Frage:
..wenn Gott reine Liebe ist..?
lady
2008-06-23 14:05:36 UTC
..wie konnte das Gegenteil, das Böse entstehen..
Gott hat alles erschaffen .. ich verstehs nicht.. wenn jemand helfen kann.. wo ist der Ursprung??
40 antworten:
Peter D
2008-06-23 15:12:16 UTC
Gott hatte anfangs ein Spitzenteam (Erzengel) um sich. Dann muckte einer, ein gewisser Luzifer, auf und wurde entlassen.

Der machte sich daraufhin selbstständig und intrigiert seitdem gegen seinen Exchef.

Das wars im Allgemeinen.
2008-06-23 14:24:20 UTC
Gott hat den Engeln genau wie uns den freien Willen gegeben. Auch sie hatten die Möglichkeit, sich für oder gegen Gott zu entscheiden.

Satan, vorher ein angesehener Engel, wollte wie Gott sein und lehnte sich gegen Gott auf, wie auch viele andere Engel.. Er versucht, möglichst viele Menschen mit ins Verderben zu ziehen, damit sie genau wie er in der ewigen Verdammnis und Gottferne landen.

Gott hat uns Menschen so geliebt, dass Er einen Ausweg geschaffen hat, die Erlösung durch Jesus. Wer diese Erlösung im Glauben annimmt, wird von der Verdammnis gerettet, weil Gott nicht will, dass jemand hineinkommt.



@Mister Marley,

Das stimmt so nicht.

Gott muss auch gerecht sein, Er ist kein lieber Opa, der alle Fünfe gerade sein lässt, sondern der Herr der Welt.

Du hast jetzt in deinem Leben die Möglichkeit, dich Gott zuzuwenden (und das geht nur durch das Gebet), später nicht mehr. Gott wird deine Entscheidung respektieren, die du HIER getroffen hast. Dann hast du deinen Weg gewählt.

Gott zwingt niemanden, zu Ihm zu gehören und mit Ihm Gemeinschaft zu haben.

Die katholische Kirche hat gar nichts verfälscht, Jesus selbst warnte Menschen vor der Hölle.

(Ich bin übrigens nicht katholisch).
2008-06-23 15:43:11 UTC
Das Böse ist nicht etwas, es ist nichts. Sagte schon Augustin (Malus nihil est). Demzufolge ist das Böse nur ein Mangel an Gutem!
WILLI7777
2008-06-24 01:42:56 UTC
denn Ursprung weiß ich auch nicht ich weiß nur das Jesus unser Rettung ist
Sternchen
2008-06-23 23:57:39 UTC
Nur wenn wir bei Gott sind sind wir "heil". Die Engel, Adam und Eva sind Geschichten die uns zeigen was die Entfernung von Gott bewirkt. Alle hatten einen freien Willen mit dem sie sich gegen Gottes Gesetze entschieden. Das Böse wurde nicht von Gott erschaffen, Gott ist heilig, genauso wenig wurde die Liebe kreiert, denn sie ist die Essenz Gottes, Teil seines Wesens. Tod, Leid und Elend sind durch das fehlen seiner Gegenwart entstanden.
melquisedec
2008-06-23 23:36:07 UTC
Durch die grosse Streitfrage die im Garten Eden aufgeworfen wurde "Hat Gott wirklich gesagt ihr werdet sterben wenn ihr ihm ungehorsam seid?" Hier wurde doch von Seitens eines hervorragenden Geschöpfes, welches sich selbst erheben wollte, das Privileg der Souveranität des Schöpfers des Menschen ion Frage gestellt. Dieses hervorragende Geschöpf entwickelte sich als Widerscher und Gegner seines eigenen Schöpfers. Diesem Widersacher der sich selbst zum Teufel (Lügner) und Satan (Widerstandsleistender) machte, wurde die Möglichkeit eingeräumt die Menschheit zu führen und leiten. Das Ergebnis dieser Führung ist heute eindeutig sichtbar. Krieg, Hass, Morde, jegliche Art von Verbrechen usw. usw. beherrscht die Welt. Das war nicht Gottes Ziel das die Erde einem Müllplaneten gleicht, sondern diese sollte zu einem Paradies für die Menschheit gemacht werden.

Ich hoffe damit ist deine Frage beantwortet.

Gruss melquisedec
2008-06-23 22:36:36 UTC
was Gott erschaffen hat, war aus seiner Liebe genommen und in sich selbst Liebesubstanz, es war gleich Ihm vollkommen und also göttlich, es war ausgestattet mit gleichen Fähigkeiten und konnte erschaffen und gestalten, weil das Merkmal seiner göttlichen Herkunft der freie Wille war.

Das erste geschaffene Wesen, daß Gefäß der göttlichen Liebe, des Lichtes und der Kraft aus Gott, verstieg sich in den Hochmut , es wollte selbst herrschen über die unzähligen Geschöpfe, die sein >Wille und Gottes Liebe hervorgebracht hatte und der eins mit Gottes Willen war. Er wollte ihre Anerkennung und Anbetung für sich allein und lehrte sie, es könne außer ihm keinen Gott geben, denn Gott war in Seinem Urlicht und Seiner unbegrenzetn Kraft keinem Geschöpf schaubar.



