Frage:
Ist Jesus am Kreuz gestorben...?
Morgaine
2009-06-15 23:16:33 UTC
`Mal angenommen es gab Jesus...., könnte man einwenden: Ist diese Frage im Jahr 2009 überhaupt noch wichtig?
Haben wir nicht andere Probleme?
Darauf möchte ich antworten, dass diese Frage bedauerlicherweise in letzter Zeit eine Bedrohung für den Weltfrieden geworden ist!
Evangelikale Christen meinen, einen „Kreuzzug“ gegen den Islam führen zu müssen, weil sie glauben, im Propheten des Islam den Anti-Christen und im Islam selbst die Religion Satans sehen zu müssen. Dabei berufen sich ihre Wortführer auf Reformatoren wie Calvin und Martin Luther, die vor ca. 500 Jahren – ohne Zugang zu islamischen Primärquellen zu haben – ex cathedra entschieden, dass Muhammad
der Antichrist sei.Dass man als Christ auch zu anderen Ergebnissen kommen kann, lehrt dagegen das 2. vatikanische Konzil von 1963, wo gesagt wird, dass der heilige Geist auch außerhalb des Christentums wirkt. Hans Küng und andere Gelehrte gehen – nach
gründlichem Studium des Qur’ân – so weit, in Muhammad einen Propheten des einen Gottes auf gleicher Höhe wie die
Propheten des alten Testaments zu sehen.
Italienische Zeitungsleser wissen u.a. auch, dass Papst Johannes Paul II. des Öfteren seinen Gläubigen vorhält, sie sollten sich ein Beispiel an den Muslimen nehmen. (Hinsichtlich ihrer gewissenhaften Befolgung religiöser Gebote).
Wirft nun also der muslimische Verleger Salim Spohr – sozusagen als geistiger
Brandstifter Öl ins Feuer indem er ein Evangelium herausbringt, welches [wie wir
gehört haben] zu wissen behauptet: Judas Sikariot der Verräter sei gekreuzigt
worden und nicht Jesus? Wohlgemerkt der hl. Qur’ân sagt nur, dass es ihnen [nach
dem Kontext den Juden] so schien, als hätten sie ihn getötet. Dass Judas statt Jesus
gekreuzigt worden sei, ist nur eine der möglichen Interpretationen, welche dieser
Stelle von den Kommentatoren gegeben wurde. Genauso vereinbar mit der
Qur’ânstelle wäre u.a. auch die Hypothese, dass Jesus seine Kreuzigung überlebt hat.
Was meint Ihr? Ist das möglich??
Neunzehn antworten:
Belgarion
2009-06-17 03:47:43 UTC
Ja, im Islam gibt es die Tradition (nicht von allen akzeptiert), dass Jesus am Kreuz gegen Judas ausgetauscht worden sei.



Ja, Küng plädiert darauf, Mohammed als echten Propheten anzuerkennen. Er plädiert aber auch dafür, von seiten des Islam den Qu'ran für kritische Untersuchung zu "öffnen". Dazu gehört, den Qu'ran eben nicht als buchstäbliches Wort Gottes zu verstehen.



Ja, Evangelikale suchen immer wieder eine feindliche Gruppe, auf die sie draufhauen können. Ihr Weltbild verlangt nach einem Feind. Hiergegen wird Deine Frage aber auch nichts nutzen, Fundis sind nun mal so.



Ja, das Barnabasevangelium geht auf das Diatesseron zurück und ist damit eine späte Entwicklung, wahrscheinlich von Judenchristen, die sich später recht gut in den islam integrierten. Das macht das Barnabasevangelium aber eben nicht zu einem authentischen Evangelium, sondern nur zu einem Plagiat mit apokryphen Ergänzungen. Alt, aber eine Fälschung.
?
2014-12-13 05:50:01 UTC
Nach neuesten Erkenntnissen gibt es Beweise dafür, daß Jesus an einem aufrechten Pfahl starb und nicht, wie allgemein angenommen, an einem Kreuz.
VomitDoll
2009-06-16 01:25:26 UTC
Ob er wirklich überlebt hat, oder nicht, finde ich heute zeimlich unwichtig.

Es gibt einige Forscher, die sich sehr für die Kreuzigung interessieren, weil sie eine so bizzare Art zu sterben war, dass es in der Natur nichts vergleichbares gibt. Dabei stützen sie sich auch auf die Schilderungen der bibel. Weil Jesus mit Nägeln durch die Hände und Füße gekreuzigt wurde, muss er extreme Schmerzen gehabt haben. Weil er so schnell gestorben ist (binnen 6 Stunden) wird nun angenommen, dass er an einem schmerzbedingten Kreislaufkollaps oder traumatischen Schock gestorben sein muss.

Natürlich könnte er auch in Ohnmacht gefallen sein. aber seine Auferstehung könnte ebenso nur metaphorisch für seine Lehren gemeint sein.
Kaffetante
2009-06-16 00:15:03 UTC
Nein.Das war der letzte Tag in Jesus Leben auf der Erde:



14. Nisan nach Sonnenuntergang

Jesus wäscht seinen Jüngern die Füße



Jerusalem ist in das sanfte Licht der Dämmerung gehüllt, und über dem Ölberg geht langsam der Vollmond auf. In einem großen möblierten Raum liegt Jesus mit den Zwölf an einem gedeckten Tisch. Jesus sagt: „Ich habe sehnlich begehrt, dieses Passah mit euch zu essen, bevor ich leide“ (Lukas 22:14, 15). Nach einer Weile beobachten die Apostel zu ihrem Erstaunen, wie Jesus aufsteht und seine äußeren Kleider beiseite legt. Er nimmt ein leinenes Tuch und ein Wasserbecken und fängt an, ihre Füße zu waschen. Welch eine unvergeßliche Lehre demütigen Dienens! (Johannes 13:2-15).



