Frage:
Welches ist der "wahre" Glaube?
MisterPi
2008-12-15 00:45:37 UTC
Es gibt ja fast unendlich viele Glaubensrichtungen auf der Welt, und jede Gruppe behauptet, ihr Glaube sei der "wahre", der einzig richtige, Glaube. Da aber nicht mehr als eine Wahrheit parallel existieren kann (oder doch?), müssen alle bis auf eine Glaubensrichtung falsch sein, und eben genau eine Glaubensrichtung "wahr".
Und jetzt meine Frage: Wie finde ich genau DIESE EINE WAHRE Glaubensrichtung heraus?
Oder ist das alles so eine Art riesiger Lotterie, bei der ich mich für eine (oder keine) Glaubensrichtung entscheide, und nach meinem Tod erfahre ich dann (auf welche Art auch immer), ob meine Entscheidung richtig war (die Wahrscheinlichkeit steht wahrscheinlich 1:unendlich, vielleicht ist ja auch eine Glaubensrichtung, die wir noch gar nicht kennen und die noch nie auf Erden existiert hat, die "einzig wahre" ...)), und wenn meine Entscheidung falsch war, habe ich Pech gehabt ...
Eure Meinung dazu würde mich sehr interessieren, und ich bedanke mich schon einmal im voraus für Eure Beiträge.
38 antworten:
2008-12-15 09:11:36 UTC
Gott ist nicht relativ!

Wie wir darueber denken oder auch welche Vorstellungen du hier persoenlich hast, spielen keine Rolle, wenn du nach Wahrheit fragst.

Und genau darum geht es dir hier doch, oder?

Wenn du nach dem WAHREN Gott fragst, geht es um Fakten und nicht um Meinungen.

Antworten wie:

"Wahrheit ist relativ, es liegt im Auge des Betrachters"

"Fuer dich ist der eine Gott wahr, fuer mich ein anderer, fuer einen dritten garkeiner, und vielleicht haben wir alle ein bisschen recht"

"Jede Religion hat Recht, solang sie nur lieb und brav und friedlich ist.."

......sind in erster Linie eins: UNLOGISCH und IRRATIONAL!

Dieser "Meinungsweg" des postmodernen Relativismus, laesst zwar jedem seinen Meinungsspielraum, klammert jedoch so etwas wie reale Wahrheit aus.

Reale Wahrheit wird nicht davon beeinflusst, wie wir darueber denken und/oder empfinden. Die Frage nach der Wahrheit ist eine absolute Frage, die logisch rationale Antworten verlangt. Meinungen wie, "ich persoenlich", "fuer mich", "vielleicht, koennte, vielleicht auch nicht", sind hierzu nicht relevant. Hier gilt es, realen Beweisen und Indizien zu folgen, um zu logisch rationalen Ergebnissen zu gelangen.

Relativismus funktioniert hier einfach nicht, wenn wir nach Wahrheit fragen:

"Fuer mich persoenlich war der Holocaust eine Tragoedie und ein schweres Verbrechen, aber die Nazis meinten es doch nur gut, also war es richtig fuer sie"......sorry, aber das klappt nicht. Wahr der Holocaust ein schweres Verbrechen, ja oder nein? Spielt es dabei eine Rolle, wie die Verbrecher selber es empfanden oder welche Beweggruende sie hatten? Die Antwort ist NEIN! Das kaltbluetige Vergasen von Millionen von Menschen ist ein Verbrechen PUNKT. Fakt! Wahrheit!

.....jetzt kann zwar ueber Beweggruende, Schuld und oder Strafe diskutiert werden, jedoch bleibt die Tat selber ein wahrheitsgemaesser Fakt. Unverrueckbar und absolut.

Genauso muessen wir eine Frage nach dem WAHREN Gott behandeln.

Religionen behaupten ueber sich selbst, das sie wahr sind. Diese Behauptungen koennen wahr sein, sie koennen aber auch falsch sein. Sie versuchen jedoch, Realitaet zu beschreiben, wie sie sich aktuell in Realitaet darstellt. Und wenn sich Religionen hierbei widersprechen, besteht theoretisch durchaus die Moeglichkeit, dass keine von ihnen richtig liegt. Oder aber, das nur eine richtig liegt und alle anderen ihre widersprechenden falsch liegen. Jedoch koennen sie, wenn sie sich widersprechen, auf keinem Fall ALLE richtig liegen. Rationale Logik laesst diese Moeglichkeit nicht zu. Machen wir die Aussage:

>Es gibt einen Gott!<

...dann ist dies entweder ein realer Fakt und es spielt keine Rolle, ob uns dies nun gefaellt oder nicht, oder aber es ist eine falsche Aussage, es gibt keinen Gott und wird nie einen geben und es spielt keine Rolle wie sehr wir ihn uns wuenschen oder um ihn beten. Hier geht es um Realtitaet.

