Frage:
Warum wurde nie statistisch nachgewiesen,wie erfolgreich Gebete verschiedener Religionen im Vergleich sind?
anonymous
2008-06-18 13:50:51 UTC
jeweils 5000 Gläubige jeder Religion,aus verschiedenen Berufen,Gesellschaftsschichten,Geschlecht u.s.w.
und als Vergleich 5000 nicht gläubige würden befragt,wie oft,wie lange und wofür sie beten.
nach jahren könnte der beweis gefunden werden.
1 der Religionen könnte die mit Abstand Erfolgreichste sein.
oder es gibt keine signifikannten Unterschiede.
dann könnten alle Menschen das Beten einstellen und anstelle dessen eine paar Überstunde machen und das Geld spenden.
selbst wenn es dann doch einen Gott gäbe,ob der da was gegen hätte?Außerdem gäbe es eine menge weniger Kriege und die Amerikaner müßten ihr Verhalten ändern.Die wirtschaft dieses Landes basiert großen Teils auf Kriegswaffenherstellung.
Fünfzehn antworten:
katastrophe1000
2008-06-18 14:06:06 UTC
Ich lach mich tot! :D

Das ist ja mal ´ne richtig geniale Idee!

Und sogar genau DIE Idee! Ich bin begeistert!!



Los, wir nehmen das in Angriff! :D



Das interessiert mich jetzt aber auch mal, vor alllem das Ergebnis!
suzie the pilgrim
2008-06-18 20:57:00 UTC
So geht das nicht. Die Vergleichbarkeit ist nicht vorhanden.

Hast du persönliche Erfahrungen mit Gebet gemacht?
Jeany
2008-06-18 22:09:59 UTC
Woher willst du beurteilen, dass Gebete keinen Sinn haben? Ich habe es anders erlebt.

Natürlich kann man es nicht unbedingt an materiellen Dingen messen, auch nicht an Zahlen.

Deine Schlussfolgerung, dass es ohne Gebete weniger Kriege geben würde, kann ich nicht nachvollziehen.

Was bitte haben Gebete mit dem Waffengeschäft zu tun?

Ich finde deine ganze Argumentation ziemlich oberflächlich, was ich daran sehe, dass du für alle schlimmen Dinge ausschließlich die Amerikaner verantwortlich machst.

Du machst es dir zu einfach!
von und zu
2008-06-18 21:11:56 UTC
Gott oder Religion ist nicht er-rechen bar, es ist das Geheimnis des Glaubens,

oder wie willst du Gebets Erhörung messen.
Join/T
2008-06-18 20:59:43 UTC
du vergisst da allerdings auch, dass der glauben, für einige menschen die letzte hoffnung ist, die selbstmordrate würde steigen,



es würde wahrscheinlich nicht wirklich die anzahl der kriege zurückgehen, nur der grund dafür, wäre ein anderer



der mensch, braucht anscheinend einfach krieg, und wenn s keinen gibt, gibt es ersatz wie z.b. fußballspiele (z.t., da red ich von hooligans)



nach dem krieg in der aufbauphase, würde es so etwas nicht geben, da hätte niemand die zeit für so etwas gehabt,







Ps: ich weiß bereits dass daumen runter vorprogrammiert sind, weil sicher einige anderer ansicht sind ;-)
Lola
2008-06-18 22:33:28 UTC
Und wie willst du prüfen lassen, mit welcher Herzenseinstellung die jeweiligen Menschen beten? DAS ist nämlich das Wichtigste an der ganzen Sache, denke ich.



Liebe Grüßle,

die Lola
anonymous
2008-06-19 10:00:30 UTC
Nee,ganz so ist das nicht !!



