Ja, das "Durch-einen-Tunnel-Rauschen" und das Wissen,
es sei nun wohl "zu Ende" und das "Gefühl"des "An-
der-Decke-Schwebens" mit dem Blick auf die um das
Bett stehenden Ärzte und Krankenschwestern ist eine
Erfahrung, die sehr wohl die Gewißheit vermittelt, dass
es so etwas wie "Leben nach dem Tod" gibt. Eine merk-
würdige Erfahrung dabei ist der Versuch, mit den Ärzten
und Krankenschwestern in Verbindung treten zu wollen,
mit ihnen zu sprechen um dann feststellen zu müssen,
dass es nicht möglich ist - sie bemerken davon nichts.
In dem Moment weiß man, dass man sich nicht mehr
in seinem Körper befindet. Ein Versuch sie daran zu
erinnern, dass man ein Herzleiden hatte, von dem der
Professor, Internist, nach EKG meinte, es läge nicht
vor und gegen eine Vollnarkose wäre nichts einzuwen-
den und der Versuch, darüber empört zu sein ´
mißlingt.
Allerdings meinen Ärzte und andere Wissenschaftler,
eine solche Erfahrung sei kein Beweis, der Tod sei eben
"noch nicht endgültig eingetreten", sie bezweifeln diese
Erfahrung gestorben zu sein wäre eine Tatsache und meinen, es seien noch Reste von "Leben" vorhanden.
Aber dann müßten doch wohl ohnmächtig Gewordene
ähnliche Erfahrungen haben?
Merkwürdig ist nur eines: Dass alle, die Derartiges
erfahren haben, fast identische Berichte darüber
machen. Wenn die Vermutungen jener Wissenschaftler
richtig wären, dann müßten doch wohl in jedem ein-
zelnen Falle individuelle "Erlebnisse" stattgefunden
haben, warum bestehen hier so viele Übereinstim-
mungen? Das ist doch kein automatischer, rein
fast "mechanischer" Vorgang. Ebenso wird meistens
berichtet, das die dabei "gesehene" Umgebung
in einem "bläulichen unwirklichen Licht" erschien.
Die "Tunnel-Erfahrung" gibt tatsächlich das Gefühl,
man fahre aus dem leiblichen Körper hinaus. Es
entsteht der Wunsch und ein schwacher "Versuch",
das zu verhindern - allerdings natürlich vergeblich
und es passiert mit großer Geschwindigkeit. Von
dem "Tunnel" wird immer wieder berichtet, er wird
als "Realität" empfunden.
Es berichten auch alle, dass sie von einem Gefühl
"der Ruhe und des Friedens" erfüllt waren und dass
dann die Rückkehr oft furchtbar, mit unsäglichen
Schmerzen verbunden war (z.B. nach vorheriger
Operation oder bei einer Wiederbelebung nach Tod
durch Herzinfarkt).
http://www.bank4fun.it/smartedit/referate/b/476.doc
"3.3: Ruhe und Frieden"
"Auf einmal überkommt sie ein Gefühl von Ruhe und
Liebe und Frieden....."
"3.5: Der dunkle Tunnel"
"...Nach diesem Schwebezustand kam ich in einen
dunklen Tunnel hinein. In diesem kTunnel stieg ich
mit ungeheurer Geschwindigkeit auf...."
(Wurde aber auch als "heller Tunnel" empfunden)
"3.6: Das Verlassen des Leibes"
"Mit großer Überraschung stellen die Patienten nach ihrer
Reise durch den Tunnel fest, dass sie auf einmal ihren
physischen Körper verlassen haben. Als ihr Geistwesen
können sie jetzt von Außen beobachten, was mit ihnen
passiuert......"