Frage:
Wie kann ein religionsloser, gottesgläubiger Mensch wissen was Gott für richtig hält?
AlexAnders hat Anatidaephobie
2009-08-17 18:39:38 UTC
Wie formt sich der religionslose, gottesgläubige Mensch seine Ansichten, wenn er die heiligen Schriften der Weltreligionen anzweifelt?
Wie kann er Wissen was Gott für Richtig hält und sich somit von den ganzen Religionen distanzieren?
33 antworten:
anonymous
2009-08-17 23:44:18 UTC
Ausgehend von der Tatsache dass Gott, die Religionen und alles was sich darum rankt Produkte menschlicher Fantasie sind, kann natürlich auch ein ungläubiger Kritiker die Schriften lesen und deuten. Das Geheimnis des Entzifferns von Zeichen, die wir Buchstaben nennen, ist ja inzwischen auch bei den Atheisten angekommen.



Und unter uns gesagt, vieles was dieser Kunstfigur Gott untergeschoben wird, hat die Qualität von Erzählungen aus 1000 und 1 Nacht.
erhardgr
2009-08-18 02:13:48 UTC
Wir alle vertrauen darauf, dass jeder Mensch die Stimme seines Gewissens hören kann, wenn es nicht durch physische oder psychische Gewalt deformiert worden ist.

Aber es ist gut, diese Stimme des eigenen Gewissens mit den Stimmen anderer Menschen, denen man vertraut, ins Gespräch zu bringen.
anonymous
2009-08-17 22:49:18 UTC
Die sinnvollste Möglichkeit besteht darin, mit Gott gebetsvoll Kontakt aufzunehmen und ihm Dein Herz aus zuschütten. Dieses kannst und solltest Du immer wieder und zu jeder Tages- und Nachtzeit tun!



Ferner solltest Du seine Schöpfung intensiver betrachten und Deine Schlussfolgerungen daraus ziehen. Das Beobachten der Tiere, das Bewundern der Pflanzen, Landschaften und des Weltraums... hat zur Folge, dass Du viele Informationen über Gott erhältst.



Auch wenn Du die Schriften der Weltreligionen anzweifelst, kannst Du Dich trotzdem mit diesen beschäftigen, indem Du diese einerseits objektiv liest, jedoch auch, indem Du die Religionsmitglieder und ihr Verhalten unter die Lupe nimmst!



Ferner gibt es Yahoo-Clever-Mitglieder, welche sich regelmäßig im Bereich Religion äußern. Wenn Dir die Antworten sympathisch sind, kannst Du in den meisten Fällen Kontakt zu ihnen aufnehmen.



In der Hoffnung, dass wenigstens eine der vier Möglichkeiten Dir weiter hilft, wünsche ich Dir Gottes Segen auf Deiner Suche!
anonymous
2009-08-17 18:54:46 UTC
nun, das klingt ja fast, als ob es innerhalb der Religionsgemeinschaften Einigkeit darüber gäbe, wie die heiligen Schriften auszulegen seien. Dass das nicht der Fall ist, davon zeugt schon die Vielfalt der Splitterungen. Ein religionsloser, gottesgläubiger Mensch kann sich genausogut wie jeder andere die Schriften schnappen und daraus seine Weltanschauung basteln. Oder er folgt seinem Gewissen. Oder er denkt sich halt was Neues aus, wie die Veden- und Bibelschreiberlinge das seinerzeit ja auch taten.
Bettina S.
2009-08-17 21:52:46 UTC
Wenn ein Gottgläubiger mit den Überlieferungen seiner Väter nichts anzufangen weiß und auch die anderen Überlieferungen anderer Völker ablehnt, Überlieferungen, von denen Gläubige versichern, dass sie unter der Inspiration durch Gott zu Papier gebracht wurden, dann frage ich mich, worauf der Gottesglaube beruht. Ich denke mal, dass es das Gewissen ist, der göttliche Funke, dem jedem Menschen mitgegeben wurde bei der Geburt. Und ich denke außerdem, dass die Grundlage wohl das Gebet ist, dass so manches Mal in der Stunde der Not erhört wurde. Vielleicht auch der Trost, der einem zuteil wurde, wenn man in der Stunde der Verzeiflung an Gott gedacht hat.