Der offene Verstand eines fuenfjaehrigen begreift dieses Konzept oft besser, als unsere emotionsgetraenkte, irrationale Erwachsenenwelt.

Entweder gibt es Gott oder alles ist absurd!

Nichts macht Sinn. Es gibt keinen Grund fuer unsere Existenz. Unser Leben hat keinen objektiven Wert. Wir sind dann nicht weiter, als ein Haeufchen Chemikalien. Es gibt keinen objektiven Grund, uns fuer den einen oder anderen Weg zu entscheiden. Jedwede Aktion waere sinnlos. Der atheistische Philosoph Jean-Paul Sartre brachte dies voellig richtig auf den Punkt:

"Wenn Gott nicht existiert, so finden wir uns keinen Werten, keinen Geboten gegenüber, die unser Betragen rechtfertigen."

"Die Welt ist sinnlos und ohne Grund"

.....er bezweckte hiermit natuerlich die Aussage, das wir uns von allen Wertvorstellungen befreien koennen. Das sie ohne Gott keine Geltung haben. Und natuerlich hat er hier recht. Es spielt keine Rolle, ob wir der alten Dame ueber die Strasse helfen oder aber sie vor den naechsten Bus schubsen, wenn wir uns von Gott und unseren Wertvorstellungen befreien.

Die in uns gepraegte Moral bringt uns also zu dem Schluss, das ein Gott existiert. Hier muessen wir dann also ansetzen und erforschen, wer der WAHRE Gott ist.

Welcher stellt sich der Logik? Welcher verlangt nach Erforschung der realen Wahrheit und macht sie zum hohen Gebot? Wessen Lehren lassen sich in der Realitaet pruefen? Was sagen uns bekannte Fakten und Indizien? Welcher lehnt blinden Glauben ab und verlangt nach Wahrnehmung der Realitaet?

Die reale Auseinandersetzung besteht nur ein Gott.

Es ist der Gott des Christentums......keine Meinung, keine Moeglichkeit......sondern absolute Wahrheit und realer Fakt!
2008-12-15 05:49:42 UTC
Welcher bringt Dir persönlich Weiter-Entwicklung?



Wenn alles sich um Dein Vorteilsdenken kreist?



Oder wenn Du motivierst wirst erst mal für Dich und Deinen

Mitmenschen anzunehmen, sowie die gesamte Schöpfung?



Phil 2:8 ER erniedrigte sich selbst und war Gott gehorsam bis zum Tod, ja,

bis zum schändlichen Tod am Kreuz.



2:9 Darum hat ihn Gott auch herrlich zu sich erhoben und ihm den Namen

gegeben, der über allen Namen steht.



2:10 Vor Jesus werden sich einmal alle beugen: alle Mächte im Himmel,

alle Menschen auf der Erde und alle im Totenreich.



2:11 Und jeder ohne Ausnahme soll zur Ehre Gottes, des Vaters, bekennen:

Jesus Christus ist der Herr!



JESUS-CHRISTUS selbst mahnt:



Mt. 7:12 So wie ihr von den Menschen behandelt werden möchtet, so behandelt sie auch.

Das ist - kurz zusammengefaßt - der Inhalt der ganzen

Heiligen Schrift.»



Hier wird die Bibel mit 1.380 Seiten,

auf ein Gebot Jesu abgeschmolzen.

.

Da führt kein Weg daran vorbei.

Das ist die Einbahnstraße um Gnade vor der DREIEINIGKEIT GOTTES zu finden:



Das ist doch einfach und es schützt Dich selbst.



Die so gelebte soziale, wahrhaftige Lebensweise bewirkt den

Interessenausgleich zwischen den Menschen.

Die Folge: Der Anfang von F r i e d e auf Erden.



Das ist der Ansatz für Frieden auf Erden.



Ein jeder sehe nicht auf das Seine, sondern auch auf das, was dem andern dient.

Philipper 2,4
2008-12-15 04:43:28 UTC
Der ERFOLG die einzige Wahrheit zu finden, liegt in der Einsicht der selben, dass es nur eine Wahrheit geben kann.



Wer diese Einsicht nicht aufbringen kann, und weiterhin glaubt seine eigenen persönlichen Ansichten rechtfertigen zu müssen, wird nimmermehr zur Wahrheit, die bei GOtt ist, gelangen.



