen Gott nicht kennen, können sie ihm nur blind vertrauen und darauf hoffen, daß Er ihnen hilft, wie auch immer. Zu beachten ist bei dieser Frage, daß Menschen die als sehr gläubig angesehen werden, nicht unbedingt sichtbare Hilfe erhalten; Das Gefühl in der Seele ist unsichtbar, es ist nur durch den Gesichtsausdruck zu erkennen - Zufriedenheit und Glück ist ein hoher Wert! Auch kann niemand in die Herzen, sprich in die Seelen sehen, wie ihr Bewußtsein so ausieht. Liebe Grüße Herkamann
anonymous
2010-06-03 00:40:41 UTC
nein mein vertrauen an Gott ist sehr wach,und kann sehr gut sehen 10/10
marikasch58
2010-06-05 16:25:29 UTC
Warum denkst du dass arme Menschen glücklich sind?

Die sind nicht glücklich. Und Gott lieben sie und er liebt die Armen.

Darum werden Menschen die Gläubige gute helfer. Gott bewegt sie dazu für denen

was zu tun. Es gibt genug Arme hier Deutschland auch. Schaue die Kinder Ihre Auge.

Wirst du sehen wie traurig sie sind. Besuche die Arche kannst du sehen wie hungrig sie

sind. Jesus sagte "Es werden immer Arme geben...." Die Welt braucht Gott.

L.G.

Maria
erhardgr
2010-06-05 15:03:43 UTC
Das Vertrauen in Gott ist kein blindes Vertrauen, sondern ein begründetes.

Als Gründe lassen sich nennen: Lebenserfahrung, geistliche Erfahrung, Hinhören auf Worte der Bibel.
point
2010-06-03 09:00:25 UTC
Normalerweise wird man nur jemandem vertrauen, den man gut kennt oder kennen gelernt hat. Oder würdest Du jeder Person, der Du begegnest vertrauen, ihr Dein Haus, Koffer, Konto usw. anvertrauen? Genau so verhält es sich mit Gott. Du musst Dich bemühen, Gott genau kennen zu lernen, denn erst dann kannst Du ihm und wirst Du ihm vertrauen. Gott vertrauen ist demnach kein blindes Vertrauen. Auf Gott zu vertrauen fundiert auf einer genauen Erkenntnis Gottes und diese Erkenntnis kann man sich anhand seines (Gottes) Wortes aneignen. Jesus sagte einmal, dass jene Menschen wirklich glücklich sind, die sich ihrer geistigen Bedürfnisse bewusst sind, d.h. diese Menschen wissen, dass sie Gott brauchen, um ein sinnvolles Leben zu führen. Dabei spielt es keine Rolle, ob man arm oder reich ist, viel oder wenig hat. Hat man jedoch seine geistigen Bedürfnisse befriedigt, dann hat man auch Gottes Frieden und dieser Frieden übersteigt alles menschliche Denken. Und diesen Frieden kann man sich nicht kaufen, er wird einem von Gott geschenkt. Die Hilfe Gottes besteht heute allgemein darin, dass er uns geistig stark macht und mit diesem Frieden kann man auch unter widrigen Umständen glücklich sein. Paulus: "Für alles bin ich stark durch den, der mir Kraft verleiht." Es liegt an jedem Einzelnen, sich diese Friedens- oder Kraftquelle zu erschließen.
anonymous
2010-06-03 00:08:40 UTC
Es ist kein überirdischer, unsichtbarer Gott, mit Wille.



5Mo 32,4 Er ist ein Fels. Seine Werke sind vollkommen; ....

http://www.bibleserver.com/#/search/LUT/Fels/1

http://de.wikipedia.org/wiki/Fels



Ich lebe im Flachland. Alternativ Wohnungswände anreden ist mir zu dumm. Eher singe ich gute Vorsätze.Wohlbefinden steht nicht nur in Abhängigkeit zur angenehmer Temperatur und gefülltem Kühlschrank.



Der Fels (Peter), mit medizinischem Felsenbein

http://de.wikipedia.org/wiki/Felsenbein

ist greifbar und vollkommen Bewegung. Ich (bete) bitte bspw. um ein Getränk.



Je nach seinem Verhalten, meiner Aufnahme, wird er auch mall in Funktionsbezeichnung Gott, angesprochen. Kein Problem, ob Erde 6,9 Milliarden Menschen oder selbige Anzahl Götter hat.Ps 82; 6Joh 10,34 .

Die damaligen Götterstreitigkeiten, waren Streit um andere Menschen, Eifersüchteleien.
anonymous
2010-06-03 14:14:52 UTC
Je ärmer und ungebildeter die Bevölkerung, desto leichter fällt es den christlichen Missionaren, ihren Job zu machen. Denn sie predigen ja, dass das Leben ein Jammertal sei und dass Armut im Leben Reichtum im Jenseits bedeutet. Die mittellose Bevölkerungsschicht sieht sich um, registriert das Elend und freut sich, weil laut Bibel kann es nach dem Tod ja nur noch bergauf gehen.

