Frage:
86 % der Abstimmenden stimmten GEGEN den "Religions"-Unterricht . Ist das zukunftsweisend?
anonymous
2009-04-26 22:27:38 UTC
Bei der Volksabstimmung in Berlin wurde der Versuch , die "Religions"-Indoktrination wieder zur Pflicht zu machen an öffentlichen Schulen von verantwortungsbewußten Eltern mit überwältigender Mehrheit abgeschmettert !

Ist das ein Anzeichen für das Erwachen der Bevölkerung aus dem Nebel der "Religion" ?
Oder ist es nur auf Berlin beschränkt ?
Wie würdet Ihr entscheiden , und warum dürft Ihr das nicht ?
Warum wird sich kein Beispiel genommen und jeglicher "Religions" - Unterricht endlich keine Pflicht mehr und von ALLEN öffentlichen Schulen entfernt ?
"Religiöse" Beeinflussung hat NICHT Sache des Staates zu sein und NICHT auch noch vom Steuerzahler finanziert zu werden !
27 antworten:
mytilena
2009-04-26 23:33:59 UTC
An der Abstimmung nahmen 713.228 Berliner teil - 29,2 Prozent der Wahlberechtigten. Mit "Ja" stimmten 48,5 Prozent der Teilnehmer, "Nein" kreuzten 51,3.



Da mindestestens 25% an solch einer Wahl teilnehmen müssen, wird der Ethikunterricht Pflichtfach- und der Religionsunterricht Wahlfach bleiben.



Das ist keine große Wahlbeteiligung, nur wenn man bedenkt, dass diejenigen, die für Religion einstehen, zur Wahl hätten gehen können, wenn es ihnen so am Herzen liegt, es aber nicht taten, so ist das zwar kein sehr eindeutiges Ergebnis, aber ein Ergebnis.



Ich persönlich bin froh darüber, weil ich der Meinung bin, dass Religion reine Privatsache ist.

Bis jetzt hat Religion noch nie einen Vorteil für die Menschen oder Völker gebracht.

Wer in der Religion persönlich einen Halt oder einen Vorteil findet, besitzt die Möglichkeit, sie auch auszuüben. Daran hindert ihn keiner.



Warum also sollten andere Menschen, die sich mit Religion nicht indentifizieren können, im Gegenzug dazu gezwungen werden, was sie gar nicht wollen.



Es gibt im Grundgesetz nicht nur den Paragraphen, der das Recht auf Religionsfreiheit zusichert. (Zu dieser Religionsfreiheit gehört aber auch das Recht der Freiheit auf gar keine Religion), sondern auch noch das Recht auf Meinungsfreiheit.



In meinen Augen war schon allein diese Abstimmung eine Farce, eben weil das Recht auf Religionsfreiheit mit der Option auf obligatorischem Religionsunterricht diese Freiheit, die im Grundgesetz verankert ist, aushebelt.



Und dabei ist mein eigener Glauben oder Nichtglauben vollkommen gleichgültig, weil für mich als Mensch obligatorischer Religionsunterricht ein Angriff auf das freie Denken des Einzelnen und die Demokratie ist, denn Freiheit ist auch Freiheit des Andersdenkenden.

Und wer den fakultativen Religionsunterricht besuchen möchte, wird nicht daran gehindert.

Er besitzt also diese Freiheit.

Wo wäre aber die Freiheit für die anderen bei einem "Muss".



Dafür gibt es ein schönes Sprichwort:

"Was du nicht willst, das man dir tu, das füg' auch keinem anderen zu."



Ergo: Wer für sich Religionsfreiheit in Anspruch nimmt, der sollte dieselbe Freiheit auch anderen zugestehen.



Religion sollte genauso wie der Einzug von Kirchensteuern nicht Aufgabe des Staates sein.
anonymous
2009-04-26 22:38:46 UTC
Niemand darf gehindert werden, seine Religion, seinen Glauben zu leben (wenn dies gewaltfrei geschieht).



Daran ändert auch das Abstimmungsergebnis nichts. Verhindert wurde nur -und das begrüße ich als Atheist - das Religion zum Pflichtfach wird.



Weder Glaube noch Atheismus können "Pflicht" sein.
anonymous
2009-04-26 22:53:12 UTC
hey, nicht gleich aggressiv werden, aber du hast die Zahlen verdammt schön gerechnet. Genau genommen hast du die Statistik massiv falsch interpretiert und schamlos ausgenutzt.