Nun. Und so kann sich der gottgläubige Mensch immerhin durch das Gebet an Gott selbst wenden.

Und wer aufrichtig Gott fragt, den wird Gott nicht im Regen stehen lassen. Und dann ergeht es ihnen, wie den Schreibern der Heiligen Schriften. Sie wissen - aber die wenigsten nehmen sie ernst.
anonymous
2009-08-18 03:54:42 UTC
Eigenes Gewissen?

Eigene Verantwortung?

Eigenes Einschätzen der Folgen seines Handelns und Tuns?

Eigenes Erkennen, was (für ihn) gut und böse ist?
stani_christine
2009-08-19 12:28:14 UTC
Der Sinn unserer Existenz ist zu erkennen, dass wir keine losgelösten Einzelwesen sind, die nur ihren persönlichen Wünschen und Empfindungen verpflichtet sind.

Wir sollen erkennen, das

ALLES EINS UND ALLES MIT ALLEM VERBUNDEN IST !

So wie wir mit unserer Umwelt, mit unseren Mitmenschen umgehen, so senden wir Schwingungen und Energien aus, die wirken.

Jeder negative Gedanke beschwert nicht nur unser Gemüt, sondern wird verstärkt dort ankommen, wo wir ihn hinsenden und diese negative Energie verstärken.

Jeder positive Gedanke bewirkt, dass positive, aufbauende, bejahende Gefühle in Form von Schwingungen ihre Wirkung entfalten können und die positive Energie stärken.

Wer kann schon einem offenen, umwerfend fröhlichen Menschen wiederstehen? Es wird einem icht IN, froh und humorvoll durchs Leben zu gehen.

Überall im Berufsleben begegnet uns Stress, Intrige, Rücksichtslosigkeit, Unwahrheiten und Mobbing.

Alles ist immer mehr auf Leistung, auf Erfolg, auf Image aufgebaut, alles muß laut sein, schnell sein und viel Geld bringen!

Auf der Strecke bleiben Ehrlichkeit, Anstand, Takt, Geduld, Güte, Treue, Wahrheitsliebe, Ehrenhaftigkeit, Kameradschaft und Toleranz.

Jeder ist sich selbst der Nächste!

Doch gerade das macht uns nicht glücklich! Die Psyche geht daran kaputt und macht viele von uns krank.

Wir Menschen sind soziale Wesen.

Wir dürsten nach Anerkennung, nach Lob, Nestwärme, nach Liebe, Achtung, nach einem würdevollem Leben, nach Glück und Freude.

Erst bis wir erkennen, was im Leben wirklich zählt, worum es wirklich geht, und was wir am Dringendsten brauchen, erst dann wird ein Umdenken einsetzten!

Meist ist ein Schicksalsschlag in Form von Krankheit, Verlust eines geliebten Menschens, oder der Verlust eines Vermögens der Auslöser zum Umdenken.

Dieses Umdenken ist der Sinn unseres Lebens.

Das wir aus freien Stücken heraus uns dafür entscheiden, im Rahmen unserer Möglichkeiten, unter Berücksichtigung unserer persönlichen Ansprüche, unser Leben mit anderen zu teilen, anderen Freude zu machen, anderen zu geben, ohne dafür selbst etwas zu erwarten oder zu verlangen!

Beherrschen wir diese hohe Kunst der Menschlichkeit, so wird Harmonie und Zufriedenheit in unsere Herzen einziehen und wir werden erkennen, wie ewige Glückseeligkeit aussehen könnte.

Dann haben wir den Sinn unserer Existenz erkannt und können mit unserer Lebenseinstellung für andere Beispiel sein!

Immer mehr bestreiten, dass es einen Schöpfer gibt, weil sie nicht glauben können, daß dieser soviel Ungerechtigkeit, Grausamkeit und Brutalität auf Erden nur ruhig zuschaut.