Und so zeigt sich vor der Hand, daß die erste Lüge und Lieblosigkeit im verkehrten Willen entstand und diese vermehrte sich fort. Die Sünde aber war der Widerstand gegen Gottes Liebe, denn die Wesen >wußten um Seine Existenz, Der ihnen gegenwärtig war im inneren Wort. Je mehr sich aber Luzifers Denken verwirrte, umso weniger konnte er seinen Frevel erkennen und weil er ständig auf die Wesen Einfluß nahm wollten viele Gott nicht mehr anerkennen und wollten also die Liebe zu Ihm nicht mehr bewahren.

So ist Luzifer, das schönste Lichtwesen, das sich selbst zu einem kompletten Satan verkehrte als nunmehr Gegner Gottes samt dem Anhang der jetzt ihm hörigen Geschöpfe aus dem Himmel gefahren.



Es hat also niemals Gott das Lieblose und daher Böse gemacht, sondern der verkehrt-gerichtete lieblose freie Wille hat es aus sich selbst hervorgebracht.



Das Lieblose also fällt, es verliert Licht und Kraft aus Gott und es erzeugt um sich in seiner Begrenzung gewisserart selbst die Welt, die dem Reich Gottes gegenüber steht. Doch ist es Gottes Liebe, die dem Verlorenen nachgeht und weil Seine Barmherzigkeit waltet ist es Seine Weisheit, die aus der erstarrten geistigen Liebesubstanz Schöpfungen ohne Zahl gestaltet. Denn es soll zurückkommen zum >Leben und sich aus der weitesten Gottentfernung erheben.

Darum soll der Mensch im freien Willen der Ichsucht und Selbstliebe, das ist der Lieblosigkeit absterben, er soll sich in der selbstlosen dienenden Liebe vollenden, um das Reich Gottes zu erben, das er in der Tat aus Lieblosigkeit verlassen hat..
Axel
2008-06-23 20:53:27 UTC
Gott hat alles erschaffen, das ist wahr. Und Gott wusste, dass sich die von ihm erschaffenen Geister frei entscheiden würden.

Die einen zum Guten und die anderen zum Bösen.

In Gottes Ewigkeit ist für beides Raum. Es muss auch zu allem einen Gegensatz geben, weil wir sonst keine Entscheidungsfreiheit hätten und damit wie Marionetten wären, wie tot.

Warum nun aber sich ein Teil der Geister für das Böse und der andere Teil für das Gute entscheidet, dass kann Dir nur Gott selbst beantworten. Solange wir auf diese Frage keine Antwort von Gott bekommen, können wir ihm aber dennoch vertrauen, dass alles Geschehen einen tieferen Sinn hat, auch das scheinbar Sinnlose.

Gott IST reine Liebe und so wird unser Schicksal auch von Liebe begleitet. Darum hat Gott auch seinen einzig gezeugten Sohn zur Erde gesandt, damit er für die Sünden aller Menschen sühnen kann. Jeder Mensch kann dieses Geschenk annehmen und sein Leben ändern.

Ich habe das vor 17 Jahren getan und seitdem sehr viele Segnungen von Gott erhalten.
2008-06-23 15:46:03 UTC
Kann mich nur der Aussage von Jeany anschließen!!!
teslimolan
2008-06-23 14:53:35 UTC
Der Gott ist nicht nur reine liebe sonst würde die hölle nicht erschaffen werden. Wir wissen Der Gott ändert sich nicht und wenn Der Gott sich nicht ändert sind seine Eigenschaften auch gleich von Ewigkeit her.



Ich glaube wir sind erschaffen worden um seinen Namen zu erhöhen mit unserem Mund und unser Tun. Seine Namen die ewiglich schon bestand und bestehen wird von Ewigkeit zu Ewigkeit. Wenn Der Gott sagt "Die Rache ist Mein" dann ist dieser Eigenschaft ein ewiglich bestandene Eigenschaft die Er besitz. Wenn Der Gott Eigenschaften hat die ewiglich bestehen haben wir auch diese zu akzeptieren.



marley du hast faltsch geschrieben. Die Bibel sollte man nicht mit deutschem auge sondern mit hebräischem gehirn lesen alle 66 bücher. Wenn man sie mit deutschem auge und deutsches gehirn liest kann man ganz leicht hinter der religion der vorväter laufen die bildichen götzen hinterher liefen.
2008-06-24 22:12:20 UTC
..wenn Gott reine Liebe ist..?



Diese Frage ist vergleichbar mit:

"Sollte GOTT gesagt haben?"

Wann wurde diese Frage gestellt?

Von wem wurde sie gestellt?

Was hatte diese beachtete Frage für Folgen?



Kannst Du Dir vorstellen, welche Qualität Spiegel vor

2.000 Jahren hatten?



Der Apostel Paulus gibt den Kleinmütigen eine gute Steigbügelhilfe.



1.Korintherbrief 13

13:11 Als Kind redete, dachte und urteilte ich wie ein Kind. Jetzt bin ich

ein Mann und habe das kindliche Wesen abgelegt.



13:12 Jetzt sehen wir wie in einem Spiegel und sehen nur

rätselhafte Umrisse, dann aber werden wir Gott sehen, wie er ist.

Jetzt erkenne ich nur Bruchstücke, doch einmal werde ich alles klar

erkennen, so deutlich, wie Gott mich jetzt schon kennt.
Belgarion
2008-06-24 06:03:24 UTC
Wenn es von etwas kein Gegenteil gibt, dann gibt es auch diese Sache nicht. Von Licht zu reden macht nur Sinn, wenn es auch Schatten gibt. Gesundheit gibt es nur, wenn es auch Krankheit gibt. Und Leben gibt es nur, wenn es auch Tod gibt. Liebe ohne Hass würden wir nicht wahrnehmen.



