Frage:
Ist es nicht so ? (s.D.)?
AllWanderer
2010-05-06 19:32:16 UTC
Die Form eines Atoms und ein Atom selbst ist eine Mathematische Konstruktion und Alle glauben dass das Ergebnis richtig ist.99,99% der Menschen werden nie eines sehen.
Die Astronomie errechnet mit dem PC schwarze Löcher die ebenfalls von 99,99% der Menschen nie gesehen werden.
Dies nenne ich wissenschaftsgläubig
Und das es einen Schöpfer gibt, das Glauben eben 99.99% der Menschen weil sie in sich den Gottesfunke Seele wahrnehmen, und die Naturgesetze kein Zufallsprodukt sein können.
Ist es nicht so?
29 antworten:
herkamann
2010-05-07 00:40:40 UTC
Das mit der Seele hast du schön gesagt, aber Atom ist Atma, die Seele, der göttliche Atem, der uns Menschen alle erhält. Liebe Grüße herkamann
2010-05-06 19:51:30 UTC
Also, ich habe KEINE Ahnung, von wo du deine Zahlen hast, aber es glauben GANZ SICHER NICHT 99,99% der Menschen an einen Schöpfer. Das ist ganz einfach Propaganda. Lies dir mal ein paar Statistiken durch! Alleine in Deutschland bezeichnen sich laut verschiedenen Studien ungefähr 35% aller Menschen als Atheisten/ungläubig. Am höchsten ist diese Rate in Skandinavischen Ländern. In Schweden negieren rund 80% einen Schöpfer oder eine höhere Macht.



Ausserdem verstehst du offensichtlich so viel von Wissenschaft, wie der Papst von Prostitution. Natürlich kann man Atome nicht von Auge erkennen - doch man kann sie experimentell beweisen! Hast du z.B. noch nie etwas von einem sogenannten Rutherford-Experiment gehört?? Dort ging es zwar nicht um Atomkerne, sondern um Elektronen, aber auch diese gehören ja zu einem Atom. Ausserdem gab es natürlich auch verschiedenen Feldstudien, in denen Protonen und Neutronen experimentell nachgewiesen werden konnten. Hast du ernsthaft das Gefühl, die Wissenschaftler würden sich einfach IRGENDETWAS aus dem Daumen lutschen, weil es sich gerade so gut anhört??

NEIN. Die Naturwissenschaft kann zwar nicht alles erklären. Aber was sie erklären kann, kann sie EINWANDFREI, logisch nachvollziehbar und VOR ALLEM auch objektiv NACHPRÜFBAR beweisen. Ein Fakt gilt in der Naturwissenschaft nur dann als unumstrittener Fakt, wenn ihn tausend verschiedene Wissenschaftler in verschiedenen Experimenten untersuchen können und immer wieder auf das gleich Ergebnis kommen. Und die Existenz von Atomen IST so ein unumstrittener Fakt. Wohingegen ich bis heute keine objektiv nachweisbare, oder zumindest wenigstens logisch sinnvolle Beweisführung für die Existenz eines höheren Wesen gehört habe.

Es geht mir hier auch nicht um den Hass gegenüber einem Gott - ich wäre der erste, der die Existenz eines höheren Wesens akzeptieren würde, wenn sie mir von jemandem auf intellektuell-wissenschaftlichen Standarts bewiesen werden könnte. Doch das Problem ist: Die "Erklärungen", die ich jeweils höre, sind nicht nur unzureichend, sie sind einfach derart lächerlich und schlichtwegs MISERABEL, dass ich als Mensch mit klarem Verstand nur den Kopf darüber schütteln kann. Mit Geschichten, die sich irgendwelche archaischen Ziegenhirten in der Gegend des heutigen Iran einmal ausgedacht haben, die Existenz Gottes erklären zu wollen ist etwa dasselbe, als würden die Polizisten beim Morddezernat versuchen, mit Würfeln und Glücksrädern die Täter von bestimmten Delikten zu bestimmen. Wenn du glaubst, du könntest mit der Bibel Gott beweisen, beweise ich dir mit dem Buch "The lord of the rings" die Existenz von Elfen und Orks.
Die Süsse ❤
2010-05-06 20:39:17 UTC
Es ist nicht so.



Weder ein Atom, noch seine Form ist ein mathematisches Konstrukt und auch keine 99,99% der Menschen haben einen Gottesfunken in sich gespürt.

Lass doch ganz einfach diese, entschuldige bitte, etwas sehr einfälltige Propaganda.
2010-05-07 06:11:12 UTC
Ich könnte jetzt mal wieder mit allerlei Boshaftem um mich werfen. Über Deine umglaublich kreative Art, mit Zahlen um Dich zu werfen. Über schwarze Löcher und wie sie sich in mancher Leute Hirn ausbreiten. Und über Gottesfunken gegen Wissenschaftsgläubigkeit.