Allerdings weiß Jesus, daß einer dieser Männer -- Judas Iskariot -- schon alles in die Wege geleitet hat, um ihn an die geistlichen Führer zu verraten. Verständlicherweise beunruhigt ihn das sehr. „Einer von euch wird mich verraten“, läßt er die Apostel wissen. Darüber sind sie tief betrübt (Matthäus 26:21, 22). Nach der Passahfeier sagt Jesus zu Judas: „Was du tust, tu schneller“ (Johannes 13:27).



Als Judas gegangen ist, führt Jesus ein Mahl zum Gedenken an seinen unmittelbar bevorstehenden Tod ein. Er nimmt ein ungesäuertes Brot, spricht ein Dankgebet, bricht das Brot und weist die Elf an, davon zu essen. „Dies bedeutet meinen Leib“, sagt er, „der zu euren Gunsten gegeben wird. Tut dies immer wieder zur Erinnerung an mich.“ Dann nimmt er einen Becher Rotwein. Nachdem er einen Segen gesprochen hat, läßt er den Becher unter ihnen herumgehen und fordert sie auf, daraus zu trinken. Weiter sagt er: „Dies bedeutet mein ‚Blut des Bundes‘, das zugunsten vieler zur Vergebung der Sünden vergossen werden wird“ (Lukas 22:19, 20; Matthäus 26:26-28).



An diesem bedeutsamen Abend erteilt Jesus seinen treuen Aposteln viele wertvolle Lehren, unter anderem darüber, wie wichtig die Bruderliebe ist (Johannes 13:34, 35). Er sichert ihnen zu, daß sie einen „Helfer“ erhalten werden, den heiligen Geist. Er wird sie an alle Dinge erinnern, die Jesus ihnen gesagt hat (Johannes 14:26). Im weiteren Verlauf des Abends müssen sich die Apostel sehr ermuntert gefühlt haben zu hören, wie Jesus inbrünstig für sie betet (Johannes, Kapitel 17). Nachdem sie Loblieder gesungen haben, verlassen sie das Obergemach und folgen Jesus hinaus in die Kühle des späten Abends.

Jesus betet inbrünstig zu Gott



Jesus und seine Apostel überqueren das Kidrontal und gehen zu einem ihrer Lieblingsorte, dem Garten Gethsemane (Johannes 18:1, 2). Während die Apostel warten, geht er ein Stück weiter, um zu beten. Der Druck der Gefühle, der auf ihm lastet, läßt sich mit Worten nicht beschreiben, und er fleht Gott inständig um Hilfe an (Lukas 22:44). Allein der Gedanke, welche Schmach auf seinen geliebten himmlischen Vater gehäuft würde, wenn er versagte, bereitet ihm unerträgliche Qual.



Jesus hat kaum zu Ende gebetet, da trifft Judas Iskariot mit einer Volksmenge ein, die Schwerter, Knüppel und Fackeln trägt. „Guten Tag, Rabbi!“ sagt Judas zu Jesus und küßt ihn zärtlich. Das ist das Zeichen für die Männer, Jesus festzunehmen. Auf einmal holt Petrus mit seinem Schwert aus und haut dem Sklaven des Hohenpriesters ein Ohr ab. „Stecke dein Schwert wieder an seinen Platz“, sagt Jesus, während er das Ohr des Mannes heilt. „Alle, die zum Schwert greifen, werden durch das Schwert umkommen“ (Matthäus 26:47-52).

Jesus wird der Gotteslästerung beschuldigt



Jetzt geht alles sehr schnell. Jesus wird festgenommen und gebunden. Aus Furcht und Verwirrung lassen die Apostel ihren Meister im Stich und fliehen. Jesus wird abgeführt und zu Annas gebracht, dem früheren Hohenpriester. Dann wird er Kaiphas vorgeführt, dem jetzigen Hohenpriester, der ihm den Prozeß macht. In den frühen Morgenstunden wird Jesus vom Sanhedrin fälschlich der Gotteslästerung angeklagt. Anschließend läßt Kaiphas ihn vor den römischen Statthalter Pontius Pilatus bringen. Dieser schickt Jesus zu Herodes Antipas, dem Herrscher von Galiläa. Herodes und seine Wachen treiben Spott mit Jesus. Dann wird er zu Pilatus zurückgeschickt. Dieser bekräftigt Jesu Unschuld. Doch die geistlichen Führer der Juden drängen Pilatus, Jesus zum Tode zu verurteilen. Nachdem Jesus übel beschimpft und mißhandelt worden ist, wird er nach Golgotha gebracht, wo man ihn unbarmherzig an einen Marterpfahl nagelt und er einen qualvollen Tod stirbt (Markus 14:50 bis 15:39; Lukas 23:4-25).