Der frühchristliche Kirchenvater "Justin, der Märtyrer" (2.Jhdt. n.Chr) schrieb, daß Gott die Welt aus "ungeformter Materie" gemacht hat. Dabei zitiert er das apokryphe Buch "Weisheit" als Heilige Schrift.



Auch Paulus spielt darauf an, als er sagt, daß verschiedene Gefäße, das eine zur Ehre, das andere zur Unehre gemacht wurden. Der Töpfer macht dies je nach Qualität des Tons.



Ich glaube daher, daß unser Vater im Himmel aus vorhandenem "Material" unterschiedliche Geister geschaffen hat, die er darüber hinaus auch noch so geschaffen hat, daß sie in ihren Entscheidungen frei sind. Manche entscheiden sich nun für Gott, andere gegen Gott. Die "Bösen" sind notwendig, sonst gäbe es keine "Guten".



Das Böse ist daher die freie Entscheidung freier Agenten gegen Gott.
2008-06-24 05:53:16 UTC
Wenn Gott die Welt geschaffen hat, hat er sie mit der Möglichkeit zum Bösesein geschaffen. Wenn wir Menschen von ihm geschaffen wurden, so hat er uns nicht nur mit der Freiheit bestückt, sondern auch mit der Möglichkeit, böse zu sein. Folglich liegt die Ursache des Bösen nicht einfach im Inneren des Menschen, sondern in dem, der das Innerste des Menschen gemacht hat. Da Gott keinen Fehler gemacht haben kann, war es wohl seine Absicht, mit uns die Spannung zwischen dem Guten und dem Bösen zu teilen.



Wie denken Sie darüber, dass Gott als der Schöpfer im Letzten die Ursache des Bösen sein muss? Was spricht dagegen?



Dass die Bibel sagt, in Gott sei nichts Böses, kann nicht heißen, dass das Böse außerhalb von Gott entstanden sei. Dadurch würde Gott seine Allmacht und Allwissenheit verlieren - seine Göttlichkeit - und es existierte ja dann eine Macht neben ihm. Es käme zum Kampf und schon stünden wir wieder im Erklärungsdilemma."









P. Eckhard Bieger SJ, aus dem Projektteam, gibt folgende Antwort:



"Es ist richtig: Das Böse kann nur innerhalb von etwas auftreten, das

geschaffen ist. Denn der christliche Glaube geht davon aus, dass es neben

Gott nur etwas geben kann, was Gott geschaffen hat.





Andere Religionen, sowohl auch die unserer germanischen Vorfahren, haben dem Bösen eine eigene Macht zugestanden, die sich gegen das Gute richten kann. Es gab auch in der Frühzeit der christlichen Kirche die Vorstellung, dass es einen guten und

einen bösen Gott gibt. Der Gott des Alten Bundes wurde von Markion als böse

eingestuft.





Wenn man es philosophisch durchdenkt, kann ein absolutes Wesen nicht böse

sein, denn dann hätte es keinen Bestand. Das Böse hat ja aus sich heraus die

Dynamik, zu zerstören, am Ende auch sich selbst.

Warum es aber in Gottes gut angelegter Schöpfung Platz für das Böse gibt,

lässt sich verstandesmäßig nicht ergründen. Zwar wird jeder Mensch mit dem

Bösen konfrontiert. Das Böse gibt aber nicht sein Geheimnis preis, nämlich

warum es zerstören will.



Als Christen wissen wir, dass das Böse Jesus ans Kreuz gebracht hat und gerade dadurch überwunden wurde. Warum Jesus so weit gehen musste, um uns Menschen von der Sünde "loszukaufen", auch das können wir nicht erklären. Wir können nur auf die große Liebe Gottes schließen, der diesen Weg für die Menschen gegangen ist. Das bleibt, trotz aller Denkbemühungen, ein Geheimnis.



Unsere Fragen nach dem Warum kommen nicht an ein Ende."
Yanti
2008-06-24 03:53:11 UTC
Weil Gott allmächtig über seine Schöpfung ist. Er kann z.B. die Erde genau in dem Moment vernichten, wo er es für gut hält. Woher GOtt, Satan und ihre Engel kommen, können wir nicht verstehen.



Außerdem, haben wir kleine Menschen mittlerweile schon mitbekommen, dass das Gute siegt. Also, wenn jemandem etwas angetan wird, obwohl der unschuldig ist, kommt alles doch einmal ans Licht. Daher z.B. der Spruch "Lügen haben kurze Beine". Diese Systematik ist wahrscheinlich auch auf die Geisterwelt zu übertragen. Weil Gott das Gute ist, ist er mächtiger und siegt. Vielleicht gibt es das Böse noch, weil Gott dem Rest der Geisterweil "beweisen" muss, dass diejenigen die nach seinem Willen leben, auch das gute auf der Erde erhalten bzw. das sein Plan und seine Liebe von uns entscheidungsfähigen Kreaturen angenommen wird und funktioniert.