29,2 Prozent gaben ihre Stimme ab, 48,50 waren dafür. Wenn du jetzt einfach die Nichtwähler dazuzählst und diese mit DAGEGEN interpretiert, sind es 86 Prozent. Wenn du so unsinnige rechnest, wäre die drittstärkste Kraft im Deutschen Bundestag auch die Nichtwähler.



Für mich zählt nicht die Frage der Finanzierung, sondern die Religion selber. Religon sollte wie in Frankreich privat gehalten werden. Wer Religon unterrichtet werden möchte, sollte das auch in seiner Freizeit tun. Das Fach Ethik ist besser, man redet miteinander über Werte und Normen, nicht übereinander



@menschlich: Klar kannst du eine Petition für die Abschaffung des Religionsunterrichts schreiben, aber der Ansprechpartner sind die 16 Länderparlamente, nicht der Bundestag, da Schule im Verantwortungsbereich der Länder liegt.
anonymous
2009-04-26 22:45:30 UTC
Das ist gut so. Ein Ethikunterricht der Grundkenntnisse vermittelt gibt es dort ja. Spezieller Religionsunterricht hat nichts in der Schule zu suchen. Das kann außerhalb der Schule organisiert werden.
anonymous
2009-04-27 00:11:10 UTC
Deine Äußerung ist nicht korrekt.

Bei einer Wahlbeteiligung von nicht mal 29% kann man nicht von einem tollen Ergebnis reden. 86% haben nicht nicht mit "Nein" gestimmt.

Bewußt haben 51% der abgegebenen Stimmen mit "Nein" gestimmt.

Nach Deiner Aussage hätten 2.064.000 Berliner mit nein gestimmt.



Es waren aber nur ( 29% Wahlbeteiligung ) 696.000 Berliner zur Volksabstimmung und von diesen 696.000 Menschen haben 354.960 mit "nein" gestimmt. Die Befürworter von Religion / Ethik haben 334080 Stimmen erhalten.



Also



354960 Menschen sagen " Nein "



334080 Menschen sagen "Ja "



1.704.000 Menschen ist es "Egal"- sie gehen nicht hin



Ist das Zukunftsweisen?







Ich würde dieses Ergebis nicht auf verantwortungsbewußte Eltern beschränken. Ich habe keine Kinder und die Wahllokale sind in der Masse von Rentnern bevölkert gewesen. Gut, sie waren mal Eltern.



Demokratie lebt vom Mitmachen. Alle schreien ( auch hier im Yahoo-Clever) nach Volksabstimmungen.

Letzlich geht keiner hin.
avalon
2009-04-27 00:57:03 UTC
Zahlen hin oder her:Fakt ist,dass die Pro-Reli-Initiative abgeschmettert wurde.Und dass die Kirchen natürlich ein Wahlergebnis zu ihrem Gunsten erwartet hatten.

Auch der Anteil der Nichtwähler spricht für sich und demonstriert nur,für wie viele Religion unwichtig und ad ignorandum ist.

Fazit,ein Unterrichtsfach,welches Glaube als Wahrheit hinstellt,hat an Schulen nichts verloren,sondern ist Privatsache.Deshalb würde ich auch religionsfreien Unterricht begrüßen! Und,ja,da sehe ich schon klare Tendenzen in diese Richtung.
Sebistyla
2009-04-26 23:41:28 UTC
Der Religionsunterricht gehört nicht in die Schule, diese Meinung unterstreiche ich jederzeit.
menschlich
2009-04-26 22:47:55 UTC
Ich bin schon lange dafür, dass wir anstatt Religion besser Ethikunterricht einführen - damit würde man auch das Problem der vielen verschiedenen Religionen lösen, hätte alle Schüler im Unterricht, würde Keinem auf den Schlips treten und Keinen bevorzugen!



Allerdings scheint Religion ein beliebtes Studienfach zu sein - an der Schule meiner Tochter hat fast jeder Lehrer XY und Religion studiert - die wären sicher nicht so erbaut, wenn mit der Abschaffung des Reli-Unterrichtes ihr Stundenkonto herabgesetzt werden könnte.



Man könnte eine Petition mit dem Ziel der Abschaffung des Religionsunterrichtes ins Leben rufen - bei genug Zeichnungen muss die ja bearbeitet werden - ich gehe mich gleich mal schlaulesen.
asf2k5
2009-04-26 22:35:24 UTC
sehe ich genaus so!
?
2009-04-28 01:18:52 UTC
Ah ja, das arme Deutschland und seine vorgesetzten Religionen.