Hätte dieser Tod dem Leben Jesu ein für allemal ein Ende gesetzt, wäre dies das tragischste Ereignis der Geschichte gewesen. Glücklicherweise war das nicht der Fall. Am 16. Nisan 33 u. Z. stellten seine Jünger zu ihrem Erstaunen fest, daß er von den Toten auferstanden war. Im Lauf der Zeit konnten sich über 500 Personen davon überzeugen, daß Jesus wieder lebte. Und 40 Tage nach seiner Auferstehung sah eine Gruppe seiner treuen Nachfolger, wie er in den Himmel auffuhr (Apostelgeschichte 1:9-11; 1. Korinther 15:3-8).
Sebistyla
2009-06-15 23:48:29 UTC
die Christen glauben es, die Realisten zweifeln

Die Frage kann man stellen, wenn es mit der Kreuzigung Jesus wirklich so passiert wäre, hat man überhaupt die Chance bei der Kreuzigung zu überleben? Denke doch eher nein.
user
2009-06-15 23:28:29 UTC
Der Islam ist auch die Religion Satans. Der Islam ist nicht nur gegen das Christentum, sondern gegen alle Religionen. Er behauptet von sich, das nur er die absolute, ultimative Wahrheit besäße.
?
2017-01-15 17:53:26 UTC
Jesus hat den Fluch auf sich genommen, der eigentlich united stateshätte treffen müssen - additionally conflict es wichtig, dass er genauso starb (und genauso wichtig, dass er wieder auferstand). Und es geht nicht um das sklavische Befolgen von Gesetzen sondern um eine persönliche, liebevolle Gottesbeziehung, aus der heraus guy gern gehorcht. Beim Zeichen des Jona geht es darum, dass er genauso lange im Bauch des Fisches conflict wie Jesus im grab blieb. Die Sprache der Bibel ist eben sehr bildhaft und nicht alles kann guy heute auf Anhieb nachvollziehen. Und Jesus kann nicht lügen, denn er ist (unter anderem) die Wahrheit.
2014-06-29 02:03:01 UTC
Laut der Bibel ja. Ob das wirklich so stattgefunden hat, ist aber eine andere Frage.
yusuf3
2009-06-16 11:54:58 UTC
Hallo!



Der Koran ist, wie schon Goethe treffend bemerkt hatte, in einem sehr provokanten Stil gehalten, wie z.B. mit den Gästen Abrahams, die hier den von ihm servierten Braten verschmähten, in der Tora diesen aber aßen, oder den Zeichen, die dem Moses gegenüber dem Pharao in die Hand gegeben wurden (zusammen mit der Flut, die bei den anderen Glaubenslehren aber nicht dazu gezählt wird, weniger als zehn!) etc.

Auf diese Art und Weise wurde eine Ablehnung bei den Menschen hervorgerufen, die sich mit ihrer eigenen Religion nicht auskennen, sie nur über Dritte vom Hörensagen oder aus der eigenen Phantasie heraus kennen; der Koran ist in dieser Hinsicht vergleichbar nicht nur mit Moses/Josua, auch mit den Worten von Jesus, der zu den Juden über die Tora meist in Gleichnissen sprach, die zu entschlüsseln nur tatsächlichen Schriftgelehrten bzw von der Schrift Gelehrten möglich war oder Menschen, die keinen Sprüchen nachliefen.



Zu den grundlegenden Aussagen des Korans gehört, dass er die vorangegangenen Offenbarungen bestätigt, was die Juden und die Christen in ihren Händen halten, aber auch, dass letztere sich an dem orientieren sollten, was tatsächlich in den Evangelien bei ihnen geschrieben steht.



[Beispielsweise Lukas 9:21ff, 44f; 18:32ff; 24:44ff]

"Er aber gebot ihnen, dass sie das niemandem sagen sollten, und sprach: Der Menschensohn muss viel leiden und verworfen werden von den Ältesten und Hohenpriestern und Schriftgelehrten und getötet werden und am dritten Tag auferstehen. Da sprach er zu ihnen allen: Wer mir folgen will, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich täglich und folge mir nach."

"Lasst diese Worte in eure Ohren dringen: Der Menschensohn wird überantwortet werden in die Hände der Menschen. Aber dieses Wort verstanden sie nicht, und es war vor ihnen verborgen, sodass sie es nicht begriffen. Und sie fürchteten sich, ihn nach diesem Wort zu fragen."

"Denn er wird überantwortet werden den Heiden, und er wird verspottet und misshandelt und angespien werden, und sie werden ihn geißeln und töten; und am dritten Tage wird er auferstehen. Sie aber begriffen nichts davon, und der Sinn der Rede war ihnen verborgen, und sie verstanden nicht, was damit gesagt war."

"Er sprach aber zu ihnen: Das sind meine Worte, die ich zu euch gesagt habe, als ich noch bei euch war: Es muss alles erfüllt werden, was von mir geschrieben steht im Gesetz des Mose, in den Propheten und in den Psalmen. Da öffnete er ihnen das Verständnis, sodass sie die Schrift verstanden, und sprach zu ihnen: So steht's geschrieben, dass Christus leiden wird und auferstehen von den Toten am dritten Tage; und dass gepredigt wird in seinem Namen Buße zur Vergebung der Sünden unter allen Völkern. Fangt an in Jerusalem und seid dafür Zeugen."



