Frage:
Sind Atheisten die einzigen objektiven Betrachter der Religionen ?
anonymous
2011-09-23 13:19:59 UTC
Da sie sich an keinen einzigen Gott gebunden fühlen können sie doch neutral beurteilen, oder ?
28 antworten:
paradox
2011-09-24 03:18:44 UTC
Nein, ich glaube nicht. Das Problem an einer solchen weltanschaulichen Auseinandersetzung ist, dass man nicht wirklich neutral bleiben kann, es sind immer Emotionen im Spiel. Man möchte das nicht, aber ich merke an deinen Details, wie (sicher) dich, ganz sicher aber mich solche dummen Behauptungen über angeblich "unmoralische Atheisten" ärgern.

Wir dürften einer objektiven Betrachtungsweise evtl. näherstehen, aber da es auch unter den Atheisten verschiedenene Richtungen und Strömungen gibt, die nicht immer vereinbar sind, werden wohl auch wir in unserer Subjektivität gefangen sein. Allerdings haben wir eher die Möglichkeiten, die Religionen miteiander zu vergleichen, ohne uns im Zwang einer "absoluten Wahrheit" zu verstricken.

Und wir sind in der Lage, zu erfassen, dass Weltanschauung und Moral (bzw. Unmoral) zwei völlig verschiedene Dinge sind, die man nicht miteinander verwechseln sollte. So wenig, wie ich als Nichtgläubiger unmoralisch bin, kleine Kinder fresse oder was man mir da noch alles unterstellen möchte, so wenig kann man den Christen im Allgemeinen solche (aus christlicher Überzeugung handelnde) Verbrecher, wie den Breivik aus Norwegen vorwerfen. Müsste man aber in dem Moment, in dem man Moral und Weltanschauung (Religion) zur untrennbaren Einheit erklärt.
?
2011-09-23 20:57:46 UTC
Wie kommst Du darauf, dass die objektiv sind?

Jeder, der schon eine Meinung zu dem Thema hat, ist nicht mehr objektiv....



Die einzig denkbar Objektiven könnten eigentlich nur völlig " unbeschriebene " Kleinkinder sein; danach ist`s vorbei mit der Objektivität...

aber denen fehlt dann leider wieder die Kompetenz....
erhardgr
2011-09-23 21:41:52 UTC
Viele Atheisten sind befangen in ihrer Betrachtung der Phänomene von Religion. Sie können nicht so objektiv sein wie Religionswissenschaftler und Philosophen, die aufgeklärt wissenschaftlich vorgehen, aber ein Minimum an Empathie für den Gegenstand ihrer Untersuchung und Analyse einbringen, ohne den Religion sich nicht analysieren und zutreffend beschreiben lässt.

Beispiele, die das belegen, sind bereits hier in dieser Kategorie zu finden, womit ich längst nicht alle meine, die sich hier als Atheisten vorstellen.



Ich kenne auch keinen einzigen atheistischen Religionswissenschaftler. (Ich bitte um Widerspruch.)

Atheistische Philosophen gibt es in großer Zahl, sogar atheistische (Ex-)Theologen (Joachim Kahl), aber nicht Religionswissenschaftler.
Heididai
2011-09-23 21:05:50 UTC
Sicherlich nicht, denn es gibt auch gläubige Menschen, die objektiv und oft auch kritisch die Religionen - auch die eigene - betrachten. Ebenso gibt es Atheisten, die wenig oder gar nicht objektiv zum Thema Religion betrachten - ich z. B. bin aggressiv antireligiös und damit als Atheist nicht mehr objektiv zum Thema Religion eingestellt.



Nur was es damit auf sich haben soll, das Atheisten auch einen Gött haben sollen, des hat sich mir noch nicht erschlossen. So ein Quatsch.
Tokki
2011-09-23 21:46:23 UTC
Nein, sind sie nicht. Sie wissen zu wenig, die Mehrheit der Gläubigen übrigens auch.
VomitDoll
2011-09-24 10:02:14 UTC
Hm, das ist schwer zu sagen. Religiöse Leute befinden sich innerhalb der Religionen, haben also einen anderen Blick darauf, als Atheisten. Dies kann ihr Urteilsvermögen aber leicht verfälschen, weil sie ja glauben, ihre Religion sei die wahre.



