Frage:
Warum können einige nicht verstehen das der Grund für Christliche Missionierung einfach nur Nächstenliebe ist?
John
2008-04-10 09:32:56 UTC
Warum können einige nicht verstehen das der Grund für Christliche Missionierung einfach nur Nächstenliebe ist?
Elf antworten:
DJ-Broker.com
2008-04-10 09:51:15 UTC
Weil dem nicht so ist.

Man beachte dabei wo der größte Teil der sog. "Christlichen Lehre" seinen Ursprung hat. Wer es installiert hat und aus welchem Grund.



Oder empfindest Du es als Nächstenliebe Millionen von Menschen zu ermorden, jahrtausende lang die Menschheit zu drangsalieren zu unterjochen und von jeglicher Entwicklung abzuhalten? Die Menschen vor 2000 Jahren waren Intellektuell weiter als wir im Heute. Warum sind wir heute von einer systematisch verblödeten Menschheit umgeben, die mit einem Schulterzucken das zulässt was auf diesem Planeten grade im Gange ist? Warum hat sich fast 2000 Jahre lang nichts getan??? Selbstständiges Denken, wer braucht sowas? Die Kirche, gleich welche, definitiv nicht. Wer ist Schuld am desolaten Zustand der Menschheit? 2000 Jahre Konditionierung auf den Status quo. Und das ist erst der Anfang der Geschichte.
****rosenrot****
2008-04-10 16:48:43 UTC
Wenn die Missionierung in Afrika und Amerika Nächstenliebe war dann hoffe ich, dass ich eine solche "Liebe" niemals erfahren muss!

Ich weiss nicht, ob Du provozieren willst oder einfach nur ein wenig dumm bist. Falls das 2. zutrifft, informiere Dich erst einmal, bevor Du solche unqualifizierten Fragen stellst. Wiki reicht da eigentlich schon aus als Informationsquelle.
sunn666
2008-04-10 16:41:44 UTC
das nenne ich mal eine seltsame form von liebe, aber es gibt ja die absurdesten neigungen...
2008-04-10 17:57:10 UTC
es bedingt ja zuerst einmal Liebe, um die Liebe zu sehen und den Beweggrund zu verstehen, will heißen, wer wollte einen Freund, so er am Abgrund steht und droht hineinzufallen, nicht zurückreißen? doch sie wissen nichts um die Gefahr und sind blind, darum sie auch auch stets geringschätzig sind





Berufsmäßige Missionare .... Schulwissen ....