Dazu sollte man bemerken, dass die Schreiber der Evangelien mit diesen lediglich versucht haben, für ungelehrte Menschen Unglaubliches verständlich darzustellen, damit weder den "Missionsbefehl", noch den folgenden "Ratschlag" Jesu umsetzten:

[Matthäus 13:51f]

"Habt ihr das alles verstanden? Sie antworteten: Ja. Da sprach er: Darum gleicht jeder Schriftgelehrte, der ein Jünger des Himmelreichs geworden ist, einem Hausvater, der aus seinem Schatz Neues und Altes hervorholt."



Zu dem Thema seiner "Kreuzigung" verwies Jesus die Juden mit einem Gleichnis auf die Tora; aus der Parabel mit dem Propheten Jona geht nicht hervor, dass dieser von dem Walfisch gebissen oder gar aufgefressen wurde:

[Matthäus 12:38ff; 16:1-4]

"Da fingen einige von den Schriftgelehrten und Pharisäern an und sprachen zu ihm: Meister, wir möchten gern ein Zeichen von dir sehen. Und er antwortete und sprach zu ihnen: Ein böses und abtrünniges Geschlecht fordert ein Zeichen, aber es wird ihm kein Zeichen gegeben werden, es sei denn das Zeichen des Propheten Jona. Denn wie Jona drei Tage und drei Nächte im Bauch des Fisches war, so wird der Menschensohn drei Tage und drei Nächte im Schoß der Erde sein."

"Da traten die Pharisäer und Sadduzäer zu ihm; die versuchten ihn und forderten ihn auf, sie ein Zeichen vom Himmel sehen zu lassen. Aber er antwortete und sprach: Des Abends sprecht ihr: Es wird ein schöner Tag werden, denn der Himmel ist rot. Und des Morgens sprecht ihr: Es wird heute ein Unwetter kommen, denn der Himmel ist rot und trübe. Über das Aussehen des Himmels könnt ihr urteilen; könnt ihr dann nicht auch über die Zeichen der Zeit urteilen? Ein böses und abtrünniges Geschlecht fordert ein Zeichen; doch soll ihm kein Zeichen gegeben werden, es sei denn das Zeichen des Jona. Und er ließ sie stehen und ging davon."

[Lukas 11:29f]

"Die Menge aber drängte herzu. Da fing er an und sagte: Dies Geschlecht ist ein böses Geschlecht; es fordert ein Zeichen, aber es wird ihm kein Zeichen gegeben werden als nur das Zeichen des Jona. Denn wie Jona ein Zeichen war für die Leute von Ninive, so wird es auch der Menschensohn sein für dieses Geschlecht."



Was es mit dem religiösen Verständnis von einem "Tod" der Gerechten in der Tora auf sich hat, deutete Jesus auch in anderen Aussprüchen an:

[Matthäus 16:27f]

"Denn es wird geschehen, dass der Menschensohn kommt in der Herrlichkeit seines Vaters mit seinen Engeln, und dann wird er einem jeden vergelten nach seinem Tun. Wahrlich, ich sage euch: Es stehen einige hier, die werden den Tod nicht schmecken, bis sie den Menschensohn kommen sehen in seinem Reich."

[Markus 9:1]

"Und er sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Es stehen einige hier, die werden den Tod nicht schmecken, bis sie sehen das Reich Gottes kommen mit Kraft."

[Lukas 9:26f]

"Wer sich aber meiner und meiner Worte schämt, dessen wird sich der Menschensohn auch schämen, wenn er kommen wird in seiner Herrlichkeit und der des Vaters und der heiligen Engel. Ich sage euch aber wahrlich: Einige von denen, die hier stehen, werden den Tod nicht schmecken, bis sie das Reich Gottes sehen."

[Johannes 5:24; 8:51f; 21:20-23]

"Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen."

"Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hält, der wird den Tod nicht sehen in Ewigkeit. Da sprachen die Juden zu ihm: Nun erkennen wir, dass du einen bösen Geist hast. Abraham ist gestorben und die Propheten, und du sprichst: Wer mein Wort hält, der wird den Tod nicht schmecken in Ewigkeit."

"Petrus aber wandte sich um und sah den Jünger folgen, den Jesus lieb hatte, der auch beim Abendmahl an seiner Brust gelegen und gesagt hatte: Herr, wer ist's, der dich verrät? Als Petrus diesen sah, spricht er zu Jesus: Herr, was wird aber mit diesem? Jesus spricht zu ihm: Wenn ich will, dass er bleibt, bis ich komme, was geht es dich an? Folge du mir nach! Da kam unter den Brüdern die Rede auf: Dieser Jünger stirbt nicht. Aber Jesus hatte nicht zu ihm gesagt: Er stirbt nicht, sondern: Wenn ich will, dass er bleibt, bis ich komme, was geht es dich an?"



[Sure 4]

{157} "Und wegen ihrer Rede: Wir haben den Messias, Jesus, den Sohn der Maria, den Gesandten Gottes, getötet; während sie ihn doch weder erschlugen noch den Kreuzestod erleiden ließen, sondern er erschien ihnen nur gleich (einem Gekreuzigten); und jene, die in dieser Sache uneins sind, sind wahrlich im Zweifel darüber; sie haben keine (bestimmte) Kunde davon, sondern folgen bloß einer Vermutung; und sie haben darüber keine Gewissheit."

