Frage:
Ein leben mit Gott?!?
anonymous
2007-07-26 01:30:34 UTC
Da hier grade jemand gefragt hat, wie man ohne Gott leben kann frage ich jetzt mal: Wie kann man mit Gott leben? Da ich Atheistin bin kann ich mir das nicht vorstellen, würd das aber mal gerne erklärt bekommen
Siebzehn antworten:
lordseagle
2007-07-26 01:47:39 UTC
Mit Gott kann man sehr gut leben. Es ist ein Leben voller Liebe, Frieden, Freude, Kraft und anderer guter Dinge.

Da ist jemand, der für jedes Problem eine Lösung hat - auch für ganz konkrete Sachen wie Finanzen, Erziehungprobleme, Krankheit. Der einen schützt an Körper, Seele und Geist. Dessen Liebe nicht abhängig von unserem Verhalten ist. Der uns hilft, Dinge zu schaffen, die sonst unmöglich wären - wie z.B. Menschen zu lieben, die sich nicht liebenswert verhalten.

Schwierigkeiten, die wir nicht in der Hand haben, die vielleicht menschlich nie lösbar wären, werden durch übernatürliches Eingreifen gelöst - und zwar mit sichtbaren Folgen (Geldgeschenke im richtigen Moment, obwohl niemand von den Finanzproblemen wusste; Menschen, deren Verhalten sich auf einmal um 180 Grad dreht und dergleichen mehr).



Hoffnung, wo andere keine mehr haben.

Trost, wo es eigentlich keinen gäbe.

Heilung, wo sie menschlich unmöglich ist.

Freude und Frieden, obwohl die Umstände schlecht sind.

Kraft, wo die eigene nicht ausreicht.



Und das alles geschenkt. Das Einzige, was wir tun "müssen" ist vertrauen.
Peterchen
2007-07-26 05:31:31 UTC
Wunderbar ist so ein Leben mit Gott. Bei mir sieht das praktisch so aus, dass ich den Tag morgens mit Gebet und Bibellesen beginne. Ich sage Gott einfach auch, dass ich seine Hilfe an diesem Tag brauche. Ist wirklich wunderbar, wie er hilft.

Es gibt wirklich verschiedene Situationen, wo Gott einfach hilft. Gott sagt auch: Rufe mich an in der Not, so will ich dich eretten und du sollst mich preisen.

Abends erzähle ich ihm dann ganz einfach noch mal meinen Tag, obwohl er alles gesehen. Aber Gott hört mir zu und ist an meinem Leben interessiert. Das gibt Sicherheit.

Außerdem, liebt er mich. Egal, ob ich mcih mal daneben benommen habe oder so. Seine Liebe ist unendlich und sehr empfehlenswert.
anonymous
2007-07-26 02:36:52 UTC
Ein Leben mit Gott ist etwas, was man erleben muss. Das lässt sich nicht gut genug beschreiben, wie die Liebe.



So in etwa sieht mein Leben mit Gott aus:



Ich glaube, dass ich durch den Opfertod Jesu Christi das ewige Leben erben werde, dass er mir alle meine Sünden weggenommen und vergessen(!) hat. Ich glaube der Bibel mit allen ihren Verheißungen. Aus Dankbarkeit und Liebe zu Gott, die durch seine Liebe zu mir erweckt wurde, will ich in meinem Leben nur das tun, was seinem Willen entspricht, was ihm Ehre erweist, was ihm gefällt. Um seinen Willen zu erkennen und die Gemeinschaft mit ihm/Beziehung zu ihm zu pflegen lese ich sein Wort und bete. Dadurch lerne ich ihn immer näher kennen und staune über seine Vollkommenheit in allen seinen Eigenschaften. Und über seine unendliche, bedingungslose Liebe zu mir, die ich schwach und sündhaft bin. Er steht zu mir und ich zu ihm. Ich erlebe ständig Gebetserhörungen, die man nicht Zufall nennen kann. Ich erlebe Gott als eine Person und nicht als eine Geschichte oder ein Phänomen, einen Sündenbock oder den Sender des Schicksals. Seine Gegenwart ist spürbar. Ich weiß, dass er immer bei mir ist, weil er es versprochen hat. In Schwierigkeiten und größten Nöten weiß ich mich bei ihm geborgen. Ich bin nie einsam! Ich vertraue ihm jede kleine Ecke meines Alltags sowie die größten Fragen meines Lebens an. Und er enttäuscht mich nie.





Ich hoffe, ich konnte es zumindest ähnlich wiedergeben.
anonymous
2007-07-26 01:36:18 UTC
Ganz gut, mir gibt das vertrauen und Sicherheit in meinem täglichen Leben. Da ich für die ev. Kirche arbeite habe ich also mehr als nur ab und zu damit zu tun und finde es toll. Aber es ist auch nicht anders als bei Anders-Gläubigen, ich habe ganz normale Tage, gute Tage und auch schlechte. Was den Unterschied macht ist glaube ich die Sicherheit das alles Gut ist wie es ist und ich nie fallen gelassen werde. Aber das ist mein Empfinden im täglichen Leben, das muss nicht heissen das jeder andere Gläubige das auch so sieht.
erhardgr
2007-07-26 11:54:34 UTC
In jüngeren Jahren (so mit 20) habe ich mich für ein Leben mit dem Glauben an Jesus Christus entschieden, vielleicht weil ich eine spannende Lebensaufgabe gesucht habe.