Lies mal das hier:



Hauptsächlich in den USA existiert eine umfangreiche medizinsoziologische Forschung, die seit vielen Jahren belegt, dass ein religiöser Glaube und das Gebet die Gesundheit und das Altwerden positiv beeinflussen. Um ein ganz nüchternes Ergebnis zu nennen, das 1999 in einer renommierten Fachzeitschrift erschienen ist: 20-jährige US-Amerikaner haben, wenn sie einmal pro Woche den Gottesdienst besuchen, eine um 6,6 Jahre höhere Lebenserwartung als diejenigen, die nie einen Gottesdienst besuchen. Wenn sie weniger als einmal in der Woche zur Kirche, Synagoge oder Moschee gehen, leben sie immerhin noch 4,4 Jahre länger als Gottesdienst-Abstinenzler (Hummer et al. 1999). Ganz ähnlich waren die Befunde, als man den Einfluss regelmäßigen Betens untersuchte.



Mit Recht hat Berhard Grom (2001) darauf hingewiesen, dass zum Gesundheitsplus der Gottesdienstbesucher und regelmäßigen Beter wahrscheinlich – über den irrational-metaphysischen Bereich hinaus – drei Faktoren beitragen:



1.Das Gesundheitsverhalten: Gottesdienstbesucher rauchen tendenziell weniger, trinken weniger Alkohol und nehmen seltener Drogen.

2. Soziale Unterstützung: Gottesdienstbesucher haben durch den gemeinsamen Glauben einen erweiterten Freundeskreis, der besonders in Krisenzeiten Unterstützung bietet.

3. Belastungsbewältigung durch Glauben: Spezielle Studien haben nachgewiesen, dass ein lebendiger Glaube dazu befähigt, emotionale Belastungen besser zu verarbeiten und damit auch das Immunsystem weniger zu beanspruchen.



Es scheint, dass Wohlbefinden und Langlebigkeit durch Gebet und Glaube statistisch signifikant ansteigen. Dr. Herbert Benson (1997), Mediziner an der Harvard University, fand heraus, dass wiederholtes Gebet und die Abweisung störender Gedanken körperliche Veränderungen in Gang bringen, die Entspannung bewirken. Diese Entspannung ist nach seiner Untersuchung eine gute Therapie bei der Behandlung von verschiedenen Leiden wie Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen, chronischen Schmerzen, leichten bis mittleren Depressionen und anderen Erkrankungen.



Die amerikanische Stressforscherin Esther Sternberg bestätigte Bensons Befunde und beschrieb zwei Mechanismen, wie das persönliche Gebet die Körperphysiologie positiv beeinflusst: Sich abseits der Alltagshektik in ein Gebet zu versenken reduziert die Ausschüttung des Stresshormons Cortisol – und das stärkt die Körperabwehr. Außerdem festige ein Botenstoff, der zwischen dem Immunsystem und den Hirnzellen vermittelt, diesen Effekt (Sternberg 1998).



Eine folgenreiche Untersuchung wurde 1988 von einem evangelikal orientierten Mediziner publiziert. Zwischen August 1982 und Mai 1983 wurde an der University of California an 393 Patienten eine provozierende Studie über die Auswirkungen des Fürbittgebets durchgeführt (Byrd 1988). Die Patienten mit kurz zuvor erlittenem Herzinfarkt wurden in eine Herzüberwachungsstation eingewiesen und in einer prospektiven, randomisierten und doppelblind geführten Studie in ein Protokoll aufgenommen, d.h. sie wurden nach Zufallsprinzip ausgewählt und laufend protokolliert, und weder Arzt noch Patient wussten, welcher Kategorie der Patient zugeteilt war. Für die 192 Patienten der Behandlungsgruppe wurde von Menschen außerhalb des Krankenhauses gebetet. Die zu erfüllenden Kriterien für die Betenden waren, christlich getauft zu sein und aktiv am Gemeindeleben teilzunehmen. Jedem Patienten, für den gebetet wurde, teilte man drei bis sieben Beter zu, denen als einzige Information ein Name und der Gesundheitszustand des Patienten mitgeteilt wurde. Diese Gruppe traf sich täglich einmal zum Fürbittgebet. Die Kontrollgruppe von 201 Patienten erhielt bis auf das Gebet eine identische Behandlung. Die klinischen Parameter der Behandlungsgruppe (BG), bei der die durch Gebet betreute Gruppe wesentlich besser gegenüber der Kontrollgruppe (KG) abschnitt, waren Herzleistungsschwäche (BG 8 Prozent, KG 20 Prozent), Verbrauch von Medikamenten zur Kreislaufentwässerung (BG 5 Prozent, KG 15 Prozent), Herzstillstand (BG 3 Prozent, KG 14 Prozent), Lungenentzündung (BG 3 Prozent, KG 13 Prozent), Antibiotika-Verbrauch (BG 3 Prozent, KG 17 Prozent) und künstliche Beatmung (BG 0 Prozent, KG 12 Prozent) Summe der Komplikationen (BG 15 Prozent, KG 27 Prozent).