Dass er es zuläßt, dass wir unsere Erde systematisch vergiften, verseuchen, ausrauben, die Tierwelt ausrotten, die Wälder kahlschlagen, unsere Atemluft verpesten, und so weiter. Doch der Schöpfer hat uns den freien Willen gegeben, mir seiner Schöpfung so umzugehen, wie wir es wollen.

Und da habe ich Hoffnung, dass es immer mehr werden, die versuchen, die Schönheiten dieser Welt zu erhalten, mit den Resourcen verantwortungsvoll unzugehen, unseren Planeten lebensfähig und für uns alle lebenswert zu erhalten.

Wer sich mit der Schöpfung beschäftigt, sich in die Natur und ihre Zusammenhänge vertieft, der muß andächtig werden, so gewaltig und beeindruckend sind die kleinen Wunderwerke, die wir da zu sehen bekommen.

Deshalb suchen wir jemanden, der diese Wunderwelt entstehen ließ, ob wir ihn nun Gott nennen oder ihm einen anderen Namen geben- er ist der Schöpfer dieses Universums .

Wir sollten uns vor ihm ehrfurchtsvoll verneigen, ihm danken und seine Werke achten, ob wir ihn nun Gott nennen oder nicht.
krummelas
2009-08-19 01:20:11 UTC
Niemand kam aus der Retorte auf die Welt. Sondern ist in einer bestimmten familiären Situation und Gesellschaft aufgewachsen, die allgemein gültige Normen hat.

Die je nach Zeitalter und Gegend unterschiedlich waren und sind.

Wer würde es heute für normal halten auf grossen Friedhöfen Festgelage, Konzerte und Verkäufe zu veranstalten, wie das vor 300- 400 Jahren üblich war ?

Das Töten und Verspeisen von Tieren ist fast überall normal und gesellschaftsfähig, aber es gab vor langer Zeit Kulturen, wo das ein Sakrileg gewesen wäre.Modernes Europa : Zurück zu den Anfängen ?!



Fazit : Kultur, Zivilisation und Moral sind nicht vom Himmel gefallen. Die allgemein gültigen Menschenrechte sind grossenteils Frucht des Humanismus, der die guten Seiten der christlichen Lehre entstaubt und praxistauglich geformt hat. Während die Morallehre der Kirchen weitgehend ad absurdum geführt wurden durch Korruption, Machtbesessenheit, Kolonialismus, Kapitalismus und theologische Winkelzüge.

Die neuen Gefahren die aus dem westlichen Denken über die Welt gekommen sind, erfordern eine neue Weltmoral :

ökologisches, wirklich humanes Denken und eine Wiederherstellung der zerstörten Einheit von göttlicher Natur und allen kreatürlichen Bestandteilen, ob Pflanzen oder Tiere und Menschen.



Diese vielen Menschen persönlich in Umrissen klar vor Augen stehenden Prinzipien sind kaum in den sog. Heiligen Schriften zu finden. Sie erfordern eine grosse globale Zusammenarbeit von menschlichem Geist, Kreativität und politischer Zusammenarbeit und Tatkraft, also eine kulturelle Hochleistung ähnlich wie bei der humanistischen "Revolution".
aeneas
2009-08-18 08:40:57 UTC
1. Religionslos zu sein, bedeutet nicht zwangslaeufig, nicht an Gott zu glauben - ds hast Du in Deiner Frage bereits impliziert.

2. Gottglaeubig zu sein heisst allerdings, auch ein Fundament fuer diesen Glauben zu besitzen; jemand, der an Gott gaubt, tut das nicht "einfach so".

3. Du sprichst von den "heiligen Schriften der Weltreligionen" - warum sollten sie NICHT angezweifelt werden, wo sie doch jeweils alle fuer sich in Anspruch nehmen, die einzig Richtige zu sein? Zweifel sind da doch die logische Folge!