Jetzt in Alter (bin 71) merke ich zusehends, wie ich geführt worden bin über "krumme und gerade Wege" und eine Reihe plötzlicher und überraschender Lebens-Wendungen, aber manchmal bis ins Kleinste bewahrt und auf den richtigen Weg geschubst wurde.

Mit Gott leben heißt: dankbar sein für dieses Leben.
Olivera M
2007-07-26 04:30:17 UTC
"Ein Leben mit Gott?!?"



Nur mit Liebe.

Der Gott, vor dem du gerade flüchtest, wäre vielleicht auch nicht für mich als Partner geeignet. Hast halt den Falschen erwischt. Der, den ich kenne - also wir würden aufeinander nie wieder verzichten! Weil er aber für alle gleichermaßen da ist, die sich nach ihm sehnen, brauchst du eigentlich nur in diese Richtung zu schauen, wenn dir das Alleinsein irgendwann mal über ist.
Miss Korfitotin 2006
2007-07-26 01:55:28 UTC
ein leben mit gott fängt damit an,dass man erkennt,dass man sünder ist und gott nichts bringen könnte,was ihm gefällt.

aber genau deswegen ist jesus auf die welt gekommen: wer ihn annimmt,der darf sich gewiss sein,dass er einmal ewiges leben haben darf!

nun ist es wichtig,andere christliche kreise zu suchen,denn alleine und ohne gemeinde kann kein christ ,,überleben´´!!!

Dann will Jesus teil haben an unserem Leben,d.h. es gab mal eine Zeit,in der es angesagt war, ,,what would jesus do´´-armbändchen zu tragen und diesen leitspruch finde ich gar nicht schlecht.

wenn man sich bei allem,was man tut fragt,what would jesus do,dann fährt man schon ganz gut!

jesus will also in deinen persönlichen alltag mit eingebracht werden und um ihn besser kennen zu lernen ist es wichtig, in seinem wort zu lesen!
narya
2007-07-26 01:47:35 UTC
Ich finde, Sam t hat das sehr schön beschrieben. Ich denke, das ist auch der Sinn von einem Glauben, eine positive Lebenseinstellung zu bekommen, die einem dann auch hilft, seinen Mitmenschen gegenüber positiv zu sein. Ich weiss selbst nicht so genau, was ich bin, ehrlich gesagt, ich geh nicht zur Kirche, ausser bei Hochzeiten, Taufen und Beerdigungen, ich bete nicht und ich lese auch die Bibel nur zu wissenschaftlichen Zwecken, aber trotzdem habe ich das Gefühl, dass irgendetwas grösseres da ist, man möge es Schicksal oder Gott nennen, wie man will. Ich habe bisher immer darauf vertraut, dass "alles schon irgendwie so kommt wie es muss" und das ist auch tatsächlich eingetroffen. Ob das mehr an der Einstellung liegt oder tatsächlich am Schicksal, weiss ich nicht. Aber ich kann mit gut vorstellen, dass es viele Menschen gibt, die dieses Gefühl der Sicherheit mit Gott verbinden und dann ist Glaube etwas sehr schönes und gesundes :-).
Mack
2007-07-26 01:43:33 UTC
Gerade für einen bekennenden Atheisten sollte sich die Frage doch eigentlich nicht stellen, denn ich gehe mal davon aus das du natürlich weisst das zum Atheismus eine umfassende Kenntis der Religionen gehört und du dich vor deiner Entscheidung zum Ahteismus gründlich mit deiner persöhnlichen Beziehung zu einem möglichen Gott auseinander gesetzt hast !
boeseloreley
2007-07-26 01:35:49 UTC
ich bin selbst atheistin,...toleriere jedoch den glauben anderer. mit gott leben.....warum nicht....laut der bibel ist gott in allem und jedem.....er ist allgegenwärtig.....also kann ein christ natürlich MIT gott leben.....ist doch recht plausibel....;-)



...und anders herum:....in meinem fast biblischen alter..;-)))...kann ich mit fug und recht behaupten, daß es sich OHNE diesen imaginären herrn mindestens! genau so gut leben läßt....;-))
rattenkonigin
2007-07-26 12:43:25 UTC
Geht sehr gut ,er gibt dir halt, du kannst ihn alle dein probleme anvertrauen, er beschuetzt dich, und er ist der grund warum viele Menschen nicht einfach alles hinschmeissen und weiter kaempfen. Ist das okay so ?
OathkommtBrulegeht
2016-04-27 00:48:11 UTC
Ohne Gott kann man sehr gut leben. Es ist ein Leben voller Liebe, Frieden, Freude, Kraft und anderer guter Dinge.