Mach ich aber nicht. Yakito hat ja eigentlich schon alles gesagt, was es zu diesem Thema zu sagen gibt. Vielen Dank, Yakito. Hiermit schließe ich mich Deiner Aussage an.
Zac Z
2010-05-06 20:51:01 UTC
Bei allem Respekt, aber die Behauptungen, die du über Atom- und Astrophysik anstellst, zeugen von deiner Unkenntnis dieser Gebiete.



Yakito hat ja schon das Rutherford-Experiment erwähnt, das Atome zwar nicht direkt sichtbar macht, aber das sich durch die Annahme einer subatomaren Atomstruktur erklären lässt. Heute wissen wir, dass die Strahlung von den Atomkernen gestreut wurde.

Diese Experimente hat Rutherford scon 1909 durchgeführt, also vor über 100 Jahren!!!

Heute sind wir so weit, dass man mit Rastertunnelmikroskopen Oberflächenstrukturen so hoch auflösen kann, dass einzelne Atome sichtbar werden.

Atome sind keine mathematischen Konstruktionen, sondern knallharte Realität. Kein Naturwissenschaftler, der auf diesen Gebieten arbeitet, seien es Physiker, Chemiker oder Molekularbiologen zweifeln ernsthaft daran; nicht, weil ihnen eine Lehre indoktriniert worden wäre, sondern weil sie tagtäglich mit Vorgängen zu tun haben, die eigentlich nur dann sinnvoll sind, wenn Atome existieren.



In der Astronomie werden Schwarze Löcher auch nicht nur am PC errechnet und dann als Wahrheit präsentiert. Kurt Schwarzschild hat 1916, ein Jahr nach Veröffentlich der allgemeinen Relativitätstheorie, Schwarze Löcher als Lösung einer Feldgleichung der ART gefunden. Zu dieser Zeit wurde das noch nicht "Schwarzes Loch" genannt (der Begriff wurde erst gut 50 Jahre später geprägt), und DAMALS war es auch erst eine theoretische Möglichkeit.



Hättest du deine Kritik 1920 angebracht (auch wenn niemand deinen Hinweis auf PCs verstanden hätte), hätte sie zutreffend sein können. Nur haben die Astronomen und Astrophysiker damals Schwarze Löcher erst als Möglichkeit betrachtet und hätten aufgrund ihrer Rechnungen nicht behauptet, dass sie wissen, dass es sie mit Sicherheit gibt. Das wäre unseriös gewesen.



Mittlerweile sind Schwarze Löcher durch ihre Wirkungen praktisch zweifelsfrei nachgewiesen.

Du hast recht, dass man Schwarze Löchen nicht sehen kann, aber nicht weil sie nur graue (oder schwarze?) Theorie wären, sondern gerade weil sie nicht gesehen werden können! Ich weiß ja nicht, was du über Schwarze Löcher weißt, aber dir sollte bekannt sein, dass sie ihren Namen deshalb tragen, weil ihre Gravitation so hoch ist, dass die Fluchtgeschwindigkeit größer als die Lichtgeschwindigkeit ist, und daher kein Licht direkt aus dem Schwarzen Loch kommen kann!



Das heißt aber nicht, dass Schwarze Löcher nicht nachweisbar wären. Da gibt es z.B. Sterne (Sonnen), die sich um ein anderes, unsichtbares Objekt in einer Art und Weise drehen, dass eigentlich nur Schwarze Löcher in Frage kommen. Daneben gibt es noch eine ganze andere Möglichkeiten, Schwarze Löcher nachzuweisen. Einfach mal danach googeln.



Wahrscheinlich sind Schwarze Löcher sogar die Ursache für die hellsten Objekte im Universum, die wir kennen, nämlich Quasare. Man geht davon aus, dass sich hier Materie in einer sog. Akkretionsscheibe um Schwarze Löcher sammeln, bevor sie in Loch hineingezogen wird und dabei unvorstellbare Energien freigesetzt werden, die dann als Quasarstrahlung bei uns ankommt. Anders sind die hohen Leuchtrkräfte von Quasaren nicht zu erklären. Wenn du eine bessere Theorie hast, steht dir natürlich frei, diese zu äußern.





An all diese Dinge muss man nicht in einem religiösen Sinne glauben, sondern die Effekte sind da, unabhängig beobachtbar, experimentell wiederholbar, rechnerisch vorhersagbar, etc.