4. Jeder Mensch hat ein - mehr oder weniger gut geschultes - Gewissen.

5. Gerade dieses Gewissen koennte durchaus die Grundlage sein, Religionen jedweder Art abzulehnen.
Chiara
2009-08-18 03:10:20 UTC
Du hast alle Antworten schon in dir. Aber um ihnen eine Chance zu geben ans Licht zu kommen, kann es helfen zu beten. Der starke Wunsch, den du dann empfindest, laesst dich dann die Loesung finden. Sie kommt selten ueber langes Nachdenken, sondern meistens dann, wenn man sich entspannt und innehaelt. Dann ist der Weg offen fuer die innere Weisheit, auf die man wirklich vertrauen kann.

Deine Frage hoert sich an, als wenn Gott eine Person waere, die Meinungen hat. Das kann ich nicht teilen. Das waere ja eine Einschraenkung. Ich sehe Gott (wenn ich denn das Wort ueberhaupt verwende) als das reine Bewusstsein, die reine Intelligenz an, die ALLES umfasst. Ein personifizierter Gott, der irgendetwas ausschliesst, kommt fuer mich nicht in Frage.

Es gibt kein richtig oder falsch. Das was du mit bestem Wissen und Gewissen tust, ist immer richtig.
Gerlinde K
2009-08-18 00:09:55 UTC
Ich sehe in deiner Frage zwei Aspekte. Wenn es einen Gott gibt, wird es auch einen Weg geben, mit ihm in Kontakt zu treten. Gibt es keinen Gott, ist diese Frage sowieso unwichtig. Also, erst einmal klären, ob es einen Gott gibt, dann kann man sich um deine Frage kümmern.
nerone
2009-08-19 13:53:51 UTC
gar nicht - vor allem nicht ,wenn Verben GROSS werden
anonymous
2009-08-18 13:01:30 UTC
Wozu brauche ich einen Gott wenn ich selber weiß was richtig oder falsch ist. Wenn ich mir sage, ich gehe zur Arbeit, dann ist es richtig. Wenn ich sage ich habe keine Lust zur Arbeit zu gehen, weiß ich das es nicht richtig ist. Es kann auch umgekehrt sein. Kommt drauf an wie man es hält. Ich bin mein eigenes ich, in mir ist kein Gott nur mein Ego und den brauche ich eher als Gott.
whyskyhigh
2009-08-18 10:15:53 UTC
wenn er das fuer richtig haelt

was er tut und sagt

dann liebt es gott
۩ |͇̿E͇̿r͇̿n͇̿s͇̿t͇̿| ۩
2009-08-18 06:18:49 UTC
Wenn du diese beiden kostenlosen Bücher verstanden hast, wirst du wissen, Gott ist alles.

Es gibt nur Gott, außer Ihm existiert nichts, alles ist Gott.

Das wenn du es verstanden hast, eröffnet dir ein Leben, welches dir sehr sehr viel Last von der Seele nimmt.



http://www.zurwahrheit.de/



Du mußt nur noch, eine einzige Lebenswichtige Frage beantworten, diese kannst du nur für dich selber beantworten.

Alle anderen lebenswichtigen Fragen, sind dann beantwortet.
?
2009-08-18 04:51:35 UTC
Hallo Alex, ich will dir nur einen Satz aus der Bibel ans Herz legen. Gott sagt: Wer mich von ganzem Herzen sucht,von dem will ich mich finden lassen. Die betonung liegt auf: von ganzem Herzen. Das stimmt und ist die Wahrheit. Ein kurzes aufrichtiges Gebet, etwa so: Gott oder Jesus, wenn es dich wirklich gibt, dann zeige du dich mir und zeige mir auch, was von all dem Religiösen Wirrwarr, die absolute Wahrheit ist. Das ist alles. Und dann, sei aufmerksam! Mehr brauchst du gar nicht zu tun. Gott ist so einfach, das die Menschen an ihm vorbei gehen, weil sie viel zu kompliziert von ihm denken. Alex ich ich bin sicher, das es dir gelingt.
Alfred Mx
2009-08-18 01:15:06 UTC
Ja, es ist das Gewissen oder das Licht Christi das uns den richtigen Weg weisen kann.