Dies liegt auch im ermessen einer Religion, die auf irdische Gesetzgebungen aufgebaut wird. die Wahrheit selbst ist nie in einer Religion zu finden, die nur auf Äußerlichkeiten beruht.
Paul C
2008-12-15 02:55:21 UTC
Wahrer Glaube ist meiner Meinung nach ein Widerspruch, den Wahrheit ist Wahrheit und beweisbar, Glaube hingegen basiert auf Vertrauen ohne Beweise.

Insofern gibt es nur Glaubensrichtungen an die man glauben kann, wenn man will, oder man hält sich an Fakten, ergo Naturwissenschaften. Diese stellen zwar auch keinen Anspruch auf absoluten Wahrheitsgehalt, sind dafür aber immer bemüht, das, was sie aussagen, zu belegen. Insofern kann man davon ausgehen, dass eine anerkannte wissenschaftliche Theorie so lange eine hinreichend genaue Beschreibung der Welt liefert, bis eine andere, bessere gefunden wird. Bei Religion ist es jedoch so, dass sie dogmatisch sind, d.h. man das glaubt, was einem vorgebetet wird, ob es jetzt wahr sein mag oder völliger Unsinn ist.
2008-12-15 00:52:05 UTC
der aus dem Herzen kommt und Gerechtigkeit und Frieden fördert
Emily M
2008-12-15 00:48:18 UTC
Der Atheismus.
2008-12-15 11:51:24 UTC
Man sollte sich nicht so sehr mit Religion befassen,sondern lernen den Menschen mit seinen ganzen Fehlern besser zu verstehen.

Dafür haben wir schließlich unseren Verstand erhalten und nicht für

das pausenlose Anbeten.
2008-12-15 01:21:25 UTC
Der Glaube kann Berge versetzen,sagt man.Bei mir kann ich das nicht nachvollziehen.Ich bin egal um was es geht ein schlechter Gläubiger.Ich verlasse mich lieber auf mich selbst.
hajü
2008-12-15 01:06:50 UTC
Den wirklich Wahren Glauben zu finden, wozu? Muss ich immer perfekt sein.

Reicht es nicht, mit mir, und meiner höheren Macht im reinen zu sein.

Die Glaubensrichtung, die mir am meisten Kraft gibt, kann ich nur bei mir selbst finden.

Der Weg ist das Ziel.

LG
2008-12-15 00:56:07 UTC
Es gibt nicht den "wahren" Glauben, denn diesen Anspruch erheben zu viele Religionen und Sekten. Du musst sehen was für dich der beste Glaube ist, aber da es sich hier nur um Glauben und nicht um Wissen handelt ist es eben keine Gewähr dass das richtig ist.



Gruß

Franky
Iceland62
2008-12-15 16:31:51 UTC
Ich denke man sollte sich in einem ersten Schritt analytisch damit auseinandersetzen, was "Wahrheit" eigentlich bedeutet, bevor man sich dann in einem zweiten Schritt überlegt was der "wahre Glaube" ist.



Zur Gedankenanregung:



Im naturwissenschaftlichen Kontext wird das als wahr bezeichnet, was mit den Tatsachen übereinstimmt.



Im historischen Kontext (die Geschichtswissenschaft wird zu den Geisteswissenschaften, nicht zu den Naturwissenschaften gezählt) wird das als wahr bezeichnet, was sich historisch tatsächlich ereignet hat.



Historische Wahrheiten sind somit stets deskriptiv. In der historischen Forschung wird versucht "historische Wahrheiten" zu rekonstruieren.



Auch naturwissenschaftliche Grundlagenforschung ist zumindest, wenn es um die Entstehungsgeschichte des Universums geht, rekonstruierend.



Auf die Fragen: "Was kann ich wissen?", "Was kann ich über die Wahrheit wissen?" kann man Antworten finden, solange man sich mit Sachverhalten beschäftigt, die bereit geschehen sind, oder Gesetzmäßigkeiten folgen, die auch auch Auswirkungen auf die Zukunft haben. (Die Probleme, wie dies im einzelnen möglich ist, stecken im Detail).



Sobald man sich diese Fragen aber zukunftsorientiert stellt, bekommen sie eine andere Qualität (Man kann die Zukunft nicht archäologisch ausbuddeln).