Würde ein Wissenschaftler eine quanten- oder astrophysikalische Theorie aufstellen, oder einen molerkularbiologischen Mechanismus postulieren und damit begründen oder gar beweisen wollen, weil er es "einfach tief in seinem Herzen weiß", weil er es in seiner "Seele wahrnehmen" kann, und weil es in einem uralten Buch steht, und wenn er dann von der wissenschaftlichen Gemeinde verlangen würde, dass sie dies als Wahrheit annehmen sollten, auch wenn dieses "Wissen" nie überprüft werden kann, duplizierbar ist oder Vorhersagen macht, die später zu beobachten wären - sprich, wenn wir eine den Religionen ähnliche Situation hätten, dann würde die "Theorie" dieses Wissenschaftlers nicht ernstgenommen werden können.

Natürlich wäre das dann auch keine Theorie im wissenschaftlichen Sinne.



Aber die Wissenschaften funktionieren nicht so. Selbstverständlich gibt es auch dort spekulative Hypothesen, aber diese werden dann auch als solche bezeichnet! Solche Hypothesen können getestet und dann -wenn sie sich als unzutreffend herausstellen- verworfen werden, oder ggf. zu Theorien ausgebaut werden.

So funktioniert wissenschaftliches Arbeiten.





Und um deine letzte Frage zu beantworten: Nein, es ist nicht so.

Wie schon Yakito bemerkt hat, sind nicht nur deine wissenschaftlichen Ausführungen falsch (was man dir nachsehen könnte), sondern auch deine Behauptung, dass nur jeder zehntausendste Mensch NICHT an einen Schöpfer glaubt, geht weit an der Realität vorbei. Das müsstest du eigentlich besser wissen.

Wir leben in einem aufgeklärten Zeitalter, in dem die Religion -ob es dir gefällt oder nicht- sich auf dem Rückzug befindet.



Ohne überheblich sein zu wollen, würde ich dir raten, Abstand von wissenschaftlich fundierten "Gottesbeweisen" oder auch nur wissenschaftlichen Analogien zu nehmen, solange du offensichtich nicht weißt, wovon du sprichst.



Für gläubige Menschen ist so eine Argumentation überdies nicht notwendig; bei nichtgläubige Menschen jedoch, die ein Verständnis für naturwissenschaftliche Zusammenhänge haben, ist sie sogar kontraproduktiv, denn sie macht dich angreifbar.





@ Stefan H: Danke für den Link. Dieser Blog ist wirklich interessant, nicht nur der Beitrag zu den möglichen Mini-Black-Holes im LHC. Ich denke, da werde ich mich in Zukunft öfter mal "umlesen".
2010-05-07 00:54:02 UTC
Ganz kurz:



Hör auf zu nur glauben sondern studiere die Astrophysik, wenn du was widerlegen kannst ist dir JEDER Wissenschaftler dankbar!
Stefan H
2010-05-06 21:56:54 UTC
Hier mal ein wunderbarer Wissenschaftsblog, wo Du dich über schwarze Löcher informieren kannst!

http://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2010/01/schwarze-locher-sind-keine-staubsauger.php



Kleiner Tipp.. Niemand kann ein schwarzes Loch sehen, da es kein Licht abstrahlt!!!!



Kleiner Tipp Nummero2... Die Wissenschaft ist KEINE Religion!!



Und was den Schöpfer angeht... Es gibnt und bag so viele Schöpfer in der Menschheitsgeschichte....





In diesem Sinne....
VomitDoll
2010-05-07 00:57:00 UTC
Deien Ausführungen sind sehr schlampig recherchiert und deshalb nicht besonders aufschlussreich.



Wenn du nicht weiß, wie viel % der Menschen von der Existenz schwarzer Löcher überzeugt ist, oder sie zumindest akzeptiert, schreibe bitte nicht 99.99%, sondern "viele".





Niemand sieht ein schwarzes Loch. Es sei denn, man könnte Hawkingstrahlung wahrnehmen. Man kann es aber intirekt bestimmen (durch Gravitationslinsen oder durhch die Bewegung anderer Objekte in der Umgebung) und es macht Sinn. Die Belege für die Existenz schwarzer Löcher ind sehr gut. Natürlich könnten sich die Wissenschaftler auch geirrt haben, was des Öfteren vorkommt, aber haben sehr wahrscheinlich Recht.



Die Relativitätstheorie sagt das Verhalten zweier sich umkreisender Pulsare sehr genau voraus. Man kann mit ihr die Frequenz der Strahlung dieser Neutronensterne auf 15 Nachkommastellen genau berechnen. Wäre nur eine Nachkommastelle falsch, gäbe es einen Fehler in der allgemeinen Relativitätstheorie udn wir müssten sie überdenken. Doch das war bisher nie der Fall.