Um den zahlreichen Kritiken auf diese Untersuchung zu begegnen, wurde ein Jahrzehnt später eine methodisch modifizierte Untersuchung mit einem vergleichbaren Versuchsaufbau durchgeführt (Harris, et al. 1999). Hier wurden 990 Patienten zufällig in eine Behandlungs- und Kontrollgruppe eingeteilt, ohne dass Patienten oder die Ärzte von der Studie wussten. Das Ergebnis entsprach in etwa den Ergebnissen von Byrd – die Behandlungsgruppe schnitt bei verschiedenen relevanten Messgrößen mit 11 Prozent besseren Werten ab. Die Forscher sehen in einem Fürbittgebet eine effektive Ergänzung zur Schulmedizin, ohne seine Wirkung erklären zu können.



Können Gebete auch den Erfolg einer In-Vitro-Fertilisation beeinflussen? In einer streng methodisch aufgebauten Studie wurden die Daten von 199 Koreanerinnen untersucht, die sich alle derselben IVF-Behandlung unterzogen (Cha, Wirth & Lobo 2001). Für eine zufällig ausgesuchte Behandlungsgruppe wurden gläubige Christen aus Nordamerika und Australien gewonnen, die drei Wochen lang fürbittend um die Erhöhung der Schwangerschaftsrate beten sollten. Jede Gebetsgruppe erhielt als einzige Information das Gebetsanliegen und Fotos von fünf zufällig ausgewählten Frauen der Behandlungsgruppe. Das nüchterne Ergebnis: die Schwangerschaftsrate lag bei der Behandlungsgruppe bei 50 Prozent, bei der Kontrollgruppe bei 26 Prozent. Zusätzliches, erstaunliches Nebenergebnis: Anzahl der Mehrlingsschwangerschaften in der Behandlungsgruppe 17 Prozent, in der Kontrollgruppe 4,9 Prozent. Das nüchterne Fazit dieser Studie – Auswirkungen von Placebo-Effekten und Glaubenserwartungen schlossen die Forscher aufgrund des streng methodischen Aufbaus aus: Fürbittgebete haben eine signifikante Wirkung bei einer IVF-Behandlung.



An diesem Forschungsaufbau kritisierte der bekannte amerikanische Religionsforscher Harold Koenig jedoch schwerwiegende wissenschaftliche und theologische Mängel. Die Studie messe eher die Wirksamkeit übersinnlicher Wahrnehmung als die des Gebets. Weil davon ausgegangen werden müsse, dass auch Freunde für die Patientinnen der Kontrollgruppe beten würden, überprüfe die Studie die theologisch fragwürdige These, ob Gott eher auf zehn als auf fünf Fürbittgebete antworte (Kuzma (2002). Koenigs Zweifel haben von anderer Seite Unterstützung erhalten: wegen des Vorwurfs der Datenmanipulation hat die Fachzeitschrift, die diese Studie veröffentlicht hat, kürzlich aus ihrem Online-Archiv entfernt.