Wieso soll Gott die Geisterwelt erschaffen haben? Steht das irgentwo in der Bibel? Ich finde es schon fast gruselig, wenn ich verstehen will, wie alles angefangen hat und waaaaaaaarum wir exestieren. Die Bibel gibt da viele aufgrund der Umsetzbarkeit ihrer Inhalte (Erlösung, Heilung, Heiligung) und ihrer geschichtlichen Karriere (Bestseller obwohl uralt) glaubwürdige Tipps und Erklärungen. Man kann nur froh sein, wenn man es mitbekommt. Es sind die Glaubwürdigsten! Nix anders kann damit verglichen werden.
2008-06-24 02:59:00 UTC
Ja Gott ist die Liebe und Gott hat alles erschaffen. Wie konnte das Böse entstehen? Die Legende erzählt von dem Engel Luzifer, der Gott gleich sein wollte und daher vom Erzengel Michael in den Abgrund gestoßen wurde. Was aber sagt uns diese Legende? Da Gott dem Menschen als einzigem Lebewesen einen freien Willen gegeben hat, kann der Mensch sich auch frei entscheiden für Gut oder Böse. Gott gibt also in seiner Güte und Weisheit dem Menschen den Spielraum der freien Entscheidung. Er begleitet den Menschen mit seiner ganzen Liebe, daß heißt auch, daß, wenn wir Ihn um Verzeihung bitten und unsere Fehler bereuen, er uns auch Vergebung schenkt.
?
2008-06-24 01:47:30 UTC
dadurch, daß Gott allen seinen Menschen die völlige Willensfreiheit gab!



Gott wollte keine Marionetten, sondern freie Menschen. Und freie Menschen gibt es nur, wenn sie einen freien Willen haben!



Gott ließ die Menschen nicht im unklaren darüber, wie die ewige Seligkeit auf dem kürzeste Weg zu erreichen ist.



Er gab die 10 Gebote und forderte die Menschen auf, diese Gebote zu halten und ein Leben in Demut und Liebtätigkeit zu führen.



Viele Menschen aber handelten und handeln entgegen den Ratschläge Gottes, tun nach ihrem eigenen, schlechten Willen und deshalb kam und kommt die Ungerechtigkeit in die Welt.



helmutfranz77
Maik B
2008-06-23 21:02:39 UTC
Die Ursache des Bösen ist eine rein geistige Angelegenheit und ist aus dem Verstand heraus nicht begreifbar. Die Wesen Adam und Eva sind nicht Ursache des Bösen der Welt, sondern das Böse kommt durch das gegeben bewusste Willen gegen Gott zu entscheiden.



Die Gegenentscheidung bedarf aber eine Erlösung das wir die vollen Leiden nicht auf uns nehmen können die Jesus erlitt, Jesus bewusst Wahl ging aus der Liebe hervor und seine Liebe war dermassen Groß da er selbst keine Sünde in sich trug aber das Leiden er selbst auf sich nahm, da es uns Menschen unmöglich ist diesen selben Leidensweg zu gehen.



Jesus leben ist mit keinem irdischen Leben zu vergleichen weil der Kampf Jesus Christus ein geistiger Kampf war gegen die Verführungen der Welt auf ihn.



Aus der heutigen Zeit werden diese Menschen die den selben Weg anstreben als geistig behindert angesehen, doch barg Weisheit in ihnen die die menschliche Welt nicht zu verstehen weis, doch dass Ziel der Erlösung ist gegeben... und somit auch das zukünftige wirken hier auf Erden...
whyskyhigh
2008-06-23 20:56:04 UTC
..wenn Gott reine Liebe ist..?

stimmt



..wie konnte das Gegenteil, das Böse entstehen..



durch menschen die liebe ablehnen

und sagen ich will lieber konsum

siehe adam





Gott hat alles erschaffen



stimmt
2008-06-25 06:15:22 UTC
Ganz einfach, wenn Gott reine Liebe ist, kann es das Böse gar nicht geben. Die Welt ist aber voller Bösem und so scheint sie der Beweis zu sein, dass Gott nicht existiert.

Existiert jedoch Gott, ist dies der Beweis, das die Welt nicht existiert.

Nur eines kann wahr sein.



1. Gott existiert nicht

2. Die Welt existiert nicht.



Ich habe mich für Nummer 2 entschieden.
Layman
2008-06-23 16:08:17 UTC
Ich denke das der Mensch im Widerspruch den Teufel darstellt:

Die Bibel beschreibt sehr realistisch die Situation des Menschen, der im Widerspruch zu seiner Bestimmung lebt (dies bringt der heute zumeist mißverständlich gewordene Begriff der “Sünde” zum Ausdruck). Gemeint ist die Abwendung der Menschen von Gott, die als Grund für alle Störung der menschlichen Gemeinschaft angesehen wird. Dabei widerspricht es dem biblischen Denken, dass von Anfang an ein gutes und ein böses Prinzip, etwa Gott und der Teufel nebeneinander bestehen. Dies wird auch in dem für diesen Zusammenhang grundlegenden Text 1. Mose 3 nicht ausgesagt. Vielmehr wird – mit der Gestalt der Schlange – lediglich zum Ausdruck gebracht, dass das Böse gleichsam von außen an den Menschen herantritt, der Mensch aber selbst es ist, der in das Böse einwilligt. Damit wird keine Erklärung des Bösen gegeben, keine Ursache genannt, auf die es sich zurückführen lässt. Das Geheimnis des Bösen bleibt vielmehr in seiner Unbegreiflichkeit stehen. Der Mensch hat Freiheit, er kann sich von Gott trennen und dem Bösen zuwenden.

