....sind Vegetarier die einzigen objektiven Betrachter des Fleischhandels?
....kann sich ein Auslaender ueber Deutsche ein objektives Urteil faellen?
....kennt sich nur der Nichtschwimmer wirklich objektiv uebers Schwimmen aus?
....muessen wir etwas ablehnen, um es objektiv beurteilen zu koennen?
.....einem "Experten", einem "Fan", einem "Mitglied", ....muessen wir grundsaetzlich die Faehigkeit absprechen, "objektiv" zu sein?
.....heisst das, die einzig objektive Betrachtung des Atheismus kommt nur von Theisten?
.....sorry ....aber ich sehe da weder Ratio noch Logik .....sondern eigentlich nur vorverurteilende Unterstellung.
Aus der Argumentationslehre:
>Mit dem Argumentum ad personam unterstellt man dem Gegner allgemein, dass ihm die Fähigkeit zum korrekten Argumentieren bzw. das Fachwissen fehlt und dass damit seine Schlüsse allgemein ungültig sind, und versucht die Zuhörer zu dem Fehlschluss zu verleiten, dass irrelevante, aber allgemein negativ besetzte Eigenschaften der Person (Geschlecht, Religion, Profession, politische Orientierung etc.) etwas mit dem Wahrheitsgehalt der Argumentation zu tun haben.
Dies nimmt oft die Form von Beleidigungen („Idiot“, „Dummkopf“, „Amateur“) und Werturteilen über die Argumentation an („Schwachsinn“, „Geschwätz“, „naiv“, „Ausrede“). Da die Wahrheit einer Aussage jedoch nur von der Wahrheit der Prämissen abhängt, kann die Validität einer Aussage unabhängig von der Person getroffen werden. Die Fähigkeit einer Person zum logischen SchlieÃen ist ohne Belang und die Anwendung ein logischer Fehlschluss.<
....mit anderen Worten:WER hier eine Aussage trifft, hat fuer die Objektivitaet keine Bedeutung.
Sondern nur, WAS er real aussagt.
@Donar
....natuerlich mag es Atheisten geben, die vielleicht die Bibel etwas besser kennen als einige Christen.
Jedoch ist mir noch kein Atheist begegnet, der auch nur annaehernd die theologischen und/oder biblisch fundierten Kenntnisse besitzt, wie ich sie von vielen Theologen und Geistlichen kenne.
Mir ist noch nicht einmal ein Atheist begegnet, nicht einmal in atheistischer Literatur, dem ich ein"gutes" oder gar "ausfuehrliches" Verstaendnis der Heiligen Schrift attestieren wuerde.
Selbst sogenannte Experten zum Thema wie z.B. Dawkins, Hitchens oder Schmidt-Salomon, wuerde ich als bestensfalls oberflaechlich und unausfuehrlich informiert bezeichnen, wenn es um die Heilige Schrift geht. Sie entsprechen bestensfalls einem "young Earth Kreationisten", der sich sein Wissen ueber Naturwissenschaften einzig und allein aus dem 20er Jahre Werk "The New Geology", vom Adventisten George McCready Price, angeeignet hat.
Dementsprechend fallen auch ihre Streitschriften zum Thema aus.
....oh Vomit ....sooo predictable ....;-)
Die Frage lautet:
Sind ATHEISTEN (Personen einer bestimmten Gruppe....) die EINZIGEN objektiven Betrachter (persoenliche Faehigkeit....) der Religionen?
WO steht dort etwas von Korelation von Atheismus und Objektivitaet?
Hier wird EINER bestimmten Gruppe von Personen eine Faehigkeit zugesprochen und allen anderen diese Faehigkeit abgesprochen (bzw. in Frage gestellt).
Dabei bist du eigentlich schon fast ein ideales Beispiel dafuer, das geradezu das Gegenteil der Fall zu sein scheint und so etwas wie eine unvoreingenommene oder gar neutrale Auseinandersetzung dieses Themas wohl eher eine fast seltene Ausnahme bei Atheisten zu sein scheint anstelle von so etwas wie gar einem Standard.
Urteilst du hier sachlich oder gar unvoreingenommen? Oder beschraenkst du dich in erster Linie darauf, die Antworten von Usern mit anderer Anschauung als deiner zu sezieren, in der Hoffnung, sie vielleicht zu diskreditieren?
Du unterstellst hier generell allen religioesen Menschen, voreingenommen zu sein. Und das ist fuer dich sachliche / unvoreingenommene Argumentation? Warum? Weil du einraeumst, das dies auch auf den ein oder anderen Atheisten zutrifft?
Ich verdrehe hier weder Tatsachen, noch lenke ich ab. So etwas schimpft sich "Analyse" (moechte dich hier aber nicht ueberlasten ....;-)...).
Wenn es dir ( oder hier ..) um Argumente geht, dann waere es nett, diese zum Thema zu machen und nicht wie in dieser Frage, Personen oder Personengruppen.
...btw. ....keiner Religion anzugehoeren, bedeutet NICHT, Atheist zu sein. Viele Menschen haben sehr persoenliche / individuelle Vorstellungen von Gott / Spiritualitaet. Areligioes und Atheist sind nicht gleichzusetzen. Jeder Atheist mag zwar auch areligioes sein, jedoch macht das nicht jeden areligioesen Menschen zum Atheisten.
.....sorry ....aber gerade deine "empfindlichen/emotionalen" Reaktionen und die vieler anderer hier teilnehmenden Atheisten ("man;-)" betrachte nur die Daeumchen in dieser Frage ...;-))...) sind ein Indiz dafuer, das gerade viele Atheisten ein Problem mit Objektivitaet ueber das Thema Religion haben und nicht etwa umgekehrt ....