Das Gewissen des Menschen gibt ihm bessere Auskunft als sieben Wächter auf der Warte. Bei alledem bete zu Gott! Er wird in Treue deine Schritte lenken. Der Anfang eines jeden Werkes ist das Wort, der Anfang jeder Tat die Überlegung. ( Jesus Sirach 37:14-16)
Korbin
2009-08-18 00:40:08 UTC
Indem er auf sein Gewissen hört. Wenn er fähig ist, zwischen gut und böse zu unterscheiden, weiß er was (nicht) zu tun ist.

Stirbt er reinen Gewissens, braucht er auch keine Angst vor einem eventuellen Gott zu haben - wenn er denn an einen bestrafenden Gott glaubt.
anonymous
2009-08-17 23:40:04 UTC
Solche Menschen sind wenigstens nicht so naiv zu glauben, auch nur irgendeinen Pfurz über "Gott" und Company zu wissen, nur weil irgendwas irgendwo hingekritzelt wurde und von Männer in Röcken behauptet wird.
herkamann
2009-08-17 20:27:20 UTC
Es gibt nur eine wahre Religion, die Besinnung auf die Höchste Seele, Gott! Alle anderen Religionen sind vollkommen in dieser Zeit degradiert und verfälscht worden.



In dieser Zeit gibt es nur wenige Menschen, die Gott kennen und die Erfahrung machen können, was richtig und was falsch ist. Diese Erfahrung kann jeder machen, aber wer ist schon wirklich bereit dazu? Die Menschen sind so sehr heruntergekommen, daß sie nicht mehr wissen,was richtig und was falsch ist. Sie legen mehr Wert auf äußeres Wissen, anstatt sich auf die Wahrheit der Seele zu konzentrieren. Sie hat alles Wissen in sich, aber der dort angesammelte Schmutz durch die vielen Sünden, verursacht durch das Körperbewußtsein läßt die Wahrheit nicht mehr durchscheinen. Sie müßte vollkommen gereinigt werden, und das kann nur Gott bewirken. Die Besinnung auf die Höchste Seele, auf Gott den Reiniger der Seelen, auf den Vater aller Seelen!! herkamann
caso67
2009-08-18 07:13:02 UTC
MIT RELIGIONEN MEIST DU DIE ISTITUTIONEN . VON DENEN SOLLTE MAN SICH DISTANZIEREN . LIES DEN KORAN (BIBEL,TAURA)UND DAZU DAS BUCH VON MAURICE BUCAI,(KORAN UND BIBEL IM LICHTE DER WISSENSCHAFT). ALLE DREI WELTRELIGIONEN HABEN BUECHER DIE ANGEBLICH UEBRLIEFERT WURDEN (GOTTES WORT), GEH EINFACH SICHER OB DASS MOEGLICH IST UND NEHME DIR DANN DIE MOEGLICHST SICHERSTE SCHRIFT UND LESE SIE OFT . bITTE GOTT UM HILFE WENN DU IN DIE BUCHEREI GEHST. UND WENN DU DICH DEINEM GLAUBEN NEAHERST DANN HOERE AUF DEIN HERZ UND DIE SCHRIFT UND LASS DIE WICHTIGTUENDEN MACHKAEMPFER MIT SICH ALLEINE . GOTT RICHTET DIE HERZEN UND EHRLICH . GOTTES BOTSCHAFT SIND FUER JEDERMANN VERSTAENDLICH ABER DER MENSCH WILL MACHT LASS DICH EINFACH NICHT DRAUF EIN DU BRAUCHST NIEMANDEN AUSSER GOTT ZU BEZEUGEN DASS DU GLAUBST.

NAEHERE DICH GOTT UM EINE HANDLAENGE UND ER NAEHERTB SICH DIR UM EINE ELLE , NAEHERE DICH UM EINE ELLENLAENGE ER WIRD SICH DIR UM EINE ARMLEANGE Naehern. und vergiss nicht wir sind alle als glaubige geboren gehe deinen weg dein lebe wird dich fuehren.
Galaxis
2009-08-18 04:03:47 UTC
> Wie kann ein religionsloser, gottesgläubiger Mensch wissen was Gott

> für richtig hält?