In späterer Zeit bilden sich im Zusammenhang mit den Vorstellungen von Engeln und Dämonen die Anschauungen vom Teufel oder Satan weiter aus. Er gilt in manchen Traditionen als Gegner Gottes, der einst von Gott abgefallen ist. Das Neue Testament jedoch nimmt diese Lehre nicht auf. Für die neutestamentlichen Schriften ist wichtig: das Böse, das Menschen tun, ist durchaus eine überpersönliche Macht, die über Menschen herrscht. Die Macht des Bösen aber ist durch Jesus Christus bereits gebrochen. Sie ist allerdings noch nicht endgültig überwunden. Paulus hat die menschliche Situation in ihrer Widersprüchlichkeit besonders tief reflektiert, wie es etwa in dem Wort zum Ausdruck kommt: “Denn das Gute, das ich will,das tue ich nicht, sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich” (Römer 7, 19). Eine Lehre von der – biologisch verstandenen – Erbsünde findet sich bei Paulus nicht. Er betont vielmehr ausdrücklich die Verantwortung eines jeden Menschen (vgl. Römer 5, 12). Allerdings findet sich der Mensch immer schon in einer Situation der Gottesferne vor, in der die Macht des Bösen herrscht.

Die Botschaft von dem einen Gott, der als der Schöpfer der Welt geglaubt wird, verbindet Judentum, Christentum und Islam. Diese Gemeinsamkeit der drei großen “prophetischen Religionen” gilt es zu beachten, ohne die jeweils besonderen Ausprägungen zu übersehen. Dabei stehen aufgrund der gemeinsamen biblischen Tradition Judentum und Christentum in einer besonderen Nähe zueinander.





In der Bibel auch zu finden:



Die Schlange im Garten Eden wurde als Lucifer oder Satan identifiziert. Der Prophet Hesekiel beschreibt Lucifer in seiner poetischen Eloquenz in Hesekiel 28,12-17
no eye deer
2008-06-23 14:50:32 UTC
das ist recht einfach, aber nicht sehr schön.



gott hat die welt erschaffen und dabei festgelegt, was liebe ist und was das böse, damit die menschen später wissen sollten, wonach sie sich richten können. dabei hat er liebe so definiert, dass sie ihn beschreibt.



alles andere ist dann böse. das kam aber erst zum tragen, als es andere wesen mit freiem willen gab (erst engel, dann menschen). solange sie gottes meinung teilten, waren sie voller liebe und gut, wenn nicht, waren sie böse und wurden verdammt.
2008-06-23 14:22:36 UTC
Da gibts doch die Geschichte vom gefallenen Engel der dann Satan und Gottes größter Wiedersacher wurde .Ich denke so ist das Böse endstanden ,aber nur um mal keine Missverständnisse aufkommen zu lassen,das sind Geschichten ,Metafern .....Fact ist im Mensch stegt das Gute und das Böse und das wollten sich Menschen irgendwie Erklären .



@Mister



Ja das könnte Dir so gefallen,Gottes Liebe für umme gell.Für umme gibt es nicht .Auch Gott erwartet das wir etwas für ihn tun wie Beten,Beichten ,in die Kirche gehen ....was Du erwartest ist Gottes Liebe für umme .Kannste ja mal bei Deiner Freundin versuchen ob die Dich liebt auch wenn Du nichts dafür tust !!!
2008-06-24 03:25:21 UTC
Plus und Minus, Gott und Teufel,Gut und Böse. Das alles ergibt Eins.

Wie soll Gott uns zeigen, was gut ist, wenn er uns nicht zeigt was böse ist.
Conrad
2008-06-23 23:24:54 UTC
Religion ist eine Vorstellung, die sich im menschlichen Gehirn befindet und dort ständig mit den Alltagserfahrungen koordiniert werden muß. Die Wunschvorstellung sagt, das Gott nur das Gute sein kann, die Alltagserfahrung sagt, daß überall Menschen sich lieblos bis verbrecherisch verhalten können. Da muß nun eine Gedankenkonstruktion her, die das erklärt. Das führt manchmal zu unsinnigen Ergebnissen, aber das Gottesbild sol ja bleiben.



Busch sagte es einmal negativ: Das Gute, dieser Satz steht fest, ist stets das Böse, das man läßt. Er sieht einen rohen Urzustand, der durch uns zum Guten gewendet werden kann, indem wir unser Verhalten ändern. Er nimmt das Gute also für etwas Künstliches, Gemachtes, das aber aus einem Fehlen des Ursprünglichen besteht.



Es ist ein faszinierender Gedanke. Das Gute sind die Löcher im bösen Teppich. Den Schweizerkäse erkennt man an den Löchern....



Menschen haben aber einen mehr oder weniger großen Vorrat an "Urvertrauen". Wenn man das als göttlich ansieht, ist das Böse allerdings etwas Bedrängendes, das Gegenteil gewissermaßen.



Alles, was da ist, ist da, wir können es nicht erklären, auch nicht damit, daß ein Gott es erschaffen hätte, wir können nicht mal beweisen, daß es nur einen Gott gibt. Das haben die "Erfinder" Gottes schon gewußt und haben vorsichtshalber die Dreieinigkeit als Lösung angenommen.

Für die Abspaltung des Christentums vom Judentum fehlte ein starker Grund - ein Sohn Gottes war die Lösung. usw usw.



Deine Ansicht, daß Gott die reine Liebe ist, genügt für dich, dort, wo sie fehlt, ist das Böse. Die Suche nach dem Ursprung würde nur zu Widersprüchen führen. Laß es



Und laß dich nicht von Labersäcken wie mich zuschwallen!
ninin1922
2008-06-23 18:55:24 UTC
aber warum laesst er dann , glaeubige kriege machen ??? ist als nicht faehig diese zu stoppen oder dann macht er dies extra zum zeigen dass er der egogott ist ?? der unfehlbare !
2008-06-23 16:20:54 UTC
Nur Gott ist vollständig vollkommen.