Ich denke daher, am einfachsten kann man sich objektiv mit allen Religionen beschäftigen, indem man selber keiner angehört, was bedeutet, Atheist zu sein. Dass es Atheisten gibt, die sich nicht objektiv mit Religionen beschäftigen können, zeigt allerdings, dass es noch andere Gründe, als Religion gibt, voreingenommen über Religionen zu sein. Außerdem haben Atheisten, sofern sie nicht früher Religiös waren, keine Ahnung davon, wie es ist, sich innerhalb einer Religion zu befinden.



@ vv v: Für dich haben ichauch etwas aus der Argumentationslehre:



http://de.wikipedia.org/wiki/Rabulistik



Dazu gehört zum Beispiel, durch Analogien vom Thema abzulenken.

Dein Verweis auf ad personam ist auch daneben, weil es nicht darum geht, ob jemand Recht hätte, weil er Atheist sei, sondern darum, ob es eine Korelation zwischen Atheismus und objektiver Betrachtung von Religion geht. Ad personam ist deshalb unzulässig, weil die Person selbst aufgrund irgendwelcher Argumente zu einem Schluss gelangt ist, und es um diese Argumente geht, nicht um die Person.



@ Yigga: Atheisten glauben an keinen Gott,was Leute, welche glauben, dass es keinen Gott gibt, zwar mit einbezieht, aber auch Leute, die sich einer Meinung enthalten.



@ Eric: Dashat überhaupt nichts mit der Frage zu tun. Es gab übrigens uahc monotheistische, ja sogar christliche Diktaturen.
whyskyhigh
2011-09-24 08:22:50 UTC
Sind Atheisten die einzigen objektiven Betrachter der Religionen

nein
Yigga
2011-09-23 20:25:41 UTC
Nö.

Denn Atheisten sind ja der Überzeugung, dass es keinen Gott gibt.

Und diese Überzeugung ist genauso alternativlos, wie die Überzeugung eines Moslems, dass Allah der wahre Gott ist oder die Überzeugung eines Katholiken, dass der Papst der Vertreter Gottes auf Erden ist, usw.



Ich für meinen Teil bin z.B. Agnostikerin.

Ich kann die Frage nach einem Gott nicht beantworten.

Es kann sein, dass es einen gibt.

Es kann genauso gut sein, dass es keinen gibt.

Ich weiß es nicht.

Daher betrachte ich jede der Weltreligionen mit neutraler Skepsis / neutraler Sympathie oder neutralen Zweifeln. Ich denke, durch mein irdisches Unwissen bleibe ich ziemlich objektiv bei der Beurteilung von Religionen.
frseh
2011-09-23 20:21:36 UTC
Nein, jeder sollte das glauben und machen was er möchte, so lange er andere respektiert und keinen anderen schadet oder unterdrückt.



@DR seht Ihr bei euch ist das mit dem respektieren noch nicht angekommen, ich hingegen akzeptiere euren klick an der falschen Stelle nur verstehen kann ich ihn nicht aber das ist auch ein Zeichen von Respekt die Respektlosigkeit der anderen zu tolerieren. Nicht immer aber immer öfter.
Chris
2011-09-27 07:18:10 UTC
Nö.



Sind sie nicht - wie man ja auch hier im Forum immer wieder feststellen kann. Unter ihnen findet man offenkundig genau so viele fanatische Eiferer wie unter den Religiösen jeglicher Couleur.



Vielleicht (aber ich bin mir da auch noch nicht so sicher) sind die Agnostiker objektiver....

- die leugnen Gott nicht wie die Atheisten und

- die sind nicht Verfechter seiner Existenz wie die Religiösen...



Sie sagen ganz offen: "Kann sein, daß es ihn gibt - kann aber auch sein, daß es ihn nicht gibt. Ich weiss es nicht."