Und noch etwas: Religiöse "Wahrheit" hat ohnehin eine andere Qualität als die wissenschaftliche. Historische Tatsachen, werden als wahr bezeichnet, wenn sie stattgefunden haben, unabhängig davon, ob man sie als "gut" oder "schlecht" wertet. Wenn man dagegen die Bibel nach dem Begriff "Erkenntnis" durchsucht, und vorne anfängt, wird man bei folgender Stelle fündig:



<<1. Mose2, 8 Und Gott der HERR pflanzte einen Garten in Eden gegen Osten hin und setzte den Menschen hinein, den er gemacht hatte. 9 Und Gott der HERR ließ aufwachsen aus der Erde allerlei Bäume, verlockend anzusehen und gut zu essen, und den Baum des Lebens mitten im Garten und den Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen.>>



Erkenntnis ist hier nicht gleichzusetzen mit Kenntnis der Tatsachen (ein historisch stattgefundenes Ereignis ist die Geschichte vom Sündenfall sicherlich nicht, diese Geschichte ist damit historisch unwahr), sondern mit der Fähigkeit Werturteile zu fällen, ein soziokulturell sicherlich wichtiges und relevantes Thema.



Erkenntnis hat hier also nicht die Bedeutung "Erkennen von historischen Tatsachen". Die Frage die sich stellt ist, ob Erkenntnis immer etwas mit Wahrheit zu tun hat, oder ob der Begriff Wahrheit unterschiedliche Bedeutungen hat, was zu einer unangenehmen Begriffsverwirrung führen würde, ... .
2008-12-15 04:57:30 UTC
Es stimmt, dass dir jeder etwas anderes erzählen wird.

Aber es gibt auf dieser Welt nur einen einzigen Erlöser, Jesus Christus.

Es kommt darauf an, eine persönliche Beziehung zu Ihm zu haben. ("Bleibt in mir und ich in euch"), denn es kommt immer darauf an, an WEN du glaubst.

Der Glaube sollte immer auf eine Person ausgerichtet sein. Einfach nur religiöse Riten zu vollziehen, bringt nichts ein.

Du fährst ja auch nicht deshalb mit dem Auto, nur um einfach herumzufahren. Du fährst in der Regel zu einem Ziel.

Deshalb ist der Glaube kein Selbstzweck, sondern er sollte zum Ziel (Gott) führen.
2008-12-15 09:03:19 UTC
...der dir das Leben bestehen hilft
flyingxdutchman
2008-12-15 06:47:12 UTC
eine antwort von gott selbst :



Ich bin nicht nur der Gott der Juden und Christen und der Allah der Moslems, ich erschuf den ganzen Kosmos und „ich würfle nicht“.



Die Maori in Polynesien z. B. glauben, daß die Menschen von Rangi (= Himmelsvater), Papa (= Erdmutter) und ihren 6 Kindern abstammen.

Deine Welt ist nur eine Schattenwelt, ein Spiegelbild, eine [Traum]Wolke.

In den Vorstellungen der Kongovölker Westzaires besteht mein Universum aus zwei Regionen. Die Welt der Toten ist dabei ein verschwommenes [Wasser-]Spiegelbild der Wolken[Welt] der Lebenden. Wie war das noch mit dem Wasser, das am zweiten Schöpfungstag, der rakia, geteilt wurde?

Wie viele Gleichnisse habe ich euch Menschen mitgeteilt und ihr seid immer taub und blind für die wahren Metaphern gewesen. Wie ist es mit der Geschichte Ixions, der in Hera verliebt war, aber von einer Wolke in ihrer Gestalt zum Narren gehalten wurde, oder mit der Nymphe „Echo“, die in „Narziß“ verliebt war und diesen anbetete.

Ganz toll trieb es der griechischen Bildhauer Pymalion, der sich eine „weibliche Statue schuf“ (= „die Frau“, sein bestimmendes Ich, das Ego) und diese „mehr liebte“ als mich, aber trotzdem die Frechheit besaß mich anzuflehen, ich solle ihr das Leben schenken. Diese Dummheit begehen „auch heute noch“ die meisten „gläubigen“ Menschen, denn keines dieser Gleichnisse habt ihr jemals richtig begriffen!

Und überall das Symbol der Schlange, als die Quelle der Lebendigkeit, als Gebärerin der Raum/Zeit, das Symbol von „Bewegung und Ruhe“ in „Einem“ . In Afrika gibt es die weitverbreitete Vorstellung einer mit „dem Regenbogen“ gleichgesetzten Riesenschlange als Ursprung meines Kosmos. In Südafrika heißt sie Chinaweji, die große Python. Von Südalgerien bis Timbuktu gilt die Riesenschlange Minia als erstes lebendes Geschöpf, aus deren Körper sich alles Lebende „windet“. In der chinesischen Mythologie gibt es das Schöpferpaar Fu Xi und Nü Gua, die mit einem aus „Mensch und Schlange“ zusammengesetzten Körper dargestellt werden. Für die Völker an den südlichen Ufern des Tanganyikisees ist die Welt der Toten die umgekehrte Form der Welt der Lebenden; in diese Totenwelt reitet man auf einer „Schlange“.