Die Bibel kann dir da helfen, aber da besteht ein Problem: Du kannst die Bibel nicht unvoreingenommen lesen. In deinem Hinterkopf schwirren immer die Gedanken und Lehren mit, die man dir von Kindesbeinen an mit auf den Weg gegeben hat.



Von wegen Heilige, unsterbliche Seele, Hölle, Dreieinigkeit, Marienverehrung, usw. - immer wirst du in der Bibel etwas hinein- oder herauslesen wollen. Ein Beispiel:



(Offenbarung 12:4) Und der Drache blieb vor der Frau stehen, die im Begriff war zu gebären, damit er, wenn sie geboren hätte, ihr Kind verschlingen könnte



Frage: Wer ist der Drache, wer ist die Frau. Wenn du jetzt sagst: Der Teufel und Maria und auf dieser Aussage aufbaust, dann wird dein sich aufbauendes Verständnis von falschen Lehren getrübt.



Man muss die gesamte Bibel einbeziehen, um einen umfassenden Blick für die Details zu erhalten, und man muss die Details so verstehen, wie Gott sie gemeint hat. Das bedeutet auch: Die Bibel legt sich selber aus. Wenn wir etwas nicht verstehen, müssen wir in der Bibel nach Erklärungen forschen, nicht in unseren Gedanken.
Axel
2009-08-17 20:23:47 UTC
Der kürzeste Weg ist der, Gott selber um die Wahrheit und Erkenntnis zu bitten.Ich war in einer solchen Lage, ohne Religion und verzweifelt.

Ich habe dann zum ersten Mal seit Kindertagen richtig gebetet und tatsächlich eine Antwort bekommen.

Wichtig dabei ist wohl der aufrichtige Wunsch, die Wahrheit zu erkennen und auch die Bereitschaft, danach zu handeln.

Die Antwort kann aber auch so ausfallen, wie Du es Dir nicht vorstellst.

Dann darfst Du nicht aufgeben, sondern solltest immer der leisen Stimme des Gewissens folgen.
anonymous
2009-08-17 19:36:35 UTC
Sorry, aber in der Bibel steht, man hat das Gesetz in den Adern.

Und Relionsspinner sind auch nicht immer auf dem richtigen Weg.
anonymous
2009-08-18 01:45:40 UTC
Einer Formt (Prophet oder Glaubensstifter) der Rest der gläubigen muss glauben und ihm folgen oder schafft sich daraus wieder was neues. Was ihm zum Status der Erschaffers einer neuen Bewegung bringt. Der Gottlose Mensch glaubt zwar nicht an Gott doch er schafft sich ihn selbst wie er will, was Gott für richtig hält entnimmt er aus seiner geprägten Logik und Umwelt, die gibt er sie Gott als seine Eigenschaft wieder.
anonymous
2009-08-17 23:28:06 UTC
Kann ein Gläubiger WISSEN, daß es einen Gott gibt ? Absolut nicht.
Dragon Vaylor
2009-08-17 20:58:06 UTC
Was ist schon Gott?

Gott ist keine Erzählung der dummen Kirche.

Irgendetwas übermenschliches muss da sein, das die Lebewesen und die Natur erschaffen hat.

Man sollte der Kirche keinen Glauben schenken.

Nur das, was du in deinem Herzen für richtig hälst,

ist das, was Gottes Gebote sind.

Er hat ganz bestimmt nicht gesprochen,

dass die, die seine Gebote einhalten und ihn anbeten,

dass diese Menschen in den Himmel kommen.

Eher hat er gesprochen:

"Ich schenke dir eine Seele, einen Körper, ein Leben.

Lebe so, wie du leben möchtest.

Ob guter oder böser Weg des Lebens.

Ob richtige oder falsche Entscheidung.

Du bist dein eigenes Leben"
anonymous
2009-08-17 23:09:31 UTC
Bewegung und Ton war sicher vor dem Menschen.