Eine für mich sehr sympathische Haltung - sie spiegelt nicht ein Wissen vor, wo es nur um Glauben geht - und sie schließt jeden Fanatismus aus. Darauf sind nämlich schon diejenigen spezialisiert, die glauben, im Besitz der "Wahrheit" zu sein.
?
2011-09-24 19:49:44 UTC
im prinzip ja, wie radio eriwan sagt, aber ...



ich denke nicht, dass sich atheisten viel mühe machen, sich die einzelnen religionen näher anzuschauen und diese dann nach ihrer glaubwürdigkeit zu beurteilen. ein atheist lehnt jede gottesvorstellung ab. punkt. da gibt es kein ranking nach dem motto: islam=schwachsinnig, christentum=noch schwachsinniger, hinduismus= schön bunt, aber auch schwachsinnig, buddhismus=ziemlich hip, aber auch schwachsinnig, judentum=dürfen wir nichts zu sagen, sonst sind wir gleich antisemiten, das kommt nicht so gut im lebenlauf, ... usw usw usw ...



ich habe viele der sogenannten heiligen bücher gelesen und bin im prinzip auch atheist (obwohl ich solche schubladen im allgemeinen ablehne), aber ich sehe mich jetzt nicht berufen, götter nach welchen kriterien auch immer zu beurteilen. manche sind mir sympathisch, so wie mir figuren in einem roman sympathisch sind. nicht mehr und nicht weniger ...
vv v
2011-09-23 22:33:36 UTC
....sind Vegetarier die einzigen objektiven Betrachter des Fleischhandels?



....kann sich ein Auslaender ueber Deutsche ein objektives Urteil faellen?



....kennt sich nur der Nichtschwimmer wirklich objektiv uebers Schwimmen aus?



....muessen wir etwas ablehnen, um es objektiv beurteilen zu koennen?



.....einem "Experten", einem "Fan", einem "Mitglied", ....muessen wir grundsaetzlich die Faehigkeit absprechen, "objektiv" zu sein?

.....heisst das, die einzig objektive Betrachtung des Atheismus kommt nur von Theisten?



.....sorry ....aber ich sehe da weder Ratio noch Logik .....sondern eigentlich nur vorverurteilende Unterstellung.

Aus der Argumentationslehre:

>Mit dem Argumentum ad personam unterstellt man dem Gegner allgemein, dass ihm die Fähigkeit zum korrekten Argumentieren bzw. das Fachwissen fehlt und dass damit seine Schlüsse allgemein ungültig sind, und versucht die Zuhörer zu dem Fehlschluss zu verleiten, dass irrelevante, aber allgemein negativ besetzte Eigenschaften der Person (Geschlecht, Religion, Profession, politische Orientierung etc.) etwas mit dem Wahrheitsgehalt der Argumentation zu tun haben.

Dies nimmt oft die Form von Beleidigungen („Idiot“, „Dummkopf“, „Amateur“) und Werturteilen über die Argumentation an („Schwachsinn“, „Geschwätz“, „naiv“, „Ausrede“). Da die Wahrheit einer Aussage jedoch nur von der Wahrheit der Prämissen abhängt, kann die Validität einer Aussage unabhängig von der Person getroffen werden. Die Fähigkeit einer Person zum logischen Schließen ist ohne Belang und die Anwendung ein logischer Fehlschluss.<



....mit anderen Worten:WER hier eine Aussage trifft, hat fuer die Objektivitaet keine Bedeutung.

Sondern nur, WAS er real aussagt.



@Donar

....natuerlich mag es Atheisten geben, die vielleicht die Bibel etwas besser kennen als einige Christen.

Jedoch ist mir noch kein Atheist begegnet, der auch nur annaehernd die theologischen und/oder biblisch fundierten Kenntnisse besitzt, wie ich sie von vielen Theologen und Geistlichen kenne.

Mir ist noch nicht einmal ein Atheist begegnet, nicht einmal in atheistischer Literatur, dem ich ein"gutes" oder gar "ausfuehrliches" Verstaendnis der Heiligen Schrift attestieren wuerde.

Selbst sogenannte Experten zum Thema wie z.B. Dawkins, Hitchens oder Schmidt-Salomon, wuerde ich als bestensfalls oberflaechlich und unausfuehrlich informiert bezeichnen, wenn es um die Heilige Schrift geht. Sie entsprechen bestensfalls einem "young Earth Kreationisten", der sich sein Wissen ueber Naturwissenschaften einzig und allein aus dem 20er Jahre Werk "The New Geology", vom Adventisten George McCready Price, angeeignet hat.

Dementsprechend fallen auch ihre Streitschriften zum Thema aus.



....oh Vomit ....sooo predictable ....;-)

Die Frage lautet:

Sind ATHEISTEN (Personen einer bestimmten Gruppe....) die EINZIGEN objektiven Betrachter (persoenliche Faehigkeit....) der Religionen?