Ich frage mich ernsthaft, wen der Religionsunterricht an den Schulen schadet. Um ein Mindestmass an Informationen zu kommen und um dann darüber zu urteilen wie man zu diesen steht.



Hier wird gesprochen, daß Eltern ihre Kinder als Baby´s taufen, aber sollen nicht am Religionsunterricht teilnehmen. Eine Beeinflussung wie es gerade passt.



Und Ethik, sowas sollte man im Elternhaus lernen.
?
2009-04-27 00:43:58 UTC
Das Wahlergebnis ist ein Kennzeichen unserer Zivilisation.



Irgendwann hat sich das Christentum in unserem vormals heidnischen Land nach und nach ausgebreitet uns sich immer mehr befestigt.



Die Hauptgebote: Liebe Gott über alles und deinen Nächsten wie dich selbst, wurden schon den Kindern gelehrt und verbreitet .



Nun kommt die Bevölkerung immer mehr von diesen Hauptgeboten ab und will sich von Gott nichts mehr sagen lassen.



Der neue Gott ist nicht mehr der Vater im Himmel, der in Jesus persönlich unsere Erde besuchte. Der neue Gott heißt Geld, Erfolg, streben nach Selbstverwirklichung usw. Und so wird unser Land immer mehr heidnisch.



Nun, die Folgen sind entsprechend.

.
savage
2009-04-26 23:28:12 UTC
ach quatsch, es wird immer religionen geben. ich bin zwar selber nicht in der kirche und war etwas hin-und hergerissen, als meine kinder sich im alter von 4 und 5 jahren taufen lassen wollten (evangelischer kiga)...naja gut, warum denn nicht? haben wir halt gemacht.

wohne zwar nicht in berlin, aber hier ist es auch voll multi kulti und da gibt´s doch auch noch den ethik untericht. wo ist denn da das problem..religion als wahlfach...wählt ja eh jeder selber, was er glaubt...;-)
chaos_mensch
2009-04-28 03:30:18 UTC
Religionsunterricht ist doch gar kein Pflichtfach. Zumindest nicht in Oesterreich. Wenn du nicht willst, dass dein Kind Religionsunterricht hat, brauchst du nur eine Nachricht schreiben, in der steht, dass du hiermit dein Kind vom Religionsunterricht abmeldest (Hiermit melde ich, Mustermensch, meine Tochter, Mustertochter, vom religionsunterricht ab). Oder wenn das Kind 14, kann es das auch selber machen (Ich, Mustertochter, melde mich hiermit vom Religionsunterricht ab). Hab ich auch getan.

Kann sein, dass das Kind dann Ethikunterricht hat. Da wird einem unvoreingenommen ueber die Weltreligionen beigebracht, und auch andere Sachen wie Familie, Freundschaft etc. werden diskutiert. So war's zumindest bei mir.

Oder das Kind hat einfach eine Freistunde.

Religionsunterricht als Pflichtfach faende ich graesslich und ich wuerde auf alle Faelle mit "nein" stimmen.
Timberwolf
2009-04-27 06:36:05 UTC
Ich denke, dass der Religionsunterricht an sich keine schlechte Idee ist, solange er sich strikt daran haelt, die Religionen zu erklaeren/veranschaulichen, und den Kindern und Jugendlichen die Wahl selbst zu geben, fuer was sie sich entscheiden. Gezwungen sollte da natuerlich keiner werden, auch nicht in irgendeiner Art beeinflusst. Aber Religion ist meiner Meinung nach ein wichtiger Teil der menschlichen Kultur, den man nicht ohne Weiteres von den Schulen eliminieren sollte. Aber soweit ich weiss, macht man diese Art "Religionsunterricht" ja schon in Ethik. Und da kann es meiner Meinung nach bleiben. Es schadet sicher nichts, zu wissen, warum wir Weihnachten feiern. Und im Uebrigen wuerde mich interessieren, wie der Verfasser der Frage zu diesem Fest steht. Auch ich als Pantheist feiere Weihnachten, es ist eben ein fester Teil der Kultur auch fuer Nichtchristliche geworden. Selbiges mit vielen anderen Sitten aus dem Christentum, man denke an die 10 Gebote.



Also... religioese Beeinflussung an Schulen - Nein!

Kennenlernen und Verstehen der Religionen - Ja!