{158} "Vielmehr hat ihm Gott einen Ehrenplatz bei Sich eingeräumt, und Gott ist allmächtig, allweise."

{159} "Es ist keiner unter dem Volk der Schrift, der nicht vor seinem Tod daran glauben wird; und am Tage der Auferstehung wird er (Jesus) ein Zeuge wider sie sein."



Der Koran erzählt hier keineswegs abenteuerliche Märchen, Behauptungen, deren Wahrheitsgehalt erst im Jenseits überprüft werden könnten, sondern er folgt strikt der Tora und dem Evangelium; die Aussage, dass keiner aus dem Volk der Schrift vor seinem Tod diesen Sachverhalt begreifen würde, ist gewagt, denn ich bin Jude.

Eine Interpretation dieser Koranverse, dass eine andere Person an Jesu Stelle gekreuzigt wurde oder er nur scheintot war, ist weder notwendig, noch möglich!





{Gottes Segen mit allen seinen Gesandten - am Anfang und am Ende!}
whyskyhigh
2009-06-16 08:46:25 UTC
ja
rote Person
2009-06-16 17:59:46 UTC
Der Papst hat ja recht wenn er seinen Gläubigen vorhält, sie sollten sich ein Beispiel an den Muslimen nehmen. Das heißt aber nicht daß Jesus nicht gestorben ist nur weil es das Buch der Muslime so sagt.



Zur Frage: Die Bibel beantwortet diese Frage mit ja. Im Koran hingegen steht: Sura 4 an-Nisa' 157 und dafür, daß sie sagten: „Gewiß, wir haben al-Masih 'Isa, den Sohn Maryams, den Gesandten Allahs getötet." - Aber sie haben ihn weder getötet noch gekreuzigt, sondern es erschien ihnen so. Von islamischer Seite werden dann Punkte wie die folgenden zur Stützung des Koranverses angeführt:

1. Keiner seiner Jünger war bei der Hinrichtung dabei, also hat auch keiner seiner Jünger gesehen das es Jesus war der getötet wurde.

2. Daß eine andere Person, die Jesus ähnlich sah, an seiner Stelle getötet wurde.

3. Allah läßt es nicht zu daß sein Prophet getötet wird, noch nie ist ein Prophet getötet worden, es sei denn, es war ein falscher Prophet.

4. In Lukas 24:36-43,der Bericht über das Erscheinen Jesu bei seinen Jüngern, wird gesagt, daß Jesus seinen Jüngern seine Hände und Füße zeigte und anschließend vor ihren Augen etwas aß. Da Jesus sich auf diese Weise als lebendiger Mensch aus Fleisch und Blut zu erkennen gab, kann er nicht gestorben sein und da er etwas gegessen hat, beweist das auch daß er ein Mensch war, denn Geister können oder brauchen nichts essen.



Zu 1 und 2. Wenigstens ein Jünger war bei der Hinrichtung auf jeden Fall dabei, wie aus Johannes 19:25-27 hervor geht. 25 Bei dem Kreuz Jesu standen seine Mutter und die Schwester seiner Mutter, Maria, die Frau des Klopas, und Maria von Magdala. 26 Als Jesus seine Mutter sah und bei ihr den Jünger, den er liebte, sagte er zu seiner Mutter: Frau, siehe, dein Sohn! 27 Dann sagte er zu dem Jünger: Siehe, deine Mutter! Und von jener Stunde an nahm sie der Jünger zu sich. Bei diesem Jünger handelt es sich um Johannes wie man aus anderen Bibelstellen ersehen kann.

Wie der Text aus Johannes zeigt, standen auch noch vier Frauen dabei. Eine dieser Frauen war sogar Maria, die Mutter von Jesus. Soll jetzt etwa behauptet werden, Maria hat ihren eigenen Sohn und Johannes seinen Lehrer nicht erkannt, so daß ein anderer an Jesu Stelle getötet werden konnte? Nein, diese Beiden haben Jesus mit sicherheit erkannt und Zeugnis über das Geschehene abgelegt, Johannes sogar schriftlich. Des weiteren kann man nicht einfach sagen, nur weil keine anderen Jünger genannt weden, waren auch keiner bei seiner Hinrichtung anwesend. Bei der Begebenheit die unter 4 gleich noch behandelt wird, zweifelte der Jünger Thomas auch an der Auferstehung Jesu, weil er nicht dabei war als Jesus erschien. Johannes 20:24-27 : 24 Thomas, genannt Didymus (Zwilling), einer der Zwölf, war nicht bei ihnen, als Jesus kam. 25 Die anderen Jünger sagten zu ihm: Wir haben den Herrn gesehen. Er entgegnete ihnen: Wenn ich nicht die Male der Nägel an seinen Händen sehe und wenn ich meinen Finger nicht in die Male der Nägel und meine Hand nicht in seine Seite lege, glaube ich nicht. 26 Acht Tage darauf waren seine Jünger wieder versammelt und Thomas war dabei. Die Türen waren verschlossen. Da kam Jesus, trat in ihre Mitte und sagte: Friede sei mit euch! 27 Dann sagte er zu Thomas: Streck deinen Finger aus - hier sind meine Hände! Streck deine Hand aus und leg sie in meine Seite und sei nicht ungläubig, sondern gläubig! Woher hatte Jesus seine Wundmale an den Händen und das Wundmal an seiner Seite wenn er nicht Hingerichtet wurde? Jesus ist getötet worden, daran besteht kein Zweifel.



