Frage:
Warum lehnt die katholische Kirche eine versöhnte Verschiedenheit der Kirchen ab? Oder wird sich Papst ...?
?
2013-03-27 07:36:55 UTC
... Franziskus darauf zu bewegen?
Nichts ist doch selbstverständlicher, als dass sich katholische und evangelische Kirche versöhnen.
Dreizehn antworten:
?
2013-03-27 07:39:52 UTC
solange bei den Päpsten die Meinung vertreten wird, daß nur die katholische Kirche die einzig wahre ist, wird sich nichts ändern



das waren u.a. die Worte des deutschen Papstes
DiStefano
2013-03-27 14:46:07 UTC
Weil sie sich immer noch als die einzig "wahre" Kirche des Christentum (da war Vaitape ein bisschen schneller jetzt ;) und den Papst als Nachfolger von Petrus ansieht. Außerdem erkennen sie eigene Fehler kaum/ zu wenig an. So lange sich in dieser Richtung nichts bewegt, wird sich nie etwas ändern.
aeneas
2013-03-27 21:45:19 UTC
So lange es Paepste gibt, wird sich keiner diesbezueglich irgendwo hinbewegen; zumal die katholische Kirche fuer sich in Anspruch nimmt, die einzig wahre zu sein. Bevor das passiert, friert eher die Hoelle ein!
erhardgr
2013-03-28 12:42:45 UTC
Dem steht der päpstliche monarchische Zentralismus entgegen. Die Päpste haben ja auch das Recht, die katholischen Bischöfe für ihre Diözesen zu ernennen.

Aber trotzdem ließe sich etwas bewegen nach dem Modell der "Leuenberger Konkordie": 1973 einigten sich die lutherischen, unierten und reformierten Kirchen Europas auf theologischer Basis auf eine Kirchengemeinschaft, die gegenseitige Anerkennung der Ämter und Sakramente einschließt. Die Methodisten machten bald darauf auch mit. Das heißt "versöhnte Verschiedenheit": die Gemeinde bleiben bei ihrer Bekenntnisbindung, aber die Mitglieder können über diese Konfessionsgrenzen hinaus in den anderen Kirchen zum Abendmahl gehen.

Beim jetzigen Papst kommt aber hinzu, dass die katholische Kirche nur weltkirchlich reagieren kann. In Südamerika sind die "Evangelischen" hauptsächlich Pfingstler (Pentecostals) und evangelikale Baptisten, lehnen also die Taufe von Kindern kategorisch ab.

Aber vielleicht gibt es die Möglichkeit einer "versöhnten Verschiedenheit" mit den Kirchen der Leuenberger Konkordie und des Provoo-Übereinkommens (Kirchengemeinschaft lutherischer und anglikanischer Kirchen in Europa).

Das älteste Beispiel ist die Kirche von Südindien, die 1947 als Vereinigung der anglikanischen, kongregationalistischen, presbyterianischen, reformierten und methodistischen Kirchen Südindiens entstanden ist.

Wie zu sehen ist, sind die Kirchen des baptistischen Typs (Ablehnung der Kindertaufe) da immer außen vor. Das ist ein weiteres Problem der Ökumene, das nicht zu unterschätzen ist.
anonymous
2013-03-29 22:28:33 UTC
warum teilen...



wenn man alles...



haben kann...?!
erwin Lindemann
2013-03-27 17:51:14 UTC
Der neue Papst ist aus Argentinien und da spielt dieses Thema eigentlich keine so große Rolle.

Das hätte man eigentlich mehr von seinem Vorgänger aus Deutschland erwartet.
Ratgeber34
2013-03-27 17:22:25 UTC
Ich halte Ökumene für ein sehr wichtiges Kriterium.

Papst Franziskus hat sich bereits für die Ökumene und besseres Zusammen aller christlichen Kirchen geäußert. Es ist mehr was uns verbindet, als das was uns trennt.
whyskyhigh
2013-03-28 05:23:08 UTC
Warum lehnt die katholische Kirche eine versöhnte Verschiedenheit der Kirchen ab



das problem ist das abendmahl

da wollen die protestanten nicht einlenken
Rikadaaa Golf
2013-03-27 17:01:17 UTC
Wie bitte? Ich habe gerade nicht zugehört. Kannst du die Frage bitte nochmal wiederholen?
Karl
2013-03-27 15:47:20 UTC
Die Gegensätze sind zu groß.

Und dann lese mal langsam und gründlich die Apostelgeschichte und lese auch die Stellen wo einst durch solche elemente diese angesprochen wurden zu schweigen.

beide SEITEN haben nicht die Vollmacht das einst die Apostel erhalten hatte. Bis zur wieder kunft christi in seinem sinne das christen tum zu verbreiten das die texte des Evangelium aussagen.

Die apostel wurden umgebracht und andere verfolgt--sie das alte konstantinopel wo einst apostel paulus Gemeinden gründete. Und aus Rom vatikan diese bekämpft worden ist. Nie ein wieder aufbau

folgte als die neu Gründung Istanbul. Andere aus alter zeit sich immer noch distanzieren vom vatikan.
Berni
2013-03-27 14:44:26 UTC
Weil die kathilische Kirche den Anspruch erhebt, die einzig wahre

Kirche zu sein.

Alle anderen wären Sekten !
JaS
2013-03-27 14:42:44 UTC
ich denke nicht dass der papst sich in eine moderne richtung bewegen wird...denn er wurde noch vor benedikt XVI zum kardinal..ist damit älter..und noch konservativer...er wird also vlt scheinlich nach aussen den modernen abgeben und bei ein paar lapalien die moderne zulassen...in wirklichkeit aber einen harten traditonellen kurs fahren

und dass kath und ev. kirche von der kath kirche nich als 2 angesehen werden liegt daran dass die kath kirche niemals luthers thesen anerkannt hat..bis heute nicht
anonymous
2013-03-27 14:38:10 UTC
Genau du hast Recht.

Die Kirchen sollten sich umarmen Stilecht auf dem Platz des himmlischen Friedens.


Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
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