Weder Ja noch Nein kann ich da antworten:
Viele Naturwissenschaftler erkennen, dass in der Natur alles wohl durchdacht aufgebaut ist. Für sie ist es unlogisch, dass die hohe Komplexität der Lebewesen ein Zufallsprodukt sein soll. Daher glaubt eine Reihe von Wissenschaftlern an einen Schöpfer. Sie glauben zwar nicht alle unbedingt an Gott doch erkennen sie das alles durchdacht ist und kein Zufallsprodukt sein kann sondern das eine höhere Macht am Werk ist und war.
Zwei Wissenschaftler äußern sich wie folgt:
BYRON LEON MEADOWS
Bei meiner Forschungsarbeit habe ich oft mit physikalischen Prinzipien zu tun. Ich versuche zu verstehen, wie und warum gewisse Dinge ablaufen. Auf meinem Forschungsgebiet ist eines eindeutig zu erkennen: Alles, was ich beobachte, hat eine Ursache. Ich halte es für wissenschaftlich vernünftig, davon auszugehen, dass Gott die ursprüngliche Ursache von allem in der Natur ist. Die Naturgesetze sind so konstant, dass eine ordnende Kraft, ein Urheber, dahinter stehen muss.
PAULA KINCHELOE
In meiner Ausbildung zur Biologin befasste ich mich vier Jahre lang nur mit der Zelle und ihren Bestandteilen. Je mehr ich über DNA, RNA, Proteine und Stoffwechselwege lernte, umso mehr erstaunten mich deren Komplexität, Organisation und Präzision. Und obwohl mich beeindruckte, wie viel man bereits über die Zelle weiß, erstaunte es mich noch mehr, wie viel man noch nicht weiß. Die Zelle ist offenkundig gut durchdacht, und das ist einer der Gründe, warum ich an Gott glaube.
-Der Physiker John Polkinghorne, ehemals Universität Cambridge, kam zu folgendem Schluss: „Wenn einem bewusst wird, wie unglaublich genau die Naturgesetze abgestimmt sein müssen, um das sichtbare Universum überhaupt zu ermöglichen, kommt man unweigerlich auf den Gedanken, dass das Universum nicht einfach zufällig ins Dasein kam, sondern ein Zweck dahinter steckt.“
-Der australische Physiker Paul Davies äußerte sich in demselben Sinn, als er schrieb: „Viele Wissenschaftler verachten die Auffassung, es könne einen Gott oder auch ein unpersönliches schöpferisches Prinzip oder einen Seinsgrund geben.Ich persönlich teile ihre Verachtung nicht.Ich kann nicht glauben, dass unsere Existenz in diesem Weltall eine Laune des Schicksals ist, ein historischer Zufall, ein kleines Versehen in dem großen kosmischen Drama.“
Ein weiterer Apsekt ist das die Bibel was bestätigt wurde wissenschaftlich genau ist.
Im 3. Buch Mose zum Beispiel wurden schon Quarantäne- und Hygienegesetze für das Volk Israel niedergeschrieben, als die umliegenden Nationen von solchen Dingen keine Ahnung hatten. Als noch völlig falsche Vorstellungen von der Form der Erde herrschten, wurde sie in der Bibel bereits als Kreis oder Kugel bezeichnet (Jesaja 40:22). Auch wurde in der Heiligen Schrift ganz richtig festgehalten, dass ‘die Erde an nichts aufgehängt’ ist (Hiob 26:7). Natürlich ist die Bibel kein wissenschaftliches Lehrbuch. Dennoch sind ihre Aussagen zu wissenschaftlichen Themen alle korrekt.Die Bibel ist auch geschichtlich genau und zuverlässig. Sie enthält ausführliche Berichte, in denen nicht nur Personennamen, sondern auch Abstammungslinien aufgeführt werden. Im Gegensatz zu weltlichen Geschichtsschreibern, die nicht selten die Niederlagen ihres Volkes verschwiegen, waren die Schreiber der Bibel ehrlich; sie berichteten sogar über ihre persönlichen Schwächen und die Schwächen ihrer Nation. Im 4. Buch Mose gibt der Bibelschreiber Moses beispielsweise zu, dass er einen schweren Fehler gemacht hatte, für den er streng zurechtgewiesen wurde (4. Mose 20:2-12).Die Bibel wurde über einen Zeitraum von 1 600 Jahren geschrieben. Die Schreiber der Bibel lebten zu verschiedenen Zeiten und gehörten den verschiedensten Gesellschaftsschichten an. Einige waren Bauern, Fischer oder Schafhirten. Andere waren Propheten, Richter oder Könige. Der Evangelist Lukas war Arzt. Trotz der unterschiedlichen Herkunft der Schreiber ist die Bibel ein harmonisches Ganzes.