Zu 3. Die Behauptung ,daß kein echter Prophet jemals getötet wurde, widerlegt der Koran selber. In der Sura 2 al-Baqara wird den Juden so einiges vorgeworfen und so steht dann im Vers 87: ...War es nicht (so), daß jedesmal, wenn euch (Juden) ein Gesandter etwas überbrachte, was euren Neigungen nicht entsprach, ihr euch hochmütig verhieltet, indem ihr eine Gruppe (der Gesandten) der Lüge bezichtigtet und eine (andere) Gruppe tötetet? Nach dieser fragenden Feststellung heißt es dann im Vers 91: ...Warum habt ihr denn zuvor Allahs Propheten getötet, wenn ihr gläubig seid? Eindeutige Aussagen die dazu noch von der Bibel gestützt werden. Wenn aber die Propheten vor Jesus schon getötet wurden, warum sollte es dann bei Jesus anders sein?



Zu 4. Weil Jesus sich als Mensch aus Fleisch und Blut zu erkenne gab kann er nicht gestorben sein, oder anders gesagt, wenn er gestorben und auferweckt worden ist, müßte er seinen Jüngern als Geistperson erschienen sein. Nun, da muß man erst mal die Frage stellen, was mit den drei Personen ist die Jesus auferweckt hat. Diese waren Lazarus ( Johannes ab Absatz 11 ), Die Tochter des Jairus ( Markus 5 ab Vers 21 )und der Jüngling von Naim ( Lukas 7:11-17 ). Nach der Auferweckung waren sie Personen aus Fleisch und Blut Und keine Geistpersonen. Warum soll das bei Jesus nicht der Fall sein? Um Jetzt keine Verwirrung zu stiften, es war nur ein Denkanstoß, um zu zeigen, das Personen auch in Fleisch und Blut wieder zum Leben Gebracht werden können. Jesus ist aber als Geistperson auferweckt worden.

Warum steht dann in Lukas etwas Gegenteiliges?

Lukas 24:36-43 36 Während sie noch darüber redeten, trat er selbst in ihre Mitte und sagte zu ihnen: Friede sei mit euch! 37 Sie erschraken und hatten große Angst, denn sie meinten, einen Geist zu sehen. 38 Da sagte er zu ihnen: Was seid ihr so bestürzt? Warum lasst ihr in eurem Herzen solche Zweifel aufkommen? 39 Seht meine Hände und meine Füße an: Ich bin es selbst. Fasst mich doch an und begreift: Kein Geist hat Fleisch und Knochen, wie ihr es bei mir seht. 40 Bei diesen Worten zeigte er ihnen seine Hände und Füße. 41 Sie staunten, konnten es aber vor Freude immer noch nicht glauben. Da sagte er zu ihnen: Habt ihr etwas zu essen hier? 42 Sie gaben ihm ein Stück gebratenen Fisch; 43 er nahm es und aß es vor ihren Augen. Um ein vollständiges Bild zu haben muß man den Paralelbericht aus Johannes 20:19 hinzu ziehen. 19 Am Abend dieses ersten Tages der Woche, als die Jünger aus Furcht vor den Juden die Türen verschlossen hatten, kam Jesus, trat in ihre Mitte und sagte zu ihnen: Friede sei mit euch! Die Jünger hatten sich eingeschlossen, was es für einen Menschen unmöglich macht so einen Raum zu betreten. Jesus betrat diesen Raum aber, was deutlich zeigt das er eine Geistperson war. Da Jesus im nachhinein aber sagte, Kein Geist hat Fleisch und Knochen, wie ihr es bei mir seht, muß er sich nach dem eintreten in den Raum Materialisiert haben bzw. einen Menschlichen Leib angenommen haben. Daß so etwas möglich ist zeigt der Bibelbericht aus der Zeit Abrahams. 1.Mose19:1,2 1 Die beiden Engel kamen am Abend nach Sodom. Lot saß im Stadttor von Sodom. Als er sie sah, erhob er sich, trat auf sie zu, warf sich mit dem Gesicht zur Erde nieder 2 und sagte: Meine Herren, kehrt doch im Haus eures Knechtes ein, bleibt über Nacht und wascht euch die Füße! Am Morgen könnt ihr euren Weg fortsetzen. Lot ist nicht erschkocken als er die Engel sah, denn er sah nur zwei Personen die in die Stadt wollten. er baht sie aber mit ihm nach Hause zu kommen (das tat er weil er wußte wie verkommen die Bevölkerug der Stadt war) und sich die Füße zu waschen. Hier haben wir die Paralele. Jesus sagte, Kein Geist hat Fleisch und Knochen, wie ihr es bei mir seht. 40 Bei diesen Worten zeigte er ihnen seine Hände und Füße. Obwohl die Engel Geistpersonen sind haben sie bei Lot Füße, weil sie sich Materialisiert haben. Bleibt die Frage , warum jesus gesagt hat er sei kein Geist? Zum einen, weil er ihnen die Angst nehmen wollte und zum anderen, weil er ihnen zeigen wollte das er keine bösartige Erscheinung eines Dämon ist vor der sie sich mit recht fürchten müßten.