Natürlich ist immer etwas Skepsis angebracht. Wissenschaftliche Erkenntnisse können durch die Popularisierung (z.B. im Fernsehn) verfälscht werden. Natürlich kann es sein ,dass Leute das Bohrsche Atommodell in seiner Struktur für realitätsgetreu nehmen.

Aber andererseits haben genügend Verständnis von der Wissenschaft, dass sie damit halbwegs leben können. Auch wenn ds Modell falsch ist, funktionieren wenigstens noch die Formeln. Und auf die kommt es an.

Die menschliche Gesellschaft beruht seit jeher auf Wissenschaft, sei es Fährtenlesen, oder Technologien.



Und jetzt sag mir eine Religion, deren Prophezeiungen so präzise waren, wie die Voraussagen der Wissenschaft!
?
2010-05-06 23:36:08 UTC
Dietrich Bonhoeffer, ein Theologe, hat einmal gesagt: "Einen Gott, den es gibt, gibt es nicht" Dieser Satz ist in vielerlei Hinsicht so weise, daß er die ganze Problematik der Religionen umreisst. Meine Erkenntnis aus diesem Satz ist immerhin die, dass Religionsausübung im klassischen Sinn absolut unsinnig und absurd ist. Heilige Bücher sind historisches literarisches Material, nichts weiter.



Deine Argumentation hat rührende, jugendliche Züge und wird sowohl Wissenschaftlern als auch Theologen ein freundliches Lächeln aufs Gesicht zaubern.
Jens Paule
2010-05-06 20:45:42 UTC
Nein, es ist nicht so . (s.D.).

Nein, es ist nicht so. Nein, es ist nicht so. Nein, es ist nicht so. Nein, es ist nicht so. Nein, es ist nicht so. Nein, es ist nicht so. Nein, es ist nicht so. Nein, es ist nicht so.

Nein, es

Nein, es ist nicht so. Nein, es ist nicht so. Nein, es ist nicht so. Nein, es ist nicht so. Nein, es ist nicht so. Nein

Nein, es ist nicht so. Nein, es ist

Nein, es ist nicht so. Nein, es ist nicht so. Nein, es ist nicht so. Nein, es ist nicht so. Nein, es ist nicht so. Nein, es ist nicht so. Nein, es ist nicht so. Nein, es ist nicht so. Nein, es ist nicht

Nein, es ist nicht so.
Godwin
2010-05-06 19:49:03 UTC
Nun gehen wir einfach mal von einem "Schöpfer" aus.

Leider heißt dieser Schöpfer weder Gott, noch Allah oder Jahwe, Jehova und dieser "Schöpfer" hat auch keinen Sohn Namens Jesus und auch keinen Propheten Namens Mohammed.



Das was auch nur annähernd ein Schöpfer sein könnte ist demnach weit älter als das erdachte Judentum, als das erdachte Christentum und als der erdachte Islam.



Alle je erdachten Götter werden für diesen Schöpfer nichts anderes sein als eine Kasperlepuppe zur Volksbespassung.



Das ist nun mal so!
Braller
2010-05-08 04:00:44 UTC
ALLE, also 100% glauben an die Richtigkeit der Forschungsergebnisse, während dem Rest von 100% - moment, ich muss mal kurz nachrechnen... also 99,99% - die Götter dazwischen funken.

Dazu fällt mir ein Witz ein: Der Mathelehrer teilt die Klassenarbeit mit den Worten aus: "Ihr habt das Thema Prozentrechnen überhaupt nicht verstanden! Über 60% haben eine sechs geschrieben". Meldet sich ein Schüler. "Aber Herr Lehrer, das kann doch nicht stimmen! So viele sind wir doch gar nicht".

Warst du der Schüler? Sorry, aber eine ernsthafte Antwort auf eine Frage, dessen "Fakten" schon falsch sind, kann ich dir leider nicht geben...

@absolutchist: Bitte habe so viel Anstand und unterstelle mir nicht dein Unwissen. Das Rad wurde erst 4000 v.Ch von den Sumerern erfunden. Ich sage auch nicht, daß laut den Christen Gott aus Nutella besteht....
alpenösi
2010-05-07 10:17:38 UTC
Auch wenn Dir die Antwort vermutlich nicht gefällt: NEIN !