Alle kognitiv fähigen Menschen, die Sprache beherrschen, können bspw. wissen, dass Erde, Sonne, Mond, Sterne sind.



Religion ist wie jedes andere Wort, ein Wort von Menschen. Davon abgesehen ist es aber ein uneindeutiger Begriff. Es existiert keinerlei Verpflichtung, sich mit Religionsetiketten zu schmücken.



Steintafeln, Papyrus, Papier , von Menschen beschrieben, hatte in alten Zeiten u. a. wegen Seltenheit besonderen Stellenwert.



Glaube = Führwahrhalten, Deutung, Vermutung, etc. kann erst mit Überprüfungsmöglichkeit, tatsächlicher Handlung, Nachweis zur Sachlichkeit, Objektivität, bzw. auf zeitlich, örtliche

passende Handlung mit "richtig" bewertet werden. Deshalb gilt im Recht, in anerkannter Wissenschaft nur Solches, nach Prüfung, gerechtfertigt.



Gefühle lassen sich nicht einfrieren, messen, übertragen.



Wenn du aktuelle Person Gott vorstellst, können andere objekttiv, sachlich beurteilen, ob die Person zeitlich, örtlich richtig handelt.



Ein Hindu hält sich nicht für einen Religionsangehörigen. Von Juden weiß ich das teilweise auch.Sie sagen: "Ich habe keine Religion, sondern einen Lebensstil. Problem für dich?

Die Art wie sie etwas machen,unterscheidet sich von anderen Menschengruppen. Die Ursache liegt in jeweiligen zeitlich, örtlichen

Prägungen. Individueller DNA, Stoffwechsel, örtlich, zeitliches, Wetter, örtliche Gesetze, entwickeltem Brauchtum, usw.. Und da ist auch nicht mehr das, was vor 2000 Jahren war.

Ein Jude hat öft ganz anderes Verständnis zum Tanach, wie ein Christ, weil man sich anders einig wurde.
Lord M
2009-08-17 21:24:00 UTC
Um zu wissen, was Gott für falsch oder richtig hält, muss man um Gott wissen. Wer aber um Gott weiß, der verliert seinen Glauben an ihn, weil er dann ganz genau weiß, dass ein Gott - oder auch mehrere - existiert.



Es ist ein Irrglaube, dass jemand, nur weil er einer Religion angehört, in seinen Entscheidungen richtiger liegt, als jemand, der frei in seinem Glauben ist.

Wenn die Religion zum Beispiel "Love, peace and happyness" predigt, der Einzelne aber an "Sex, drugs and rock´n roll" glaubt, können beide falsch oder richtig liegen. Weiß man doch, Gottes Wege sind unergründlich.



zu guter letzt kann Gott mit jedem gesprochen haben, und uns direkt in seinen Glaubensrichtungen und Taten inspiriert haben. Möglicherweise handelt ein Mörder in seinem Auftrag ebenso wie ein Arzt oder ein Bäcker...

Da stellt sich unweigerlich die Frage:

Wen im Netz hat Gott lieber? Die Fliege - oder die Spinne?
ninin1922
2009-08-17 19:37:27 UTC
es gibt fuer ineressiernde und un-intereassierende gottesfreie menschen die moeglichkeit - dieser fantasie sich zu enthalten als unnuetzl oder versuchen andere in diesem traum zu verstehen - warum sie dies brauchen --- uns da ist eine menge zu erklaeren und kann fuer ihn auch verstaeendlich sein oder nicht-- weil das eine ganz persoenliche ist fuer den nicht oder den glaeubigen

zudem muss man getrennt halten -- gottesfreier / gottesglaeubiger / religionsglaeubiger
anonymous
2009-08-17 22:42:41 UTC
Micha, Prophet 800 v. Chr.

Israelischer Prophet 1.450 vor Mohamed



6:8 "Nein! Der HERR hat euch doch längst gesagt, was gut ist!

ER fordert von euch nur eines:

>>Haltet euch an das Recht, begegnet anderen mit Güte, und lebt in Ehrfurcht

vor eurem GOTT!!"