Was sagt uns das? Missionare sind Bauernfänger. Anstatt tatkräftige Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten, wird der Stand der Dinge schöngeredet.



Kennst Du den Spruch "wenn Du willst, dass etwas erledigt wird, erledige es selbst"? Ein wahrer Gedanke, denn wenn Du darauf wartest, dass Gott etwas für Dich tut, kannst Du lange warten. Das Vertrauen in Gott ist nicht nur blindes Vetrauen, es ist reine Dummheit.
anonymous
2010-06-02 21:00:10 UTC
weisst du...ich bin mittelerweile 66 jahre alt...

und du kannst mir glaube...ich habe mich in meinem leben schon sehr oft über glaube unterhalten und diskutiert..und weisst du zu welchem ergebniss wir gekommen sind? zu keinem und weisst du warum?

weil niemand die antwort weis.

vielt. gibt es ihn nicht...vielt. gibt es ihm und er macht das für einen auf langesicht guten zweck...wer weis...niemand ist fähig diese frage zu beantworten
anonymous
2010-06-03 10:29:50 UTC
Nein. Vielleicht zunächst einmal ein Wagnis?

Das ist wie mit der Liebe.



Du möchtest eine Partnerin für Dein Leben finden?

Aus Glauben zu dieser Persönlichkeit wird Vertrauen.

Aus bewährtem Vertrauen erwächst Geborgenheit.



Was erwartest Du von Gott?

Die Christliche Lehre ist erst Mal eine Lehre, die soziale Kompetenz lehrt.

Diese Lehre will erst mal gelernt sein.



Was passiert?

Du willst Deinen 1.500 m² Garten anlegen, ohne Kenntnisse über Pflanzen und

Wachstums Voraussetzungen?
whyskyhigh
2010-06-03 10:08:45 UTC
nein

das ist alles falsch



weder sind hartz 4 empfaenger wegen geld mangel gluecklicn noch junkies noch menschen in der psychiatrie



vorschlag

sprich doch mal mit betroffenen
Friedensstifterin هرشيكا
2010-06-03 09:53:27 UTC
Frieden!



du hast es erfasst, die armen, gläubigen menschen sind... glücklich, und somit reicher als die ... menchen die viel an weltlichen reichtum wie geld und autos/häuser und co besitzen.



Es geht definitiv nicht um materiellen wohlstand, doch leider will uns das fehrnsehn/die medien, und die gesellschaft das einreden, in dem man immer schaut, was hat der nachbar, der kollege, der schulkamerad... was ich nicht habe.. ich will das auch, warum geht es mir so schlecht, wenn ich das nciht habe.?

Die medien sagen einem.. das neuste auto/PC/bla blub... das müßen sie haben und kaufen.... immer nur kaufen kaufen kaufen....



übrigens, sind alle gläubigen Menschen glücklich, wenn sie alleine schon eine familie haben, die zusammen hält (damit meine ich menschen die An Gott denn allwissenden und unseren schutzhern glauben (also keine götzenanbetung betreiben))



in diesem SInne, auf das unser Glaube gestärkt sein möge, und wir ihn niemals verlieren mögen.

Und auf das alle, die nach Gott suchen, ihn auch, so Gott will finden mögen.

amin.



wasalam
Nicht von dieser Welt
2010-06-03 05:32:33 UTC
in einen Gott vertrauen, ist sinnfreies Vertrauen, fern von jeglicher Realität.



mir ist noch nie zu Ohren gekommen, das "er" sich in irgendwelche wichtige Dinge, die seinen Einmischung zwingend machten, auch einmischt und zum Guten wendete.



Was sagt das, über den Glauben an einen Gott aus und seinen Intention aus? Richtig nix gutes, den entweder gibt es diesen nicht, oder aber, die Menschheit streift ihm peripher am Allerwertesten vorbei.





fgb
dragonvamp
2010-06-02 21:02:55 UTC
glaube und religion hat oftmals in "ärmeren Gebieten" leichtere überlebenchancen.



Die Menschen halten viel mehr zusammen und suchen den halt für was besseres. Da ist die "kirche" zb eine gute Verbindung
anonymous
2010-06-02 21:02:52 UTC
Hi, Mr. Knister,



Du hast wieder nicht aufgepasst. Ich möchte aber jetzt nicht das Neue Testament in Anspruch nehmen, sonst sind die Katholiken gleich wieder die Obermissionierer.Gell.
fabrina
2010-06-02 23:10:40 UTC
Auch Götter sterben, wenn niemand mehr an sie glaubt.

(Jean Paul Sartre)


Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
Loading...