WO steht dort etwas von Korelation von Atheismus und Objektivitaet?

Hier wird EINER bestimmten Gruppe von Personen eine Faehigkeit zugesprochen und allen anderen diese Faehigkeit abgesprochen (bzw. in Frage gestellt).

Dabei bist du eigentlich schon fast ein ideales Beispiel dafuer, das geradezu das Gegenteil der Fall zu sein scheint und so etwas wie eine unvoreingenommene oder gar neutrale Auseinandersetzung dieses Themas wohl eher eine fast seltene Ausnahme bei Atheisten zu sein scheint anstelle von so etwas wie gar einem Standard.

Urteilst du hier sachlich oder gar unvoreingenommen? Oder beschraenkst du dich in erster Linie darauf, die Antworten von Usern mit anderer Anschauung als deiner zu sezieren, in der Hoffnung, sie vielleicht zu diskreditieren?

Du unterstellst hier generell allen religioesen Menschen, voreingenommen zu sein. Und das ist fuer dich sachliche / unvoreingenommene Argumentation? Warum? Weil du einraeumst, das dies auch auf den ein oder anderen Atheisten zutrifft?

Ich verdrehe hier weder Tatsachen, noch lenke ich ab. So etwas schimpft sich "Analyse" (moechte dich hier aber nicht ueberlasten ....;-)...).

Wenn es dir ( oder hier ..) um Argumente geht, dann waere es nett, diese zum Thema zu machen und nicht wie in dieser Frage, Personen oder Personengruppen.



...btw. ....keiner Religion anzugehoeren, bedeutet NICHT, Atheist zu sein. Viele Menschen haben sehr persoenliche / individuelle Vorstellungen von Gott / Spiritualitaet. Areligioes und Atheist sind nicht gleichzusetzen. Jeder Atheist mag zwar auch areligioes sein, jedoch macht das nicht jeden areligioesen Menschen zum Atheisten.

.....sorry ....aber gerade deine "empfindlichen/emotionalen" Reaktionen und die vieler anderer hier teilnehmenden Atheisten ("man;-)" betrachte nur die Daeumchen in dieser Frage ...;-))...) sind ein Indiz dafuer, das gerade viele Atheisten ein Problem mit Objektivitaet ueber das Thema Religion haben und nicht etwa umgekehrt ....
anonymous
2011-09-24 10:04:38 UTC
Bildungsferne Atheisten sind wie Treibholz, ohne Halt.



Gebildete Atheisten machen kein Aufhebens von sich, sondern leben Toleranz:

Der Begriff Toleranz ist mit Duldsamkeit, Gegenteil: der Intoleranz abgeleitet vom lateinischen Verb tolerare, das „ertragen“, „durchstehen“, „aushalten“ oder „erdulden“, aber auch „zulassen“ bedeutet, wird unter anderem im sozialen, kulturellen sowie religiösen Kontext gebraucht.

So kann mit Toleranz etwa eine Meinung gemeint sein, mit der eine Person bzw. Personengruppe nicht übereinstimmt, diese aber dennoch duldet, also toleriert.



Hast Du schon mal einen Gedanken von Dir gesehen?

Dennoch glaubst Du, behauptest Du, Du hättest Gedanken, mit denen Du was bewirkst?



Hast Du schon mal Deinen Verstand gesehen?
?
2011-09-24 08:15:10 UTC
Nein - zumindest ich betrachte Fragen nach dem Sinn des Lebens nicht objektiv. Solche Fragen können nur subjektiv beantwortet werden. Ich verlange auch von Glaubenden keine Objektivität und keinen Nachweis der Existenz Gottes, da er nicht zu führen ist. Genau so wenig ist der Nachweis zu führen, dass es Gott nicht gibt. Selbst Herrn Dawkins ("Gottes-Wahn") ist es in seinem durchaus lesenswertem Buch nicht gelungen.



Für mich - und auch das ist wieder sehr subjektiv betrachtet - ist "Gott" auch kein Objekt, sondern eine Vorstellung, die manchen das Leben leichter macht.

Allerdings - auch wieder subjektiv - erschweren sich viele Glaubende das Leben mit Fragen wie "Warum läßt Gott das zu?" - denn darauf gibt es keine schlüssige -also objektive - Antwort. Was bleibt, ist pure Verzweiflung.