Anhand eines ganz einfachen Beispieles werde ich Deine Denkweise widerlegen:



die alten Griechen (nein nicht ihre bankrotten Nachfahren) gingen

davon aus das die Erde ein Globus ist - durch einfaches logisches Denken - Deiner Argumenten nach hätten sie also ein Raumschiff oder ein Satellitensystem benötigt um den Globus zu sehen oder Fotos aus dem All. Hast Du die Erde vom All aus gesehen ? Ich nicht, trotzdem gehe ich zu 100% davon aus das die Erde ein Globus ist und keine Scheibe, Du auch nehme ich an ?



Was hatten eigentlich die Gegner dieser Sichtweise (vorzugsweise Religionsgemeinschaften) dagegen aufzubieten ? - Logische Argumente hatten sie nicht, dafür Gewalt und daran hat sich leider seit der Antike nichts geändert.



Das schöne in der (Natur-)Wissenschaft ist das jeder der sich befähigt fühlt darüber nachdenken kann (soll) ob die (mathematischen) Formeln stimmig (also richtig) sind oder ob er/sie widerlegen kann, im Gegensatz zu den Religionen in den ja alles Denken darauf hinausläuft das Gott nur ja nicht in Frage gestellt wird (Siehe Evolutionstheorie kontra Pseudowissenschaft Kreationismus).



P.S.: Sollte ein Mensch je ein "schwarzes Loch" mit eigenen Augen sehen dürfte es ein wenig zu spät sein .....
Stryketwoonelol
2010-05-07 09:03:52 UTC
-vorsicht, ich drücke mich jetzt mal extrem laienhaft aus^^ (Zac Z hat alles sehr schön erklärt)-



nein, ist es nicht. auch wenn dein vergleich ganz gut ist, und die frage berechtigt ist.



du hast recht, die mehrzahl der menschen werden niemals ein atom sehen , oder ein schwarzes loch. aber beides ist wissenschaftlich mehr oder weniger erwiesen und wird erforscht. jeder mensch KÖNNTE ein atom sehen oder ein schwarzes loch "sehen" wenn er die möglichkeiten dazu hätte. atome und schwarze löcher sind somit materiell, sie sind zum "anfassen", man kann sie "beweisen", sie sind teil unserer welt. nicht jeder mensch hat die möglichkeit in seinem leben diese dinge selbst zu "sehen" oder die auswirkungen dieser zu "sehen" aber sie sind vorhanden, jeder KÖNNTE es tun. man kann atome und schwarze löcher schlüssig und für alle menschen beweisen, das ist der knackpunkt. einen schöpfer nicht.



woher nimst du zb die zuversicht das die naturgesetze kein zufallsprodukt sein können?(eine typisch menschliche sicht der dinge^^)

es "entstanden" ZUERST diese naturgesetze und erst DANACH wir menchen. wären diese naturgesetze anders würden wir in unserer jetzigen form nicht existieren, aber womöglich in einer anderen. es ist nicht so das unsere naturgesetze EXAKT SO SEIN MÜSSEN WIE SIE SIND, aber dadurch das sie eben so sind konnten wir in unserer jetzigen form entstehen.



genauso die frage nach der entstehung des lebens auf unserem planeten. die chanzen mögen gering sein das alles auf zufall beruht, aber sie sind GIGANTISCH wenn man das alter und die größe des universums betrachtet! völlig unmöglich das sich da nirgends dieser "zufall" (statistische wahrscheinlichkeit trifft es eher) erreignen konnte, und rein "zufällig" haben wir uns hier auf diesem planeten entwickelt. unser sonnensystem, unsere erde sind recht gut für die entstehung von leben, deshalb hat sich leben auch entwickelt. hätte auch anders kommen können. auf irgend einem anderen planeten fragen sich irgendwelche vernunft begabten, intelligenten wesen vieleicht genau das selbe?und andere haben es nicht geschafft zu entstehen, oder sind frühzeitig ausgestorben? nur aufgrund der tatsache das es uns gibt, uns noch kein asteroid oder sonnst was hinweggerafft hat, sind wir in der lage uns diese frage zu stellen, und nicht umgekehrt.



@absolutchrist: keine millionen von jahren sind vergangen, nur tausende. und zwischen einem rad und einem auto liegen WELTEN!der technologische vortschritt steigt nicht geradlinig sondern exponentiell. je weiter man technologisch ist, desto schneller entwickelt man etwas neues/besseres. ist doch logisch oder?man benötigt bessere werkzeuge, neue materialien und mehr wissen für ein auto als für ein holz/stein rad.
Couchjumper
2010-05-07 06:52:01 UTC
Du kommst rüber wie jemand, der in einem tiefen Brunnen hockt und versucht, den Menschen ausserhalb des Brunnens weiszumachen, dass dein tiefer Brunnen der bessere Platz für die Menschen ist.