Aber noch zwei weitere Gründe spechen gegen die Aussage im Koran. 1. Jesus ist in den Himmel aufgefahren, etwas, was als Mensch nicht möglich ist , denn in 1 Korinther 15:50 steht: ... Fleisch und Blut können das Reich Gottes nicht erben;... Es ist also unmöglich daß jemand mit Fleisch und Blut, also als Mensch, in das Reich Gottes gelangt. 2. Die oben angeführte Aussage des Koran lautet: und dafür, daß sie sagten: „Gewiß, wir haben al-Masih 'Isa, den Sohn Maryams, den Gesandten Allahs getötet." Würden Juden so eine Aussage machen? Die Juden klagten Jesus der Gotteslästerung an, womit sie zeigten, daß sie ihm die Gesandschaft nicht zugestehen wolten. Natürlich wußten sie daß Jesus ein Gesandter war, aber er stellte sie bloß und darum mußte er unter einem Vorwand unschädlich gemacht werden. Die Juden würden sich also mit so einer Aussage selber bloß stellen. Zudem ist diese Aussage sehr prahlerisch und man kann mit gutem Gewissen sagen, daß kein Volk, daß von sich glaubt immer noch Gottes auserwähltes Volk zu sein, sich der Tötung eines Gesandten / Propheten rühmen würde.



Im Koran werden die alten Schriften als von Allah kommend bestätigt und es wird an verschiedenen Stellen gesagt, daß in ihnen Rechtleitung ist. Die wichtigste Aussage steht aber in Sura 6 al-An'am 34. ...Es gibt nichts, was Allahs Worte abändern könnte... .

Wenn also das Wort Gottes ( Allahs ) nicht abgeändert werden kann und Mohammed die Alten Schriften bestätigte, kann die Aussage im Koran, aber sie haben ihn weder getötet noch gekreuzigt, sondern es erschien ihnen so, nicht richtig sein.



Alles in allem kann also gesagt werden, daß Jesus tatsächlich getötet wurde und nicht wie es im Koran steht, es schien ihnen nur so.
egima
2009-06-16 07:01:53 UTC
Starb Jesus wirklich am Kreuz? Wer weiß...



ok, ignorieren wir die Frage, ob es Jesus gab, da diese vom eigentlichen Thema ablenkt, und setzen voraus, daß eine historische Person "Jesus" existiert hat.



Dann kann man zunächst einmal festhalten, daß es durchaus möglich ist, daß Jesus am Kreuz starb, so wie es in der Bibel erzählt wird...



Aber sind auch andere Szenarien denkbar? Ja, natürlich... man muß sich vor Augen halten, daß zwischen dem Termin der Kreuzigung und der Niederschrift der ersten Evangelien Jahrzehnte lagen. Diese Texte sind keine Augenzeugenberichte! Man kann auch Zweifel daran anmelden, ob die Evangelisten unmittelbare Augenzeugen interviewt haben. Wer weiß schon, wieviel Stille Post hier hineinspielt...



Eine Möglichkeit: Jesus überlebte die Kreuzigung... Der Tod am Kreuz erfolgt meines Wissens dadurch, daß im Laufe der Zeit die Muskulatur verhärtet und man immer schlechter Luft bekommt, bis man qualvoll (ggf. nach weit mehr als einem Tag) erstickt. Die "Strafverschärfung" durch das Festnageln statt Binden ändert nichts prinzipiell an der Todesursache. Grundsätzlich wäre es also möglich, daß man Jesus irrtümlich für tot befunden hat - oder ein bestochener "Gutachter" den Tod feststellt - und man einen Jesus vom Kreuz nahm, der sicher mehr tot als lebendig war, aber noch viele Lebensjahre vor sich hatte...



Eine zweite Möglichkeit: Man hat den Falschen gekreuzigt... Wie gesagt, die Evangelien sind keine Life-Berichterstattung. Ein wandernder Prediger in dieser Zeit hatte keine Fernsehauftritte, Zeitungsanzeigen oder Werbeplakate, durch die er zahllosen Menschen sein Gesicht einprägen konnte. Auch wurden damals bei Verurteilten keine biometrischen Daten erfaßt oder ähnliches. Also mal angenommen, durch Irrtum oder Absicht wäre ein Anderer - Jesus möglichst ähnlich sehender - an Stelle von Jesus gekreuzigt worden: Die römischen Behörden hätte man leicht übertölpeln können, die sensationsgierigen Zuschauer hätten den Irrtum nicht erkannt und die eingeweihten Anhänger hätten in jedem Fall die Klappe gehalten. Als dann nach Jahrzehnten die erste Niederschrift erfolgte, konnte niemand mehr die Wahrheit aufklären...



Möglichkeit drei: Wer sagt denn, daß tatsächlich eine Kreuzigung stattfand? Geschichten erzählen sich am besten, wenn man sie mit Sex und/oder Gewalt würzt, umso mehr als hier der Kreuzigungstod als Metapher für das Aufsichnehmen der Sünden auch eine spirituelle Note erhält. Ok, in diesem Fall fiel Sex aus, aber Gewalt war als "Würzmittel" ideal. Was wäre aus der Jesus-Geschichte geworden, wenn sie mit "... und er lebte und predigte glücklich bis ans Ende seiner weltlichen Tage." beendet worden wäre? Gar nichts... die Story wäre langweilig gewesen und hätte kaum einen Hund hinter dem Ofen, geschweige denn Menschen zum Altar gelockt. Aber der Opfertod, verbrähmt mit reißerischen Attributen wie Mißhandlung durch die Ungläubigen (Römer), Dornenkrone, Blut und Schmerz und als Höhepunkt die fieseste gängige Hinrichtungsmethode in ihrer blutrünstigsten Ausprägung... das ist eine Geschichte, bei der die Leute zuhören.