Rein subjektiv betrachtet, folge ich den Gedanken der Stoiker und der Pantheisten, die von einer "alles umfassenden Weltseele" sprechen und damit das gesamte Universum meinen, dessen Teil wir alle sind.



Selbst die Wissenschaft, deren Erkenntnisse stets als objektiv eingestuft werden, und auf die wir Atheisten uns stützen (weil wir subjektiv daran glauben), erneuert sich stets.

Noch heute lesen wir in der Zeitung, dass die Theorie von Einstein zum Teil widerlegt wurde: es gibt etwas "schnelleres" als die Lichtgeschwindigkeit - diese bisher anerkannte Relativitätstheorie ist also "Schnee von gestern". Der Mensch wird in ferner Zukunft also in der Lage sein, dass Universum zu bereisen; in einer Weise, die uns bisher unvorstellbar war. Ich beziehe mich dabei auf die Erkenntnisse der Experimente in Cern.



Also: da die Betrachtung solcher Themen nur subjektiv sein kann, sollten wir endlich Abstand davon nehmen, uns gegenseitig als "dumm" zu bezeichnen.



Die einzige Objektivität, die mir (rein subjektiv) möglich scheint ist die: Der Mensch ist das einzige Wesen, welches nach dem Sinn fragen kann - mit vielen subjektiven Antworten.
Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ matzogal Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ
2011-09-23 22:40:30 UTC
Nein.

Eher die Agnostiker.

Da es weder Beweise für noch gegen einen Gott gibt, steht der Agnostiker genau in der Mitte und ist neutral. Ein Agnostiker würde nüchtern betrachtet zu Religionen wohl sagen, dass er weder sagen kann, ob die Ausübung/ die Lehren einer bestimmten Religion Sinn macht/machen oder nicht.

Er kann sicher vorurteilsfreier und damit neutraler an die Beobachtung der Religionen herangehen als ein Atheist.

Atheisten nehmen nur die Gegenposition zu jeglichem Theismus ein und sind daher nicht neutral, sondern ebenfalls in eine bestimmte Richtung gepolt.



[Neutral: (lat.) ne-uter = keiner von beiden .... Agnostiker: weder Theist noch Atheist, also keines von beidem, daher finde ich am neutralsten, Religionen betreffend.]
Sarnia43
2011-09-23 22:39:38 UTC
Böcke sind nicht die idealen Gärtner. Das weiß schon die Spruchweisheit des Volkes.
Ch123
2011-09-23 22:10:58 UTC
Nur wenige wissen, wie viel man wissen muss, um zu wissen.



/edit: statt "Recht" meinte ich "wissen"
?
2011-09-23 20:46:16 UTC
Ich denke, Atheisten sind genauso wenig objektiv wie religiöse Fanatiker. Um wirklich objektiv beurteilen zu können müsste man alle Religionen studieren. Und selbst dann wird es wahrscheinlich nicht möglich sein völlig objektiv zu sein.
anonymous
2011-09-24 06:58:13 UTC
Kann man so sagen JA !!! Atheisten machen bei dem Riesengeschäft mit der Angst der Menschen vor dem Tod einfach nicht mit !!!
?
2011-09-23 21:29:25 UTC
Nicht die einzigen aber wie ich hörte kennen Atheisten die Bibel teilweise besser als die Christen selbst. Ein Pluspunkt für einen objektiven Betrachter. Allerdings reicht es bei vielen Oft nur bis zu den monotheistischen Religionen und bei allem was danach kommt scheint das Interesse nicht so groß zu sein. Das mag vielleicht auch daran liegen das wir Polytheisten nicht glauben im Besitz der einzigen gültigen Wahrheit und des einzig wahren Gottes zu sein.