Und immer wieder wirst Du die Geschichte der „ersten Frau“ finden. In Griechenland erschuf Zeus die „erste Frau“ Pandora, um sich damit an Prometheus zu rächen. Pandora wird mit einem versiegelten Krug (die Büchse der Pandora; gefüllt mit Unheil und Leid) zu Prometheus Bruder Epimetheus geschickt, der sie „in“ die menschliche Gesellschaft einführt. Aus Neugier öffnet Pandora das verhängnisvolle Gefäß, so daß sich dessen unheilbringende Inhalt - u.a. alle erdenklichen Krankheiten - in deren „geistige Welt“ ergießt. Nur die Hoffnung bleibt in diesem Gefäß zurück. In diesem Mythos erscheint Prometheus als Begründer der menschlichen Zivilisation, der erste „normale Mensch“. Ein polynesischer Mythos verbindet ebenfalls den Ursprung des Leids mit der Erschaffung der „ersten Frau“. Die Maori erzählen ebenfalls von einer „ersten Frau“, die „in den Köpfen“ der Menschen spukt und dort Unheil anrichtet.



In allen Religionen werde ich als unbeschreibliche „Einheit“ der Zwei betrachtet. Ich bin das tiefe Mysterium Deines Lebens und habe mich selbst, von meinen „geschaffenen Worten“ zurückgezogen, um meine Schöpfung zu betrachten. Ich bin der, der alle menschlichen Definitionen und Kontingenzen und alles „endliche Denken“ überragt. Ich kann weder durch Worte noch durch Schweigen ausgedrückt werden. Nur in einem Zustand, der weder Reden noch Schweigen ist, wirst Du meine transzendente Natur wahrnehmen.

Du sollst Dir kein Bild von mir machen.

Das TAO ist Nichts, aber auch „nicht“ Nichts.

Du kannst von mir nur soviel erkennen, wie von einem „weiß“ geschriebenen Namen auf „weißem Papier“.

Erst die Polarität, das Dual - der Unterschied - ist für Deine Ratio wahrnehmbar. Darum werde ich in allen Religionen als Zweiheit in der Einheit betrachtet.
2008-12-15 03:47:08 UTC
Jede Gruppe behauptet eben nicht das sie den wahren Glauben hat. Heute wie früher respektieren und achten wir (Polytheisten) die Götter der jeweils anderen. Viele derer, die man heute Götzenanbeter nennt, haben andere Götter neben ihren eigenen geduldet. Allein deswegen haben wir die Christlichen Missionare so bereitwillig Empfangen und allein deswegen war es so ein einfaches Spiel den christlichen Glauben zu verbreiten.

Zumindest was den Teil vor der christlichen Zwangsmissionierung betrifft....
Bye....
2008-12-15 03:34:14 UTC
Der Glaube an den EINEN Gott
2008-12-15 01:03:46 UTC
Meiner.

Das Gegenteil konnte bis jetzt noch keiner beweisen.
۩ |͇̿E͇̿r͇̿n͇̿s͇̿t͇̿| ۩
2008-12-15 01:01:46 UTC
Der Glaube wo du dich am Wohlsten fühlst, ist der wahre Glaube. Deine Seele weiß es selber am besten, höre auf Sie.
xy
2008-12-15 00:52:07 UTC
es gibt keinen "wahren glauben"!!

es gibt nur den glauben der dich ausfüllt! dich erfüllt!

und wenn es der richtige ist für dich (du fühlst dich wohl, geborgen ect)

.......

tja dann ist es für dich eben der "wahre glaube".

wichtig ist das du glücklich damit bist!
Friedrich Wilhelm
2008-12-15 00:49:20 UTC
Jeder Religion beinhaltet Teile der objektiven Wahrheit, mehr nicht. Die objektive Wahrheit ist in unserer 3-dimensionalen Welt nicht erkennbar. Man sollte also alles Plausible aus den Religionen zusammen fügen zu einem eigenen Bild.
Somayyah
2008-12-16 12:09:47 UTC
Für mich ist es der Islam.



Sieh dir mal die paar größten Weltreligionen näher an. Informiere dich, beschäftige dich mit ihnen. Und du wirst, wenn Gott will, die wahre finden.
Sledge Hammer
2008-12-16 11:20:14 UTC
Der Glaube an dich selbst.

Keine der "Großen Religionen" ist eigentlich in das heutige Jahrtausend zu überragen. Religionen sind veraltet und schon lange nicht mehr zeitgemäß.