Da ist jemand, der für jedes Problem eine Lösung hat - auch für ganz konkrete Sachen wie Finanzen, Erziehungprobleme, Krankheit. Nämlich man selbst, mit der Unterstützung von Freunden und Familie. Deren Liebe nicht abhängig von unserem Verhalten ist. Wir helfen uns selbst, Dinge zu schaffen, die sonst unmöglich wären - wie z.B. Menschen zu lieben, die sich nicht liebenswert verhalten.

Schwierigkeiten, die wir nicht in der Hand haben, die vielleicht menschlich nie lösbar wären, werden durch glückliche Fügungen oder in den meisten Fällen durch unser aktives Zutun gelöst. Menschen ändern ihr Verhalten, wenn sie ihre Fehler einsehen und intelligent sind, NICHT weil Gott ihnen auf den Schädel klopft!



Hoffnung, Trost, Heilung und Sicherheit sind Qualitäten, die wir unserer Gesellschaft zu verdanken haben, der Medizin usw. Keinem >2000 jahre alten Wüstenbuch von Barbaren!
sierragolfpapa313359
2007-07-27 02:54:03 UTC
Hallöchen,

ich kann Dir nur ein Beispiel nennen, wie es bei mir in meiner Familie erst kürzlich geschehen ist.

Meine Tochter, sie ist allerdings nicht Atheistin, wollte aber mit Gott und Kirche nichts mehr zu tun haben.

Das haben wir akzeptiert, aber für sie gebetet.

Nun zur Sache.....

Sie lebte in einer Unsicherheit und Angst, konnte niemals nein sagen und die Folge war, daß sie viele Probleme in ihrer eigenen Familie ( sie lebt alleine, zwei Kinder) hatte und ihr ging es psychisch sehr schlecht.

Aber sie nahm ihre Bibel und schlug diese immer wieder auf....

Einmal war sie soweit, daß sie um Wegweisung aus der Schrift gesucht hatte und auch bekam.

Sie erlebte den HERRN ganz persönlich.

Tage später als es ihr wieder so richtig schlecht ging, begegnete sie meinen Sohn, der sich seit einiger Zeit für den HERRN einsetzt und vor ungefähr 1 Jahr den HERRN anvertraut hat.

Dieser bot ihr an, mit ihr ein Gespräch zu führen, was sie eine Nacht durch auch taten.

In dieser Nacht kamen sie darauf daß sie damals, bei ihrer Konfirmation mit wirklichen Ernst, den HERRN übergeben hatte.

Aber durch die negativen Erlebnisse von der Kirche und entsprechende Einflüsse, wollte sie nichts mehr mit dieser zu tun haben.

Sie sprachen gemeinsam das Übergabegebet und mein Sohn betete über sie, legte die Hände auf und der HERR segnete sie sichtbar.

Sie ist wie ausgewechselt.

Sie kann auf einmal nein sagen, legt alles in die Hände Gottes und ist voller Hoffnung, daß aus seiner Hand alles bekommen wird.

Das haben wir in der kurzen Zeit auch schon erlebt.

Aus Angst wurde lebendige Hoffnung.

Sie ist für mich als Vater so richtig ein lebendiges Zeugnis geworden, was es heisst mit dem HERRN zu leben, wenn man aus seiner Kraft lebt und diese auch zu lässt.

Bei meinen Sohn war es ähnlich.

Sie haben es mit dem HERRN persönlich erreicht.

Ich kann dich nur ermutigen auf IHN ein zu lassen.

Man kommt mit dem Alttag einfach besser klar.

Auf IHN ist Verlass.

Und Du wirst wunderbare Dinge " mit IHM" erleben können.

Liebe Grüße

Der HERR segne Dich......

Siegfried
Santya
2007-07-26 12:21:17 UTC
Die Luft, die du einatmest ist auch Gott, ich denke es Lebt sich gut oder :-)
whyskyhigh
2007-07-26 09:58:48 UTC
das ist ganz einfach



ein leben mit gott

ist in liebe und lust und erfolg und spass

ein leben ohne gott ist in angst und zweifel und stress.
anonymous
2007-07-26 02:52:40 UTC
gott ist so etwas wie die systemwiederherstellung. wenn du zuviel scheissprogramme installiert hat und dann alles nur mehr unrund lauft, heisst es dann back to the basics!

theologie ist übrigends auch so ein scheissprogramm.
sukram1968
2007-07-26 01:47:46 UTC
das Göttliche ist in Dir und um Dich gerum.

Du bist göttlich.

Ein Stückchen aus dem Buch "hallo Mr. Gott, hier spricht Anna"

Anna sagt: "Gott hat keine Augen, denn dann könnte er nur in eine Richtung schauen - aber Gott sieht alles"

Anna sagt: "Gott hat keinen Körper, denn dann könnte er sich nur an einem Ort aufhalten - aber Gott ist überall"



Anna gab es wirklich - sie war 8 Jahre alt, als sie das gesagt hat.



Grüße von der Ostsee


Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
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