Ueber die Pflicht dessen koennte man sich streiten, jeder setzt da sicher andere Prioritaeten. Vielleicht koennte man Religion wie Philosophie und Psychologie als Wahlfach einrichten. Unabhaengig und rein informativ.
exenter
2009-04-27 02:20:19 UTC
Das Ergebnis spricht für die aufgeklärte Bevölkerung von Berlin. Kann aber leider nicht verallgemeinert werden. Denn z.B. Bayern und andere geistig verharrende Länder werden weiter alle Schulkinder zwangsmissionieren. Die Kanzlerin mag ja auch die "christlichen Werte".
hardyaoi
2009-04-26 23:49:18 UTC
Oh, ich hoffe dass es zukunftsweised ist. Denn Religion ist eine persöhnliche Meinug und sollte niemals reggluär an Schulen unterrichtet werden (außer als WPK). Man unterrichtet in normalen Schulen ja auch keine Parteipolitik. (was auch gut so ist!!)

Wer also Reli unterrichtet haben will, soll entweder auf eine Christliche Schule oder er soll es als Wahlpflichtkurs WÄHLEN können.



MfG Mialo
Bettina S.
2009-04-26 23:43:58 UTC
Das halte ich für bedenklich. Mir hat der Religionsunterricht in der Grundschule gefallen. Zum Konfirmationsunterricht hatte ich dann allerdings keine Lust und ich hatte einen liberalen Vater, der mich nicht nötigte. HIER wäre Handlungsbedarf, denn liberale Eltern hat nicht jeder. Niemand sollte sich genötigt fühlen, irgendeiner Konfession beizutreten, bloß weil die Eltern das so wollen, nur um nachher wieder auszutreten.

Ich hatte einen schon seltsamen Religionslehrer in der 7. Klasse. Er war eigentlich Kommunist und hatte mit Reli aber auch gar nix am Hut. Deshalb legte er uns nahe, uns vom Reli durch unsere Eltern befreien zu lassen. Meine Mutter war dagegen. Nun, ich habs überlebt und es hat mir nicht geschadet. Seit der Zeit war aber die Qualität des Reli-Unterrichts schon zweifelhaft, da der Reli-Unterricht eher zur Skepsis als zum Glauben führte.

Auch hier sehe ich Handlungsbedarf. Was macht ein Religionslehrer im Religionsunterricht, wenn er Atheist ist? Sinnvoll wären Wahlfächer: klassischer Religionsunterricht oder Ethik.
erwin Lindemann
2009-04-26 23:40:59 UTC
In meiner Zeitung steht das ganz anders 49 % stimmten mit ja 51% mit nein!

Die Wahlbeteiligung war sehr gering.

Dennoch kein Erfolg für die Initiative.

Allerdings ist Berlin sicher nicht repräsentativ, denn der Osten der Stadt war ja schließlich die Hauptstadt der atheistischen DDR.

Ich fände Religionsunterricht besser als das unverbindliche Fach Ethik.

Man sollte Eltern und Schüler allerdings wählen lassen.

Bedenklich ist es schon, wenn christliche Grundwerte nicht mehr vermittelt werden.

Auch ein Zeichen eines zunehmenden Werteverlusts in unserer Gesellschaft und absolut keine erfreuliche Nachricht.

Ich sage das nicht als frömmelder Christ, aber ich halte es für wichtig den Kindern moralische und sittliche Werte zu vermitteln. Ich bezweifle, dass das Fach Ethik das ausreichend bewerkstelligen kann.
Alexandra S
2009-04-26 23:18:17 UTC
Dieses Thema Religion ist müßig, aber zu Deiner Frage möchte ich sagen, dass das Ergebnis mich erstens nicht wundert, und solange jeder seines Glaubens leben kann wie er möchte, friedliche Absichten vorausgesetzt, finde ich das in Ordnung. Nicht in Ordnung finde ich, dass Schüler, die gern Religion als unterricht hätten, "bestraft" werden, indem sie zusätzliche Schulstunden auf sich nehmen müssen . Und bei Ethik handelt es sich auch um eine Weltanschauung, die Einfluß nimmt. Insofern wird hier mit zweierlei Maß gemessen.



Meine Meinung? Wenn Privatsache, dann bitte konsequent, also weder das eine, noch das andere ein Muss. Alles andere wäre genauso eine Beeinflussung wie man es durch das Fach Religion kritisiert.