Sparen kann man sich allerdings die missionarischen von Hass zerfressenen Atheisten die sich hier so umtreiben. Bei denen glaube ich fast das sie am lautesten auf dem Sterbebett winseln werden.
Ryden
2011-09-23 20:23:12 UTC
Könnte man meinen, aber jeder ist irgendwo voreingenommen, von irgendeiner Meinung die er beispielsweise in Radio oder Fernsehen gehört hat. So ganz neutral kann beim Thema Religionen wohl niemand bleiben.
anonymous
2011-09-24 05:38:22 UTC
Die Atheisten sind die einzig geistig blinden.
AllWanderer
2011-09-23 20:42:17 UTC
dann könnte die Jury bei der Miss World wahl auch von einem Verein von Blinden gestellt werden.
orbit
2011-09-23 20:22:57 UTC
nein denn diese sind nur A-theisten - somit auch irgendwo an eine art "Theos" gebunden...
?
2011-09-24 06:43:39 UTC
Es gibt keine Atheisten;-Denn an irgend Etwas glaubt schließlich jeder.-OK die Anderen sind auch Nichts.
anonymous
2011-09-23 22:06:42 UTC
Ohne die Antworten gelesen zu haben: Wenn sie vorurteilsfrei (!) an die Sache herangehen, ganz klar: Ja.



Sie sind nicht in ein Glaubensgeflecht indoktriniert, dass ihnen ein X für ein U vorzumachen versucht und merken sehr schnell, wer echtes Hintergrundwissen aufgrund von Bibelkenntnis aufweist und wer von sich behauptet, etwas zu sein, was er nicht ist.

Auch wenn sie selbst nichts davon glauben, bekommen sie - im übertragenen Sinne - schon mit, wer von sich behauptet, Maurer zu sein und nicht einmal weiß, wie er den Zement anrühren soll.



Das trifft nicht auf alle zu, sie sind aber nicht selten die angenehmeren Gesprächspartner.



"Jedoch ist mir noch kein Atheist begegnet, der auch nur annaehernd die theologischen und/oder biblisch fundierten Kenntnisse besitzt, wie ich sie von vielen Theologen und Geistlichen kenne. "

Als ob die nun Ahnung hätten...

Wie sonst wohl kommen die Widersprüche zustande, obwohl die Grundlage in ihrer Aussage immer gleich bleibt, eindeutig ist und definitiv keine Missverständnisse zulässt?

Der allergrößte Irrtum besteht überhaupt darin, zu glauben, dass Bibelverständnis eine Sache von Abitur und Universitätstudium ist. Die Bibel gibt ganz klar vor, wie eine Versammlung aufgebaut ist und auf welche, festgelegte Art und Weise das Wachstum vonstatten geht.

Verständnis der Bibel am Bildungsstand festzumachen, wäre wohl die größte Ungerechtigkeit, die man Gott vorwerfen könnte.



Ich möchte nicht bestreiten, dass der Atheist und der naive Kirchenanhänger den gleichen Fehler begehen: Von dem, was er ablehnt oder glaubt, wirklich Kenntnis zu haben.

Viele Wissenschaftler versuchen trotz Unkenntnis der Schriften auf unseriöse Weise, Bibeldaten zu widerlegen, die dort überhaupt nicht angeführt werden und mehr. Nicht selten, weil sie sich an Kirchendogmen orientieren.

Somit sollte sich der Atheist nicht sicher sein, ebenso als blind "gläubig" betrachtet zu werden.
Eric
2011-09-23 20:51:08 UTC
Die Machthaber der ehemaligen DDR und jetzt die Links Partei Behaupten das von sich.Sie Behaupten aber auch das sie nie wieder gegen Gläubige vorgehen werden den die Vergangenheit hat ihnen gezeigt das selbst nach 40 Jahren der Glauben nicht abgeschafft werden konnte. Aber sie halten daran Fest das nur Atheisten über die Menschen Bestimmen können.Bei einen Interviewer wurde zum Ausdruck gebracht das die ganzen Christlichen Feiertage der Volkswirtschaft zu sehr schadet und die sollten alle abgeschafft werden.Die Menschen müssen Begreifen das nur die Atheisten Recht haben und die das nicht Glauben werden wir es unter zwang beibringen da reichen schon ein Paar Jahre Haft und die werden uns Anbeten wie Götter. Frage würden sie es den Menschen jetzt schon Sagen? Wir sind doch nicht Blöd es Reicht doch wenn das Volk es ist.
anonymous
2011-09-23 20:42:30 UTC
Man braucht hohe sittliche Tugenden, um etwas objektiv neutral beurteilen zu können.



Deshalb sind die sittenlosen Lebemenschen, welche sich auch Agnostiker und Atheisten nennen dazu nicht fähig.


Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
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