Alle Kreatur ist beschränkt.

Das Böse ist kein positives Attribut. Es ist der Mangel am Guten, eine Privation. (Also wie das Blindsein ein Mangel des Sehens ist.)



Eine freie Ursache, die eine Vollkommenheit hervorbringen kann, kann auch unvollkommen tätig werden. (Causa deficiens.)

Jemand der ein Klavierstück schön spielen kann kann es auch weniger schön spielen.



Das gilt sogar für Gott, sonst könnte Gott nur Gott hervorbringen. Er hat aber die beschränkte Welt geschaffen.



Das Übel ist der Mangel an etwas Gesolltem. (Wenn zum Beispiel einem Vogel ein Flügel fehlt, den er zum fliegen braucht. Hingegen ist es kein Übel, wenn ein Mensch keine Flügel hat, da dies nicht zu seiner gesollten Ausstattung gehört.)



Das moralisch Böse ist verbunden mit einem gesollten Mangel an Wille und Verstand.

Der Mensch handelt böse, wenn sein Wille nicht die Vollkommenheit aufweist, die gesollt ist.



Die Willensfreiheit vernunftbegabter Geschöpfe erlaubt es ihnen also Willensakte unvollkommen zu setzen. Wenn dabei gegen das Gesollte verstossen wird ist das moralisch Böse.





Gott ist reine Liebe.

Wir Christen wissen, dass die Katastrophen des Alten Bundes Folge der Erbsünde sind und nicht ursprünglich von Gott so gewollt waren, sondern erst nachdem der Mensch die Erbsünde begangen hatte.
2008-06-23 14:40:49 UTC
Wer wirklich an Gott glaubt, stellt keine Fragen sonder gibt Antworten! Antworten auf Fragen, die keiner beweisen kann, weil es nichts zu beweisen gibt. Praktisch oder?

Wenn also Gott nicht die reine Liebe wäre, würde das Böse ein Teil der Liebe auch für sich beanspruchen können. Das wäre doch doof! Also ist Gott die reine Liebe, damit das Böse auch böse bleiben kann und muss, weil sonst hätte Gott ja Konkurrenz und die mag er absolut nicht (Du sollst keine Götter haben neben mir). Ich will jedenfalls nicht in seiner Nähe sein, wenn der mal ausrastet!
2008-06-23 14:30:45 UTC
die welt muss im gleichgewicht sein alles gute muss was böses als gegensatz haben ! nehme dir ying und yang lachen weinen nett gemein etc ! gott teufel und so weiter wenn es nur gut geben würde würde alles nicht so laufen wie es laufen sollte !



und alles böse hat was gutes !
lacy48_12
2008-06-23 14:30:40 UTC
Das (irgendein) Gott die reine Liebe ist, ist ein menschlicher Wuschtraum. Falls es einen Schöpfer gab oder gibt muß er ALLES sein. Ja, auch im Bösen und Grauenhaften kann nichts anderes sein als eben Dieser.
Ninny M
2008-06-23 14:29:05 UTC
ich glaube das alles im leben ein Gegengewicht haben muss! wie bei einer Waage, ying-yang etc..

wenn eine Seite zu "schwer" bzw. zu stark ausgeprägt ist dann kippt die Waage um und alles ist kaputt!

deswegen gibt es liebe UND Hass also das Gute und das Böse..

wenn alle Menschen gut wären wüsste man es gar nicht weil es keinen gibt der als Gegenbeweis dient - als böser Bube! So wie es jetzt ist kann man jedoch erkennen wer ein herzenslieber Mensch ist weil man ihn mit den anderen "böseren" vergleichen kann! Und erst so kann man wertschätzen was man hat und kann sich freuen einen so guten Menschen zu kennen!

nyah außerdem wär's doch langweilig wenn alles und jeder gleich wär ^^; Menschen sind fassettenreiche Individuen und es ist ein Abenteuer alle Höhen und tiefen in ihnen zu erforschen!

Gott hat nichts erschaffen.. der Ursprung liegt im großen Boom und der Rest ist Evolution! <-- meine meihnung!

lg :)
Lisbeth nur echt mit Hut
2008-06-24 02:32:40 UTC
Man kann es eigentlich nicht verstehn
doodlebugger57
2008-06-23 16:04:23 UTC
Wir leben in einer dualen Welt. Es gibt zu allem immer auch das Gegenteil. Gut... Boese, Oben... Unten... Gesund... Krank... Tag... Nacht. Links ... Rechts...usw usw Wenn es dieses Gegenteil nicht geben wuerde wuerden wir auch den anderen Teil nicht wahrnehmen.

Beispiel: Stell dir vor es gaebe keine Nacht. Die Sonne wuerde immer scheinen. Wir haetten dann sicherlich nicht den Begriff Tag (hell) erfunden denn wir wuerden das Tageslicht als ganz natuerlich empfinden. Wir koennten uns dann nicht mal vorstellen was eine Nacht (dunkel) ist

Beispiel: Krank. Stell dir vor es gaebe keine Krankheiten. Wir waeren alle immer restlos gesund. Diese Gesundheit wuerden wir gar nicht wahrnehmen koennen.