Von daher kann es sein, daß Jesus am Kreuz gestorben ist, aber vielleicht war alles auch ganz anders...
2009-06-15 23:24:23 UTC
Er ist mit anderen umgebracht worden und hat wie es oft passiert überlebt, wenn viele auf einmal ermordet werden.

Es ist die gleiche alte Story. Da werden ein paar Andersdenkende niedergemetzelt unter der Fahne der Ungläubigkeit, siehe Jemen.

Es sind immer bekloppte Extremisten, die nichts in der Birne haben.

Das geht auf uralte Instinkte zurück. Siehe Kannibalen.

siehe unten!
2009-06-16 12:03:18 UTC
du sagst es ja schon das Wort Gottes sagt das Allah swt ihn as Isa ibn Maryam as(Jesus Sohn der Maria)errettet hat vor den quallen wer jetz gestorben ist an seiner stelle weiß ich nicht
?
2009-06-16 03:33:47 UTC
jesus (isa as.) ist nicht am kreuz gestorben,.



es war nur jm, der ihm ähnlich sieht, wer es nun in wikrlichkeit war kann man nie herausfinden,



wie hoch nun die flutwelle bei noah (nüh as.) war kann man auch nicht feststellen oder?



jesus (isa as.) wurde erretet, und wird auf die erde zurück kommen,

aber nicht alleine,
bungle in the jungle
2009-06-16 03:10:32 UTC
Ich halte den biblischen Bericht über Jesu Leben auf der Erde und auch seinen Tod für authentisch.Ich stimme aber mit den ZJ nicht darin überein,dass Jesus an einem Pfahl,statt eines Kreuzes zu Tode gebracht wurde.Dass sie die die in der Christenheit übliche Anbetung und Verehrung des Kreuzes ablehnen,ist nur mehr,als Recht,denn sie ist unbiblisch und steht im Widerspruch zu Gottes Geboten.(Götzenanbetung). Diese Ablehnung darf aber nicht so weit gehen,dass Fakten,wie Kreuzigungen,die die Römer nun mal durchführten,negiert werden.Archäologen haben übrigens 3 Gekreuzigte aus dem Jahre 70 bei Jerusalem gefunden.Wenn nun jemand sagt,dass Jesu Todesart nicht das Wesentliche sei,sondern sein Opfertod,kann ich allerdings zustimmen.Aber bitte

@ kaffeetante

bitte nicht etwas leugnen,weil es eben nicht sein kann,weil es nicht sein darf!!!
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2009-06-16 01:04:54 UTC
Ja, das Menschliche an Jesus ist tatsächlich nach schweren Qualen am Kreuz gestorben.



Das Göttliche in Jesus, der Vater in ihm, hat ihn aber am dritten Tag wieder auferweckt.



Judas wollte Jesus durch seinen Verrat zwingen, dass er von seiner göttlichen Kraft Gebrauch macht und die Römer aus Israel hinaus wirft.



Als aber Jesus freiwillig alles mit sich geschehen ließ, da erhängte sich Judas.



Was aber damals im Einzelnen alles vor sich gegangen ist, das hat Jesus dem Jakob Lorber zwischen 1852 und 1864 in deutscher Sprache ganz ausführlich diktiert.



Wer die Mühe auf sich nimmt und das "Große Evangelium Johannes" ließt, der erlebt die drei Lehramtsjahre von Jesus so lebendig mit, als wäre er damals mit Jesus und seinen Jüngern dabei gewesen!
2009-06-15 23:36:25 UTC
nun ja. ich denke nicht, dass judas gekreuzigt wurde.ich vermute, dass so viele leute jesus schon vorher gesehen haben, dass sie erkennen würden, ob es er sei oder nicht.und ich glaube auch nicht, dass jesus nach dem ganzen leid, das ihm vor der kreuzigung zugefügt wurde, auch noch die drei tage, die er am kreuz hing, überlebt hätte.ich glaube dass das neue testament soweit ganz richtig ist, dass alles was da drinnen steht auch wahr ist, nur dass viele sachen, so wie das jesus eine beziehung mit maria magdalena hatte, verheimlicht wurden.was den vergleích zu muhammed den propheten betrifft, frage ich mich, ob muhammed und jesus, nicht unter umständen die ein und dieselbe person waren und die jahresrechnung einfach nicht korrekt war.
2009-06-15 23:34:05 UTC
Mal ganz ehrlich? das interessiert doch absolut niemanden. Des weiteren stellt sich die Frage, ist das was in den Religionsschriften steht ( Koran, Bibel, Thora ) wahr? und somit einer Diskussion wert? ich denke nicht, hier geht es um Glauben, was nichts anderes ist als Unwissenheit. Darüber dann in einen Diskurs zu gehen, entzieht sich meinem Verständnis.



Hier wird sich um etwas "Gebalgt", das weder Erwiesen noch fundiert Stattgefunden hat. Nichts auf diesem Planeten, ist unwichtiger als dieses Thema.



Ergo, diese Frage stellt sich nicht.



bc


Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
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