Kein Wunder, dass solche erstaunlichen Ergebnisse kritische Diskussionen nach sich ziehen, aber auch zur Nachahmung anspornen. Dabei sind auch abenteuerlich anmutende Studiendesigns entwickelt worden: Vermag das Fürbittgebet sich gar rückwirkend – so verwegen können vielleicht nur Juden denken – auf Krankheitsverläufe auswirken (Leibovici 2001)? Ein israelischer Medizinprofessor hatte die Akten von 3393 Blutvergiftungsfällen aus den Jahren von 1990 bis 1996 nach dem Zufallsprinzip in zwei Hälften geteilt. Für die „Behandlungsgruppe“ wurde im Jahr 2000, also rückwirkend um Genesung und Wohlbefinden gebetet. Die nackten Zahlen zogen erbitterte Protestschreiben an das renommierte Wissenschaftsjournal, in dem die Studie erschienen war, nach sich: die Erkrankungen der Personen der Behandlungsgruppe verliefen geringfügig seltener tödlich, sie litten deutlich kürzer an Fieberschüben und waren schneller aus dem Krankenhaus entlassen worden. In dieser Studie prallen theologische und naturwissenschaftliche Axiome aufeinander: Während „Gott nicht an die lineare Zeit wie wir gebunden ist“ (Leibovici 2001, 1450), sind Zeit und Raum Grundkoordinaten des rationalen Denkens, deren Aufgabe jede Wissenschaft überflüssig machen würde. Die provozierende Studie macht immerhin deutlich, wie weit heutzutage ein wissenschaftliches und ein gläubiges Weltbild auseinadergedriftet sind – und wie viel Übersetzungsarbeit nötig ist, um das Gespräch zwischen beiden wieder zu intensivieren.



Gerade wegen ihrer teilweise brüskierenden Ergebnisse bleibt die Gebetsheilung ein brisantes Forschungsthema. Derzeit werden - neben anderen – zwei Langzeitstudien von der Templeton-Stiftung finanziell unterstützt, die vertiefende Einsichten in die Zusammenhänge zwischen Religiosität und Gesundheit versprechen. In einer Studie des „Vergebungs-Instituts“ von Robert Enright wird die Auswirkung des Vergebens auf Herzinfarktpatienten untersucht. Dazu erlernt die Behandlungsgruppe in einem 12-wöchigen Programm die vom Institut entwickelte Vergebungsmethode (Enright & Coyle 1998, Enright & Exline 2000). Es wird erwartet, dass die Gruppe, die besser zu vergeben gelernt hat, weniger wütend und ängstlich ist und hoffnungsvoller als die Kontrollgruppe ist, d.h. Unterschiede im subjektiven Wohlbefinden als auch im körperlichen Gesundheitszustand festzustellen sind.
anonymous
2008-06-19 09:07:59 UTC
Es läßt sich zweifellos feststellen, daß Millionen Gebete Gottes Ohr nicht erreichen, daß Er sie nicht erhören kann, denn das Lippengeplärre ist Ihm ein Greul und Er sieht es nicht an. Wie willst du also die Gebete verschiedener Religionen vergleichen, denn Gott allein sieht ins Herz hinein.

Wenn aber ein mehrtausendjähriges Beten selbst aus den Kirchen keine Änderung der Verhältnisse im Großen und Ganzen schafft, dann fehlt den Gebeten offensichtlich die KRAFT und nicht selten wird Gott der Mangel zugeschrieben, während doch die Bedingung der Gebetserfüllung und die aller Bitten ist, daß die Menschen LIEBEN und also das HERZ beteiligt sein muß.



Buch 92



B.D. Nr. 8738 vom 28.1.1964



Wie soll das Gebet sein, das erhört wird ....



Ich bin für euch da, wann immer ihr Mich rufet .... Jeder innige bittende Gedanke dringt zu Mir, jeden Laut, den das Herz ausspricht, höre Ich, und immer wende Ich Mich euch zu, denn die Stimme des Kindes dringt durch und wird immer das Ohr des Vaters erreichen. Und dann bin Ich auch immer zur Hilfe bereit, wenn ihr Hilfe benötigt, oder Ich versorge euch mit geistiger Kraft, wenn ihr diese erbittet ....