Was denkst du, was denken die Menschen ausserhalb deines Brunnens jetzt von dir und hast du bei ihnen wohl irgendetwas bewirkt ausser Mitleid?
2010-05-07 01:51:11 UTC
Nun - ich bin schon mal eine, deiner angeblich (und natürlich völlig spinnerten) nur 0,01% - denen du mit deinem "Schöpfer" gestohlen bleiben kannst - übrigens ebenso wie mit so sakral-geschwollenen Formulierungen wie dem "Gottesfunke Seele". - _Jeder_ Mensch hat eine Seele - was nur ein anderer Ausdruck für das menschliche Bewusstsein ist.



Dieses ganze Posting ist nur mal wieder infantiles Missionierungs-Bla Bla...
krummelas
2010-05-06 22:52:21 UTC
Ich rate zum Lesen des Buches von Martin Bojowald : Zurück vor den Urknall.

Ein Wissenschaftler ,der mathematische Beweise für eine zyklische Entstehung und Vergänglichkeit des Universums entdeckt hat.
2010-05-08 04:01:14 UTC
Nein. Der Erkenntnisdrang hat die Menschen erst zu dem gemacht, was er ist. Es war schon immer so, dass die Mehrheit der Menschen so etwas nicht verstanden. Aber ohne diesen Drang würden wir heute noch alle in den Höhlen hausen.
vv v
2010-05-07 11:09:29 UTC
...deine Logik ist voellig daneben...sorry...

>>Etwas gilt als erwiesen, jedoch wird der Mehrheit dieser Beweis wohl niemals vor Augen gefuehrt<<

...okay....soweit so gut....das etwas als wahr gilt oder auch nicht, hat jedoch nichts damit zu tun, wievielen Menschen du den Beweis praktisch vor Augen fuehrst, sondern nur damit, das die Beweisfuehrung als anerkannt gilt....

....dies vergleichst du jetzt damit, das

>etwas nicht als erwiesen gilt aber von einer Mehrheit als richtig angenommen wird<

....etwas voellig unterschiedliches...

....wenn 50 Millionen Menschen glauben, Nationalsozialismus sei richtig, weil sie in sich die "Ueberlegenheit ihrer Rasse" wahrnehmen und diese "Ueberlegenheit" nun mal kein Zufall sein kann, bedeutet es dann, sie liegen richtig, weil sie die Mehrheit represaentieren?

...sorry, aber dies ist schlicht und einfach eine klassische Fehlschlussargumentation.

Wuerde mich da an deiner Stelle an Fakten und realen Indikatoren orientieren.

Wenn du von unserem Schoepfer ueberzeugt bist, brauchst du diese nicht zu fuerchten.....



....and the truth will set you free...:-)
leer/voll
2010-05-07 08:43:30 UTC
was man sehen kann, das muss man nicht glauben. und sehen tut selten einer was.
Mike
2010-05-07 01:25:08 UTC
Nein ist nicht so!

Erstmal ist es vollkommen falsch das 99,99% der menschen an einen schöpfer glauben.

Zweitens ist das mit den Atomen und Schwarzen löchern mehr als wahrscheinlich so.

Und genau da besteht der unterschied zu einem Schöpergott.

Dessen wahrscheinlichkeit liegt bei genau 0% weil er, schlicht und einfach, unmöglich ist.

Und somít ist auch ein glaube an das mehr als wahrscheinliche nicht zu vergleichen mit einem glauben an das unmögliche.



@WeissNix

Wenn man sagt "von nichts kommt nichts", dann darf man auch keine willkürlichen ausnahmen machen zu diesem grundsatz.

Und somit kann auch ein Schöpfer nicht von nichts entsanden sein, bzw. schon immer da gewesen sein.

Womit man erkennen muss das es zu nichts führt wenn man ein Schöpferwesen dem allem vorraussetzt. Denn damit kommt man der lösung nicht näher, sondern verlagert das problem nur eine ebene höher und kann die existenz dieses Schöpferwesens nicht erklären, ohne dem selbstauferlegten grundsatz "von nichts kommt nichts" zu wiedersprechen.



@Cornelia

Ich weiß zwar nicht wer Dietrich Bonhoeffer ist, und hab auch noch nie was von ihm gehört, aber recht hat er!

Dazu muss man sich wirklich nur mal ernsthaft überlegen wer, oder was Gott überhaupt ist, denn es ist ja ganz klar definiert was Gott ist. Und wenn man mal darüber nachdenkt erkennt man auch das - wenn Gott tatsächlich existieren würde - er sich, durch seine pure existenz, seine Göttlichkeit nimmt.

Somit gibt es auf die frage "gibt es Gott", nur 2 mögliche antworten.