Es gibt keine gewaltfreie Religion. Und solange dies so ist, kann und darf keine Religion die "Wahre" sein, denn das wäre ein Widerspruch in sich selbst.
2008-12-15 06:48:28 UTC
weißt du zum ersten mal sehe ich jemand der aus einer anderen religion kommt und sich sorgen macht ob seine religion echt die "wahre" ist oder nicht!! ich selber bin muslimin und kenne mich auch einiger maßen aus und so weit ich weiß steckt im islam und im judentum und im christentum vieles miteinander zusammen!!! nur es wurde in den anderen heiligen büchern (also die bibel und tora) viel geändert und alle propheten kamen für uns menschen auch für die muslime denn wir glauben jaa auch an denen!! und die abspaltungen kamen ja dazu weil die propheten zu bestimmten gruppen gekommen sind obwohl alle ein ziel haben der währe dass man an gott glaubt und seine propheten!! und deshalb sagen wir dass der islam die einzige wahre religion ist denn im quran wurde nichts geändert und es wird nichts geändert denn gott wird ihn bewahren denn er deit 1429 jahren schon bewahrt und bis zur wieder auferstehung bewahren wird!!!! dass ist meine meining hoffe konnte dir weiter helfen!!!
suzie the pilgrim
2008-12-15 04:11:27 UTC
Der Glaube, der dem Menschen begründete Hoffnung gibt, ist der Glaube an Jesus Christus. Mit ihm erleiden wir keinen Schiffbruch, auch dann nicht, wenn wir schwach sind und die Umstände schwierig.
Flüsterer 62
2008-12-15 03:45:48 UTC
Wenn du dich ernsthaft auf die Suche machst, den "wahren Glauben"

(heraus) zu finden, so wird der einzige reale Gott dich erhören und sich

dir zu erkennen geben.

Dann beantwortet sich deine Frage von ganz allein, denn unwahre also

erfundene Religionen können keinen Gott haben, der dir antworten

könnte, logischerweise.

Finden kannst du diese eine Wahrheit dort, wo Licht und Wahrheit ist

und wo Liebe regiert.



Verschiedene Völker und Kulturen haben verschiedene Namen für

ihren Glauben, viele meinen damit aber doch den gleichen. So haben

einige Missionare oft "Eulen nach Athen getragen", weil sie die Lehre

über die Liebe gestellt haben, derweil wohnte Gott schon unter den

vermeintlichen Ungläubigen.
2008-12-15 02:52:40 UTC
@Helmuth W



Rindfleisch zu essen setzt ebenfalls einen "gewissen Grad" an Dummheit voraus.

Wie soviele andere Dinge.
siphorel
2008-12-15 01:36:18 UTC
Genausowenig wie sich Menschen als solche unterscheiden, egal in welchen Erdteilen sie leben, unterscheidet sich der Wahrheitsgehalt des jeweiligen Glaubens. Ebenso wie sich das Muster bei den meisten Religionen wiederholt, zu behaupten, der einzig wahre Glaube zu sein, wiederholen sich auch andere Glaubensmuster (z.B. ein Himmelreich, Auferstehung der Toten, Heilsgedanken und Hoffnung auf Rettung- wovor auch immer, schwächere bis sture Personifizierung von Gottheiten usw.).



ES IST WAHR, WAS MAN WAHRNIMMT

Es ist menschlich, ausschließlich von sich selbst auf andere Dinge zu schließen, nur sich selbst auf die Umwelt zu projezieren.

Wenn man irgendetwas als Wahrheit annimmt, geht man also automatisch davon aus, dass diese Annahme allgemeingültig ist, da es uns als Mensch schwerfällt, die Welt NICHT nur aus unseren eigenen Augen zu sehen.

Dadurch enthält unsere Meinung allerdings nur ebensoviel Wahrheitsgehalt, wie jede andere. Selbst die Meinung, die ich hier vertrete, ist nur diejenige, die ICH habe. Ein fanatischer Anhänger einer Glaubensrichtung wird bestimmt Argumente haben, mir zu widersprechen.



Wie soll es denn einer Religion anders ergehen, als denjenigen, die an sie glauben? Ich will damit sagen:

RELIGION IST MENSCHENGEMACHT, denn sie entspringt dem menschlichen Geist, menschlichen Ängsten, menschlichen Unwissens und menschlichen Bedürfnissen. Deshalb findet man auch in eigentlich allen Religionen typisch menschliche Gedankenmuster, die nicht über die geistige Eingeschränktheit des Individuums hinausreichen. Und da man die typisch menschliche (Über-)Bewertung des Individuums auch in der Religion nicht ausblenden kann, kommt es zu dem Bewusstsein, den einzig wahren Glauben zu haben.