Jede Mission auf Erden, die das Erlösen der gebundenen Seelen zum Ziel hat, ist Gott gefällig und darum auch gesegnet von Ihm, nur muß auch das Bestreben derer, die sich eine solche Mission zur Lebensarbeit gesetzt haben, sein, die reine Wahrheit zu verbreiten. Und darum kann nicht ein jeder sich dieser Arbeit unterziehen, der nicht selbst in der Wahrheit steht. Und wieder ist der Wille des Menschen ausschlaggebend .... es ist der Beweggrund maßgebend, der ihn dazu treibt, diese Arbeit in Angriff zu nehmen. Der gute Wille, Gott zu dienen und Ihm verirrte Seelen zuzuführen, wird ihm auch die reine Wahrheit eintragen, die ihn fähig macht, erlösend tätig zu sein auf Erden. Und darum muß einem solchen Vorhaben erst die Erkenntnis der eigenen Unwissenheit vorangehen, die ihn veranlaßt, sich Gott innig zuzuwenden und Ihn um Erleuchtung des Geistes zu bitten. Dann ist die erste Bedingung erfüllt für einen Beruf, der Herzenstrieb sein muß, nicht aber ein Beruf im Sinne des Wortes. Die Gefahr des letzteren aber besteht, sowie der Mensch sich wissend glaubt durch schulmäßig aufgenommenes Wissen, das ihn jedoch nicht dazu befähigt, belehrend tätig zu sein, weil er selbst noch nicht die Wahrheit erkennt und daher sie auch nicht weitergeben kann. Und niemals wird er dann die Mitmenschen recht unterweisen können. Er wird ihnen nicht Zweck und Ziel des Erdenlebens verständlich machen können, weil er nicht um den Uranfang und das Endziel dessen weiß, was den Gang auf Erden durchmachen muß. Er hält sich nur streng an dogmatische Lehren, die wohl wieder schulmäßig weitergegeben werden, nicht aber die Seele zur Tätigkeit anregen und den Geist in ihr erwecken können. Es nimmt der Mensch nur ein Wissen verstandesmäßig auf, das aber nicht ins Herz dringt und daher auch keine Umgestaltung der Seele zuwege bringt, die aber unbedingt nötig ist, auf daß diese Seele erlöst werde aus ihrem unfreien Zustand. Und es kann somit dieses schulmäßige Wissen niemals genügen für eine Mission auf Erden, die sich die Erlösung irrender Seelen zum Ziel setzt .... Und es ist nun auch verständlich, wie wenig erfolgreich berufsmäßige Missionare wirken, wenn nicht tiefste Demut Gott gegenüber und tiefste Liebe zu den Mitmenschen sie zu diesem Amt gedrängt haben .... Denn nur letztere sind die rechten Diener Gottes, die zum Segen der Mitmenschen wirken können unter ihnen. Der rechte Gottesdienst besteht allein nur darin, das erlösen zu helfen, was aus Gott hervorgegangen ist und sich von Ihm getrennt hat, wovon Sich die ewige Liebe aber niemals abwendet .... Und sowie sich ein Mensch diese Lebensaufgabe stellt und im Erkennen der eigenen Unwissenheit Gottes Unterstützung begehrt, dienet er Gott, und er wird seine Aufgabe nun auch gewissenhaft und erfolgreich ausführen können, er wird seine Mission auf Erden erfüllen und beitragen zur Erlösung des Gebundenen .... wohingegen der eigentliche Beruf eines Gottesdieners keine Gewähr dafür ist, daß er zuvor die Bedingung erfüllt hat, und ihm daher auch die Fähigkeit abgesprochen werden muß, die Mitmenschen in der Wahrheit unterweisen zu können, und folglich auch die Erlösung dieser Seelen in Frage gestellt ist, weil nur die Wahrheit die Menschen frei machen kann, weil nur die reine Wahrheit erlösend ist ....



Amen



Mission der Diener, die das direkte Wort empfangen ....