MfG
Tom777
2009-04-27 10:35:30 UTC
Ihr habt euer Hirn doch von den Medien umfunktionieren lassen. Von den Modernisten, Glaubens und Bibelkritikern habt ihr euch beeinflußen lassen. Die Ethik wird euch vor der Hölle nicht bewahren. Meint ihr etwa , was tausende jahre Glaubenswahrheit war soll heue plötzlich nicht mehr stimmen ? Glaubt ihr das die Menschen heute so intelligent sind in der sogenannten aufgeklärten Zeit ?



Das Evangelium ist die einzigste ewige Wahrheit aller Zeiten .

Was intreressiert euch eigentlich die Scheiß Ethik wenn euch anschließend die Würmer im Grab fressen ????

So dumm wie heute waren die Menschen noch nie.



2.Timotheus 3-4 :

3 Denn es wird eine Zeit kommen, in der man die gesunde Lehre nicht erträgt, sondern sich nach eigenen Wünschen immer neue Lehrer sucht, die den Ohren schmeicheln; 4 und man wird der Wahrheit nicht mehr Gehör schenken, sondern sich Fabeleien zuwenden.
anonymous
2009-04-26 23:12:57 UTC
Sollte man in allen Städten in Deutschland so eine Volksabstimmung machen.Bin auch der meinung Religionsunterricht hat an den Schulen nichts zu suchen.
anonymous
2009-04-27 05:36:48 UTC
Ich hab - als Berlinerin - gestern mein Kreuzchen gemacht...



und freue mich natürlich über das Ergebnis.
anonymous
2009-04-28 08:59:23 UTC
Das ist das Hauptziel des Gegenspieler Gottes.

Er weiss die Menschen gut abzulenken.



Der Apostel Paulus warnte die Urchristen in Philippi sich nicht beeindrucken und verängstigen zu lassen:



Phil 3:19 Ihr Weg führt unausweichlich ins Verderben.

Im Grunde leben sie nurf ür ihre Triebe und Begierden,

und worüber sie sich schämen müßten, darauf sind sie sogar noch stolz.

Sie denken an nichts anderes als an das Leben auf dieser Erde.
anonymous
2009-04-27 11:25:47 UTC
Religion ist Privatsache, daheim kann jeder wie ihm beliebt.



Eine Schule ist eine Bildungsstätte,sie ist öffentlich, daher gehört das dort für mich nicht hin.

Wer sein Kind in den Reli Unterricht schicken will, gängeln will,der sollte die Möglichkeit haben dies über die Kirchen zu tun.

Sollen die doch von den Kirchengeldern einen Raum zur verfügung stellen, wo der Herr Pfarrer den Kindern die Bibel lehrt.

So wie das im muslimischen auch der Fall ist, da haben sie extra Koran-schulen, da gehen die Kinder nach der Schule hin.



Bin froh das ich keine Kids habe, denn ich würd mich mit der Schule anlegen müssen, ein Kind weiß es nicht besser, also sollte man es wachsen lassen, bilden und es irgendwann selbst entscheiden lassen, ob es in dir Kirche eintreten will und an einen Gott, egal mal welchen , glauben will.
anonymous
2009-04-27 00:24:40 UTC
politisch gesehen, wird jegliche Religion den materialistischen Weltinteressen der Mehrheit immer im Wege stehen, weil der uneigennützige unprofitable Liebedienst immer nur das Weltwirtschaftswachstum schmälern kann. Und also ist das der Grund für den Bann.



Darum sind starke Kräfte stets daran interessiert, daß man den Glauben und die Religion, insbesondere die christliche und ihre Liebelehre, sukzessive demontiert. Was man nun auch erreichen kann, wenn man bestimmt, daß man alle *zersetzenden* Kräfte/ heidnische Religion als *gleichberechtigt* mit hinein nimmt. Denn die Wahrheit sollen die Menschen lassen, es ist profitabler ihnen die Lüge zu verpassen. Man sieht also den geistigen Tiefstand, der kaum zu überbieten ist, und welcher Geist da waltet bis am Ende alle Liebe ganz erkaltet.
Ruth S
2009-04-26 22:47:50 UTC
Sind die Menschen gottlos?



Wieso sollen sie den Blick für das Wesentliche haben?
anonymous
2009-04-26 22:33:25 UTC
86%, wo hast du denn diese Zahl her?. Da ist wohl der Wunsch Vater des Gedankens? Oder

JJ


Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
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