Ich will damit nicht behaupten, es gäbe nichts Göttliches. Denn genauso, wie ich behaupte, der menschliche Geist sei in sich selbst gefangen und habe Grenzen, muss ich davon ausgehen, dass es jenseits dieser Grenzen Dinge gibt, die ich nicht wahrnehmen und als Falsch oder Richtig abstempeln kann.
2008-12-15 01:15:22 UTC
Die einzig richtige Antwort kann hier sein "Wir wissen es nicht".

Niemand kennt den wahren Glauben.

Hättest du gesagt, was der "richtige" Glaube ist, dann hätte ich

jedem Antworten können: "Den, an den du glaubst", aber so wäre

es anmaßend eine andere Antwort zu geben.
2008-12-15 02:48:23 UTC
stimmt, es kann nur eine Wahrheit geben, und > keine Geistesrichtung kann für sich den Anspruch auf Wahrheit erheben, solange sie nicht eine direkte Verbindung zum Geber der Wahrheit hergestellt hat.

Du sollst nunzwar prüfend vergleichen an Gottes Hand und MIT seinem Beistand die Liebe zur Wahrheit entfalten. Doch bedingt es wiederum des ernstlichen Willen, das Beste zu behalten.



Fatale Folgen aber hätte, die Entscheidung für oder gegen Gottes Liebe zu verschieben, denn damit bestimmen wir selbst unser jenseitiges Los. Wir sollen Gott über alles lieben und erst dann fallen uns auch Seine Gnaden zu und das Leben ist nicht für die Seele völlig ergebnislos.



Es muß aber doch verständlich sein, die Welt als das Reich der Finsternis kann dir kein Licht geben, sondern du mußt selbst den Blick zu Dem erheben, Der da sagt Kommet zu Mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid. Kommet zu Mir und nehmet hin, umsonst, die Gaben Ich will euch erquicken.

Es kann dir also nur Gott Selbst die reine Wahrheit garantieren, die Ihn aber nicht mit einbeziehen, werden sich in der Welt der Täuschung und Irreführung verlieren.



Verheißung: *Ausgießung des Geistes* ....

http://lichtundkraft.spaces.live.com/default.aspx?_c01_BlogPart=blogentry&_c=BlogPart&handle=cns!5D4500095183DCDB!7279
enjoya03
2008-12-15 01:05:37 UTC
Der an welcher Dein Herz glaubt.
Tairon
2008-12-15 03:33:12 UTC
@ chiquita: sehr subjektiv, deine Meinung



@ gerhard E: Oh Mann, Geschichte ist echt nicht Dein Ding. KEINE antike Zivilisation entstand auf Grundlage des Christentums:

weder die Chinesen, die Azteken, japanisches Shogun-Reich,Inkas, Ägypter, die griechische Demokratie oder das römische Imperium.Diese Zivilisationen entstanden LANGE vor dem Christentum oder ohne jegliche Kontakt zum Christentum.



Und sie waren mindestens so zivilisiert wie "christliche" Zivilisationen.



Nachtrag Gerhard: soviel Geschichtsverfälschung stinkt zum Himmel. Habe selten so einen hirnrissigen Schwachsinn gelesen.



Die Conquistadores brachten den amerikanischen Ureinwohnern vorallem eines: den TOD! Sei es durch Folter, Mord, Krankheit oder SKLAVEREI! Alles im Namen des katholischen Gottes!

Ja Mayas und Azteken hatten Menschenopfer, die Christen hatten die Inquisition! Wer da wohl mehr Leichen im Keller hat?



Die Germanen die die Dekadenz des christlich-römischen Reiches beendeten waren Heiden. Der Niedergang des römischen Imperiums ging einher mit der Übernahme des Christentums als Staatsreligion. Zusammenhänge kann man da nun auch konstruieren....



Die Griechen erfanden vollkommen unchristlich den Humanismus und die Demokratie, während sich das auserwählte Volk Gottes sich durch Mord, Kriege und Despotismus hervortat.



Es ist abenteuerlich welch Halbwissen du hier verbreitest.
2008-12-15 03:00:02 UTC
Also: Unendlichviele Glaubensrichtungen gibt es nicht.

Es gibt gerade einmal drei oder vier grosse.

(Du willst ja wohl nicht annehmen, dass irgend eine lokale Sekte die nur wenige Mitglieder hat, die Wahrheit gepachtet hat).



Bei Weitem die grösste Gruppe ist das Christentum.

Lessing, der fern von der Realität lebte, dachte, dass alle abrahamitischen Religionen gleich seien. Realistische Menschen, die die täglichen Selbstmordattentate sehen, erkennen, dass es sehr wohl Unterschiede gibt.