Beispiel Liebe. Nun das Gegenteil von Liebe ist nicht Boese sondern Hass. (Gut und Boese). Stell dir vor es gaebe nur Liebe auf der Erde. Nur ausschliesslich Liebe.. zu allem und jedem. Wuerden diese Liebe dann wahrnehmen koennen?? Nein, wir brauchen immer auch das Gegenteil als Moeglichkeit um etwas ueberhaupt wahrzunehmen zu koennen. Wenn Gott die Liebe erschaffen hat muss er auch gleichzeitig den Hass (oder das Boese) miterschaffen haben.
suzie the pilgrim
2008-06-23 14:15:50 UTC
Das verstehe ich auch nicht

Mein Sohn stellt mir diese Frage

aber ich habe dazu nichts Überzeugendes gefunden
2008-06-23 14:24:50 UTC
wenn gott reiner liebe wäre dann müsste man sich nicht per geld oder beichte freikaufen...man käme auch ohne beten ins paradies...weil er ja alle liebt...



daher ist die vom vatikan veröffentlichte bibel ein kleiner aufgebundener bär... der allen nur angst machen soll und alle sich schlecht fühlen sollen...



wir sollten nicht alles glauben was in diesem buch steht...
Max und Moritz
2008-06-23 14:22:46 UTC
Der Ursprung liegt bei irgendwelchen Scharlatanen, die schlau genug waren die Dummheit der anderen auszunutzen, um an die Macht zu kommen oder zu bleiben.
2008-06-24 00:12:37 UTC
"Gut" und "Böse" ist subjektiv. Was für dich böse ist, kann für einen anderen gut sein. Deswegen zuckt Gott (an den ich als Person/Intelligenz nicht glaube) wahrscheinlich mit den Schultern, wenn du sowas frägst.

Was interessierts ihn, was DU für gut und böse hältst?

Gott ist schliesslich ein Gott und sein Plan (an den ich nicht glaube) wäre ja einer, der erstens über das meschliche Verständnis weit hinausgeht und zweitens auch über die nicht zu ziehende Grenze zwischen gut und böse.



Sollte es tatsächlich eine PERSON geben, die allmächtig und allwissend ist, währest du nur ein völlig unbedeutendes Wesen, und somit deine Meinung über gut und böse auch.
aeneas
2008-06-23 15:53:32 UTC
Nehmen wir mal an, er existiert. Dann ist er nicht "reine Liebe" - das kann man leicht in der Bibel nachlesen. Dieses "reine-Liebe-Gesuelze" kommt von den Kirchen, die das zu ihrem Werbeslogan gemacht haben. Ein Garant fuer Kirchensteuer-Einnahmen von den Unkritischen, Leichtglaeubigen!
Madhy
2008-06-23 14:34:17 UTC
lies hier:

https://answersrip.com/question/index?qid=20080623100932AAgh5f4



Joh. Ev., Bd. 5, Kap. 16, 228

[1] Jesus: >>Darum habe ich euch ja die Beispiele gegeben, damit ihr die nachfolgende Erklärung vom Satan und seinen Engeln leichter zu fassen imstande sein sollet; und alsodenn vernehmet mich nun weiter!

[2] Daß nach eurer nun gemachten Erfahrung der allerstärkste Riese ohne einen sehr festen Gegenstützpunkt, den wir eine Gegenkraft oder einen Gegenpol nennen wollen, nichts zu wirken vermag, das sehet ihr nun ganz gut ein. Das gleiche Verhältnis aber dehnt sich, wenn schon ins endlos große gehend, bis zum allerhöchsten Gottwesen aus!

[3] Wenn der ewige, allerfreiest weiseste und allmächtige Geist Gottes Sich nicht auch schon von Ewigkeit aus Sich heraus einen Gegenpol gesetzt hätte, so wäre es ihm als pur positivem Gott nie möglich geworden, Sonnen, Welten und all die zahllos vielen Wesen auf ihnen ins Dasein zu rufen.

[4] Wie aber sieht dieser Gegenpol aus, und worin besteht er? Ist er ein dem positiven, freien Gottesleben- und Machtpole ganz fremder oder ein in einer gewissen Hinsicht gleichartiger? Ist er ein Selbstherr, oder hängt er in allen seinen Teilen nur von dem positiven Gottesmachtpole ab?

[5] Seht, diese gar wichtigen Fragen werde Ich euch nun so lichtvoll als möglich beantworten, und ihr werdet dann gleich einsehen, wer der sogenannte Satan, und wer so ganz eigentlich seine Teufel sind! Und so habt nun acht!

[6] Wenn ein Mensch z. B. etwas darstellen will, so fängt er an zu denken, und es werden eine Menge flüchtiger Bilder als einzelne Gedanken sein Gemüt durchstürmen. Wenn sich der Denker eine längere Zeit mit der Beschauung seiner inneren Geistbilder, die man >Gedanken< nennt, abgibt und sie auch mehr und mehr festzuhalten beginnt, so wird er bald und leicht gewahr, daß sich einige bessere Gedanken angezogen und gewisserart schon zu einer lichteren Idee verbunden haben. Solch eine Idee behält dann die Seele wie ein ausgeprägtes Bild festhaltend in ihrem Gedächtnissensorium, und man könnte das eine Grundidee nennen.

[7] Nun aber geht der Gedankenflug fort, gleichwie das Wasser eines Stromes, und unter vielen vorüberströmenden Gedanken kommt denn wieder so etwas Gediegeneres, wird von der Grundidee sogleich angezogen und vereint sich mit derselben, wodurch die Grundidee dann schon heller und noch bestimmter ausgeprägt wird.