1. Nein

2. Ja.............aber dadurch ist er nicht mehr Gott.

Und so gibt es , genau betrachtet eigentlich nur eine antwort auf die frage "gibt es Gott"!
Bernard
2010-05-07 00:38:42 UTC
..die beiden ersten Aussagen können von Wissenschaftlern bewiesen werden ..



deine dritte Aussage ist total falsch, denn sicher " glauben " nicht 99.99 % der Menschen an einen " Schöpfer " ..das ist Märchenstunde ..und ich und sicher viele andere haben noch keinen " Funken " wahrgenommen ...
WeissNix
2010-05-06 20:02:59 UTC
Dass sich das Leben, so wie es heute ist, über Jahrmillionen hin entwickelt hat, steht für mich

ausser Frage. Doch wer oder welche Macht diesen Vorgang ins Rollen gebracht hat, dass

beschäftigte mich auch lange Zeit.



Denn ein Naturgesetz ist unumstösslich: Von Nichts kommt nichts!
nany nagy
2010-05-09 08:48:09 UTC
ja 100% es so.

und so schreibt der mensch die geschichte weiter bis zur ende.
whyskyhigh
2010-05-07 04:32:52 UTC
leider sind deine thesen falsch

lies mal heisenberg
absolutchrist
2010-05-07 00:07:50 UTC
für wen soll das wichtig sein



ob es diesen gott gibt oder nicht - interessiert auf dieser plattform nur die christen und die sind in der minderheit



weil wenn du hundert menschen nimmst die christen sind und 101 atheisten - sind es auch 99,99% die christen wo es glauben.



keiner von der anderen seite macht sich mal die mühe sein köpfchen anzustrengen



irgendwann wurde mal das rad erfunden - und es dauerte mehrere tausend jahre bis jemand heraus fand das man die an ein gefährt anbringen kann,das ohne hilfsmittel von vorne gezogen zu werden - fahren kann.



von da an - wurden jeden tag neue dinge entdeckt und es ging rasant aufwärts und jeder der immer noch nicht an einen gott glaubt findet es absolut nicht seltsam - das wir von der erfindung des autos bis zur heutigen zeit kleinster vollfunktionierender computer ist so groß wie ne streichholzschachtel keine 200 jahre brauchten und von der erfindung des rades bis zur erfindung des autos - laut den atheisten,mehrere millionen jahre.



und laut den wissenschaftlern - wissen wir - das,das gehirn sich in den letzten

10 000 jahren nicht verändert haben soll



hm,sollte doch zu denken geben - wenn was zum denken vorhanden ist
2010-05-07 02:22:33 UTC
Wahr ist, das ein Atom praktisch zu 99,99% aus NICHT´s besteht. Aus Vakuum, zwischen Atomkern und den Elektroden die um den Atomkern kreisen. Wenn man alle Atome des Universums dem Vakuum entziehen würde, würde das Universum in eine materielle "Nussschale" passen. ALLES besteht aus zu 99,99% NICHT´s. Auch mögen die Daumen nach unten daran NICHT´s ändern können.



LG
?
2010-05-07 01:39:46 UTC
es mag sein das deine 99,99% in deiner frage angehen mögen, will dieses auch nicht bestreiten, aber wie kann man den glauben an gott oder eine4n anderen unter anderem namen mit den naturgesetzen gleichsetzen?



das eine, gott - egal unter welchem namen - ist der wunsch das es ein höheres wesen gibt der auf uns mehr oder weniger aufpasst. so wie früher unsere eltern auf uns aufgepasst haben. einfach ein gefühl der sicherheit - da ist noch wer.



das andere, die natur hat sich ihre gesetze selber geschaffen. ob es nun die besten sind oder nicht, stellt sich hier nicht zur debatte.

denke aber mal das es zwei verschiedene stiefel sind die du hier zu einem paar zusammen stellen willst.



das eine hat mit dem anderem nichts zu tun. so wie du sagst ist die natur wissenschaftlich zu belegen - wissen.......schaft - also man weiß das es so ist. man kann es errechnen und anderweitig beweisen.



den glauben oder gott bzw. den glauben an ein höheres wesen kann man nicht belegen oder anderweitig beweisen.

es ist eben der glaube an dieses oder jenes.

es gab mal ein experiment:

dem einem wurden die augen verbunden und er sah noch die feuerstelle mit dem glühendem eisen darin. dann wurde ihm gesagt das man ihn gleich mit diesem eisen verbrennen werde - was man natürlich nicht tat!!

statt dessen nahm man einen eiswürfel (!!!!) und setzte ihm diesen auf die haut ........