Der springende Punkt ist aber, welche Wunder ein Religionsgründer und seine Anhänger gewirkt haben, um den göttlichen Ursprung zu beweisen.

Wichtig ist auch, ob sich die Religion mit politischer Gewalt, oder durch friedliche Missionierung ausgebreitet hat.

Hatten die Anhänger einen materiellen Vorteil, wenn sie sich der Relgion anschlossen oder haben sie selbst wenn ihnen materielle Nachteile drohten das Martyrium auf sich genommen?



Bestand für die ersten Mitglieder der Religion Gefahr das Leben zu verlieren, wenn sie sich der Religion nicht unterwarfen, oder bestand umgekehrt die Gefahr das Leben zu verlieren, wenn sie sich der Religion unterwarfen?



Überleg all dies. Dann wirst du keine grossen Schwierigkeiten haben, die wahre Religion zu finden.



Jesus Christus, der Sohn Gottes, hat seine Kirche auf Petrus aufgebaut. Sie ist in aller Welt der Ursprung von Zivilisation gewesen. Abkehr von der Kirche bedeutete immer Barbarei (Franz. Revolution, Kommunismus, Nazis).

Überleg dir all dies!!!



@Tairon

Jegliche Zivilisation entstand durch die Gnade Christi. Um so näher sie historisch an Ort und Zeit der Erlösers war, umso höherstehend war sie.

Die Azteken brachten Menschenopfer und waren dankbar, dass die Spanier sie von ihrer Regierung befreiten.

Die Römer verfolgten die Christen und behandelten Nichtrömer wie Untermenschen. Die Römer konnten dankbar sein, dass die Germanen sie von ihrer Dekadenz befreiten.

Bei den Griechen brachte die Gnade Christi sicherlich grosse Denker hervor, aber die Mehrheit war einem menschlich verbrämten mythologischen Polytheismus verfallen.

Bei den Ägyptern hatten die Götter Tierköpfe und die Leiber waren dem Menschen ähnlich. Das sagt alles über die Kultur.



Die japanischen und chinesische Kultur war bewundernswert im Ursprung, da sie nahe bei der Urreligion blieb. Auch die Gnade Christi wirkte herrlich. Aber schon seit der Han-Dynastie jagt ein gewalttätiger Herrscher den anderen. Heute ist China, das einzige Land, in dem das Christentum niemals Fuss fassen konnte, die menschenverachtendste und niedrigste aller Kulturen.
Helmuth W
2008-12-15 01:39:59 UTC
Als Realist ist mein Glaube dass 1.Kg Rindfleisch eine gute Suppe gibt! Religion setzt eine gewisse Dummheit voraus!!
2008-12-15 06:11:32 UTC
Wie ich aus den Antworten von diversen Gläubigen ersehe, immer der eigene. Der Glaube der Anderen wird bestenfalls toleriert, aber meistens ignoriert oder sogar herunter gemacht. Wenn ich dir etwas raten darf: Lass besser die Finger von allen Glauben und werde Atheist, denn dann bleiben dir zumindest die ganzen Glaubenszweifel erspart.
whyskyhigh
2008-12-15 00:58:54 UTC
die liebe ist der wahre glaube

siehe bibel
ich lege mich doch nicht mit jedem an
2008-12-15 01:02:05 UTC
ich glaube das die Einstellung zur Religion vielschichtig ist. Sie ist sehr von der Kindheit geprägt, ich bin mit ihr aufgewachsen und werde sie denke ich mal mein Leben lang beibehalten so wie es bei Menschen mit einer anderen Glaubensrichtig eben ist ..

ich hatte früher Freune die waren Zeugen Jehova und welche die waren Evangelisch und trotzdem hat keiner dem anderen irgendwie überzeugen wollen für seine Glauben einzutreten .. weil es eine persönliche Einstellung ist..

hmm ich habe dieses Gefühl des Hin und Hergerissens nicht "Gott sei Dank" ich bin überzeugt von meinem festen in sich ruhenden Glauben ..mir fehlt nichts!

Natürlich fehlt er mir ..... wenn ich ihn nicht hätte!
chiquita
2008-12-15 00:59:36 UTC
ja es gibt diese wahre religion. du glaubst an gott? an die bibel? wenn ja sind das super voraussetzungen um sie zu finden! wenn es die wahre religion ist, dann muss sie alle gebote die in der bibel sind einhalten! sie darf sich nicht mit der bibel widersprechen!! ansonsten ist sie nicht wahr!..mit dem wissen: grundlage ist die bibel-findest du sie.
2008-12-15 04:30:46 UTC
Der islam !


Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
Loading...