[8] Das geht dann eine Zeitlang sogestaltig fort, bis neben der Grundidee sich mehrere nachfolgende, mit der ersten harmonierende Seitenideen gebildet haben und dadurch schon den Begriff von irgendeiner konkreten Sache oder vorzunehmenden Handlung und deren Erfolg darstellen.

[9] Ist der Denker einmal zu solch einem gänzlich ausgeprägten, klaren Begriffe gekommen, da findet er ein Wohlgefallen an ihm und erfaßt und durchdringt ihn sofort, mit dem Lebensfeuer seiner Liebe. Die Liebe erweckt den Willen und die Tatkraft des Denkers, und es wird sodann ungehalten der innere Begriff zur materiellen Verwirklichung erhoben.

[10] Nun steht der frühere, pur geistige Begriff nicht mehr allein nur als ein geistiges Bild in seiner vollen Klarheit im Sensorium seiner Seele, sondern auch als ein gleichsam gerichtete festes Ebenmaß des innern, geistigen Bildes in der materiellen Natur und ist gestellt zur Benutzung dessen, der es früher erdacht hatte.

[11] Die einzelnen Gedanken und Ideen, aus denen dann ein vollständig konkreter Begriff gebildet ward, sind noch ganz geistiger Art und machen mit dem Geiste einen und denselben Pol aus, und wir wollen ihn den Haupt- und Lebenspol nennen.

[12] Der konkrete, aus vielen verschiedenen Gedanken und Ideen bestehende Gesamtbegriff - wenn auch noch als ein pures, geistiges Bild in der Seele - ist, weil er schon ein gewisses fixiertes Bestehen hat, nicht mehr den Hauptpol angehörig, sondern dem Gegenpole, weil er gewisserart so wie ein ausgeschiedenes Ganzes für sich der Seele gegenüber beschaulich in allen seinen Teilen dasteht und durch die weitere Tätigkeit ganz als materielle Sache hinausgestellt werden kann und also als ein gerichtetes und fixiertes Ding nicht mehr der Lebenssphäre des Geistes und der Seele angehören kann. - Jetzt höret mich noch weiter an!<<

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[2] Im ersten (positiven) Pole ist Leben, Tätigkeit und Freiheit, im zweiten (negativen) oder Gegenpole der Tod, die Trägheit und das Gericht; und seht, darin besteht dann auch die Hölle, der Satan und die Teufel, - also entsprechende Bezeichnungen eben dessen, was Ich nun als Gegenpol bezeichnete!

[3] Seht, die ganze Schöpfung und alles, was ihr mit euren Sinnen nur immer wahrnimmt, sind fixierte Gedanken, Ideen und Begriffe Gottes, - auch ihr Menschen eurem sinnlichen Leibe nach; und inwieweit die Seele mit dem Leibe durch seinen Nerven- und Blutäther verbunden ist, ist auch sie im Gerichte und somit im Tode desselben haftend, von dem sie sich aber dadurch, daß sie durch ihren freien Willen nach den Gesetzen Gottes dem rein Geistigen nachstrebt, befreien und ganz eins werden kann mit ihrem Geiste aus Gott, wodurch sie sonach als selbsttätig und selbständig von ihrem alten Tode in das freie, ewige Leben übergegangen ist..

[4] Nun merket aber etwas gar Wichtiges! - Erkenntnis und Liebe bestimmen den ganzen Menschen zu irgend einer guten oder auch schlechten Tätigkeit. Ist das Erkennen ein geistiges und zu Gott hinlenkendes, so wird die Liebe auch zu dem Geistigen und sonach zu Gott sich hinneigen und auch also tätig werden, und diese Tätigkeit ist eine gute, und ihre Folgen sind der - Segen aus den Himmeln des Lebens.

[5] Wird aber ein Mensch schon von der Wiege an mit nichts anderem in seinem Erkennen bereichert als mit solchem nur, was dem Leibe dient, so wird auch seine Liebe ganz der Materie sich zuwenden und bald über Hals und Kopf danach tätig werden, um sich desto mehr materielle Schätze zu sammeln und durch sie dem Fleische desto mehr Annehmlichkeiten zu bereiten. Bei dieser Gelegenheit geht dann die Seele ganz in die Materie, als in den Gegenpol des freiesten Gottesgeistes, über und bildet also mit dem Gegenpole, als vom selben gefangen, eben auch den Gegenpol. Die notwendige Folge davon ist das Gericht in und durch sich selbst, der Fluch vom Leben in den Tod und also gewisserart der ewige Tod selbst. Und wer schuldet daran - als eben der Mensch selbst, der sich aus seinem Erkennen, Lieben Wollen und Tun selbst das angetan hat!
2008-06-23 14:26:20 UTC
Gut, Böse - menschliche Kreationen die es in der Natur garnicht gibt. Der Mensch steht unter dem Zwang alles kategorisieren zu müssen in gut oder weniger gut oder gar schlecht. Das hat nichts mit der Realität zu tun sondern spielt sich nur im menschlichen Hirn ab.

So "entstand" das Gute oder Böse nie, sondern es wird ein Sachverhalt, Verhalten, eine Situation oder gar eine Person nur von Menschen bewertet, was aber nicht der Realität entspricht sondern eine rein subjektive, relative und vor allem emotional motivierte Angelegenheit ist.
2008-06-23 14:16:17 UTC
Wenn gott allmächtig wäre dann würde es keinen Widersacher (Satan) geben.



Mal sehen wer sich das mit einer netten Geschichte wieder schön lügt.


Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
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