oh wunder ----- er hatte die schönste brandblase die man je gesehen hatte!

so wie wenn du dich am backofen verbrennst.

warum??

glaube! ....

er glaubte das er bei diesem experiment mit dem eisen verbrannt wird ----

hätte er gewusst das dem nicht so sein würde hätte er auch keine brandmale davon getragen.



suggeriere ich dir lange genug das es etwas gibt, weil ich davon fest überzeugt bin, dann stehen die chancen sehr hoch das du es annimmst.



immerhin werden wir seid 2000 jahren damit "bombardiert" das es gott gibt --- warum nicht daran glauben (siehst du schon wieder "glauben") ....

aber der letzte beweis fehlt das es ihn gibt.



warum es ihn nicht gibt?

schau dir die welt an

kriege hungersnöte

kinder sterben im krieg oder verhungern

naturspektakel mit tausenden toten

usw.

wo ist da der liebende vater im himmel? der liebe gott?

auf urlaub? gerade an einer anderen ecke der welt damit beschäftigt ein anderes unheil zu verhindern?

warum dort und warum passt er nicht auf diesen menschen auf in diesem augenblick - hat er den anderen lieber?



natur mag "grausam" sein, aber gerecht - der starke lebt der schwache stirbt.

die natürlich auslese - was man nicht auf die zivilisierte welt (in der wir leben ... lachhaft) anwenden kann, aber im tierreich klappt es.

ein vernünftiger weg.



habe 20 jahre krankenpflege hinter mir und habe manchen in der letzten stunde nach dem liebenden vater rufen hören - gläubig oder nicht - er liebt uns doch alle, oder?

geantwortet hat er nie. und teilweise sind sie verreckt, das würde man keinem tier zumuten.



glaubst du an deinen gott - freut es mich für dich - egal wie du ihn nennst.



aber lass mir mein "wissen" das es keinen lieben gott gibt - denn wenn es ihn doch geben sollte, dann ........

macht er seinen job ziemlich bescheiden.
2010-05-06 21:19:25 UTC
ich verstehe die frage in etwa so :



"warum glauben die menschen an etwas, was lediglich durch wissenschaft bewiesen ist, obwohl sie es selbst meist weder nachprüfen, noch sehen können .... aber nicht an einen intelligenten schöpfer, obwohl sie eine "seele" in sich spüren ..."





INWIEWEIT atome und schwarze löcher nachzuprüfen sind, weiß ich nicht, aber es scheint mir plausibel. WEIL ich den zahlreichen wissenschaftlichen ausführungen darüber GLAUBEN kann...und es NACHVOLLZIEBAR für mich ist.



ANDERERSEITS sehe ich so einfache naturgesetze wie URSACHE UND WIRKUNG ebenfalls als plausibel an, kann es nachvollziehen, und glauben.

dies bringt mich zum thema "EXISTENZ VON ÜBERHAUPT ETWAS"



sei es nun ein "schöpfer" oder sei es "urknall" in beiden fällen MUSS es eine ursache gegeben haben !

was dann zu der frage führt, WOHER kam denn diese ursache ?

(...und die ursache von der ursache ? )



UND DIESE FRAGE scheint UNBEANTWORTET bleiben zu müssen.



INWIEWEIT menschen glauben, einen GÖTTLICHEN FUNKEN in sich zu spüren, kann ich nicht einschätzen.



TATSACHE FÜR MICH ist, daß es für die existenz von "überhaupt etwas" KEINE ERKLÄRUNG gibt... weder durch wissenschaft... noch durch schöpfung... allenfalls erscheint es mir so, daß es "UNENDLICHKEIT" gibt, und zwar in die vergangenheit und in die zukunft...



UND DIE URSACHE DER UNENDLICHKEIT ist nicht erklärbar...weil die unendlichkeit " NICHT ERFASSBAR" ist...ABER es logischerweise auch KEINE URSACHE für die unendlichkeit geben kann... weil sie eben unendlich ist...



daher bleibt nur, weiter zu forschen.....

( was längerfristig betrachtet nur zu undendlich neuen ergebnissen und zu unendlich neuen fragen führen wird....)



....oder einfach an gott zu glauben...und zu hoffen, daß dieser einem mal die dinge erklären kann....



...oder sich damit abzufinden, daß wir UNWISSEND sterben werden, und es dann "aus" ist...und wir eh keine fragen mehr haben..... ( auch reinkarnationstheorien lösen das problem nicht )





ABER DIE FRAGE, warum menschen ggf. an unsichtbare wissenschaftliche teilchen glauben, und ggf. nicht an einen unsichtbaren gott... müßte mit jedem selbst diskuttiert werden.


Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
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