Ich neige Mich zu euch und lasse Mir eure Bitte vortragen, weil dies Meine Seligkeit ist, Meine Geschöpfe zu beglücken, Meinen Kindern zu geben, was sie brauchen und von Mir anfordern. Niemals wird ein Ruf, der im Geist und in der Wahrheit zu Mir gesandt wird, an Meinen Ohren verhallen und unerhört bleiben, immer wird jedes innige Gebet zu Mir euch Segen eintragen, und ihr werdet ausreifen an euren Seelen. Nur darf euer Ruf nicht nur ein Lippengebet sein .... Und gerade diese Voraussetzung fehlt so oft, denn den Menschen ist ein Beten angelernt worden, das niemals an Mein Ohr dringen kann .... Sie beten oft gemeinsam und sprechen Worte vor sich hin, die sie angelernt haben und die niemals die Gefühle des Herzens ausdrücken, sondern leere Worte sind und bleiben, die besser unausgesprochen blieben.



Ein inniges Gebet muß aus dem Herzen emporsteigen und das Ergebnis einer innigen Verbindung mit Mir sein, so daß das Kind dann mit Mir spricht wie mit seinem Vater .... Und wenn es auch nur stammelt und sich keiner wohlgesetzten Worte bedienet, so werde Ich dieses Stammeln doch verstehen und es werten als einen Lieberuf des Kindes zum Vater, und Ich werde darauf hören und antworten .... Das Gebet zu Mir ist eine Brücke, die ihr jederzeit betreten könnet, doch dieser Weg wird nur wenig benützt .... weil aus dem "Gebet" nur noch eine bloße Form geworden ist, ein Daher-Reden von Worten, deren Sinn nicht durchdacht wird und der auch zumeist eine innige Andacht .... ein inniges Denken an Mich .... erschwert. Und dann beraubt sich der Mensch selbst einer großen Gnade, weil er die Kraft des Gebetes nicht nützet .... weil ihm keine Kraft zuströmen kann, wenn er nicht den innigen Kontakt findet zu Mir, der aber keiner vielen Worte benötigt, nur ein Mir gänzlich aufgeschlossenes Herz ....



Im Gebet soll die Tür eures Herzens weit geöffnet sein, daß Ich Selbst eintreten kann in dieses, daß Ich euch mit Licht und Gnade erfüllen kann. Und darum müssen eure Gedanken mit aller Liebe bei Mir sein, das Herz muß ganz frei sein von anderen Gedanken, und dann müsset ihr leise Zwiesprache halten mit Mir und Mir alle eure Sorgen und Wünsche anvertrauen, oder .... wenn ihr nicht mit Sorgen zu Mir kommet .... müsset ihr Mir eure Liebe versichern, und dabei brauchet ihr wahrlich keine Gebetsveranstaltungen, keine allgemeinen Aktionen, keine Massengebete .... es sei denn, ein besonderes Anliegen veranlaßt mehrere Menschen, gemeinsam Mich um Hilfe anzugehen, doch es soll dies dann auch still und in sich gekehrt geschehen, denn jede laute Äußerung stört die innige Bindung, und es kann sich der Mensch nicht so versenken, daß er Mich ganz und gar gegenwärtig fühlet ....