Wenigen nur kann Mein Wort direkt zugeleitet werden, weil nur wenige glauben, daß Ich Selbst mit den Menschen spreche, und weil der Glaube unbedingt nötig ist, daß Ich Mich dem Menschen gegenüber äußern kann .... Der Glaube an Mein Wirken, an Meine Allmacht und Liebe fehlt den Menschen, und so kann Ich Mich ihnen auch nicht erkenntlich machen im Wort, denn um Mein Wort hören zu können, muß der Geist im Menschen lebendig sein, dieser aber ist Mein Anteil, und also kann er sich nicht kundgeben im Wort, wo Ich nicht anerkannt werde, wo der Glaube mangelt an Mich. Doch die Mein Wort hören, zu denen Ich direkt sprechen kann, die benötige Ich auf Erden, denn sie haben eine große Mission zu erfüllen .... Sie sollen den Glauben an Mich unter den Menschen neu erstehen lassen, sie sollen den noch schwachen Glauben bestärken, sie sollen Mich verkünden, von Meiner Liebe, Allmacht und Weisheit reden, sie sollen Mich den Menschen nahebringen und sie hinweisen auf das Wort, das sie selbst zu hören vermögen. Und also sollen sie reden an Meiner Statt, wo Meine Stimme nicht mehr vernommen wird .... Ich Selbst will durch sie reden, weil göttliches Wirken nicht anerkannt wird, es aber dringend notwendig ist, daß die Menschen von Meinem Willen unterrichtet werden, daß sie ermahnt werden zu einem Leben nach Meiner Ordnung, daß ihnen die Gefahren vorgestellt werden, die ein Lebenswandel entgegen Meiner Ordnung ihnen eintragen, und daß ihnen ständig die Liebe gepredigt wird, auf daß sie die Ferne von Mir verringern und also fähig werden, zu glauben und Mein Wort selbst zu vernehmen. Die Zahl der Arbeiter in Meinem Weinberg ist nicht groß, denn die Menschen suchen irdischen Lohn für ihren Dienst; die aber in Meinem Dienst stehen, müssen für geistigen Lohn arbeiten, und ein solcher Lohn reizet jene nicht. Doch die wenigen, die Mir dienen, empfangen weit mehr, als sie aufgeben, denn sie dienen einem Herrn, Der über alle Schätze des Himmels und der Erde verfügt, Der alles zu geben mächtig ist und Der in Seiner Liebe die Seinen überreich bedenket mit Gaben, die unvergänglich sind und an Herrlichkeit alles überstrahlen, was die Erde nur aufweisen kann. Die Mir dienen wollen, können Meiner Liebe gewiß sein, und Ich beweise ihnen diese Meine Liebe, indem Ich zu ihnen rede, wie ein Vater mit seinem Kind spricht, jedoch auch, wie es seiner Seele zuträglich ist. Denn nicht alle Menschen vermögen Mein liebendes Wort zu ertragen, so Ich Meine ganze Liebefülle in dieses hineinlegen möchte, nicht alle haben die Reife, daß sie Mich tönend vernehmen könnten; doch schon ihr Wille, Mir zu dienen, befähigt sie, auch Mein Wort zu erfassen, in welcher Form Ich es auch auf sie übertrage. Mein Wort ist das Zeichen Meiner Liebe, Mein Wort ist aber auch der Beweis Meiner Allmacht für den, der noch schwach im Glauben daran ist. Denn Ich, Der euch Menschen unsichtbar ist, gebe Mich kund durch Mein Wort, das ewige Wahrheit ist und als solche auch erkannt wird, sowie ihr gläubig seid. Dem Ungläubigen aber will Ich durch das Wort gleichfalls einen Beweis geben, indem Ich Dinge voraussage, die sie erleben werden und also Meine Wahrheit daran zu erkennen vermögen. Damit beweise Ich ihnen auch Meine Allmacht, weil das, was geschieht, nicht Menschen zuwege bringen, sondern allein Mein Werk ist, und sonach vielen Menschen zum Glauben an Mich verhelfen kann. Und darum weise Ich Meine Diener an, überall Meiner Voraussagen Erwähnung zu tun, denn Meine Liebe gilt denen, die unfähig oder schwach sind im Glauben, und um ihnen zu helfen, äußere Ich Mich offensichtlich nach vorheriger Ankündigung. Mein Wort zu hören ist ein Gnade, die Ich denen zuwende, die sie empfangen wollen, die Mich und Mein Wort begehren voller Innigkeit und die sich demütig Meinem Willen unterstellen. Durch die Gnade aber kann der Mensch reifen, so er sie wirksam werden lässet an sich .... Und Mein Wort ist das wirksamste Gnadenmittel, denn wer Mein Wort hat und danach lebt, dessen Seele muß ausreifen schon auf Erden. Und darum sollt ihr dankbar sein, so ihr Mich vernehmen dürfet durch einen Menschen, der Mich zu sich sprechen lässet, d.h., der an Mich glaubt, an Mein Wirken, Meine Liebe und Allmacht und der darum horchet nach innen, was Ich zu ihm rede. Ihr sollt nicht ihn hören, sondern Mich in jedem Wort, das zu euch dringt, ihr sollt die Gnade auf euch wirken lassen, ihr sollt im Glauben erstarken und eure Mitmenschen zum Glauben zu bewegen suchen, indem ihr ihnen Kenntnis gebt von der Sorge des himmlischen Vaters zu Seinen Kindern, die sich von Ihm entfernt haben und Seine Stimme nicht mehr zu hören vermögen. Meine Diener aber sollt ihr aufnehmen als Meine Boten, die euch den Gruß ihres Herrn vermitteln wollen, die euch den Frieden bringen wollen, sowie ihr selbst guten Willens seid .... Achtet ihrer Worte, und ihr höret Meine Stimme, befolget sie, und ihr unterwerfet euch Meinem Willen .... Meine Diener aber segne Ich, und Ich mache sie tauglich zur Arbeit in Meinem Weinberg ....