Micha 6:10 «Soll ich noch länger zusehen, wie gewissenlose Menschen in ihren

Häusern Schätze ansammeln, die sie nur durch Betrug bekommen haben?

Sie tun, was ich verabscheue, und verwenden ihre gefälschten Maße!



6:11 Wie kann ich sie freisprechen, wenn sie andere mit ihren falschen

Waagen und Gewichtssteinen hinters Licht führen?



6:12 Die Reichen in der Stadt beuten die Menschen aus und unterdrücken

sie, ja, alle Einwohner Jerusalems lügen und betrügen!



6:13 Weil ihr so viel Schuld auf euch geladen habt, werde ich euch hart

bestrafen und eure Stadt verwüsten.



6:14 Bald könnt ihr euch nicht mehr satt essen und müßt hungern. Was ihr

beiseite schafft, könnt ihr doch nicht retten, und was ihr noch in

Sicherheit bringt, verliert ihr im Krieg.



6:15 Ihr werdet die Saat ausstreuen, aber keine Ernte einbringen, die

Oliven auspressen, aber euch nicht mehr mit dem Öl salben, Wein

keltern, ihn aber nicht mehr genießen.



6:16 Bis heute folgt ihr dem schlechten Vorbild der Könige Omri und

Ahab. Alles, was sie taten, habt ihr ihnen nachgemacht! Darum lasse

ich eure Stadt zu einem Ort des Grauens werden und euch zur

Zielscheibe des Spotts; überall wird man euch verhöhnen und

verachten.»



7:1 Micha klagt über sein Volk



Ich bin verzweifelt wie einer, der im Herbst nach der Ernte hungrig

durch die Weinberge streift oder im Frühsommer nach Feigen sucht und

alles abgeerntet findet.



7:2 Im ganzen Land gibt es keine rechtschaffenen Menschen mehr, keiner

fragt mehr nach Gott. Einer lauert dem anderen auf und legt ihn

herein, so wie der Jäger sein Wild ins Fangnetz treibt. Sie gehen

sogar über Leichen.



7:3 Sie haben nur Böses im Sinn, und darin sind sie wahre Meister. Die

führenden Männer lassen sich bestechen, die Richter sind käuflich,

und die Mächtigen entscheiden aus reiner Willkür. So arbeiten sie

alle Hand in Hand.



7:4 Selbst die Besten und Ehrlichsten unter ihnen sind wie Dornhecken,

sie richten nur Schaden an. Aber der Tag kommt, an dem euch die

Strafe trifft - die Propheten haben es euch angekündigt. Dann werdet

ihr mit eurer Weisheit am Ende sein!



7:5 Trau keinem einzigen Menschen mehr, nicht einmal dem besten Freund!

Sei verschwiegen wie ein Grab, auch bei der Frau in deinen Armen!



7:6 Denn der Sohn achtet den Vater nicht mehr, die Tochter lehnt sich

gegen die Mutter auf und die Schwiegertochter gegen die

Schwiegermutter. Die schlimmsten Feinde sind in der eigenen Familie!



7:7 Doch ich verlasse mich auf den Herrn, ich warte auf seine Hilfe.

Ja, mein Gott wird mich erhören!
anonymous
2009-08-17 23:56:45 UTC
Er kann es nicht wissen. Genau so wenig wie alle religiös Gläubigen. Aber immerhin muss er sich nicht den Vorwurf gefallen lassen, irgendeiner Irrlehre nach gelaufen zu sein. Und ein Gebet zur Klärung der Frage nützt auch nichts, man spricht maximal mit seinem eigenen Ich und nennt den dann Gott. Tatsächlich halte ich es für sehr schwierig, dass der Mensch herausfinden kann wie Gott "tickt". Dieser Planet zeigt mir aber, dass wir sehr weit weg sind davon.



Der Glaube zählt nichts - nur das Wissen.
leer/voll
2009-08-17 19:26:45 UTC
er spricht mit der göttin selbst.


Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
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