Ich muß euch immer wieder darauf hinweisen, daß ihr mit euren üblichen Gebeten bei Mir nicht viel erreichen werdet, weil Ich nur dessen achte, was das Herz empfindet, nicht aber, was der Mund ausspricht, und ob noch so viele Menschen sich an einem solchen Gebet beteiligen .... Dieses wird Mir immer ein Greuel sein, weil es nur ein Beweis ist, wie wenig ernst ihr es nehmet, mit eurem Vater von Ewigkeit zu sprechen, und weil ihr auch noch Hilfe von solchen Gebeten erhoffet, die ihr jedoch niemals werdet erfahren, und ihr wieder dadurch nur zu zweifeln beginnet an der Liebe und Macht eines Gottes, weil ihr keine Hilfe spüret. Und ihr könnet so viel erreichen durch ein stilles, ernstes, aus dem Herzen aufsteigendes Gebet, weil Ich ein solches niemals überhören, sondern Mich dessen erfreuen und immer bereit sein werde, darauf einzugehen, und euch die Liebe und Macht eines Vaters beweise, die euch beglücken will.



Die innige Hingabe an Mich könnet ihr nicht besser beweisen als durch eine leise Zwiesprache, die euer Herz mit Mir hält, denn diese könnet ihr nicht gedankenlos .... als nur Form .... verrichten. Und dann wird jedes Wort, das ihr an Mich richtet, kindlich und vertrauend klingen, es wird in Wahrheit das Verhältnis eines Kindes zum Vater von euch hergestellt sein, und es wird das Kind alles erreichen, weil die Liebe des Vaters sich ihm nicht versagt und unaufhörlich das Kind beglücken will. Solange aber die Menschen glauben, Mich durch Formgebete bestimmen zu können, ihnen zu helfen, werden sie wenig Erfolg verzeichnen können und daher auch immer wieder zweifeln an einem Gott, Der in Seiner Liebe stets bereit ist zu helfen und es auch kann kraft Seiner Macht .... Dieser Glaube aber ist Vorbedingung, daß Ich Mein Füllhorn der Gnade ausschütte über alle Menschen, und ein solcher Glaube erfordert auch eine lebendige Verbindung mit Mir, die immer nur die Liebe eingehen wird, und darum erreichet der liebende Mensch alles bei Mir ....



Amen
whyskyhigh
2008-06-19 09:04:12 UTC
leider interessiert da niemanden

das waere eine tolle statistik

allein wieviel kranke jesus mit beten geheilt hat.
Sarnia43
2008-06-19 05:56:29 UTC
Erfolgreiche Gebete ...

... ein abstruser Gedanke.
Maik B
2008-06-19 05:36:59 UTC
Ein Gebet muss immer gewollt sein und aus tiefsten Herzen, Statistiken helfen da nicht weiter wenn es nur leere Worte sind.
Kevin K
2008-06-18 21:03:04 UTC
das gebet ist sowas wie ein gespärch mit gott du kannst deine last auf ihn werfen... das ist ein gebet... wir reden von geistiger last und nicht bitte gott lass mich die 50 millionen im lotto gewinnen... und nicht gott ist der der dir wunder wirkt sondern wir sind es die die möglichkeit haben sie zu bewirken... und das ist ein richtiger gläubiger der hilft... und nicht der der vor dem essen betet und jeden sonntag im gottesdienst ist
AstonMartinDB9
2008-06-19 04:20:16 UTC
Weil die Gebete nie ankommen werden. Wenn es wirklich einen Gott geben würde, dann würde es auf diesem doch schönen Planeten nicht soviel Leid geben.



Ich kann mich nicht mit dem Gedanken anfreunden, dass ein übermenschliches Wesen exisistiert, dass allmächtig ist. Ich will nicht als Atheist bezeichnet werden, denn ich glaube eher an eine Macht, an ein Energiefeld, dass von allen Leben im Universum erzeugt wird und so das Universum zusammenhält. Somit liegt es an uns selbst, etwas an den Umständen zu ändern, die du angesprochen hast.
doodlebugger57
2008-06-18 22:43:29 UTC
In Amerika (wo denn sonst) wurde mal so ein Massen - Versuch unternommen. Das Ergebnis war so wie zu erwarten war. Gebete haben keine Wirkung.
rio-blanco
2008-06-18 21:05:11 UTC
Vielleicht, weil sie in summa so erfolglos sind ?


Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
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