Amen
Bye....
2008-04-10 17:47:21 UTC
Oder auch Machtausbau der Kirchen.



Jedenfalls - wenn ich mir so anschaue, mit was hier den Leuten Angst gemacht werden soll - und sie diese Angst natürlich nur durch Jesus Christus (weil fälschlicherweise ja Gott) genommen bekommen....



Schändlich.
2008-04-10 17:09:20 UTC
so ist es, dies verstehen anderen nicht dass man niemanden bekehren kann, sondern nur den Weg zeigen möchte.
Jeany
2008-04-10 17:02:07 UTC
Das ist heute so, früher war es eher aus Machtgründen.

Mission halte ich für sehr wichtig, weil jeder die Möglichkeit bekommen sollte, zu Gott und Jesus Christus zu finden.

Aber die Art der Missionierung, wie sie früher geschah, lehne ich ab.

Übrigens werden wir heute auch von Afrikanern missioniert, die wirklich gläubig sind.
pölle
2008-04-10 16:50:30 UTC
Der Grund für die christliche Missionierung war und ist eindeutig nur und das ausschließlich, Geld- und Machtgier, der Klerus-Komiker, der Chef-Gesalbten, vom Papst angefangen und das hat sich bis heute kein bisschen geändert!

20.000 Menschen stehen auf dem Petersplatz und jubeln ihm zu - 20.000 Vollidioten - na ja, hatten wir ja schon einmal, iss nich' so neu...
2008-04-10 16:48:29 UTC
Weil sie den Charakter der Nächstenliebe oder überhaupt Liebe wohl ablehnen.



Es ist ein Bedürfnis desjenigen, der geliebt wird, die von ihm als unverdient geschenkt bekommene Liebekraft demjenigen zu schenken, der sie will, annehmen kann, oder akzeptiert, freiwillig.



Wird diese Kraft abgelehnt, drückt sich dieses als Ablehnung, Zynismus, Bitterkeit, Sarkasmus, Hohn, Spott, Beleidigung, Drohung (die Vielfalt der Ablehnungsarten ist enorm), aus und kleidet dieses in Worte, dementsprechend.
marsmnsch
2008-04-10 16:45:21 UTC
Wenn die Christen wirklich Nächstenliebe zeigen wollen würden, würden sie nicht missionieren sondern ihnren Nächsten so lieben wie er ist.
2008-04-10 16:45:32 UTC
Da hast du recht John!



Die Missionare helfen armen und kranken Menschen.

Sie bringen ihnen auch die Frohe Botschaft, die ihnen noch mehr Kraft gibt, da sie Jesus kennenlernen dürfen.



Genauso hätten die es ja auch einfach sein lassen können.

Einige meinen, die machen es um Christen zu gewinnen nur weiß jeder, der normal denken kann, Religion ist kein Konkurenzkampf! :-)



Außerdem sind die Missionare, die in islamische Länder fliegen und ihr Leben aufs Spiel setzen wirklich tapfer, da sie ihr eigenes Leben aufs Spiel setzen um anderen das ewige zu bringen.


Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
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